News Krisenbewältigung: Twitter will Tweets mit Falsch­informationen verbergen

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Miuwa schrieb:
Muss ja niemand. Es würde reichen zu entscheiden, was definitiv falsch ist. Davon gibts mehr als man denkt.
Natürlich bleibt dann immer noch viel Unsinn übrig, aber das wäre schon mal besser als nichts.
müsste man nicht dann Religionen verbieten? bzw. die "falschen" in denen Falschaussagen verbreitet werden.
 
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(A)soziale Medien und gleichgetaktete False-Balance-Maschinen mit ihren tollen „KIs“ (aka heuristische Algorithmen) haben mit dem Trend begonnen und jetzt wollen sie ihn beenden. Die Geister, die man rief, wird man nicht mehr los. Wenn man für Cash alles erlaubt, dann kommt am Ende genau das heraus. Natürlich wird eine Menge Leute glauben, das sei jetzt Zensur, auch wenn es nach Sektion 230 des CDA ja absolut das Recht eines Techkonzerns ist, ausgewählte Inhalte zu Geld zu machen, ohne dafür verantwortlich zu sein, und natürlich dementsprechend Inhalte, die einem nicht gefallen, zu verbannen. Immerhin war der Ursprung des Gesetzes ja dereinst die Haftung für pornografische Inhalte. Ach, was waren das für Zeiten, als diese das größte Problem für die Gesellschaft war und als man noch Jahre per Zeitungsannonce auf die Antwort eines Flacherdlers und Judenhassers in einer Person warten musste. Aber es tut mir leid, dass Twitter nun mitteilen zu müssen: Alberto Brandolini hatte recht und es klebt Blut an den Händen der naiven Macher von Silicon-Hippies wie Dorsey, Zuckerberg und ihresgleichen.
 
GokuSS4 schrieb:
müsste man nicht dann Religionen verbieten? bzw. die "falschen" in denen Falschaussagen verbreitet werden.
Ja, sollte man. Würde nur positives induzieren.
Mir fällt in der Geschichte der Menschheit kein Ereignis ein das es mehr wert wäre den Tag zu feiern, als der Tag an dem man sich Kollektiv von der Religiosität loslöst. Ein gewaltiger Schritt nach vorne in Richtung Völkerverständigung, Toleranz, Frieden. Und Produktivität. Was man alles erreichen könnte wenn täglich nicht unzählige Millionen Stunden mit Ritualkult vergeudet würden.

Man Stelle sich vor, die komplette islamische/jüdische/hinduistische/orthodoxe/usw. Welt käme zu dem Schluss, es macht mehr Sinn gemeinsam zu leben und sich nicht untereinander an die Gurgel zu gehen auf Grund der unterschiedlichen Religionen...
 
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random12345 schrieb:
Ein Ereignis, zwei Betrachter, zwei Wahrheiten. Keine Ahnung wieso man plötzlich so tut als gäbe es eine Wahrheit.
Das ist so nichts ganz richtig. Es gibt zwei Wahrnehmungen. Wahrheiten gibt es nur eine.
Wenn jemand aufgrund einer optischen Täuschung, einer Gehirnfunktion oder Einfluss von Substanzen etwas sieht, bedeutet das nicht, dass es eine Wahrheit ist. Wahrheit ist, dass diese Person etwas wahrgenommen hat, was nicht existent ist. Aber das meinst du vermutlich nicht.
Ein Beispiel:
5 Personen sitzen in einem dunklen Raum und, zwei haben eine Pistole und eine wird erschossen. Jetzt können die beiden unbewaffneten wahrnehmen, dass zwei unterschiedliche Personen geschossen haben, aber nur eine hat wirklich geschossen.
Hier die Wahrheit zu erkennen, ist eine Aufgabe der Kriminalpolizei.
Damit kommen wir zum eigentlichen Problem. Twitter kann die Wahrheit nicht mit Sicherheit feststellen und auch die Kriminalpolizei macht Fehler.
Zensur durch eine Partei wird langfristig zu Missbrauch führen und daher kann ich die Kommentare hier nicht nachvollziehen, die derartige Maßnahmen gutheißen.
In dieser digitalen, vernetzten Welt kann man nur mit Bildung und Aufklärung gegen Falschinformationen vorgehen. Zensur durch eine zentralisierte Instanz ist der falsche Weg.
 
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Stahlseele schrieb:
Wenn es nach den religiösen geht ja.
Wobei das mehr die fanatischen Strömungen betrifft.
Shy Bell schrieb:
Zensur durch eine Partei wird langfristig zu Missbrauch führen und daher kann ich die Kommentare hier nicht nachvollziehen, die derartige Maßnahmen gutheißen.
Das ist sehr bedenklich, wie viele das hier auch befürworten...
 
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Klassikfan schrieb:
Und das mit dem Strohmann verstehe ich nicht. Ich habe auf einen Kommentar eines Nutzers geantwortet.

Ich habe jetzt nicht die Vier seiten im Thread gelesen, also sry falls ich etwas wiederhole was schon genannt wurde.

Es geht hier um Falschinformationen in einer Krisensituation, nicht um Meinungen.

"Ich möchte mich nicht Impfen lassen" ist eine zulässige Meinung.
"Schon in der Bibel steht, dass es keine Viren gibt, lasst euch nicht Impfen!" ist eine Falschinformation.
Eine Falschinformation, die die Gesundheit von anderen leichtgläubigen Menschen gefährdet.



Auf einer Blattform auf der Kinder / Jugendliche und Erwachsene mit einer Medienkompetenz eines Steines sind, hat sowas nichts zu suchen. Früher gab es ein soziales korrektiv durch das Umfeld, was Menschen davon abgehalten hat in solche Dunstkreise zu versinken. Heute landet diese Propaganda komplett ungefiltert in den Köpfen, schlimmer noch, es wird ein Zusammenhaltsgefühl erzeugt und eine Verzerrung der popularität der eigenen Position durch die Echokammer entsteht.

Ein anderes, hoffentlich offensichtlicheres Beispiel:
Troll-Challenges die das Ziel haben Menschen zu verletzen (Cinnammon Challenge, Tide Pod Challenge usw.)
Wurde da nach Zensur geschrien, als die Plattformen sich dazu entschieden haben diesen Müll zu löschen?
 
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DickerBass schrieb:
Troll-Challenges die das Ziel haben Menschen zu verletzen (Cinnammon Challenge, Tide Pod Challenge usw.)
Wurde da nach Zensur geschrien, als die Plattformen sich dazu entschieden haben diesen Müll zu löschen?
Ganz sicher sehr untaugliche Beispiele für Zensur, aber ich muss bei solchem Unsinn immer an Charles Darwin und seine Theorien über die Evolutionsbiologie nachdenken.

Ein anderer Biologe leitete aus Darwin Theorien bzw. Fakten und Schlussfolgerungen einige Kernelemente ab z.B: "Die Individuen einer Population unterscheiden sich deutlich voneinander." ist eine unbedingte Tatsache. Oder : " Individuen, die weniger gut an ihre Umwelt angepasst sind, haben eine geringere Überlebenschance und weniger Nachkommen. Individuen, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, haben eine höhere Überlebenschance und mehr Nachkommen. Sie vererben ihre Eigenschaften. Dies resultiert in einer natürlichen Selektion.

Es sollen bei diesen "Mutproben" ja schon Leute gestorben sein. Die Problematik, die Du aufwirfst, hat sicher keine politische Dimension, sondern lediglich eine evolutionäre Bedeutung. Der Neandertaler ist ja nicht ohne Grund ausgestorben, obgleich es eine genetische Vermischung zwischen Homo sapiens und Homo neanderthalensis gab. Und manchmal ist letztere Genetik temporär- je nach soziologischem Umfeld- dominant, wie man unschwer am Zimt und Waschmittel fressenden neanderthalensis erkennen kann.
 
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VoAlgdH schrieb:
Wobei das mehr die fanatischen Strömungen betrifft.

Das ist sehr bedenklich, wie viele das hier auch befürworten...
Viel bedenklicher ist, dass zu viele nicht zwischen Zensur und Moderation unterscheiden und daher nicht nachvollziehen können weshalb soviele hier das befürworten.
Leider kommen viele zu dem undifferenzierten Schluss, dass jede Form der Beeinflussung unlegitimierte Zensur darstellt.
Hier sollten auch Beispiele wie : "dann ist die Korrektur meines Aufsatzes auch Zensur!" zum nachdenken und differenzieren anregen, was aber scheitert wenn jemand gar nicht vor hat sich mit der eigenen Ansicht auseinanderzusetzen. (Denn sich im Recht fühlen ist angenehmer als nach widerspruchsfreier Wahrheit zu suchen.)

Und schon sind wir wieder beim Hauptthema. Umgang mit Fakenews und Unwahrheiten auf Twitter. Das Ideal der Zensurfreiheit ist anzustreben, unter den Bedingungen agressiver Desinformation aber ohne praktikable Gegenmaßnahmen nicht annähernd umsetzbar.
Es ist der miese Kompromiss, der verhindert, dass es noch schlimmer wird, damit sich eine Demokratie überhaupt halten kann und nicht unter eine Schwelle rutscht ab der sie defacto unwirksam wird.
Siehe Scheindemokratien. Dort ist beides Feind der Freien Meinung: Zensur und agressive Propaganda, beides Extreme des Informationsspektrums. Die Gesunden Gegenstücke hierzu wären Hinterfragen und Kennzeichnung falscher Informationen.
Diesen Unterschied gilt es zu verstehen! Das ist Teil der geforderten Bildung und Aufklärung.
Wenn jemand jedoch möchte, dass jegliche Kennzeichnung der Propaganda verhindert wird, bezeichnet er diese kurzerhand selbst als Zensur.
Diese Ansicht nichts moderieren zu dürfen sickert mit der Zeit ein, in die Menschen, in die Foren, die Medien. Die Fähigkeit Zensur von kritischer Ablehnung zu unterscheiden wird inaktiv.

Und genau diesem Problem mit Propaganda, Fakenews etc versucht Twitter mit möglichst mildem Einschnitt (-Pseudo-Zensur) zu begegnen.
Eine Gratwanderung die schief gehen kann, an ihr sollte man konstruktive Kritik anbringen anstatt schon nur den Versuch unbedacht zu verteufeln. Ansonsten hält man Propagandisten/Fanatisten das Tor beliebig offen, wie ein Türsteher der absolut alle hereinlässt, damit bloß keiner behaupten kann er würde einzelne Gäste diskriminieren, egal wie intoxikiert sie sind.
 
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s0undjan schrieb:
Ja nur leider hat diese mangelnde Medienkompetenz in diese Lage geführt in der mann jetzt ist.
Man hat es verschlafen soziale Medien gescheit zu regulieren denn ohne Regulierung funktioniert es nunmal nicht wie wir jetzt sehr schön sehen.
 
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DickerBass schrieb:
"Ich möchte mich nicht Impfen lassen" ist eine zulässige Meinung.
"Schon in der Bibel steht, dass es keine Viren gibt, lasst euch nicht Impfen!" ist eine Falschinformation.
Eine Falschinformation, die die Gesundheit von anderen leichtgläubigen Menschen gefährdet.
Ich lasse mir allerdings nicht die Meinungsfreiheit nehmen, nur weil es leichtgläubige Menschen gibt, die man vor sich selber schützen muss. Wer so naiv ist wie der Kerl, der sich diesen Aquariumreiniger reingezogen hat als Mittel gegen Corona in den USA, ist schlichtweg selbst schuld das er seine Gesundheit ruiniert hat.

Ich meine, es gibt solche Leute auf der Welt die man eigentlich gesetzlich bevormunden müsste weil sie sonst doofe Sachen tun, aber das kann es nicht sein das wir deswegen die Meinungsfreiheit aufgeben.
 
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Noxiel schrieb:
@Draco Nobilis
Es ist völlig unerheblich, was du jetzt alles ins Feld führst. Ausgangssituation ist, dass du behauptet hast, wir sind durch das Gutachten offiziell als Kriegspartei definiert. Das ist geradeheraus und unbestreitbar falsch. Um mehr geht es mir überhaupt nicht.
Mich würde interessieren, welche juristische Ausbildung du genossen hast, um Aussagen mit "unbestreitbar" falsch zu schmücken...
 
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xpac schrieb:
Irgendwann werden auch die letzten Zensurschreier verstehen was Zensur ist. Solange Twitter nicht verstaatlicht wird ist es einfach Hausrecht was sie auf der Plattform haben wollen oder nicht.
Und wenn sie bestimmen das Falschmeldungen alles ist was nicht in Russia Today/Sputnik steht ist das eben ihre Entscheidung über IHRE Plattform.
Und wenn wir eins wissen, dass der Staat keinerlei Einfluß auf solche Plattformen ausüben kann. ;) (siehe Facebook&EU, Chatkontrolle, etc.).
VoAlgdH schrieb:
Das ist sehr bedenklich, wie viele das hier auch befürworten...
Und die Argumentation ist immer diesselbe, nämlich, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Das ist sicherlich richtig, damit jedoch Zensur gutzuheißen, anstatt mal hinter die wirklichen Ursachen zu gucken, halte ich für sehr bedenklich. Man muss nur mal in die Vergangenheit gucken, ob die Zeiten von Zensur eher gute oder eher schlechte Zeiten für die Menschen waren. Man argumentiert immer damit, dass damals die Menschen die Gefahr nicht gesehen haben, maßt sich jetzt aber selbst an, dass man die Risiken einschätzen könne und dass dies aus den Gründen xyz aber notwendig ist. Erinnert mich erschreckend daran, dass sich die Geschichte wiederholt
squadric schrieb:
Selten so ein Schwachsinn gelesen. Was dabei rauskommt sehen wir gerade sehr gut. Die Menschen glauben jeden Schei**.
Was kommt denn gerade dabei raus? Und was ist so schlimm, wenn es Menschen gibt, die alles glauben? So etwas gabs immer schon. Denkst du ernsthaft, dass die sich alle radikalisieren und dann die Weltherrschaft übernehmen, oder was ist da genau deine Befürchtung? Und wo ziehst du die Grenze was Schei.. ist und was man denn bitte glauben darf?

Hier wurde schon mal die sehr wichtige Frage gestellt, wer bestimmt, was die Wahrheit ist? Wenn man z.B. in den USA sieht (und auch immer mehr bei uns), wie sich Plattformen, Fernsehsender, Zeitungen, etc. auf immer weniger EInzelpersonen verteilen und diese dann bestimmen, was gesendet/gepostet ist und was nicht, was richtig/falsch ist, etc. dann ist es bedenklich, dass eine kleine Minderheit die öffentliche Meinung derart beinflußt.
 
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@godapol
Ausgangslage war die Behauptung, dass das Gutachten des WD bestätigt (Imperativ), das Dtl. hochoffiziell Kriegspartei ist.
Da das Gutachten für jeden frei verfügbar ist und nachgelesen werden kann, wird dem aufmerksamen Leser der Konjunktiv im Gutachten schnell auffallen.

Womit auch die Frage nach (m)einem zweiwöchigen VHS Kurs in Jura irrelevant ist, wenn es um die Feststellung geht, ob "unbestreitbar" eine zu verwenden angemessene Vokabel ist.

Gibt es noch andere Torpfosten, die du verschieben möchtest?
 
Kettensäge CH schrieb:
Ich lasse mir allerdings nicht die Meinungsfreiheit nehmen, nur weil es leichtgläubige Menschen gibt, die man vor sich selber schützen muss. Wer so naiv ist wie der Kerl, der sich diesen Aquariumreiniger reingezogen hat als Mittel gegen Corona in den USA, ist schlichtweg selbst schuld das er seine Gesundheit ruiniert hat.

Ich meine, es gibt solche Leute auf der Welt die man eigentlich gesetzlich bevormunden müsste weil sie sonst doofe Sachen tun, aber das kann es nicht sein das wir deswegen die Meinungsfreiheit aufgeben.
Also sollte man deiner Meinung nach einfach alles so stehen lassen?
Selbst so Dinge wo vermeintliche Fachleute oder sogar der US Präsident einfach irgendwelche Medikamente, die bei falscher Einnahme lebensgefährlich sind, auf Twitter raushaut und leider in diesem Fall ein Teil seiner Follower den Mist glaubt und sich damit selbst tötet bzw. fast selbst tötet?

Das kann doch nicht ernsthaft das sein was man will? Niemand nimmt dir persönlich irgendwas weg solang du dich an bei dem was du postest an Recht und Anstand hältst oder? Und dazu gehört auch nicht irgendwas einfach mal so rauszuhauen was andere Menschen in Gefahr bringen könnte.

Aber wieder:
Twitter ist eine private Platform. Man kann Sie ja gerne verstaatlichen und dann gängige Gesetze der Meinungs und Redefreiheit dort gelten lassen aber da das niemals passieren wird ist die Diskussion irrelevant.
Meinungs und Redefreiheit sind Rechte die dir der Staat garantiert. Das gilt nicht für den privaten Raum.
Ich versteh einfach nicht was daran so schwer zu verstehen ist.


Zensur ist ein ganz anderes Thema da stimme ich hier jedem zu. Es ist ein unglaublich schwieriges Thema aber das Problem der Platformen sind ja auch so Urteile wie letzte bzw. vorletzte Woche in den Texas wo ein Richter der Meinung ist das z.B. Youtube keine Website ist und damit auch nicht mehr durch Section 230 geschützt sind.

"No provider or user of an interactive computer service shall be treated as the publisher or speaker of any information provided by another information content provider."

Wenn dann aber ein Richter einfach mal beschließt, weil er anscheinend nicht versteht wie das Internet funktioniert, das z.B. Youtube oder Twitter keine "interactive computer services" sind sondern sie mit Telekommunikationsanbietern wie Vodafone etc gleichstellt dann sind die Betreiber der Websiten auch haftbar für das was auf ihren Platformen geposted wird.

Wenn sich sowas weiter durchsetzt dann kann ich durchaus verstehen das Platformen immer mehr und mehr löschen. Das ist dann auch irgendwo Eigenschutz wenn man dazu übergeht die Platformbetreiber für die Inhalte die User posten verantwortlich zu machen.
 
Nicht dein Ernst, oder @NedFlanders. Hier mal ein paar Beispiele. Die US Wahl war gestohlen, Corona gibt es gar nicht, Die Demokraten sind Satanisten und essen Babies sind nur einige der Spinnereien. Und ja...solche leichtgläubigen Menschen die nie gelernt haben kritisch für sich selbst zu denken können ganz schnell zu einem Problem für andere Menschen werden. Siehe die letzten 2 Jahre Corona, die Kapitol Erstürmung oder der Typ der zb. mit seiner AR 15 in die Pizzeria eingelaufen ist weil er dachte dort werden Kinder missbraucht.

Aber klar doch, jeder Id*ot soll sich die Welt so malen wie er sie will.
 
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GokuSS4 schrieb:
müsste man nicht dann Religionen verbieten? bzw. die "falschen" in denen Falschaussagen verbreitet werden.
Wie willst du beweisen, dass es keinen Gott gibt? Oder was meinst du im Bezug auf Falschaussagen?
 
Markierung wäre meiner Meinung nach richtig, ganz verschwinden lassen hingegen Zensur.
 
Miuwa schrieb:
Wie willst du beweisen, dass es keinen Gott gibt? Oder was meinst du im Bezug auf Falschaussagen?
ja im Bezug auf Falschaussagen definitiv, da stehen so einige Dinge drin, die natürlich falsch sind, wissenschaftlich betrachtet.
aber den Beweis, ob es einen Gott gibt, kann ich nicht liefern, muss ich auch nicht, ich lasse den Menschen die Wahl das zu denken, was sie möchten :)
wenn Leute glauben, die Erde sei flach, do it. es stört mich nicht, oder geht etwa eine Bedrohung durch solche Aussagen aus? wenn das Denken und Hinterfragen eines Menschen so diskreditiert wird wie in den letzten Jahren, dann sehe ich ein Problem in unserer Gesellschaft, die mir noch nie so wirklich aufgefallen ist, wie in den letzten Jahren.
 
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