News L1 Terminal Fault: Intel erlaubt Herstellern eigene Benchmarks wieder

Naja. Es kommt dem HT abschalten sehr nahe (technisch) und daher auch ein vergleichbarer Verlust
 
Will hier niemand schützen ist halt schwer vor zu stellen das Intel im ernst gedacht hat das so etwas niemandem auffällt...
 
rg88 schrieb:
Und da stellt sich die Frage, ob als Basis nun die Vor-Meltdownspectre-Zeit genommen wurde oder alle bisherigen Patches schon eingespielt waren. In letzterem Fall wäre der Einbruch enorm übel
Laut KB Dokument bezieht sich das nur direkt auf diesen einen Patch, der die Schwachstelle behebt.
 
yummycandy schrieb:
Laut KB Dokument bezieht sich das nur direkt auf diesen einen Patch, der die Schwachstelle behebt.
Jo, aber man muss doch wissen was 100% sind, wenn man davon zB 30% angibt
 
https://kb.vmware.com/s/article/55806

  • Mitigation of the Concurrent-context attack vector requires enablement of a new feature known as the ESXi Side-Channel-Aware Scheduler. The initial version of this feature will only schedule the hypervisor and VMs on one logical processor of an Intel Hyperthreading-enabled core. This feature may impose a non-trivial performance impact and is not enabled by default. Please see resolution section for details.
Wie üblich bei Intel , kostet es viel Performance , ist es per Default " Deaktiviert " , wer nicht aufpasst installiert den Patch , freut sich das die Performance nicht allzu sehr gelitten hat und ist trotzdem nicht geschützt ...
 
Naja, welcher Provider wird das nicht aktivieren und ungeschützt Systeme laufen lassen? Private User sind natürlich was anderes.
 
Gleich müßte eigentlich Xexex um die Ecke kommen und erklären das es unter Win Server zu keinen Einbußen kommt ....

Bei VMware haben sie es nicht aktiviert , eben weil es s e h r viel Performance kostet und den Serverbetrieb quasi lahmlegen kann
The Concurrent-context attack vector is mitigated through enablement of the ESXi Side-Channel-Aware Scheduler which is included in the updates and patches listed in VMSA-2018-0020. This scheduler is not enabled by default. Enablement of this scheduler may impose a non-trivial performance impact on applications running in a vSphere environment. The goal of the Planning Phase is to understand if your current environment has sufficient CPU capacity to enable the scheduler without operational impact.
 
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BmwM3Michi schrieb:
haben wir den neuen Microcode schon über Windows 10 update bekommen?
dalini schrieb:
Leider, können die dir die Leute, die es installiert bekommen haben, nicht sagen, da sie es nicht dürfen :evillol:

Booh ich bin grade lauthals am Lachen. :daumen:

56846-You-Just-Made-My-Day.jpg
 
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Redistribution.


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Neue Version des Agreement. Das scheint so zu passen. Da wird wohl die Marketingabteilung im Dreieck gesprungen sein. :D
 
Genau, jetzt ändert Intel die Bedingungen wieder und tut so als wäre das ein Versehen!

Die ziehen den Schwanz ein, dachten wohl nicht, daß eine der großen Linuxdistris sich weigert die Microcodeupdates einzuspielen.

Das war natürlich kein Versehen, jemandem wie Intel passiert so etwas nicht, das war schon so beabsichtigt und ist halt nach hinten los gegangen.

Eine bessere Werbung für EPYC kann Intel wohl nicht mehr machen...
 
Und noch was neues. Wollte die vorhin nicht posten, aber jetzt bringts Heise.

Von Intels kommenden Achtkern-Prozessoren für die Fassung LGA1151v2 sind die ersten Preise aufgetaucht. Das Topmodell Core i9-9900K (3,6 GHz, Turbo: 5,0 GHz) mit 8 Kernen und 16 Threads kostet laut dem niederländischen Online-Shop Dutch Computer Centre 561 Euro. Den Octa-Core Core i7-9700K (3,6 / 4,9 GHz) ohne Hyper-Threading bietet der Händler für 436 Euro an. Der Liefertermin ist aber jeweils noch unbestimmt.

https://www.heise.de/newsticker/mel...00K-und-i7-9700K-mit-acht-Kernen-4144638.html

Btw. Die Niederlande hat 21% MwSt.
 
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yummycandy schrieb:
UI, da müssen sie wohl nochmal nacharbeiten.
Da ist nichts mit Nacharbeiten. Die Fehler basieren auf Designentscheidungen die in Hardware liegen. Wie bei einem Eisberg nähern wir uns mehr und mehr der eigentlichen Wahrheit. Intel versucht das Wasser in einem Weidenkorb zu halten, in dem jedes Loch einzeln gestopft wird. Dabei ist die große Menge noch nicht bekannt.
 
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