Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsKrisenbewältigung: Twitter will Tweets mit Falschinformationen verbergen
Und diese Aussage ist unter Berücksichtigung des Zeitpunkts der Erstellung des GA daher falsch? Unter Berücksichtigung der Veröffentlichung des GA (man beachte die Zeiträume des Abrufs in den Quellen) sowie des Beginn des Krieges finde ich es ... unangemessen, dermaßen der Aussage ohne weitere angeführte Argumente zu widersprechen.
Noxiel schrieb:
Womit auch die Frage nach (m)einem zweiwöchigen VHS Kurs in Jura irrelevant ist, wenn es um die Feststellung geht, ob "unbestreitbar" eine zu verwenden angemessene Vokabel ist.
Da ich nicht weiß, auf welcher Grundlage du diese Aussage derart vehement negierst (Imperativ), müssen doch entsprechende Gründe und Tatsachen existieren, die uns unbekannt sind. Einer dieser Gründe könnte sein, dass du eine juristische Ausbildung (dann ist Ipsen aber gnadenlos an dir abgeprallt) hast. Eine andere Ursache könnte sein, dass du nur deine Meinung unter Berücksichtigung des ersten Links in meiner Signatur, jedoch keine juristischen Fakten vertrittst.
Noxiel schrieb:
Gibt es noch andere Torpfosten, die du verschieben möchtest?
Unter Berücksichtigung der Veröffentlichung des GA (man beachte die Zeiträume des Abrufs in den Quellen) sowie des Beginn des Krieges finde ich es ... unangemessen, dermaßen der Aussage ohne weitere angeführte Argumente zu widersprechen.
Nochmal. Die Behauptung war, dass das Gutachten hochoffiziell feststellt, dass Dtl. Kriegspartei ist.
Tut es das?
Nein.
Das Gutachten des WD zeigt Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten im Bezug auf diese Frage auf, vermeidet es aber peinlichst eine einfache Ja/Nein Aussage zu treffen.
Und um nichts anderes geht es. Und damit steht "unbestreitbar" weiterhin völlig gültig da.
godapol schrieb:
Da ich nicht weiß, auf welcher Grundlage du diese Aussage derart vehement negierst (Imperativ), müssen doch entsprechende Gründe und Tatsachen existieren, die uns unbekannt sind. [...]
Welcher Tonfall ist deiner Meinung nach angemessen, auf Nebenkriegsschauplätze einzugehen, die einerseits vom Thema ablenken und andererseits Ad hominem auf mich abzielen?
Dann ist das ja offiziell und final geklärt. Finde ich gut, dass es hier ähnlich wie bei Twitter läuft, dass nachweislich falsche Informationen sicherheitshalber durch kompetente Menschen vorab gefiltert werden, damit keine irreführenden Informationen an die normale Bevölkerung gerät.
Noxiel schrieb:
Welcher Tonfall ist deiner Meinung nach angemessen, auf Nebenkriegsschauplätze einzugehen, die einerseits vom Thema ablenken und andererseits Ad hominem auf mich abzielen?
Etwas mehr Neutralität wäre deiner "Position" angemessen. Oder der Diskussion ganz fernbleiben, denn wie ich leidvoll erfahren darf, setzt du dein Narrativ durch.
ja im Bezug auf Falschaussagen definitiv, da stehen so einige Dinge drin, die natürlich falsch sind, wissenschaftlich betrachtet.
aber den Beweis, ob es einen Gott gibt, kann ich nicht liefern, muss ich auch nicht, ich lasse den Menschen die Wahl das zu denken, was sie möchten
Ich wollte nur sagen: Dass es einen Gott gibt ist nicht definitiv falsch und deshalb müsste Religion auch nicht - wir von dir angeführt - verboten werden. Ne falsche Religion gibt's sowieso nicht.
GokuSS4 schrieb:
wenn Leute glauben, die Erde sei flach, do it. es stört mich nicht, oder geht etwa eine Bedrohung durch solche Aussagen aus?
Es war ein plakativ Beispiel für eine Falschinformation, die in Social Media Netzwerken verbreitet werden und ohne wenn und aber falsch ist (weil hier eben häufig so getan wird als könne man ja garnicht sagen das etwas falsch ist. Doch, erschreckend häufig kann man das).
Ob die Verbreitung (hier geht es um Verbreitung, nicht darum was eine Person privat denkt) dieser oder jener Falschinformation eine Gefahr darstellt, da gibt es sicher ne ganze Bandbreite und hängt stark vom Einzelfall ab - ist aber ja auch erstmal nicht die Frage. Es ist und bleiben Falschinformationen.
Wenn du mich jetzt aber konkret fragst, ob von dem Glauben an eine Flache Erde eine Gefaht ausgeht kann ich das nicht mit "nein" beantworten. Erstens glaube ich ernsthaft, dass kollektive Verdummung eine Gefahr für die Menschheit ist. Zum anderen geht damit ja ne Menge mehr einher: Wenn ich an eine Flache Erde glaube, dann muss ich im Prinzip auch an eine Riesige Verschwörung von Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern, Ingenieuren, Seefahrern, Piloten und, und und... glauben, die diese Tatsache scheinbar Erfolgreich vor der Menscheit geheim gehalten hat.
Und jetzt kommen wir zum Spekulativen Teil (würde mich mal interessieren, was Phsychologen dazu sagen): Wenn ich es geschafft habe jemandem diesen Grad an Misstrauen gegenüber Wissenschaft, Staat, Medien und sonstige Autoritätspersonen einzuimpfen, dann dürfte es auch ein leichtes sein ihm jedgliche ander Verschwörungstheorie einzureden. Vom Weltjudentum, zum Staat, der die Alten Menschen mit der Impfung euthanasieren will, bis zur Bahauptung dass Biden die Wahl gestohlen hat oder, dass Russland wirklich nur zum Schutz der Menschen die Ukraine einmarschiert ist.
Und bevor mir jetzt wieder das Wort im Mund umgedreht wird: Ich behaupte nicht, dass jeder an eine Flache Erde glaubt auch den Ukraine Krieg rechtfertigt. Ich vermute aber, dass solche Menschen anfälliger für andere Verschwörungstheorien sind. Die Flat Earth Theorie quasi als "Einstiegsdroge" für wesentlich schlimmere und gefährlichere Verschwörungstheorien.
Aber nochmal: Das ist Spekulation meinerseits, warum die Verbreitung auch von solchen scheinbar harmlosen Falschinformationen ein Problem sein könnte und hat erstmal nur indirekt mit der Frage zu tun ob/welche Informationen man objektiv als falsch identifizieren kann.
@godapol
Ich stelle fest, das Sarkasmus und Ironie Sachinhalte gänzlich ersetzt haben. Wenn das deine Mittel der Wahl für eine weitere "Auseinandersetzung" sind, stellen wir das Ganze besser hier ein.
Um zu vermeiden, das du dich weiter an meiner Person statt meiner Argumentation abarbeiten musst und mir fortlaufend Dinge unterstellst, deren Klärung den Thread nur noch weiter Offtopic führen würde, beschließe ich es mit folgendem Hinweis.
Das Gutachten ist für jeden frei zugänglich. Wer aus dem Studium dessen für sich zu dem Schluss kommt, dass wir hochoffiziell Kriegspartei sind, dem vermag IMHO auch ein mehrseitiges Essay nicht umzustimmen. Und dann soll es eben so sein.
Für mich schließt sich so der Kreis zum Threadthema: Wie wichtig es ist, dass es eine wie auch immer geartete Instanz gibt, welche Inhalte auf Fakten und Wahrheitsgehalt überprüft und deren Abwesenheit im Zeifel kenntlich macht.
Um es mal andersherum zu versuchen, wenn wir den "gesicherten Grund einer Nichtkriegspartei verlassen" haben. Was genau sind wir den jetzt?
Textverständnis: Wird im darauf folgenden Absatz des Artikels erklärt.
Deutschkurs: was ist das Gegenteil von "nicht"?
Schlusssatz und Absatz: Was ist im folgenden Absatz im Artikel zu lesen über Einstufungen kriegerisch/nicht-Kriegerisch?
@Noxiel vermeidet das Aussagen was wir den sind, wenn nicht Kriegspartei.
Selbstverständlich wird in reinem Bürokratendeutsch DE nicht als Kriegspartei in einem Satz tituliert.
Das wäre bescheuert selbst wenn es wahr ist (zum dritten mal übrigens schreibe ich dies).
Man wird es niemals zugeben, weil Krieg und Deutsche kann man in Deutschland nicht sagen.
Einziger logischer Schluss und Ergebnis:
Nicht kriegerische Kriegspartei. Man kann höchstens den Schluss nicht ziehen, das genau tut Noxiel hier, er wartet auf einen Richter.
Der wird niemals kommen, entweder weil wir in der Steinzeit landen oder weil "wir gewonnen" haben.
Kurve zu Fake News:
Will man also als Fake News bezeichnen wenn man sagt "man wäre Kriegspartei wenn man den Artikel als Quelle nimmt"? Was resultiert daraus wenn dem bejaht wird? Ist man sich der Konsequenzen wirklich bewusst? Vermutlich: Man ist also Nichtkriegspartei, weiter so? Das steht aber explizit auch nicht im Artikel! Sondern die 2 Unterkategorien von Kriegspartei.
Das ist richtig. Denn anders kommt man mit Schwarz-Weiß-Denkern nicht klar, obwohl diese gut in die Zeit von Nullern und Einsern bzw. ins prä-analoge Zeitalter passen.
Noxiel schrieb:
Für mich schließt sich so der Kreis zum Threadthema: Wie wichtig es ist, dass es eine wie auch immer geartete Instanz gibt, welche Inhalte auf Fakten und Wahrheitsgehalt überprüft und deren Abwesenheit im Zeifel kenntlich macht.
Unwichtig. Das Recht auf die eigene Meinung darf auch im digitalen Zeitalter nicht durch Engstirnigkeit unterdrückt werden. Eine Demokratie muss das aushalten.
Also sollte man deiner Meinung nach einfach alles so stehen lassen?
Selbst so Dinge wo vermeintliche Fachleute oder sogar der US Präsident einfach irgendwelche Medikamente, die bei falscher Einnahme lebensgefährlich sind, auf Twitter raushaut und leider in diesem Fall ein Teil seiner Follower den Mist glaubt und sich damit selbst tötet bzw. fast selbst tötet?
Das kann doch nicht ernsthaft das sein was man will? Niemand nimmt dir persönlich irgendwas weg solang du dich an bei dem was du postest an Recht und Anstand hältst oder? Und dazu gehört auch nicht irgendwas einfach mal so rauszuhauen was andere Menschen in Gefahr bringen könnte.
Ein erwachsener Mensch informiert sich und macht sich schlau über die Konsequenzen seines Handelns. Du weisst als Erwachsener ohne jegliche Behinderung etc. das du keinen Aquariumreiniger trinken sollst, steht sogar auf der Flasche das es giftig ist und man es nicht trinken soll.
Es gibt nunmal grundsätzliche Sachen die man wissen muss im Leben, etwa das die Herdplatte heiss sein und man sich die Finger verbrennen kann. Das man das Auto besser nicht gegen den nächsten Baum krachen lassen sollte. Das eine Schusswaffe gefährlich ist und du sie dir auch nicht an den Kopf halten sollst selbst wenn sie entladen und gesichert ist.
Ich setze auf die Selbstverantwortung der Menschen. Erwachsene Menschen ab 18 Jahre sind normalerweise fähig, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu erkennen und Dinge, die offenkundig schädlich sind, nicht zu tun.
Wie wollen denn die Leute sonst ihr Leben leben? Es ist nicht immer jemand da, der sie beschützt und ihnen sagt was gut und böse ist. Der Staat könnte das nichtmal wenn er es wollte mangels Kapazitäten, jedem einen Betreuer zur Seite zu stellen.
Du begibst dich auf einen gefährlichen Pfad mit "Wir schützen dich vor dir selbst", das ermöglicht nämlich dem Staat oder anderen Institutionen und Gruppierungen, nach Belieben die Meinungs- und Redefreiheit einzuschränken, natürlich "in guter Absicht" "um die Menschen zu schützen"... die Gefahr des Missbrauchs ist viel zu gross da.
Nicht dein Ernst, oder @NedFlanders. Hier mal ein paar Beispiele. Die US Wahl war gestohlen, Corona gibt es gar nicht, Die Demokraten sind Satanisten und essen Babies sind nur einige der Spinnereien. Und ja...solche leichtgläubigen Menschen die nie gelernt haben kritisch für sich selbst zu denken können ganz schnell zu einem Problem für andere Menschen werden. Siehe die letzten 2 Jahre Corona, die Kapitol Erstürmung oder der Typ der zb. mit seiner AR 15 in die Pizzeria eingelaufen ist weil er dachte dort werden Kinder missbraucht.
Ja und? Wie gesagt, solche Menschen hat es IMMER schon gegeben. Mit Zensur auf Twitter & Co wirst du solche Probleme nicht lösen. Um das eigentliche Problem zu lösen müsste man sich mal damit beschäftigen was wirklich dahinter steckt. In meinen Augen ist das die Unzufriedenheit der Menschen in der heutigen sich immer schneller drehenden Welt und der Vertauensverlust (teilweise aus gutem Grund) der Politik und größerer Institutionen.
So zu tun, als wären diese Menschen alle irre und am besten so zu tun, als ob es die nicht geben würde, wird genau das Gegenteil bewirken. Alles was man versucht wegzudrücken oder womit man sich nicht beschäftigen will, es aus gutem Grund aber sollte, kommt irgendwann stärker zurück. Das ist leider ganz normal, deshalb wird das Canceln solcher Menschen und Meinungen und ihnen "keine Plattform" geben auf Dauer nicht funktionieren, weil das eigentliche Problem dahinter nicht angegangen wurde. Selbstverständlich gibt es immer unbelehrbare Menschen, ich glaube allerdings nicht, dass in den letzten Jahren die meisten der Menschen mal ebenso alle verrückt geworden sind.
Du wirst sie aber auch nicht Lösen indem Du jedem Horst das posten von Falschmeldungen, Hassrede ect (zb. auf Twitter) erlaubst. Nicht alle sind Irre, aber ne Ganze Menge. Viele davon habe auch keine Bildung. Die gab es schon immer, fällt durch die Sozialen Medien und das jeder seine Meinung rausposaunen kann einfach nur viel mehr auf.
Gutes Beispiel:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich setze auf die Selbstverantwortung der Menschen. Erwachsene Menschen ab 18 Jahre sind normalerweise fähig, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu erkennen und Dinge, die offenkundig schädlich sind, nicht zu tun.
Leider stellt sich das immer wieder als naiv heraus und gefährlich wird das, wenn auch noch Dritte zu schaden kommen. Denn genau so wie eine Überregulierung, kann auch eine grenzenlose Freiheit von Meinung und Rede zu Missbrauch führen. Haben wir beim Sturm auf das Kapitol gesehen. Leute bekommen eingeredet, die Wahl sei gestohlen worden, stürmen das Kapitol, werden verletzt/getötet und verletzen andere, einige Polizisten begingen daraufhin Suizid.
An dem Tag sind Verantwortungslose Menschen, angestachelt von Hass und Irrglaube, bestärkt durch einen Verantwortungslose Ex-Präsidenten in ein Regierungsgebäude gestürmt und haben Menschen gefährdet, die sich im Vergleich zu ihnen verantwortungsvoll verhalten haben.
Traurig genug, wenn Menschen sich selbst schaden, weil sie durch ihre Ideologie an irgendwas glauben wollen, sei es an Pferdewurmmittel gegen Corona oder irgendwelche Tropfen von Heilpraktikern gegen Krebs und dann die Chemo einstellen. Zu weit geht es aber, wenn Dritte zu schaden kommen und das ist leider der Fall.
Aktuelles Beispiel: In den sozialen Medien/Telegram wird verbreitet, dass Chlordioxid gegen Corona hilft. Eltern lesen das und geben es ihren Kindern, Kind wird krank und muss zum Arzt.
Der Verantwortliche aus Telegram sagt dann: Ich hab nie gesagt, nimm die volle Dosis. Ja, aber ihm hätte klar sein müssen, wohin das führt. Letztendlich waren die Eltern verantwortungslos, das Kinder wurde aber Opfer davon.
Wir können jetzt versuchen, dagegen etwas zu unternehmen, wie Twitter (die auch auf Selbstverantwortung setzen müssen) und dann nach Zensur rufen, oder machen weiter wie gehabt, bis die nächsten Unbeteiligten zu schaden kommen. Ich bin für Ersteres.
Ergänzung ()
NedFlanders schrieb:
Ja und? Wie gesagt, solche Menschen hat es IMMER schon gegeben. Mit Zensur auf Twitter & Co wirst du solche Probleme nicht lösen
Mit dem Unterschied, dass es früher nicht über den Stammtisch oder das Nachbardorf hinaus ging. Unzufriedene gab es schon immer, wie schon richtig erwähnt, da kann sich die Politik aber auf den Kopf stellen, die werden immer mit irgendwas unzufrieden sein, egal welche Partei gerade am Ruder ist.
Heute ist der Stammtisch aber online, in Echtzeit vernetzt mit Millionen anderen in den sozialen Netzwerken, gekapert von Leuten wie Hildmann, Schiffmann, Jebsen in Deutschland oder Alex Jones in den USA, die den Leuten den größten Mist einreden und selbst Menschen überzeugen, die so unzufrieden eigentlich gar nicht sein könnten.
Schon ein ganz kleiner Prozentsatz dieser Anhänger kann die Demokratie gefährden, durch Stürme auf Regierungsgebäude, Fackelmärsche vor Privatgrundstücken, Umsturzpläne oder sonst was.
Ich sehe dabei nicht die Schuld bei den sozialen Medien, die sind lediglich ein Instrument. Aber die Betreiber haben Verantwortung und Twitter macht hier gerade einen Versuch, dieser nachzukommen. Das kann funktionieren oder nicht, aber nichts tun und alles seinen Lauf lassen, kann angesichts der bereits geschehenen Eskalationen, wie oben erwähnt, doch nicht die Lösung sein.
Seite 6:
"Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die
Einweisung der Konfliktpartei bzw. Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man
den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen."
Wissenschafter sagen: "Studien ergeben keinen Sinn, wenn man sie aus dem Kontext reisst."
Bild Zeitung: "Wissenschaftler sagen, Studien ergeben keinen Sinn!"
Das gleiche ist hier geschehen.
Die "Nichtkriegsführung verlassen" besitzt einen anderen Inhalt als "den sicheren Bereich der Nichtkriegsführung verlassen". Ich behaupte hier hast du dich gedanklich selbst ausgetrickst, (vielleicht auch unbewusst um deine eigene Sichtweise aufrecht erhalten zu können?)
Mit "Sicherer Bereich" ist hier offensichtlich eine völkerrechtliche juristische Eindeutigkeit gemeint.
D.h. ausserhalb dieses Bereichs sind nicht mehr alle Handlungen von bestehenden Statuten/Rechten abgedeckt und der Interpretation zugänglich.
Vergleiche es mit einer Whitelist, einer Blacklist und allem dazwischen, das noch nicht klassifiziert wurde.
Ist etwas nicht auf der Whitelist, bedeutet das nicht den automatischen Umkehrschluss, dass es auf der Blacklist sei. Das ist keine Binäre Ja/nein-Frage sondern Gegenstand juristischer Einschätzung und Schiedssprechung. So wie auch die Reihenfolge von "schuldig" über "Einstellung aus Mangel an Beweisen" zu "Freispruch". Bei der Einstellung ist weder die Schuld noch die Unschuld eindeutig.
Da hier ein Schiedsspruch noch nicht existiert, bedeutet das Verlassen eines sicheren Bereichs nicht automatisch, dass dieser Bereich "sträflich" ist. Die "Sicherheit" wurde lediglich noch nicht festgestellt. So beschreibt es auch der obige Satz aus dem Gutachten.
Auf diese Binärität hast du dich gedanklich reduziert und ich kann nachvollziehen warum du meinst das Gegenteil von "Nicht-Krieg" sei "Krieg". Das ist aber nicht der Fall. "Nicht-hell" bedeutet auch nicht "stockfinster".
Daher finde ich auch nicht, dass der Mod hier ein "Narrativ durchgedrückt" hat, bloß weil er auf seiner Meinung bzw. seinem Widerspruch bestehen bleibt. Andersherum würde ich sogar behaupten seinen Modstatus hier rein zu bringen ist "taktisch gesehen" ein Mittel der Polemik um sich von dem Feld der Argumente entfernen zu müssen. Darum auch das "Ad hominem".
(Deshalb vermute ich auch schon wie etwaige Gedanken zu meinem Text hier aussehen könnten, z.B. ich würde mich bloß einem Moderator, den ich zum ersten mal lese, anbiedern wollen damit man sich nicht mit meinen Argumenten auseinander muss).
Bei solch einer Antwort würde ich mir die Investion in einen weiteren Diskurs auch ersparen.
Mit dem Unterschied, dass es früher nicht über den Stammtisch oder das Nachbardorf hinaus ging. Unzufriedene gab es schon immer, wie schon richtig erwähnt, da kann sich die Politik aber auf den Kopf stellen, die werden immer mit irgendwas unzufrieden sein, egal welche Partei gerade am Ruder ist.
Das stimmt zwar, jedoch haben die Ereignisse der letzten paar Jahre immer mehr Menschen ins Abseits gedrängt. Wenn man sich alleine mal anguckt wie die Preise in jüngster Zeit explodiert sind (Wohnen war allerdings vorher schon sehr teuer), dann bleibt den Menschen bei immer mehr Arbeit immer weniger übrig. Diese Situation kann man nicht mit den 90ern oder den 2000ern vergleichen. Wer das nicht sehen möchte, dass das Leben für viele Menschen heute teurer/härter/unbequemer geworden ist, der lebt imo in einer Blase.
s0undjan schrieb:
Heute ist der Stammtisch aber online, in Echtzeit vernetzt mit Millionen anderen in den sozialen Netzwerken, gekapert von Leuten wie Hildmann, Schiffmann, Jebsen in Deutschland oder Alex Jones in den USA, die den Leuten den größten Mist einreden und selbst Menschen überzeugen, die so unzufrieden eigentlich gar nicht sein könnten.
Hier sehe ich eins der eigentlichen Probleme. Alleine die Formulierung "von Leuten wie" teilt die Menschen in gut (also die von den genannten Personen Abstand nehmen) und schlecht. Zu Hildmann & Alex Jones kann ich nichts sagen, über die weiß ich zu wenig. Schiffmann hatte im Nachhinein teilweise Recht, was die Gefährlichkeit der Krankheit an sich und die Nebenwirkungen angeht, bei vielem lag er jedoch daneben, insgesamt aber wohl weniger daneben als ein Herr Lauterbach.
Jebsen habe ich lange Zeit wegen seiner Interviews verfolgt mit Autoren, Politikern, etc., die man sonst eher weniger hört/sieht und das waren tiefgründige Talks, die auch mal 1,5 Stunden gingen. Ebenso seine Talkrunden, wo zu den Themen sowohl Befürworter als auch Gegner eingeladen waren. Als ich dann gelesen hatte, dass Herr Jebsen angeblich ein Holocaustleugner sein soll, konnte ich nur schmunzeln, da der gute Mann jahrelang Podcasts mit Angehörigen von Holocaustüberlebenden gemacht hat, um ihnen eine Stimme zu geben. Ich weiß, was er diesbzgl. gesagt hat, jedoch wurde er nicht komplett zitiert, dann hätte man sofort gesehen, dass er es nicht so gemeint hat, wie ihm unterstellt wurde.
Auch seine Kritik an Bill Gates und der Stiftung war (in etwas abgeschwächter Form) zuvor an vielen Stellen zu hören, seit Corona war die Kritik dann böse. Mit seiner Art hat er sich dann jedoch selbst rausgeschossen. Wil damit sagen, dass man wenn man über "die anderen" spricht sich nicht immer nur darauf verlassen sollte was andere über jemanden sagen, sondern man sollte sich selbst ein Bild machen. Vielleicht wird man ja hier und da auch mal überrascht.
s0undjan schrieb:
Schon ein ganz kleiner Prozentsatz dieser Anhänger kann die Demokratie gefährden, durch Stürme auf Regierungsgebäude, Fackelmärsche vor Privatgrundstücken, Umsturzpläne oder sonst was.
Das halte ich aktuell für übertrieben. Es wird aber umso wahrscheinlicher, je mehr man versucht die wahren Hintergründe für solch ein Verhalten (siehe oben) zu verdrängen. Das wird dann mit doppelter Wucht zurückkommen, ich denke da kann man sich drauf verlassen. Das war in der Geschichte fast immer so und ist einfach eine Art Naturgesetz, dass das immer größer wird, was man versucht zu verdrängen, anstatt damit vernünftig umzugehen.
s0undjan schrieb:
Ich sehe dabei nicht die Schuld bei den sozialen Medien, die sind lediglich ein Instrument. Aber die Betreiber haben Verantwortung und Twitter macht hier gerade einen Versuch, dieser nachzukommen. Das kann funktionieren oder nicht, aber nichts tun und alles seinen Lauf lassen, kann angesichts der bereits geschehenen Eskalationen, wie oben erwähnt, doch nicht die Lösung sein.
Siehe oben. Das eigentliche Problem wegzudrängen, bzw. zu zensieren wird nicht funktionieren (so etwas hat noch nie funktioniert), im Gegenteil, das wird die Spannungen weiter verstärken. Aufzuhören, die Menschen in Gruppen/Schubladen zu unterteilen, dennoch mit der anderen Seite zu reden und auf sie zuzugehen (sofern möglich) wäre in dieser Zeit angebracht. Das gilt für beide "Seiten". Man muss den anderen nicht mögen und die Meinung nachvollziehen können, eine "die anderen sind die Bösen/Spinner/Weirdos" wird dafür sorgen, dass das Ganze irgendwann einmal eskaliert. Da kann jeder Einzelne entgegenwirken. Es wird erst besser, wenn wir uns nicht mehr gegen "die anderen" aufhetzen lassen und aufhören über Menschen urteilen, die wir eigentlich gar nicht kennen.
Das stimmt zwar, jedoch haben die Ereignisse der letzten paar Jahre immer mehr Menschen ins Abseits gedrängt. Wenn man sich alleine mal anguckt wie die Preise in jüngster Zeit explodiert sind (Wohnen war allerdings vorher schon sehr teuer), dann bleibt den Menschen bei immer mehr Arbeit immer weniger übrig. Diese Situation kann man nicht mit den 90ern oder den 2000ern vergleichen. Wer das nicht sehen möchte, dass das Leben für viele Menschen heute teurer/härter/unbequemer geworden ist, der lebt imo in einer Blase.
Alles richtig beschrieben. Die Konsequenz daraus als Bürger dann aber unzufrieden zu sein in Form des Nicht-Wählens oder das sich Aufwiegeln lassen von Populisten egal welcher Art, wird ja zu keiner Verbesserung dieser Verwerfungen führen. Eher sollte man sich dann selber in die Politik oder Organisationen einbringen und dafür kämpfen, dass sich endlich doch mal etwas bessert. Wenn man die Politik als treibende Kraft dieser Probleme sieht, kann man nicht erwarten, dass die mal von selber drauf kommt, etwas zu verbessern. Weiter oben war ja von der Selbstverantwortung der der Menschen die Rede.
NedFlanders schrieb:
Jebsen habe ich lange Zeit wegen seiner Interviews verfolgt mit Autoren, Politikern, etc., die man sonst eher weniger hört/sieht und das waren tiefgründige Talks, die auch mal 1,5 Stunden gingen. Ebenso seine Talkrunden, wo zu den Themen sowohl Befürworter als auch Gegner eingeladen waren
Ich habe ihn ebenfalls so im Zeitraum von 2017-2020 verfolgt und fand einige Gäste auch sehr interessant, wie allgemein sein ganzes Format. Er selber war dort vorher ja auch nur in der Funktion des Moderators tätig. Seine teilweise sehr seltsamen Ansichten fielen da nicht so auf. Habe dann beim Podcast Cui Bono viel über ihn im Nachhinein erfahren. Seit seinem Joker-Video war ich dann auch raus.
Schlimm fand ich, wie er sich äußerte, als wir 2020 auf der Rangliste für Pressefreiheit 2 Plätze eingebüßt haben. Er sagte, dass liege daran, dass man in Deutschland nicht mehr seine Meinung sagen darf. Das stimmte aber nicht. Es lag daran, weil ab 2020 auf den Querdenkendemos Angriffe auf Journalisten stark zugenommen haben. Auf jenen Demos, wo er selber gesprochen und Menschen angesprochen hat, die eben diese Angriffe durchgeführt haben. Schuld daran hat er nicht, aber dies umzukehren, um Deutschland als vermeintliche Diktatur mit schwindender Pressefreiheit dastehen zu lassen, fand ich unverschämt.
NedFlanders schrieb:
Schiffmann hatte im Nachhinein teilweise Recht, was die Gefährlichkeit der Krankheit an sich und die Nebenwirkungen angeht, bei vielem lag er jedoch daneben, insgesamt aber wohl weniger daneben als ein Herr Lauterbach.
Auch wenn ich in Lauterbach die Personifizierung des Mahners und als Nervensäge sehe und er auch viel Quatsch erzählt hat, Schiffmann ist da eine ganz andere Liga, der erzählt jetzt, dass es die Ukraine nicht gibt und sie somit auch kein Recht auf Selbstverteidigung hat. Vorher sollten schon Hunderttausende durch die Impfung tot umfallen, vergleicht Ärzte die impfen mit Josef Mengele, erzählte Unsinn über angeblich abgebaute Intensivbetten und lebt jetzt von den Spenden seiner Anhänger günstig im Ausland. Er hat sich bereichert, auch an jenen, die wirklich nur Angst und Unsicherheit vor der Impfung hatten.
NedFlanders schrieb:
Siehe oben. Das eigentliche Problem wegzudrängen, bzw. zu zensieren wird nicht funktionieren (so etwas hat noch nie funktioniert), im Gegenteil, das wird die Spannungen weiter verstärken. Aufzuhören, die Menschen in Gruppen/Schubladen zu unterteilen, dennoch mit der anderen Seite zu reden und auf sie zuzugehen (sofern möglich) wäre in dieser Zeit angebracht.
Die Spannung verstärken sich bereits. Ohne Zensur, ohne Regulierung. Die Regulierung und Moderation ist doch derzeitig nicht der Grund für die Spannung, auch wenn das vielen eingeredet wird. Sie ist die Konsequenz daraus.
Es geht auch nicht darum mein Gegenüber zu zensieren und seine Meinung zu unterdrücken, weil die mir nicht gefällt, sondern die "Rattenfänger" dahinter einzudämmen, die meinem Gegenüber einreden, wir sind in einer Diktatur und nur der gewaltvolle Umsturz kann uns retten. Oder das der Impfgegner seine Kinder nicht mehr umarmen solle, weil er sich an der Impfung der Kinder anstecken könne. An solchem und Ähnlichem Bullshit sind schon Familien zu Grunde gegangen. Das sehe ich als Gefahr, die heute noch nicht akut ist, aber die Tendenz ist beunruhigend.
Bereits jetzt sind in der Nachbarschaft welche dabei, mit denen man gar nicht mehr Meinungen austauschen kann, weil sie von einer völlig anderen Faktenlage ausgehen. Ich kann mich mit dem Nachbarn nicht über die Wirksamkeit von Impfungen unterhalten, weil er Corona leugnet und als Weltverschwöhrung ansieht.
Wenn es denn nur in den sozialen Medien bleiben würde. Dann wäre ich gegen jegliche Regulierung und Zensur.
Ich habe das Gefühl, dass ich ohne Problem mit dir Meinungen austauschen kann aber ich habe schon Menschen getroffen, da geht das nicht. Die reden dann von eingeschränkter Meinungsfreiheit und giften mich an, wenn ich anderer Meinung bin. Der Diskurs ist nicht mehr nur online vergiftet, sondern stellenweise auch offline und ich weiß nicht, wo das noch hinführen wird.
Es geht auch nicht darum mein Gegenüber zu zensieren und seine Meinung zu unterdrücken, weil die mir nicht gefällt, sondern die "Rattenfänger" dahinter einzudämmen, die meinem Gegenüber einreden, wir sind in einer Diktatur und nur der gewaltvolle Umsturz kann uns retten. Oder das der Impfgegner seine Kinder nicht mehr umarmen solle, weil er sich an der Impfung der Kinder anstecken könne. An solchem und Ähnlichem Bullshit sind schon Familien zu Grunde gegangen. Das sehe ich als Gefahr, die heute noch nicht akut ist, aber die Tendenz ist beunruhigend.
Nur, es wird niemals eine Schiedsstelle geben, bzw. danach vom Sieger.
Ich habe schon dargestellt, das es niemanden juristisches gibt der dies klarstellen wird.
Das heißt wir befinden uns dann für immer in dieser Position.
Wie ich sagte, entweder man zieht, aufgrund des Artikels und der Handlungen in dieser Realität, den Schluss das wir eine "nicht kriegerische Kriegspartei" ist, oder eben nicht. Eine andere Schluss ist aber unmöglich.
So auch der Schluss das wir eine Nichtkriegspartei wären.
Das Problem das ich mit der (übrigens auch unbelegbaren) "non-binären" These in diesem Thema habe ist folgendes:
"Ein bisschen Kriegspartei" ist nicht, oder besser: nur durch "nicht kriegerische Kriegspartei und "kriegerische Kriegspartei" definiert. Wir können ja dann auch "ein bisschen" 3. Weltkrieg machen, oder ein bisschen Raketenangriffe auf DE erdulden. Dieses Wischiwaschi ist aber genau das was es eskalieren lässt.
Ohne klare rote Trennlinie ist es Makulatur. Aber diese existiert doch, sogar im Artikel definiert.
Die nächste Linie wäre das senden eigener Soldaten. Womit man kriegerische Kriegspartei wird (an Kampfhandlung teilnimmt).
Vielleicht machen wir dann auch einfach sowas wie einen "militärischen Sondereinsatz", aber kein Krieg, daraus. Die Regeln gelten für alle oder keinen.
Wie gesagt: Wohlfühlblase: "wir sind die guten + wir machen keinen Krieg, wir eskalieren ja gar nicht, wir sind total neutral + wir haben Recht / sind im Recht + wir sprechen wahr + der andere ist böse/Hitler".
Wenn Russland/USA Terroristen/Soldaten/Partisanen/Helden an russischen/amerikanischen Waffen ausbildet und diese in ein Land (Stellvertreter) schickt, wäre das wohl viel "einfacher" juristisch festzustellen.
Das kommt mir dann aber sehr bekannt vor. Oder Klartext:
EU/USA indirekter Teilnehmer mit Ukraine als Stellvertreter vs. Russland als direkter Teilnehmer.
Das ist nicht mal nur mehr kalter Krieg, für eine Seite ist dieser heiß. Nur so als Info wie nah wir am Atomkrieg stehen! Dazu ist die Ukraine instabil, teilweise mit faschistischem Militär bestückt (Belege weiter vorne im Thread, vom 9. Mai).
CyrionX schrieb:
Andersherum würde ich sogar behaupten seinen Modstatus hier rein zu bringen
Das Problem das ich mit diesem (übrigens auch unbelegbaren) "non-binären" These in diesem Thema habe ist folgendes:
"Ein bisschen Kriegspartei" ist nicht, oder besser: nur durch "nicht kriegerische Kriegspartei und "kriegerische Kriegspartei" definiert.
Es ist durchaus spannend, wie vielerorts der "völkerrechtswidrige Angriffskrieg" postuliert wird, es de facto (Link PDF Wissenschaftlicher Dienst) aber schlicht Propaganda ist.
Wie ich sagte, entweder man zieht, aufgrund des Artikels und der Handlungen in dieser Realität, den Schluss das wir eine "nicht kriegerische Kriegspartei" ist, oder eben nicht. Eine andere Schluss ist aber unmöglich.
So auch der Schluss das wir eine Nichtkriegspartei wären.
Das ist dein eigener, subjektiver Anspruch, dass dies so zu sein hat. (Vielleicht weil du die Gewissheit haben möchtest zu wissen was der Kriegsstatus ist z. B. um handlungsfähig zu werden, vielleicht weil du einen bestimmten Status gerne haben würdest weil du schon dahin handelst/argumentiert. Das sind nur Gedankenanstöße.)
Wenn ich mir meinen Gedankenraum jedenfalls selbst so eingrenze ("Eine andere Schluss ist aber unmöglich."), dass mir eben kein anderer Schluss möglich ist, erscheint mir meine Schlussfolgerung zwar als richtig, der logische Fehler ist aber bereits begangen. Dass du das immernoch nicht erkennst wundert mich doch schon etwas.
Weiterhin: Die "These" der nicht-Binärität muss nicht nach deinen persönlichen Maßstäben belegt werden, mir scheint das erkennst du nach Gutdünken an oder nicht, ob es deiner Meinung folgt oder nicht. Deine subjektive Anerkennung ist aber kein objektives Urteil. Ich behaupte eine Augenscheinvalidität, dass es stimmt, ganz einfach anhand der zählbaren Möglichkeiten von >2. Wenn du das ignorierst ist das deine Sache.
Mit deinem persönlichen Anspruch, es könne nur diesen oder nur diesen Schluss aus dem Gutachten geben, will/muss ich diese Aussage auch so stehen lassen. Ob du selber erkennst, dass dein Schluss nur aus deiner Forderung resultiert, darauf hast nur noch du Einfluss.