dasmarci schrieb:
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Ist die GK110 dann wirklich das Topmodell? Oder für die Sparkarten à la GTS 520 etc. gedacht?
Ich bin echt gespannt, wie das mit den Nummern von NVidia weiter läuft.
Bald kann es dann ja zu Verwechslungen mit den alten tausender Karten kommen.
Die Lösung: 2-stellige Nummern, würde ja eigentlich auch reichen ;D
1. Die interne Chipbezeichnung hat rein gar nichts mit dem was auf der Verkaufsverpackung steht zu tun !
2. GK1xxx stellt eine Code dar, der die laufende Produktion der immer weiter entwickelten Chips unterscheiden soll. Ob die Zahl nun größer oder kleiner wird, hat für die Endverbraucher keinerlei Bedeutung, denn wie schon gesagt, wird das Produkt nicht als GK104 verkauft !
Sondern als GTX680 ect.
3. Um es mal zu verdeutlichen anhand der Bezeichnung von GK104.
G = Geforce
GK104
F oder nun K bedeutet Fermi bzw. Kepler.
G
K104.
Würde NVIDIA nun schon Maxwell herausbringen, so würde die interne Chipbezeichnung mit GM anfangen, also Geforce Maxwell.
G
M104.
Nun zu dem Zahlencode: z.B. GK
104
Dieser ist dreistellig und nicht fortlaufend anzusehen !
Die erste stelle zeigt an, welche Keplergeneration verwendet wird, worauf alle Ableger abstammen. Also 1 ist die 1. Generation.
GK
104.
Würde NVIDIA statt Maxwell nun einen weiteren Kepler konstruieren wollen, so würde er mit 2 Anfangen.
GK
204.
Die zweite Stelle bedeutet eine Überarbeitung oder Refresh. Also 0 steht somit für keine Überarbeitung/Refresh und 1 eben für eine Überarbeitung/Refresh.
GK1
04.
Die letzte Stelle bedeutet, um welcher Ableger es sich beim Kepler handelt. Wobei NVIDIA als 0 = High-End, 4 = Performance und 6,7 = Midrange bzw. Low-End verwendet.
GK10
4.
Also wird dieser Code GK104 nun so gelesen:
Geforce-Kepler der 1. Generation, nicht überarbeitet, im Performance-Chip-Desgin.
Ein GK110 würde dann so beschrieben:
Geforce-Kepler der 1. Generation, überarbeitet, im High-End-Chip-Design.
Eine GK214 bedeutet:
Geforce-Kepler der 2.Generation, überarbeitet, im Performance-Chip-Design.