Kurt Beck und seine "unbedachte" Äusserung

Wie findet ihr seine Äusserung gegenüber der realen Person?


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Wer sich ernsthaft um nen Arbeitsplatz und Weiterbildung bemüht, wird diese auch erhalten.
Ja nee, is klar. :D
Also haben wir rund 4 Mio. Deutsche die gar nicht arbeiten wollen. Das glaubst du wohl selber net.
Okay mit 18 Jahren, wenn man grad in der Lehre ist oder studiert kann man sowas sagen. Ich hoffe für dich das du nie in die Situation kommst.
 
Eben. Wenn soviel freie (und lebensunterhaltssichernde) Arbeitsplätze wie Arbeitslose zur Verfügung stünden, könnte man so eine Äusserung vllt. noch irgendwo nachvollziehen, aber leider ist dem nicht so. Deshalb können sich auch Mio. Arbeitlose waschen und frisieren bis zum getno, es gibt einfach nix.
 
Man muss die Arbeit ja nicht in D bekommen.
Man kann auch ins Ausland gehn. Das kostet zwar große Überwindung und Mühen, ist aber eine Option. Wie gesagt bleibe ich bei meinem Statement.

Is doch besser zu emigrieren als sich auf Dauer vom Staat beschenken zu lassen.

Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass jemand mit vollen Ambitionen in der Jobsuche keine Anstellung findet.
 
Wenn du mir jetzt noch "volle Ambitionen" definierst.
Manche haben auch Familie hier und die Frau arbeitet auch. Studenten die keinen Job finden und ins Ausland gehen denen wird nachgesagt sie seien Schmarotzer die erst BaFög kassieren und dann nicht zurück bezahlen.
Jemand der ungebunden ist hat es sicherlich leichter nen Job zu finden aber eine Garantie hat auch dieser welche nicht.
Das schlimme ist wohl auch, wenn man erstmal im ALG2 Sumpf steckt kommt man dann nur sehr schwer wieder raus. Mit 300-400€ (wieviel sind das genau?) kommt man nicht weit auch wenn man will. Ein Kumpel von mir war auch 10 Monate in der Lage und hatte nach Essen, Wohnung, Nebenkosten noch rund 30€ im Monat zu freien Verfügung. Wie soll man sich da schicke Klamotten leisten, wenn man da nicht schon welche hat, muss man ein halbes Jahr sparen bis man sich was kaufen kann, vorausgesetzt man gibt nichts anderes im Monat aus. Also kein Auto fahren, keine Bahn fahren, nicht weg gehen auf ein Bier.
Das ist nicht spaßig und nicht so leicht wie manche vieleicht denken.
Dann bekommt man vom potenziellen Arbeitgeber Sachen gesagt wie "Sie sind überqualifiziert, sie haben nicht genug Berufserfahrung, sie sind jetzt 1-2 Jahre aus dem Beruf"
Pro freien Job gibt es teilweise über 1000Bewerbungen, da wird nur Mr. Perfect nach dem Papier eingestellt. Die Persönlichkeit den jeweiligen interessiert da erstmal keine Sau, aber wer kann es den Firmen verübel. Mehr als 10-20 Bewerbungsgespräche würde den ganzen Rahmen doch ganz enorm sprengen.

Andererseits gibt es natürlich auch genug Assis die einfach den Staat abzocken und Kohle kassieren wo es nur geht. Da der Mensch halt gern in Schubladen denkt heißt es dann immer, alle Arbeitslose sind faul, oder alle Motorradfahrer sind Raudis, alle Jugendliche sind dumm wie Brot, und und und.
 
Zuletzt bearbeitet:
@gordon88
Es gibt Leute die schreiben im Monat 200 Bewerbungen und finden dennoch nix.
Und es gibt auch Leute die ortsgebunden und/ oder auch keine 18 mehr sind. Die alle kommen nichtmal zum Vorstellungsgespräch, um ihren gesäuberten Körper und "passend" frisierten Kopf vorzuzeigen.

PS:
Hast Du einen Job, oder warum bist Du noch hier und falls Du studieren willst, hoffentlich nicht allzulange und dann bleib besser hier, nicht dass wir Dich umsonst ausgebildet haben bzw. fürs Ausland. ^^

@all
Und wenn wir schon beim ersten Eindruck sind: Hmm, beim Beck wäre ich mir rein äusserlich betrachtet aber auch nicht sicher, ob er als Arbeitsloser bessere Chancen hätte.

Denn nicht nur, dass er aufgrund seines adipösen Äusseren meine teuren Designerbüromöbel zersitzt, nein auch damit verbundene Folgekrankheiten und mangelnde Flexibilität könnten ein mögliches Hindernis sein. ;)
Fazit: Beurteile nie Menschen nach dem Äusseren. Und kommt ja auch immer auf den jeweiligen Arbeitsplatz/ Einsatzort an.
 
Wer sich ernsthaft um nen Arbeitsplatz und Weiterbildung bemüht, wird diese auch erhalten.
Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass jemand mit vollen Ambitionen in der Jobsuche keine Anstellung findet.
Sag mal, schreibst du das nur um zu provozieren oder ist das tatsächlich deine Meinung? :rolleyes:
 
In der heutigen Bild-Ausgabe (bevor irgendwelche Gerüchte enstehen: Es war die des Kollegen... ;)) ist der gute Henrico Frank bereits frisch rasiert abgelichtet.
Einen Job hat er deswegen aber immer noch nicht...! ;)

Und ob ein Sticker der APPD des Henrico Frank auf seinem Parka sich besonderds gut macht bei der Arbeitssuche, sei auch mal dahingestellt....!
 
Habt Ihr Euch mal die Kommentare des Herrn F. angeschaut?
Die Arbeitslosigkeit hat ihn zum Alkoholiker gemacht! Ja ne, ist klar. :rolleyes:

Daher haben wir auch 4 Millionen Alkoholiker.
Sobald sich was findet, hört er aber auch auf, zu trinken! :freak:

Mit der Einstellung kann er im Designerfummel zum Vorstellungsgespräch gehen und es wird nichts.

Natürlich reicht ein gepflegtes Äusseres nicht mehr aus, um einen Job zu bekommen und ist natürlich keine Garantie. Ohne "Kamm und Rasierer" geht die Wahrscheinlichkeit jedoch sofort gegen Null!

Warum hat der arme Herr Frank dies nicht schon viel eher gemerkt?

Beck ist vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen alser sagte, es würde mit gepflegtem Äusseren kein Problem, nen Job zu finden.
Die Richtung war, meiner Meinung nach, aber nicht verkehrt.


MFG
 
e-ding schrieb:
...
Die Richtung war, meiner Meinung nach, aber nicht verkehrt.

Aber was sagst du jemanden, der gepflegt ist und keinen Job findet? Gibt es da auch einen coolen Spruch? In welche Richtung geht man da?
 
Lies bitte nochmal genau meinen letzten Post.

Ich bin nicht der Meinung, dass der Großteil der Arbeitslosen, die Schuld an der Arbeitslosigkeit trägt. Die Ursachen lassen sich hier nicht verallgemeinern.

Aber ich bin der Meinung, dass gewisse Grundvoraussetzungen stimmen müssen. Ein gepflegtes Äusseres gehört nun mal dazu!

Es gehört auch dazu, dass Herr Frank erst aufhören muss zu trinken, um seine Chancen zu erhöhen und nicht anders herum.

MFG
 
e-ding schrieb:
Lies bitte nochmal genau meinen letzten Post....
MFG

Das habe ich getan, und du sagst ja auch richtiger Weise, das man ordentlich und gepflegt sein sollte. Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, das man einem Menschen nicht so in der Öffentlichkeit bloßstellt. Und vor allem nicht als Sozialdemokrat. Einem CDU-Politiker hätte ich das eher zugetraut, aber Sozialdemokraten, die sich (angeblich) immer für die Schwachen einsetzen, sich der Menschlichkeit verschrieben haben, sich echte Volksvertreter (und auch die ungepflegten sind das Volk) nennen, von so einem hätte ich das nicht erwartet.

Die Aussage an sich ist schon diskussionswürdig, aber sie vom Chef der Sozialdemokraten zu hören zu bekommen ist ein Hohn für alle Arbeitslosen, auch für die gepflegten, weil sie annehmen könnten, sie seien nicht gepflegt genug, haben sie ja auch keinen Job. Würden sie sich noch mehr pflegen dann klappt es auch?!
 
Ok, da stimm ich Dir zu! Unter einem sozialdemokratischen Statemant versteht man etwas anderes.

Aber nur weil etwas nicht sozialdemokratisch ist, muss nicht falsch sein.
Über die Art und Weise lässt sich ja streiten.;)
 
e-ding schrieb:
...Aber nur weil etwas nicht sozialdemokratisch ist, muss nicht falsch sein...

auch wieder wahr :)

Ach, Beck soll sich einfach entschuldigen und sagen, das er es so gemeint hat wie er es sagte :D
 
e-ding schrieb:
Die Arbeitslosigkeit hat ihn zum Alkoholiker gemacht! Ja ne, ist klar. :rolleyes:
Daher haben wir auch 4 Millionen Alkoholiker.
Sobald sich was findet, hört er aber auch auf, zu trinken! :freak:

Ja das ist irgendwo nachvollziehbar. Es gibt nicht wenige Langzeitarbeitslose, die sich irgendwann aus unterschiedlichsten Gründen aufgegeben und abgebaut haben und durch Alk dem tristen Alltag entfliehen. Andere werfen sich vor den Zug. (bei mir in der Nähe vorm Hauptbahnhof fast im Monatsrhytmus)
Sicher ist es nicht die Lösung und der richtige Weg, aber jeder ist nunmal nicht so willensstark wie Du, um seine Probleme und Sorgen anderweitig zu lösen. Man muss da immer das Einzelschicksal dahinter individuell betrachten.
Solchen Leuten muss dann eben aktiv geholfen werden, um aus ihrer Sucht und Situation herauszubrechen und ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Leider wird aber gerade DIES selten von den ARGEn übernommen, sie werden aufgeben und zur schnöden Verwaltungsnummer mit Auflagen und Sanktionen abgefertigt, aber keiner Hilfe.

In diesem Fall wurde mal zur Abwechslung eine echte Aussicht angeboten und somit sieht dieser Herr F. eben wieder eine echte erfolgsversprechende Perspektive für sich und sein Leben. Nunja einer von 4 Mio.

Dennoch hat Herr Beck solche Empfehlungen und Blosstellungen nicht in der Öffentlichkeit abzugeben, das kann er unter 4 Augen gerne tun, aber eben nicht auf diese Art. Denn dann bekommen eben solche Äusserungen eine ganz andere Brisanz und Richtung.
Welche, dass kann man hier im thread ja gut nachlesen.
 
Also ich halte die Empfehlung von Herrn Beck für in dieser Situation angebracht, auch wenn ich nicht so positiv wie er denke, dass es bei der Person, an die diese Äußerung gerichtet war, lediglich am (un)gepflegten Äußeren liegt.
Nichtsdestotrotz hat er natürlich recht damit, wenn er der Meinung ist, dass man mit einem entsprechend gepflegten Äußeren erheblich bessere Chancen auf einen Job hat.

Außerdem finde ich es generell gut, wenn Politiker auch mal was sagen, was politisch nicht ganz korrekt ist, solange es ehrlich und der Sache dienlich ist. Zumal ich nicht erkennen kann, was an dieser Äußerung ehrverletzend sein soll. Denn eigentlich hat er bloß eine Tatsache angesprochen, derer man sich eigentlich eh bewusst sein sollte.

Okay, wenn man unbedingt will, kann man sagen, dass er das Aussehen seines gegenübers indirekt abgewertet hat, indem er gesagt hat, dass er in dem Aufzug keinen Job finden wird. Aber wenn das seine Intention gewesen wäre, hätte er das noch viel schärfer und direkter formulieren können.

Und was bringt es bitte, Tatsachen totzuschweigen, weil sie anzusprechen politisch nich korrekt ist. Okay, jeder Mensch kann gern rumlaufen wie er will. Aber es ist nunmal auch so, dass viele Chefs nur bzw. lieber Leute einstellen, die aussehen wie sie (die chefs) wollen. Und da fällt 'so jemand' nunmal bei vielen nicht rein.
Insofern denke ich nicht, dass Herr Beck seinem Gegenüber sagen wollte, dass er shice ausschaut, sondern ihm eher vor Augen führen wollte, dass man sich zwar selber seinen Stil aussuchen kann, dann aber auch gefälligst mit den Konsequenzen zu leben hat, die daraus resultieren und wenn man diese nicht will, seine Entscheidung bzgl. des Stils nochmal überdenken sollte.

Und zu dem Argument, dass es Leute gibt, die täglich Bewerbungen schreiben und trotzdem keinen Job finden:
Auf der einen Seite gibt es halt das Problem, dass manche Leute einfach die in ihrer momentanen Situation falsche Qualifikation haben. Auf der anderen Seite sehe ich aber genug Leute, wie den Freund meiner Schwester, die zwar Bewerbungen schreiben, aber keine Arbeit investieren wollen und dann halt einen 5zeiler in Word hinklatschen, den sie ob der genutzten Formatierungsmöglichkeiten etc. genausogut mit Notepad hätten schreiben können, den dann einmal quer und einmal längs falten, ein Foto (wenn überhaupt beigelegt) mit Büroklammer dran befestigen und das ganze in einen von Format und Qualität her völlig unpassenden Briefumschlag stecken, auf dem sie neben das Fenster die Adresse schreiben. Und solche Leute brauchen sich dann imho auch nicht zu wundern, wenn sie trotz täglich zig Bewerbungen nicht eine Antwort bekommen.

Ich neige auch zu der Formulierung "Wer sich drum bemüht, findet auch einen Job". Damit ist dann aber nicht gemeint, dass man eine langfristige, gut bezahlte Anstellung in seinem Wunschjob bekommt. Manchmal muss man halt in den sauren Apfel beißen und etwas unangenehmes tun, wenn man nicht zu denen gehören will, die dem Staat auf der Tasche liegen.
Außerdem kann ich mich der Forderung nicht anschließen, dass die Politiker Arbeitsplätze schaffen sollen. Politik schafft mMn nur Rahmenbedingungen. Für die Arbeitsplätze ist die Wirtschaft zuständig.

Und ehrlich gesagt wüsste ich grade keine Firma, die jemanden nicht einstellen würde, von dem sie überzeugt ist, dass er gewinnbringend (wörtlich) für das Unternehmen sein wird.
Es müssten also eigentlich genug (theoretische) Arbeitsplätze existieren, wenn jeder Arbeitssuchende plausibel machen kann, dass er eine gewinnbringende Investition ist.

Okay, da das ganze ein wenig arg theoretisch war und bestimmt einigen aufgestoßen ist, noch ein gar nicht theoretisches Argument:
Es gibt tatsächlich eine vielzahl unbesetzter Arbeitsplätze, die einfach nicht besetzt werden können, weil es keine qualifizierten Bewerber gibt. Aber das Thema hatten wir an anderer Stelle schonmal durchgekaut, deswegen hier nur ein Verweis auf die bekannten Suchmaschinen und -funktionen, um sich schlauer zu machen.

Und wo wir grad beim Thema "unbedachte Äußerungen" sind, halte ich auch Wowereits Aussage, er würde seine Kinder nicht auf Neuköllner Schulen schicken für richtig, da er einfach dazu steht, dass dort unhaltbare Zustände herrschen, die man eigentlich keinem zumuten kann und sich unbedingt etwas ändern muss.
Was man ihm vorhalten kann ist aber, wenn sich jetzt in absehbarer Zeit nichts tut. Schließlich hat er ja eindrucksvoll bewiesen, dass er sich eines Problems bewusst ist, das zu lösen in seinen Verantwortungsbereich fällt.
 
@relict
Ich stimme Dir zu. Verallgemeinern darf man hier nicht und die Art von Beck war nicht wirklich fein.

Auch die Ursachen für Alkoholismus sind nicht immer einfach auszumachen.

Aber irgendwie bezweifle ich, dass selbst bei besseren Arbeitsmarktbedingungen, der Herr Frank in Ursprungsform größere Chancen auf Arbeit haben würde.

MFG
 
Gestern hat RTL Passanten befragt, wie sie die Äußerrungen finden! Die meisten fanden diese Aussage OK! Dann war da ein Arbeitsloser, der "angeblich" 900 Bewerbungen geschrieben hat!

"900 BEWERBUNGEN"

Wenn das wirklich stimmt, (was ich bezweifle) hat er was falsch gemacht würde ich sagen :freak:
 
@e-ding
Hehe, naja der Herr Frank sieht nicht gerade aus wie ein Bewerber auf Führungsposition oder Bürojob. Eher Richtung Handwerk, "Kunst" oder Sozialhelfer. ;)
Ja ich bezweifle eben auch, dass er mit dem nun veränderten Äusseren (siehe Bildergalerie im Link) dafür nun mehr Chancen hätte.
Und ich kenne viele kleinere Handwerksbetriebe, wo es nicht nach Schema F abläuft mit Keksen, Personalleiter und Käffchen, sondern per Direktvorstellung vom Firmenchef nebenbei ala "Was haste bisher gemacht, zeig mal Deine Abschlüsse und morgen früh ab aufs Gerüst". jetzt ganz vereinfacht gesagt. Da zählt also eher billig, schnell und können, als Optik.

Einzig und allein der APPD-Button wäre ein tatsächliches Hindernis und könnte zu anderen Rückschlüssen führen. Aber ob er den auch tatsächlich beim Einstellungsgespräch getragen hätte, bleibt nachwievor offen. Genauso offen bleibt auch, ob er jemals auch ohne einen Herrn Beck Interesse am Arbeiten gezeigt hätte. ;)
Es gibt halt wie überall, auch bei Arbeitslosen solche und solche, verallgemeinern darf man da eben auf gar keinen Fall.

PS:
Es gibt genauso auch faule Schw... und Drückeberger in Lohn und Brot, manche schaffen es eben immer sich irgendwie rauszuwinden. ;)


Edit @stein.m:
Es gibt Fallmanager auf den ARGEn die tatsächlich 30 oder mehr Bewerbungen im Monat per Eingliederungsvertrag pauschal vorschreiben, ansonsten Sanktionen.
Andererseits gibts auch Arbeitslose, die daraus einen netten Zuverdienst gemacht haben und damit gut Bewerbungskosten abrechnen. Das haben die ARGEn inzwischen auch endlich mal mitbekommen, na immerhin. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Fu Manchu schrieb:
... ist ein Hohn für alle Arbeitslosen, auch für die gepflegten, weil sie annehmen könnten, sie seien nicht gepflegt genug, haben sie ja auch keinen Job. Würden sie sich noch mehr pflegen dann klappt es auch?!

Auslegungssache und Erbsenzählerei, Fakt ist, wer unrasiert, alkoholisiert und
einen ungepflegten Eindruck macht hat nun mal Pech ... er ist für sich und seine
Taten verantwortlich ... er kann niemanden dafür verantwortlich machen, dass er
in diesem "Zustand" einen Job angeboten bekommt, geschweige denn
reele Chancen im Vorstellungsgespräch hätte.

Wer sich als AL den Schuh anzieht, ich zitiere:ist ein Hohn für alle Arbeitslosen, auch für die gepflegten, weil sie annehmen könnten, sie seien nicht gepflegt genug ... ist selber Schuld. Ich tu es jedenfalls nicht ;)
 

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