News Krisenbewältigung: Twitter will Tweets mit Falsch­informationen verbergen

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s0undjan schrieb:
Eher sollte man sich dann selber in die Politik oder Organisationen einbringen und dafür kämpfen, dass sich endlich doch mal etwas bessert. Wenn man die Politik als treibende Kraft dieser Probleme sieht, kann man nicht erwarten, dass die mal von selber drauf kommt, etwas zu verbessern. Weiter oben war ja von der Selbstverantwortung der der Menschen die Rede.
Da stimme ich zu, wobei wir teilweise gesehen haben, wie Menschen, die sich in neuen Parteien formieren in der Presse und von anderen Seiten ein riesiger Shitstorm ala "rechts" entgegen weht. Ich habe das z.B. bei der Basis gesehen, wo ich mich mal etwas intensiver informiert hatte. Die stehen z.B. für mehr Basisdemokratie, die Berichte gingen über die Partei gehen aber so gut wie alle in die Querdenker oder Coronaleugner Partei und das wird dieser Partei, wenn man mal ein paar von ihnen kennengelernt hat, in keinster Weise gerecht. Ich kenne viele, bei denen aufgrund von mehr direkter Demokratie auch die Basis und ähnliche Parteien beim Wahlomat rausgekommen sind, gewählt haben sie dann dennoch CDU & Co. Eine faire Berichterstattung konnte ich hier insgesamt nicht feststellen.
s0undjan schrieb:
Ich habe ihn ebenfalls so im Zeitraum von 2017-2020 verfolgt und fand einige Gäste auch sehr interessant, wie allgemein sein ganzes Format. Er selber war dort vorher ja auch nur in der Funktion des Moderators tätig. Seine teilweise sehr seltsamen Ansichten fielen da nicht so auf. Habe dann beim Podcast Cui Bono viel über ihn im Nachhinein erfahren. Seit seinem Joker-Video war ich dann auch raus.
Wie gesagt, da muss man immer schauen, was und ob da wirklich stimmt. Wie gesagt, jemandem, der regelmäßige Podcasts mit Angehörigen der Holocaustüberlebenden macht, die Holocaust Leugnung vorzuwerfen, ist absurd. Da würde ich mir mehr Differenzierung wünschen. Sein Joker Video kenne ich gar nicht, ich denke mal, er dürfte einfach nach anderen Methoden gesucht haben, um seine Inhalte zu verbreiten. Man findet eigentlich hauptsächlich Videos über ihn als "rechts", "VT". Hier gibt es mal ein etwas aktuelleres (und sehr langes Video von ihm):
Wer ihn nicht kennt, könnte zu Beginn des Videos denken, er sei ein Russenhasser und Impffanatiker :D
Halt wohl etwas seine Taktik geändert, wie er seine Inhalte rüberbringt. Was ich immer schon kritisch bei ihm gesehen habe ist, dass er in seinen Ansichten mir manchmal zu extrem ist. Selbst wenn man so denkt, ist das nicht immer hilfreich das auch so zu äußern, wenn man andere Menschen überzeugen möchte.

s0undjan schrieb:
Auf jenen Demos, wo er selber gesprochen und Menschen angesprochen hat, die eben diese Angriffe durchgeführt haben. Schuld daran hat er nicht, aber dies umzukehren, um Deutschland als vermeintliche Diktatur mit schwindender Pressefreiheit dastehen zu lassen, fand ich unverschämt.
Darüber kann man denke ich unetrschiedlicher Meinung sein. Ich habe sowohl die Berichte in den Mainstream Medien als auch in den "freien" Medien dazu verfolgt, ich war zudem auf der ein oder anderen Demo, um mir das mal live vor Ort anzugucken. Agressivität der Teilnehmer habe ich dort eher nicht bemerkt, wobei es sicherlich mal auch auf Demos dazu gekommen ist.
s0undjan schrieb:
Auch wenn ich in Lauterbach die Personifizierung des Mahners und als Nervensäge sehe und er auch viel Quatsch erzählt hat, Schiffmann ist da eine ganz andere Liga, der erzählt jetzt, dass es die Ukraine nicht gibt und sie somit auch kein Recht auf Selbstverteidigung hat. Vorher sollten schon Hunderttausende durch die Impfung tot umfallen, vergleicht Ärzte die impfen mit Josef Mengele, erzählte Unsinn über angeblich abgebaute Intensivbetten und lebt jetzt von den Spenden seiner Anhänger günstig im Ausland. Er hat sich bereichert, auch an jenen, die wirklich nur Angst und Unsicherheit vor der Impfung hatten.
Seine Ukraine Aussagen kenne ich nicht und ich sehe ihn auch nicht ganz unumstritten an, bei einigen Punkten (siehe mein Post zuvor) hatte er nunmal mit einigem Recht. Auch wenn er in anderen Bereichen sicherlich übers Ziel hinausgeschossen ist. Auch die Sache mit den Intensivbetten ist nicht ganz von der Hand zu weisen, da dort falsche Anreize für die Krankenhäuser geschaffen wurden.
s0undjan schrieb:
Die Spannung verstärken sich bereits. Ohne Zensur, ohne Regulierung. Die Regulierung und Moderation ist doch derzeitig nicht der Grund für die Spannung, auch wenn das vielen eingeredet wird. Sie ist die Konsequenz daraus.
Die Spannung liegt in meinen Augen daran, dass unser Geldsystem dem Ende zugeht und dadurch die üblichen Verwerfungen mit sich bringt. Riesige Schuldenberge, dessen Zinszahlungen die Menschen immer mehr erdrücken und andere extrem bereichern. Randerscheinungen wie Corona und der Ukraine Krieg beschleunigen das Ganze noch weiter. Wenn dann die Menschen auch noch das Gefühl haben, nicht offen über die Probleme und Ungerechtigkeiten sprechen zu können und schnell in eine bestimmte Ecke/Schublade gedrängt werden, dann ist das Sprengstoff pur.
s0undjan schrieb:
Es geht auch nicht darum mein Gegenüber zu zensieren und seine Meinung zu unterdrücken, weil die mir nicht gefällt, sondern die "Rattenfänger" dahinter einzudämmen, die meinem Gegenüber einreden, wir sind in einer Diktatur und nur der gewaltvolle Umsturz kann uns retten.
Von Gewalt halte ich überhaupt nichts und ich denke, dass die meisten Menschen, die eine größere Veränderung möchten, dies friedlich erreichen wollen. Zumindest habe ich diejenigen, die so etwas möchten als friedlich erlebt. Muss nicht bei jedem so sein, aber auch hier hat die Gewaltbereitschaft einen anderen Grund dahinter. Hier gilt es die Menschen abzuholen.
s0undjan schrieb:
Oder das der Impfgegner seine Kinder nicht mehr umarmen solle, weil er sich an der Impfung der Kinder anstecken könne. An solchem und Ähnlichem Bullshit sind schon Familien zu Grunde gegangen. Das sehe ich als Gefahr, die heute noch nicht akut ist, aber die Tendenz ist beunruhigend.
Das stimmt, leider gibt es solche Menschen auf beiden Seiten, sei es die Angst vor der Impfung und auch die Angst vor der Krankheit. Ich erinnere mich an Vorschläge eines Amtes (weiß die Stadt nicht mehr), seine Kinder doch möglichst in einem getrennten Raum zu halten und ihnen einfach nur Essen & Trinken zu geben, aber Kontakt möglichst zu vermeiden. Auch zu dem Zeitpunkt war klar, dass das völlig übertrieben und unmenschlich war. Nach einem riesigen Shitstorm wurde zurück gerudert. Man hat zudem Menschen gesehen, die schlagartig die Straßenseite gewechselt haben, wenn ihnen Menschen entgegen kamen, alleine im Auto oder beim Spazierengehen ohne Menschen um sich rum Maske tragen. Die Angst macht mit Menschen auf beiden Seiten merkwürdige Dinge. Hier ist auf jeden Fall viel falsch gelaufen, wie man auch am Strategiepapier der Bundesregierung gesehen hat, dass man den Menschen möglichst viel Angst machen soll.
s0undjan schrieb:
Bereits jetzt sind in der Nachbarschaft welche dabei, mit denen man gar nicht mehr Meinungen austauschen kann, weil sie von einer völlig anderen Faktenlage ausgehen. Ich kann mich mit dem Nachbarn nicht über die Wirksamkeit von Impfungen unterhalten, weil er Corona leugnet und als Weltverschwöhrung ansieht.
Wie gesagt, so etwas hast du immer und auf beiden Seiten. Es gibt sowohl Coronaleugner als auch absolute Impffanatiker. Da ist die Zeit natürlich verschwendet bei einer Diskussion. Ich habe die meisten Kritiker jedoch eher als Menschen erlebt, die einfach die Maßnahmen in Anbetracht der Schwere der Krankheit für übertrieben halten. Dies waren auch die allermeisten Menschen auf den Demos. Gezeigt wurden vornhemlich diejenigen, die ich durchaus auch Coronaleugner nennen würde.
s0undjan schrieb:
Wenn es denn nur in den sozialen Medien bleiben würde. Dann wäre ich gegen jegliche Regulierung und Zensur.
Ich habe das Gefühl, dass ich ohne Problem mit dir Meinungen austauschen kann aber ich habe schon Menschen getroffen, da geht das nicht.
Die habe ich auch schon getroffen, da ist jegliches Diskutieren leider Zeitverschwendung.
s0undjan schrieb:
Die reden dann von eingeschränkter Meinungsfreiheit und giften mich an, wenn ich anderer Meinung bin. Der Diskurs ist nicht mehr nur online vergiftet, sondern stellenweise auch offline und ich weiß nicht, wo das noch hinführen wird.
Wie gesagt denke ich, dass es der immer größere Druck ist, der auf den Menschen lastet, da machen Menschen leider seltsame Dinge (siehe oben), man sollte versuchen dies nicht allzu persönlich zu nehmen. Zudem bin ich schon der Ansicht, dass der Meinungskorridor enger geworden ist seit 2015 (Flüchtlingskrise). Wenn man alles sagen darf, aber danach dann Angst haben muss, in eine Schublade gesteckt zu werden, finde ich das schon bedenklich.
 
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s0undjan schrieb:
Leider stellt sich das immer wieder als naiv heraus und gefährlich wird das, wenn auch noch Dritte zu schaden kommen. Denn genau so wie eine Überregulierung, kann auch eine grenzenlose Freiheit von Meinung und Rede zu Missbrauch führen. Haben wir beim Sturm auf das Kapitol gesehen. Leute bekommen eingeredet, die Wahl sei gestohlen worden, stürmen das Kapitol, werden verletzt/getötet und verletzen andere, einige Polizisten begingen daraufhin Suizid.
Es ist ja nicht so, das wir keine Gesetze und Verordnungen hätten. Wir haben sehr wohl Gesetze, die Frage ist vielmehr, was darunter gehen soll und was nicht, kurz was verboten und erlaubt sein soll.

Aber Freiheit kommt immer mit Risiken. Die freien Wahlen in einer Demokratie bedeuten das auch eine Partei wie z.B. die AfD gewählt werden kann, theoretisch könnte sie sogar eine absolute Mehrheit erreichen und die nächste Regierung stellen. So ist das nunmal, denn die Hürden für Parteienverbote sind aus guten Grund sehr hoch angesetzt, das es eine Entscheidung des BVerfG benötigt um Parteien verbieten zu können. Es ist gut, das das nicht einfach der Bundestag mit den etablierten Parteien beschliessen kann, wer zur Wahl antreten darf und wer nicht.

Wie gesagt, Freiheit bedeutet immer ein gewisses Risiko, aber man darf sich die Freiheit auch nicht nehmen lassen, nur weil es anderswo schief geht. Gibt afrikanische Staaten die jedesmal eine Regierungskrise und einen drohenden Bürgerkrieg haben wenn Wahlen anstehen, wo Korruption und gekaufte Stimmen da sind und so weiter, aber.... das heisst nicht, das wir in Europa die Demokratie beerdigen sollen bloss weil ein paar andere Staaten nicht klarkommen damit.

Es geht nicht zuletzt um Stabilität als entscheidendes Kriterium: Wenn die Leute einem Aufruf wie beim Kapitol nicht folgen, dann passiert auch nichts, selbst wenn einer wie Trump noch so rumbrüllt.

Apropos Corona übrigens, wir mussten in der Schweiz zweimal abstimmen über die Corona-Massnahmen, weil die Schwurbler das Referendum ergriffen haben. Nun, das dürfen die Leute, es ist ihr von der Verfassung verankertes Grundrecht das auch Coronaleugnern und Querdenkern zusteht.

Es ist hier nicht gefährlich, weil die Stabilität des Staates gegeben ist und die Mehrheit der Menschen gut gebildet und involviert in den politischen Prozess ist. Die Demokratie hier kann das ertragen, das diese Corona-Heinis eine andere Meinung haben.

Der Fall mit Trump zeigt vielmehr, das die USA nicht mehr so stabil sind wie in der Vergangenheit.

Mangelnde Stabilität birgt die Gefahr für das Wählen von Extremen, unter Historikern ist es wenig umstritten das die Deutschen wahrscheinlich die NSDAP 1932 kaum gewählt hätten wenn die Lage mit Arbeitslosigkeit, Hyperinflation usw. in der Weimarer Republik nicht gewesen wäre.

In stabilen Staaten wo es gut läuft mit der Wirtschaft, Lebensbedingungen usw. spielen solche Parteien keine Rolle. Gefährlich wird es erst wenn man massive Probleme im Land hat und sich diese Parteien als Retter präsentieren und damit Stimmen sammeln können.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Apropos Corona übrigens, wir mussten in der Schweiz zweimal abstimmen über die Corona-Massnahmen, weil die Schwurbler das Referendum ergriffen haben. Nun, das dürfen die Leute, es ist ihr von der Verfassung verankertes Grundrecht das auch Coronaleugnern und Querdenkern zusteht.
Ich finde gerade solche Äußerungen sehr problematisch, da sie das Schubaldendenken, die Ausgrenzung und damit die Probleme weiter anheizen. Man könnte hingegen auch von Kritikern der Coronamaßnahmen und der erweiterten Befugnis der Regierung sprechen anstatt "Schwurbler", "Coronaleugner" und "Querdenker". Iirc haben beim Corona Zertifikat 62% dafür gestimmt, bedeutet im Umkehrschluss es waren 38% dagegen. Diejenigen dann indirekt als Schwurbler etc. zu bezeichnen (sind bei 38% dagegen sicherlich auch in der Schweiz eine ganze Menge), weil sie eine andere Meinung haben sorgt genau dafür, dass die Menschen sich ausgegrenzt fühlen mit den entsprechenden Folgen.

Wenn solche Meinungen dann auch noch überall geblockt werden, dann verschwindet das "Problem" ja nicht, im Gegenteil. "Problem" in "", weil eine andere Meinung eigentlich nicht als Problem definiert werden sollte. Wenn dann Menschen, die eigentlich nur Kritik an Maßnahmen äußern als Coronaleugner diffamiert werden, sorgt das eher dafür, dass sich diese Menschen irgendwann evtl. auch abwenden oder schlimmstenfalls radikalisieren, weil sie keine andere Möglichkeit mehr sehen.

Wie gesagt, mit der Ausgrenzung, Diffamierung und dem Schubladendenken erschafft man eigentlich erst die Zustände, die man ja eigentlich vermeiden will.
 
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godapol schrieb:
1. Wie definierst du eine Diktatur?
2. Wie stehst du zum Thema Abtreibung?
3. Ist die Evolution nach Darwin und ff. ein wissenschaftlicher Fakt?
Die Frage ist, wie definieren Menschen Diktatur, die Deutschland für eine halten. Für mich ist Deutschland keine, auch nicht auf dem Weg dort hin. Probleme gibt es, mehr Transparenz und weniger Lobbyarbeit sind als Ziel erstrebenswert.
Nordkorea und China fallen mir da als erstes ein - keine freien Wahlen, keine Pressefreiheit, keine Opposition, keine Gewaltenteilung, keine unabhängige Justiz etc. Das sind für mich Merkmale einer Diktatur und diese werden für mich unverständlich auch von einigen Deutschland zugeschrieben. Wie definierst du Diktatur?

Beim zweiten Punkt habe ich keine eindeutige Meinung dazu, ich habe mich bisher damit zu wenig beschäftigt. Ich finde, dass Frauen das Recht haben sollten, abzutreiben, vor Allem dann, wenn sie Opfer einer Vergewaltigung waren oder ungewollt schwanger wurden und meinen, das Kind nicht kindgerecht erziehen zu können. Das ist aber nur meine Laienmeinung, ich kann auch nicht sagen, bis wann Abbrüche noch in Ordnung sind, weder weiß ich das rein rechtlich, noch kann ich sagen, bis wann das noch ethisch vertretbar ist, da muss ich passen.
Beim zweiten und auch beim dritten Punkt bin ich mir nicht sicher, was das mit meinem Text zu tun hat, den du zitiert hast.
 
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NedFlanders schrieb:
Da stimme ich zu, wobei wir teilweise gesehen haben, wie Menschen, die sich in neuen Parteien formieren in der Presse und von anderen Seiten ein riesiger Shitstorm ala "rechts" entgegen weht. Ich habe das z.B. bei der Basis gesehen, wo ich mich mal etwas intensiver informiert hatte. Die stehen z.B. für mehr Basisdemokratie, die Berichte gingen über die Partei gehen aber so gut wie alle in die Querdenker oder Coronaleugner Partei und das wird dieser Partei, wenn man mal ein paar von ihnen kennengelernt hat, in keinster Weise gerecht. Ich kenne viele, bei denen aufgrund von mehr direkter Demokratie auch die Basis und ähnliche Parteien beim Wahlomat rausgekommen sind, gewählt haben sie dann dennoch CDU & Co. Eine faire Berichterstattung konnte ich hier insgesamt nicht feststellen.
Die Partei hat keine 2% bekommen und das lag nicht an den gemeinen Medien, sondern an der Partei selber und einigen Vertretern dieser. Wie Wodarg und Bhakdi, die den Leuten mit aussichtslosen Klagen das Geld aus der Tasche ziehen und von Hunderttausenden Impftoten in Deutschland schwadronieren.
Für direkte Demokratie zu sein ist eine legitime Forderung, deshalb ist die Partei aber nicht kritisiert worden. Man kann auch dafür sein und trotzdem nicht die Basis wählen, weil man alles Andere bei der Partei ablehnt, das hat nichts mit unfairer Berichterstattung zu tun.
NedFlanders schrieb:
Wie gesagt, da muss man immer schauen, was und ob da wirklich stimmt. Wie gesagt, jemandem, der regelmäßige Podcasts mit Angehörigen der Holocaustüberlebenden macht, die Holocaust Leugnung vorzuwerfen, ist absurd. Da würde ich mir mehr Differenzierung wünschen. Sein Joker Video kenne ich gar nicht, ich denke mal, er dürfte einfach nach anderen Methoden gesucht haben, um seine Inhalte zu verbreiten.
Eine Holocaustleugnung werfe ich ihm auch nicht vor, aber die Verdrehung der Tatsachen, als es um die verlorenen Ränge auf den Plätzen der Pressefreiheit in Deutschland ging.
https://www.stern.de/politik/deutsc...nicht-mehr-in-der-spitzengruppe-30488604.html
 
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s0undjan schrieb:
Die Partei hat keine 2% bekommen und das lag nicht an den gemeinen Medien, sondern an der Partei selber und einigen Vertretern dieser. Wie Wodarg und Bhakdi, die den Leuten mit aussichtslosen Klagen das Geld aus der Tasche ziehen und von Hunderttausenden Impftoten in Deutschland schwadronieren.
Das lag sicherlich an mehreren Faktoren. Was ich so an Berichterstattung im Mainstream gelesen habe, war in meinen Augen nicht sonderlich ausgewogen, man gebe bei Google einfach mal Spiegel + die Basis ein. Fazit: esoterische Querdenker Partei, äußerst dubios, etc. Bei anderen Magazinen sieht es nicht wirklich besser aus. Das ist so gar nicht das, was ich persönlich erlebt habe. Klar kann mich mein Eindruck täuschen, jedoch habe ich den Eindruck, dass gerne über Menschen gesprochen wird, jedoch nicht mit ihnen. Ich zumindest habe das getan und denke, ich kann mir ein entsprechendes Urteil erlauben, wie die Partei so drauf ist.

Sicherlich gibt es überall Ausnahmen, so etwas hat man jedoch in jeder Partei, seien es Entgleisungen eines Lauterbach, der vorausgesagt hat, dass an Tag x alle Deutschen entweder geimpft, genesen oder gestorben sind, Korruption quer durch die großen Parteien, Plagiatsvorwürfe, etc. Die Liste ist sehr lang, es wird aber in meinen Augen mit zweierlei Maß gemessen. In anderen Parteien scheinen bestimmte Dinge ganz "normal", bei der Basis oder AfD jedoch der Untergang des Abendlandes.
s0undjan schrieb:
Für direkte Demokratie zu sein ist eine legitime Forderung, deshalb ist die Partei aber nicht kritisiert worden. Man kann auch dafür sein und trotzdem nicht die Basis wählen, weil man alles Andere bei der Partei ablehnt, das hat nichts mit unfairer Berichterstattung zu tun.
Siehe oben. Ich habe wie gesagt nicht den Eindruck, dass unvoreingenommen überhaupt mal mit den Menschen gesprochen wurde, was Person X zu bestimmten Vorwürfen überhaupt zu sagen hat. Ich bin jetzt kein Basis oder AfD Fanboy, aber bei beiden wäre imo eine ausgewogenere Berichterstattung angebracht.
s0undjan schrieb:
Eine Holocaustleugnung werfe ich ihm auch nicht vor, aber die Verdrehung der Tatsachen, als es um die verlorenen Ränge auf den Plätzen der Pressefreiheit in Deutschland ging.
https://www.stern.de/politik/deutsc...nicht-mehr-in-der-spitzengruppe-30488604.html
Ich weiß nicht genau, was Jebsen dazu gesagt hatte, welche Verdrehung meinst du genau?
s0undjan schrieb:
Die Frage ist, wie definieren Menschen Diktatur, die Deutschland für eine halten. Für mich ist Deutschland keine, auch nicht auf dem Weg dort hin. Probleme gibt es, mehr Transparenz und weniger Lobbyarbeit sind als Ziel erstrebenswert.
Demokratie definiert wohl jeder anders. Deutschland ist für mich keine Diktatur, in einigen Bereichen, z.B. die "Unabhängigkeit" der Justiz zumindest auf einem entsprechenden Weg. Bei Transparenz und Lobbyismus stimme ich dir zu, ich kann nur immer wieder betonen, dass https://www.abgeordnetenwatch.de/ eine tolle Organisation ist, die schon viel erreicht hat und für die es sich zu spenden lohnt.
s0undjan schrieb:
Nordkorea und China fallen mir da als erstes ein - keine freien Wahlen, keine Pressefreiheit, keine Opposition, keine Gewaltenteilung, keine unabhängige Justiz etc. Das sind für mich Merkmale einer Diktatur und diese werden für mich unverständlich auch von einigen Deutschland zugeschrieben.
Ich finde, es ist keine wirkliche Leistung eine Landes, wenn die Gegebenheiten des Landes nicht auf China oder Nordkorea Niveau sind. Da sollten wir uns an anderen Ländern wie z.B. der Schweiz orientieren. Nach unten kann man immer gucken und sich dann damit brüsten, dass wir "besser" sind, das sollten wir imo aber nicht tun, sondern uns mit den Ländern vergleichen, von denen wir in Sachen Demokratie noch etwas lernen können.
 
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s0undjan schrieb:
Die Frage ist, wie definieren Menschen Diktatur, die Deutschland für eine halten.
Nun, einige Dinge entwickeln sich in die Richtung, siehe unten.
s0undjan schrieb:
Nordkorea und China fallen mir da als erstes ein - keine freien Wahlen, keine Pressefreiheit, keine Opposition, keine Gewaltenteilung, keine unabhängige Justiz etc. Das sind für mich Merkmale einer Diktatur und diese werden für mich unverständlich auch von einigen Deutschland zugeschrieben. Wie definierst du Diktatur?
Ich finde es interessant, dass du gerade China heraus greifst. China hat ein komplett anderes Wertesystem und ich würde China tatsächlich nur mit westlichen Augen als Diktatur bezeichnen.
1. Haben wir in D wirklich Pressefreiheit? Ich glaube, nicht mehr.
2. Haben wir in D wirklich (noch) eine Opposition? Ich glaube, nicht mehr.
3. Haben wir in D wirklich (noch) eine Gewaltenteilung? IVm. Punkt 1 kann ich dass nicht bestätigen. Stichwort Gewaltenverschränkung. Insbesondere Judikative und Exekutive hängen zusammen. Die Exekutive ist der Judikative weisungsbefugt.
Meine Definition ist durchaus deckungsgleich mit deiner. Die freie Wahl ist natürlich je nach Sichtweise eine Illusion, wenn du "frei" zwischen Pest und Cholera aussuchen kannst.

s0undjan schrieb:
Beim zweiten und auch beim dritten Punkt bin ich mir nicht sicher, was das mit meinem Text zu tun hat, den du zitiert hast.
Die USA (übrigens keine vollständige Demokratie nach dem disskusionswürdigem Demokratieindex) bewegen sich aktuell in die Richtung "keine Abtreibung" und es gibt starke Strömungen, die die Evolutionstheorie ablehnen. Deine erwähnten "Rattenfänger" vertreten aus Sichtweise der Mehrheit die "falsche" Meinung und müssten daher auf Twitter "verborgen" werden.
 
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godapol schrieb:
Auch auf die Gefahr hin, dass dein Beitrag eh zu den Fischen geht... nimm doch dazu Stellung. Fakt ist, jemand muss die Marschrichtung für die "richtige" Meinung festlegen.
Wenn diese "richtige" Richtung die Orientierung an wissenschaftlichem Konsens und objektiv überprüfbarer Faktenlage darstellt, hättest du damit noch ein Problem? Ich nicht. Denn das Ist die richtige Richtung.
 
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godapol schrieb:
Nun, einige Dinge entwickeln sich in die Richtung, siehe unten.

Ich finde es interessant, dass du gerade China heraus greifst. China hat ein komplett anderes Wertesystem und ich würde China tatsächlich nur mit westlichen Augen als Diktatur bezeichnen.
Meinst du es ist legitim wenn sich ein diktatorisches System selbst als demokratisch bezeichnet?
China ist keine Demokratie. Interessant ist jedoch, wie du gerade dieses Land mit Todesstrafe, ein-Parteien- Regierung, Punkte-App-System für moralisches Verhalten von der Partei festgelegt, relativierst und im folgenden Deutschland in zum Status der Diktatur annähern möchtest ( siehe P. 3), aber das nur am Rande.
godapol schrieb:
1. Haben wir in D wirklich Pressefreiheit? Ich glaube, nicht mehr.
2. Haben wir in D wirklich (noch) eine Opposition? Ich glaube, nicht mehr.
3. Haben wir in D wirklich (noch) eine Gewaltenteilung? IVm. Punkt 1 kann ich dass nicht bestätigen. Stichwort Gewaltenverschränkung. Insbesondere Judikative und Exekutive hängen zusammen. Die Exekutive ist der Judikative weisungsbefugt.

1. Rang 16 von 180 Quelle Reporter ohne Grenzen
Ideal? nein. "Nicht mehr vorhanden?" Du hast doch sicher mal mitbekommen wie es in anderen Ländern aussieht, oder? Das ist nicht "whataboutism" sondern wäre eine Neukalibrierung der subjektiven Referenz. Du möchtest schliesslich auch nicht als jemand gelten, der sagt Deutschland sei arm da sich nicht jeder Kaviar zum Frühstück leisten kann.
2. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe, denn sonst müsste ich mich fragen ob du wirklich medial so abgeschnitten/umgelenkt wurdest, (so)dass du nicht mitbekommst wie unglaublich unterschiedlich die Ausrichtungen der ganzen Parteien momentan sind. (Opposition bedeutet übrigens nicht 100% gegenteilige Ansichten zu haben).
Würdest du sagen Grüne und FDP stehen auf einer Seite?
Da steht "die Ökotante mit Rasta-Strickmütze" dem "Banker im Porsche-Cabrio" entgegen (um es mal übertrieben bildlich auszudrücken).
Ein großer Teil der Opposition besteht momentan innerhalb der Regierungs-Koalition aus 3 Parteien selbst.
Gewisse "ich-sag-immer-das-Gegenteil"-Parteien wie die AFD, die als Frustrations-Honey-Pot fungieren, blende ich hier absichtlich wegen der konstruktiven Teilhabe mit "ungenügend" aus.

3. Keine Gewaltenteilung? Haben wir teilweise in Polen, Ungarn, evtl noch ein paar mehr.
Wie kommst du auf diese Überzeugung? Hast du den Eindruck, die Polizei gibt Richtern vor wie diese zu entscheiden hätten? Du bekommst aber sicher auch mit, wie Ortsgerichte bis hin zu Karlsruhe am laufenden Band (zu recht) Gesetze kassieren, selbst in Coronazeiten, Ja? Nein? Ich könnte es nachvollziehen, wenn du davon keine Kenntnis hättest, nicht aber wenn du das entschieden ausblendest, bloß zugunsten der Meinung eine Gewaltenteilung wäre gescheitert.

Ich weiss nicht ob du dich in einer Informationsblase aufhälst, die all das ausblendet und lediglich Informationen liefert, die ein umfassenderes Bild verhindern.
Alle 3 Punkte von dir jedoch liefern Argumente für die Vermutung einer starken selektiven Wahrnehmung.
Denn jedes davon könntest auch du selber ( vorausgesetzt du möchtest das überhaupt) sehr einfach selber und ohne wissenschaftliche lektüre ganz allein entkräften.
Das wäre eigentlich auch deine eigene Aufgabe, denn dich von der "Wahrheit" überzeugen und dich unabstreitbar widerlegen, das ist niemandes Verantwortung hier.
Sich selbst zu falsifizieren, um zu erkennen was als begründet übrig bleibt, das wäre nötig um behaupten zu können man wäre einer Suche nach Wahrheit zugeneigt. Wäre das geschehen, könnten diese 3 Punkte auch vor dir selbst nicht standhalten.

Was diese mögliche Informationsblase angeht:
Man sollte sich bewusst sein, dass wenn der "Lieblings-Obsthändler", der einem 5 verwurmte Äpfel zum günstigen Preis anbietet, nicht die Qualität der übrigen Obsthänder repräsentiert. Wenn ich mir aber nur diesen ansehe bleibt mir nichts anderes übrig als zu glauben: Alle Äpfel auf diesem Markt sind verwurmt.
Und genau hier sollte man sich eine Sekunde fragen: Zeigt der Händler mir bloß die wurmigen Äpfel weil er eigentlich will, dass ich bei niemand anderem mehr einkaufe und dann nur noch seine überteuerten Mangos abnehmen kann, aus angeblichem Mangel an "Alternativen"?
Falls du dich fragst ob dieses Bild realistisch ist, ja, das ist es.
Im Bereich der Psychologie (bzw deren Missbrauch) leider absolut nichts neues.

Die völlig freie Informationelle Selbstbestimmung ist ein Mythos, wir sind keine Computer, wir sind manipulierbar auf allen Ebenen und wenn wir uns dessen nicht bewusst sind laufen wir genau dem in die Hände, der behauptet er würde uns diese Aufgabe abnehmen.
Wer behauptet "Alle anderen Lügen!" war vor dem Internet der größte Lügner oder aus der Geschlossenen ausgebüchst.
Und jetzt haben genau solche Personen das Internet an die Hand bekommen und fordern völlige Narrenfreiheit mit ihren Aussagen.
 
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CyrionX schrieb:
Wenn diese "richtige" Richtung die Orientierung an wissenschaftlichem Konsens und objektiv überprüfbarer Faktenlage darstellt, hättest du damit noch ein Problem? Ich nicht. Denn das Ist die richtige Richtung.
Du meinst so Sachen wie "Abtreibung ist falsch" "Russland ist alleinig schuld am Krieg" und nur "schwule Männer bekommen Affenpocken"? Und warum ist eine wissenschaftsorientierte und keine werteorientierte Orientierung besser? Ist Wissenschaft unfehlbar? Sind "objektiv überprüfbare Fakten" überhaupt relevant (aktuell sehr gut zu sehen)?
 
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Wer versteht wie Wissenschaft wirklich, auch praktisch mit all seinen Defiziten funktioniert, hätte nie solch eine von der Realität entfernte Aussage getroffen.
Die wissenschaftliche Methode begründet sich auf Falsifikation. Dann zu behaupten sie sei nicht unfehlbar und gleichzeitig ihr dieses Selbstbild zu unterstellen ist wohl das fundamentalste Missverständnis von Wissenschaft das ich seit langem gehört habe. Wenigstens kann ich jetzt diese Wissenschaftsablehnung besser nachvollziehen. Danke zumindest dafür.

Jedoch glaube ich aufgrund deiner verzerrten Wiedergabe der aktuellen Ereignisse als auch die Zurschaustellung des fehlenden Verständnisses von Wissenschaft in seiner Basis nicht, dass weitere Worte von mir noch auf Fruchtbaren Boden fallen könnten
 
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godapol schrieb:
Auch auf die Gefahr hin, dass dein Beitrag eh zu den Fischen geht... nimm doch dazu Stellung. Fakt ist, jemand muss die Marschrichtung für die "richtige" Meinung festlegen.
Hier bereits getan:
Rotpeter schrieb:
Ich zitiere dich hier mal stellvertretend für die ganzen reflexartigen 1984-Fans, die das Buch wohl nie gelesen haben.

Bisher bin abseits von der ein oder anderen Hardwareberatungsanfrage hier auf CB eigentlich immer nur stiller Mitleser. Aber die Frequenz, mit der hier zu Technologienews demokratiezersetzende Implikationen, Polemik mit rechter Rhetorik und Verschwörungsideologien propagiert werden, ist wirklich besorgniserregend.

Ich hoffe immer, dass die Stille Mehrheit sich hier so zurückhält, wie ich bisher. Denn der andere Schluss wäre, dass die Nerd-, Geek- und Techbubble trotz der aus meiner Einschätzung nach höheren systemischen Kompetenz und rationalen Argumentationsfindung als Otto Normal (unser Hobby wäre nichts ohne rationale Wissenschaft und gemeinsame Fakten, binärer geht es ja quasi nicht) große Überschneidungen mit der Eso-, AfD-, QD- und den sonstigen "übliche Verdächtigen"-Bubbles hat. Und das will ich einfach nicht annehmen oder wahrhaben.

Daher mein Aufruf an die hoffentlich schweigende Mehrheit: Bitte schweigt hier nicht mehr. Resignation macht die Sache nicht leichter.

PS: Um das der Form halber noch klarzustellen: Das Wahrheitsministerium in 1984 bezieht sich auf die Regierung, und hat mit dem Hausrecht eines Konzerns, die Verbreitung falscher Behauptungen auf der eigenen Plattform einzudämmen, nichts zu tun. Und rhetorisch erwartbarer geht es langsam auch nicht mehr. Ob dieser Fakt hier etwas bewirkt? Or well, or well, I don't think so.
 
NedFlanders schrieb:
Ich finde, es ist keine wirkliche Leistung eine Landes, wenn die Gegebenheiten des Landes nicht auf China oder Nordkorea Niveau sind. Da sollten wir uns an anderen Ländern wie z.B. der Schweiz orientieren. Nach unten kann man immer gucken und sich dann damit brüsten, dass wir "besser" sind, das sollten wir imo aber nicht tun, sondern uns mit den Ländern vergleichen, von denen wir in Sachen Demokratie noch etwas lernen können.
Ich wurde ja vom anderen Kommentator gefragt, was für mich eine Diktatur wäre, das sind die 2 Ländern, neben einigen Afrikanischen, die mir da als erstes einfallen.
Natürlich sollte man sich mit den Besten vergleichen. Die skandinavischen Ländern sind auch meist immer ganz vorne, was Demokratieindex, Pressefreiheit, Lebenszufriedenheit usw. angeht. Danach sollte man streben. Mir ging es in meinem Ursprungspost aber darum, dass einige uns für eine eindeutige Diktatur halten und ich uns weit davon weg sehe.
NedFlanders schrieb:
Ich weiß nicht genau, was Jebsen dazu gesagt hatte, welche Verdrehung meinst du genau?
Es ging dabei um die Rangliste für Pressefreiheit, die jedes Jahr seit 2002 neu erstellt wird. Für 2020 sind wir 2 Plätze abgestiegen. Der Grund dafür war, wie oben im Stern-Artikel von mir verlinkt, dass auf Demos, bzw. davon häufig auf Querdenkendemos Angriffe auf Journalisten stark zugenommen haben, im Vergleich zum Jahr davor. Jebsen wurde darauf hin mal in einem Interview angesprochen. (finde leider das Video grad nicht) Habe mir das auch angehört. Da drehte er das Ganze so, dass das Einbüßen dieser 2 Plätze daran liegt, dass wir hier keine Meinungsfreiheit mehr hätten. Also das sei ein Indiz dafür, dass wir uns hin zu einer Diktatur bewegen würden. Das war aber Blödsinn und das sollte er eigentlich wissen. Die Begründung dafür war doch überall nachlesbar.
NedFlanders schrieb:
Demokratie definiert wohl jeder anders. Deutschland ist für mich keine Diktatur, in einigen Bereichen, z.B. die "Unabhängigkeit" der Justiz zumindest auf einem entsprechenden Weg. Bei Transparenz und Lobbyismus stimme ich dir zu, ich kann nur immer wieder betonen, dass https://www.abgeordnetenwatch.de/ eine tolle Organisation ist, die schon viel erreicht hat und für die es sich zu spenden lohnt.
Da Stimme ich dir voll und ganz zu.
NedFlanders schrieb:
Sicherlich gibt es überall Ausnahmen, so etwas hat man jedoch in jeder Partei, seien es Entgleisungen eines Lauterbach, der vorausgesagt hat, dass an Tag x alle Deutschen entweder geimpft, genesen oder gestorben sind, Korruption quer durch die großen Parteien, Plagiatsvorwürfe, etc. Die Liste ist sehr lang, es wird aber in meinen Augen mit zweierlei Maß gemessen. In anderen Parteien scheinen bestimmte Dinge ganz "normal", bei der Basis oder AfD jedoch der Untergang des Abendlandes.
Lauterbachs Aussage finde ich unnötig, aber eben so versteh ich nicht, wieso so ein Wind daraus gemacht wurde. Er meinte damit einfach, dass die Durchseuchung mit Covid irgendwann so weit vorangeschritten ist, vor Allem mit Omikron, dass es jeder mal gehabt haben wird. Damit sagte er ja nicht, alle Ungeimpften werden sterben, sondern sie sind dann halt auch ungeimpft und genesen.
Korruption ist ein Problem, aber man sollte auch nicht so tun, als seien alle korrupt, egal in welcher Partei. Ich weiß nicht, wie viel da noch im Verborgenen steckt, will aber nicht jeden vorveruteilen und ihm Unrecht tun. Die Fälle, die ans Tageslicht kamen sind natürlich zu verurteilen und ich will das nicht kleinreden, sehe Maskendeals und sowas selbst kritisch.
NedFlanders schrieb:
Das lag sicherlich an mehreren Faktoren. Was ich so an Berichterstattung im Mainstream gelesen habe, war in meinen Augen nicht sonderlich ausgewogen, man gebe bei Google einfach mal Spiegel + die Basis ein. Fazit: esoterische Querdenker Partei, äußerst dubios, etc. Bei anderen Magazinen sieht es nicht wirklich besser aus. Das ist so gar nicht das, was ich persönlich erlebt habe. Klar kann mich mein Eindruck täuschen, jedoch habe ich den Eindruck, dass gerne über Menschen gesprochen wird, jedoch nicht mit ihnen. Ich zumindest habe das getan und denke, ich kann mir ein entsprechendes Urteil erlauben, wie die Partei so drauf ist.
Ausgewogenere Berichterstattung würde ich mir auch wünschen, aber das gilt für alle Seiten. Der Spiegel ist nun mal eher links der Mitte, das sollte man dann im Hinterkopf behalten. Andererseits berichten auch Medien wie Tichys Einblicke oder Junge Freiheit fast nur gegen die Grünen. Da findet sich so gut wie kein positiv angehauchter Artikel. Da gilt dann das Gleiche. Soweit ich das verfolgt habe, ist bei Die Basis nun mal ein deutlicher esoterischer Touch vorhanden. Füllmich und Wodarg mit ihrem "Bundeskabinett" wirkten auch so auf mich. Ich weiß nicht, was ich von Spitzenkandidaten halten soll, die Bundesregierung spielen, Corona leugnen und von Geoblocking und Chips in Impfungen reden. Das habe ich nicht aus den Medien, das habe ich die Herrschaften selber sagen hören, in ihren 7 Stunden Bundeskabinett live-streams. Sicher werden da auch sehr viele vernünftige Leute aus berechtigen Gründen dabei gewesen sein, die treten aber selber ja nicht an.
 
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godapol schrieb:
Ich finde es interessant, dass du gerade China heraus greifst. China hat ein komplett anderes Wertesystem und ich würde China tatsächlich nur mit westlichen Augen als Diktatur bezeichnen.
Zu China hat mir CyrionX schon das geschrieben, was ich auch antworten würde. China ist nicht nur aus westlicher Sicht eine Diktatur.
godapol schrieb:
1. Haben wir in D wirklich Pressefreiheit? Ich glaube, nicht mehr.
2. Haben wir in D wirklich (noch) eine Opposition? Ich glaube, nicht mehr.
3. Haben wir in D wirklich (noch) eine Gewaltenteilung? IVm. Punkt 1 kann ich dass nicht bestätigen. Stichwort Gewaltenverschränkung. Insbesondere Judikative und Exekutive hängen zusammen. Die Exekutive ist der Judikative weisungsbefugt.
Warum glaubst du das jeweils nicht mehr?
1. Wir haben von links; Spiegel, Zeit bis rechts: Tichys Einblicke, Junge Freiheit alles vertreten. Auch zu den "alternativen Medien" haben wir Zugriff, wenn ich jetzt mal RT wegen des Krieges oder RT Deutsch wegen der nicht gewährten Sendelizenz außen vor lasse.
Ist das noch verbesserungswürdig? Ja, da ist es eigentlich immer. Bewegen wir uns weg von der (Presse)freiheit, ich finde nein.
2. Das kommt wohl darauf an, was du unter Opposition verstehst. Wir haben Oppositionsparteien, die man wählen kann, die Anträge vorbringen können, Anfragen stellen können, Redezeit im Bundestag haben und für wichtige Angelegenheiten ist manchmal auch eine Zweidrittelmehrheit, also auch die Opposition für eine Entscheidung nötig. Das sich CDU und Regierung in einigen Themen auch einig sind, hat nichts mit Gleichschaltung oder Ähnlichem zu tun. Oppositionsarbeit heißt Dinge kritisieren und Verbesserungsvorschläge einbringen, nicht immer nur Nein sagen, wenn die Regierung Ja sagt und umgekehrt.
3. Die Judikative hat bisher schon Gesetze gekippt, die sie für verfassungswidrig oder nicht verhältnismäßig ansah, woran sich die Exekutive dann auch gehalten hat.
 
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CyrionX schrieb:
Wer versteht wie Wissenschaft wirklich, auch praktisch mit all seinen Defiziten funktioniert, hätte nie solch eine von der Realität entfernte Aussage getroffen.
Nicht alles, was sich als Wissenschaft ausgibt, ist auch wissenschaftlich fundiert.
 
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Rotpeter schrieb:
Bisher bin abseits von der ein oder anderen Hardwareberatungsanfrage hier auf CB eigentlich immer nur stiller Mitleser. Aber die Frequenz, mit der hier zu Technologienews demokratiezersetzende Implikationen, Polemik mit rechter Rhetorik und Verschwörungsideologien propagiert werden, ist wirklich besorgniserregend.
"demokratiezersetzend", wenn ich sowas nur schon lese: Die Demokratie ist auf Diskussion gebaut und ein simpler Austausch wie hier hat überhaupt nichts zersetzendes für die Demokratie. Da die Beiträge hier vormoderiert werden, unterstellst du quasi selbst CB eine Haltung der Polemik und rechter Rhetorik, was schlichtweg quatsch ist.

Du beteiligst dich selbst an der Spaltung der Gesellschaft wenn du Aussagen die dir nicht in den Kram passen aber völlig legal sind im Rahmen der Gesetze und Verfassungen, in eine Schmuddelecke schiebst. Die "stille Mehrheit" ist übrigens still und nicht automatisch deshalb deiner Meinung, denn dafür gibt es keine Belege.

PS: Um das der Form halber noch klarzustellen: Das Wahrheitsministerium in 1984 bezieht sich auf die Regierung, und hat mit dem Hausrecht eines Konzerns, die Verbreitung falscher Behauptungen auf der eigenen Plattform einzudämmen, nichts zu tun.
Nur so nebenbei, z.B. Bidens "Board of Disinformation" ist staatlich und nicht privat. Wer sich die Videos von Jankowicz angesehen hat, sieht das es stramm in eine Richtung geht und weit weg von Neutral ist. Nicht umsonst hat man das Ding vor wenigen Tagen deaktiviert weil es zu offensichtlich war, das die Dame eindeutig eine gewisse Richtung bevorzugt und alles andere als Falschinformationen einstufen geht.

Und die User haben eben schon Recht wegen Orwell: Sobald du jemanden hast, der eindeutig die Meinungsbildung bestimmt und sagt was die richtige Meinung ist, hast du faktisch ein "Wahrheitsministerium" und nichts anderes.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Nicht alles, was sich als Wissenschaft ausgibt, ist auch wissenschaftlich fundiert.
Dann ist es auch keine Wissenschaft.

Mein Beispiel hierzu wäre z.B. "neue germanische Medizin" oder allgemein die immer größer werdende "Gruppe von Autodidakten", die sich selektiv Informationen aneignen um sich diese dann eklektisch, wie Lego, zu einer gewünschten Pseudo-Wissenschaft zusammenbasteln wobei sie Kritik daran eher als persönlichen Angriff empfinden und entsprechend darauf reagieren.
Eigenen Beispielen enthälst du dich jetzt, weshalb auch immer, vielleicht soll der Leser sich ja selbst die Lücke ausfüllen? Da habe ich fast das Gefühl du hättest da ganz andere Personen eingesetzt.

Also ja, ich stimme dir im generellen sicher zu ( glaube ich..) aber vielleicht nicht mit der dahinter liegenden Implikation, die du ja nicht offenlegst, also wer aus dem gewalten Gebiet der Wissenschaft und ihren nur im Namen verwandten Para- und Pseudowissenschaften damit gemeint sein soll (und optional ob du diese Unterscheidung überhaupt vornimmst.)

Kettensäge CH schrieb:
Und die User haben eben schon Recht wegen Orwell: Sobald du jemanden hast, der eindeutig die Meinungsbildung bestimmt und sagt was die richtige Meinung ist, hast du faktisch ein "Wahrheitsministerium" und nichts anderes.
Haben Sie eben doch nicht, dem Orwellschen Wahrheitsministerium kann man nicht entkommen.
Twitter braucht man einfach nicht mehr aufzurufen wenn es einem zu mühselig ist die ausgeblendeten Inhalte wieder einzublenden. Twitter zwingt einen nicht dessen Wahrheit zu akzeptieren.

Dieser Tunnelblickartige Gedanke, einen stark eingegrenzten Raum (Twitter) mit nicht-gleichen Maßnahmen (Bewertung von/als Falschinformation) auf die allumfassende Realität auszuweiten und mit der distopischen Kontrolle eines "Wahrheitsministeriums" gleichzusetzen, ergibt sich aus einem Induktionsfehler und gehört zur Liste der Denkfehler nach Beck:
  • Übergeneralisierung (engl.: „overgeneralisation“[10]) – Eine allgemeine Regel wird wegen einer einzelnen Erfahrung aufgestellt
Daher hinkt der Vergleich nicht nur auf logischer Ebene, er speist sich auch aus einer kognitiven Verzerrung mit dem Ziel bisherige Überzeugungen gegen korrigierende Erfahrungen zu verteidigen.
Kurz: Recht haben wollen und den Blick fürs Ganze verlieren.
 
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Twitter nicht nutzen, nicht darüber reden oder diskutieren. Nur so sterben diese "Gebilde"
 
s0undjan schrieb:
Natürlich sollte man sich mit den Besten vergleichen. Die skandinavischen Ländern sind auch meist immer ganz vorne, was Demokratieindex, Pressefreiheit, Lebenszufriedenheit usw. angeht. Danach sollte man streben. Mir ging es in meinem Ursprungspost aber darum, dass einige uns für eine eindeutige Diktatur halten und ich uns weit davon weg sehe.
Beim ersten Teil stimme ich zu, ich sehe aber auch, dass wir in den letzten 5 Jahren eher in Richtung China als in Richtung der Schweiz oder Skandinavien gegangen sind. Nicht dass ich Deutschland jetzt mit China gleichsetzen würde, aber die Entwicklung geht eher in Richtung Diktatur als in Richtung Freiheit.
s0undjan schrieb:
Also das sei ein Indiz dafür, dass wir uns hin zu einer Diktatur bewegen würden. Das war aber Blödsinn und das sollte er eigentlich wissen. Die Begründung dafür war doch überall nachlesbar.
Das ist etwas, was ich an Ken Jebsen nicht so sehr schätze. Durch seine Art hat er es sich etwas kaputt gemacht, möglichst viele Menschen zu erreichen. Selbst wenn er so denkt, sollte ihm klar sein, dass er andere dadurch vor den Kopf stößt. Seine Intention ist da in meinen Augen richtig, nicht jedoch wie er es formuliert hat. Menschen machen Fehler, jedoch ist er mir bei manchen Dingen zu verbissen und das geht dann meist nach hinten los.
s0undjan schrieb:
Damit sagte er ja nicht, alle Ungeimpften werden sterben, sondern sie sind dann halt auch ungeimpft und genesen.
Das stimmt, die Aussage ist ein bisschen interpretationswürdig. Dennoch hätte ihm klar sein müssen, dass sich nicht ALLE Menschen mit Corona infizieren, es soll ja noch so etwas wie Abwehrkräfte geben, das sollte er wissen. So etwas schürt Angst und ist völlig unnötig. Leider ist Lauterbach (in meinen Augen) wie viele andere, die als "gefährlich" von der Presse gebrandmarkt werden nicht jemand, der bestimmte Dinge nur per Twitter mitteilt, sondern der Mensch bekleidet ein wichtiges Amt und hat daher zu viel Macht, um seine Angstphantasien auszuleben. Diese haben dann auch für andere Menschen entsprechende Konsequenzen. So etwas finde ich viel gefährlicher, als ein paar "Spinner", die sich auf den sozialen Plattformen ausleben.
s0undjan schrieb:
Korruption ist ein Problem, aber man sollte auch nicht so tun, als seien alle korrupt, egal in welcher Partei. Ich weiß nicht, wie viel da noch im Verborgenen steckt, will aber nicht jeden vorveruteilen und ihm Unrecht tun. Die Fälle, die ans Tageslicht kamen sind natürlich zu verurteilen und ich will das nicht kleinreden, sehe Maskendeals und sowas selbst kritisch.
Das stimmt, man soll nicht alle in eine Schublade packen. Jedoch habe ich festgestellt, dass die Abgeordnetenwatch Newsletter zu aktuellen Fällen im Bereich Korruption (oder manchmal auch nett Lobbyismus genannt) in den letzte Jahren deutlich zugenommen haben. Dass wir aber überhaupt einen Bundeskanzler haben, dessen Weste immer noch nicht rein gewaschen ist bzgl. Cum Ex und Wirecard und der sich laut eigener Aussage an manche Dinge nicht erinnern kann, ist eigentlich ein Skandal, es scheint nur niemanden zu stören. Hier wird das Ganze mal recht gut aufgearbeitet:
s0undjan schrieb:
Ausgewogenere Berichterstattung würde ich mir auch wünschen, aber das gilt für alle Seiten. Der Spiegel ist nun mal eher links der Mitte, das sollte man dann im Hinterkopf behalten. Andererseits berichten auch Medien wie Tichys Einblicke oder Junge Freiheit fast nur gegen die Grünen. Da findet sich so gut wie kein positiv angehauchter Artikel. Da gilt dann das Gleiche.
Da stimme ich dir zu.
s0undjan schrieb:
Soweit ich das verfolgt habe, ist bei Die Basis nun mal ein deutlicher esoterischer Touch vorhanden.
Finde ich an sich nicht so verkehrt. Unter Esoterik versteht so ziemlich jeder etwas anderes, bei der Basis würde ich das eher als Achtsamkeit verstehen, wie sie auch selbst von sich sagen:
"Das Menschsein und die Beachtung der Menschlichkeit des anderen sind das Leitbild einer freiheitlichen Gesellschaft, in der die Mitmenschen einen liebevollen und friedlichen Umgang miteinander pflegen."
Quelle: https://diebasis-partei.de/
Genau das finde ich fehlt in der aktuellen Gesellschaft und so habe ich das auch im Kontakt erlebt. Nach Außen ergibt sich allerdings ein etwas anderes Bild, eine Partei ist ncht generell gegen so etwas immun. Da gibt es immer Menschen, die das Ganze dann in eine andere Richtung drehen. Wenn man bedenkt, dass die Partei noch keine 2 Jahre existiert und jetzt schon mehr Mitglieder als die AfD hat, dann scheint da doch bei vielen Menschen das Bedürfnis zu sein, etwas mit bewegen zu wollen.

s0undjan schrieb:
Füllmich und Wodarg mit ihrem "Bundeskabinett" wirkten auch so auf mich. Ich weiß nicht, was ich von Spitzenkandidaten halten soll, die Bundesregierung spielen, Corona leugnen und von Geoblocking und Chips in Impfungen reden. Das habe ich nicht aus den Medien, das habe ich die Herrschaften selber sagen hören, in ihren 7 Stunden Bundeskabinett live-streams.
Selbst habe ich das noch nicht gehört, aber Füllmich ist mir da auch schon mit einigen Dingen negativ aufgefallen. Deutlich realitätsnaher ist da Dirk Sattelmaier, den man bei uns auch direkt wählen konnte. Ich finde auch, dass Füllmich kein besonders guter Repräsentant generell für die Partei ist.
s0undjan schrieb:
Sicher werden da auch sehr viele vernünftige Leute aus berechtigen Gründen dabei gewesen sein, die treten aber selber ja nicht an.
Doch, siehe z.B. ein Dirk Sattelmaier und andere als Direktkandidaten.

Ich will hier keine Werbung für die Partei machen und Einigem stehe ich da auch kritisch gegenüber. In meinen Augen greift die Schublade Querdenkerpartei, etc. und was man so liest aber viel zu kurz.
Hito360 schrieb:
Twitter nicht nutzen, nicht darüber reden oder diskutieren. Nur so sterben diese "Gebilde"
Das wäre die Optimalfall, je mehr man solche Gebilde mit Nichtachtung straft, desto eher sind sie irgendwann kein Thema mehr.
 
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