Das bezog sich auch auf Neubauten. Der Knackpunkt bleibt ja: Wenn jemand (restlos) zufrieden mit seiner Lösung ist, ist es ja egal, ob andere Optionen offen standen.M-X schrieb:Ich nehme an diese "wenigen Bekannten" haben nicht alle gebaut ? In einem bestehenden Haus nutz man natürlich Funklösungen weil ein nachrüsten von Kabeln nicht im Verhältnis steht. Beim Neubau macht das natürlich Sinn.
Am Ende ist es deine Entscheidung. Die Königslösung ist sicher KNX, alles andere kann aber auch funktionieren.
Kommt halt auch drauf an was du machen willst.
In dem Fall ja. Bei meinem zu Beginn bestehenden Konzept, also bei HmIP, habe ich es so verstanden, dass die Taster ja "nachgerüstet" werden und beim Tasten eben den Stromkreis schließen/öffen UND ihren Status zurückmelden. Fällt die Steuerung aus, läuft die Rückmeldung eben erst mal ins Leere. Bei einem Rollo muss ich dann halt die 63,5 % Verdunklung, die ich eigenltich per Automatisierung oder Sprachbefehl eingestellt werden, per Hand mit Start und Stopp treffen.snaxilian schrieb:Weiter oben schreibst du jedoch: Dein Ansatz sieht vor, dass aber die wichtigsten Dinge (Strom, Licht, Heizung, etc) auch weiterhin manuell laufen sollen für den Fall des Ausfalls der IoT-Zentrale.
Bleiben wir beim Beispiel Hue Licht. Ein normaler Schalter würde immer Stromzufuhr kappen, funktioniert also auch ohne "Hirn". Die Hue Schalter triggern aber die Hue Bridge (oder andere verwendete Zigbee Zentralen), die dann die Birne schaltet. Bridge defekt oder ohne Strom -> Licht aus, so mein Kenntnisstand.
Na klar, aber wenn keine "weiteren Infos" dazu kommen sind in den meisten Bereichen Kabel (zumindest subjektiv für mich, um es weiter einzuschränken ) die bessere Wahl als Funk.snaxilian schrieb:Pauschale Aussagen sind selten richtig
Kabel bieten idR eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit und Kabel sind weniger störanfällig als Funklösungen.
Zigbee strahlt auf 2,4GHz, genauso wie WLAN und Bluetooth und Babyphone und Mikrowellen und kabellose Mäuse und Tastaturen und zig andere Dinge. Je nach räumlicher Situation hat man also mehr oder weniger viele Störquellen. Wenn man wenig hat und auch absehbar wenige hinzu kommen und man nicht nachträglich überall hin KNX Kabel ziehen oder verlegen kann oder will dann ist Funk eine Alternative.
Ja, schafft es! Habe mir die ersten 6 Teile angesehen. Bislang bleiben aber noch Fragen:sandreas schrieb:Hier mal ein Tutorial zu KNX, das schafft recht gute Einblicke:YouTubeAn dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
Wie kann ich mir das mit den Verbrauchern und der Verkabelung vorstellen - auch vor dem Hintergrund der oben erwähnten Idee, "erst mal" nur den Bus vorzubereiten: Kommen z. B. alle Lampen und Rollos per einzelner Leitung bis in den Keller und müssen dort auf einen Aktor gelegt werden?
Entsprechend würde bei KNX auch erst überhaupt ein Taster etc. arbeiten, sobald man eine grundlegende Programmierung vorgenommen hat?
Wenn mir bei KNX irgendwann die Idee kommt, einen Präsenzmelder an die Decke zu hängen, dann bleibt mir abgesehen von einer nicht-KNX-Lösung nur, diesen genau auf den Bus zu legen oder vom Bus irgendwo abzuzweigen, Wände zu schlitzen und den Bus zu erweitern?