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gh0
Gast
Ich erinnere immer gerne an ältere Zeiten.
Ein junger Mann, der die Musik Mitte der 60er Jahre verändern sollte, musste seine Konzerte unter Auflagen durchführen, aber lest selbst:
"Elternverbände und allen voran die Kirche fürchteten einen generellen Verfall von Sittlichkeit, Moral und ethischen Werten bei der fanatisierten Jugend; ein großer Teil der amerikanischen Presse verteufelte ihn aufgrund dessen u. a. als „Botschafter des schlechten Geschmacks“, „sexuellen Freibeuter“ oder gar „musikalischen Abschaum“ und heizte die Stimmung dadurch zusätzlich an. Das führte soweit, dass ihm in manchen Bundesstaaten die Polizei wegen des starken öffentlichen Druckes bei Konzerten den Hüftschwung unter Androhung von Strafen verbot." (wikipedia.de)
Der Name des Musikers war: Elvis Presley.
Eine Parallele dazu ist das heutige Gebahren gegenüber Dingen, die Politiker, "Wissenschaflter" und Journalisten nicht verstehen, nicht spielen und eigentlich auch nicht so richtig interessieren.
Ein Wechselspiel zwischen Boulevard-Presse (allen voran die Springer AG) und Politikern, die das Gedruckte in Zeitungen für bare Münze nehmen, auf diesen Zug aufspringen um im Wahlkampf wenigstens von den wirklich notwendigen Dingen abzulenken.
Ein Beispiel:
Winnenden -> Bild: Spielte er Killerspiele? -> Politiker: Man muss was gegen die Verrohung der Jugendlichen unternehmen -> Bild: Politiker fordern erneut Killerspielverbot!
Bild dir deine Meinung! Die allgemeine Meinung, angeheizt durch Boulevard: Computerspiele sind Gewaltverherrlichend.
Und so kann kein Politiker mehr aus. Schon gar nicht im Wahljahr.
Eine kleine Gruppe an Computerspielern macht eben nicht die Wählerschaft aus, die sich nur allzugern von den eigentlichen Problemen in Deutschland durch solche Belanglosigkeiten wie "Verbot von Lanpartys - es wird was für die Jugend getan" ablenken lassen.
So ist es nunmal. Wenn man was ändern will, muss man deutschlandweit(!) Demonstrationen veranstalten.
Ein junger Mann, der die Musik Mitte der 60er Jahre verändern sollte, musste seine Konzerte unter Auflagen durchführen, aber lest selbst:
"Elternverbände und allen voran die Kirche fürchteten einen generellen Verfall von Sittlichkeit, Moral und ethischen Werten bei der fanatisierten Jugend; ein großer Teil der amerikanischen Presse verteufelte ihn aufgrund dessen u. a. als „Botschafter des schlechten Geschmacks“, „sexuellen Freibeuter“ oder gar „musikalischen Abschaum“ und heizte die Stimmung dadurch zusätzlich an. Das führte soweit, dass ihm in manchen Bundesstaaten die Polizei wegen des starken öffentlichen Druckes bei Konzerten den Hüftschwung unter Androhung von Strafen verbot." (wikipedia.de)
Der Name des Musikers war: Elvis Presley.
Eine Parallele dazu ist das heutige Gebahren gegenüber Dingen, die Politiker, "Wissenschaflter" und Journalisten nicht verstehen, nicht spielen und eigentlich auch nicht so richtig interessieren.
Ein Wechselspiel zwischen Boulevard-Presse (allen voran die Springer AG) und Politikern, die das Gedruckte in Zeitungen für bare Münze nehmen, auf diesen Zug aufspringen um im Wahlkampf wenigstens von den wirklich notwendigen Dingen abzulenken.
Ein Beispiel:
Winnenden -> Bild: Spielte er Killerspiele? -> Politiker: Man muss was gegen die Verrohung der Jugendlichen unternehmen -> Bild: Politiker fordern erneut Killerspielverbot!
Bild dir deine Meinung! Die allgemeine Meinung, angeheizt durch Boulevard: Computerspiele sind Gewaltverherrlichend.
Und so kann kein Politiker mehr aus. Schon gar nicht im Wahljahr.
Eine kleine Gruppe an Computerspielern macht eben nicht die Wählerschaft aus, die sich nur allzugern von den eigentlichen Problemen in Deutschland durch solche Belanglosigkeiten wie "Verbot von Lanpartys - es wird was für die Jugend getan" ablenken lassen.
So ist es nunmal. Wenn man was ändern will, muss man deutschlandweit(!) Demonstrationen veranstalten.