tomstu
Newbie
- Registriert
- Sep. 2017
- Beiträge
- 5
Hallo liebe CB Community!
Ich bin neu hier und habe schon in kürzester Zeit jede Menge über Netzwerktechnik lernen können :-)
Bei meinem nächsten Projekt möchte ich euch um euren Rat ersuchen:
Wir haben unser altes Haus saniert und bei dieser Gelegenheit auch überall Netzwerkkabel verlegt. WLAN schön und gut, aber LAN Anschlüsse haben eben viele Vorteile. Die Anbindung zum Internet läuft über Kabel 100Mbit/s down/ 10Mbit/s up, da ADSL bei mir weder rasch noch zuverlässig funktioniert hat. Ich arbeiten von zuhause aus und daher muss alles rasch und zuverlässig funktionieren. In Richtung Provider rödelt ein Arris Modem vor sich hin. Als Switch setze ich einen Zyxel GS1910 Switch ein, der auch 4 SFP+ Slots hat.
Nun möchte ich vom Hauptgebäude zum Nebengebäude, das ca. 40m entfernt ist, eine LAN Verbindung herstellen. Dieses Gebäude hat keinen Blitzschutz und ich möchte aufgrund der bisherigen Beiträge bzw. meiner Erfahrungen Kupferleitungen und WLAN vermeiden. Devolo dLAN PowerLAN habe ich schon probiert, geht leider nicht. Ein Rohr liegt bereits zwischen den beiden Gebäuden, vergraben, ca. 60cm tief, da liegt jedoch schon eine Stromleitung (3x 230V, 2,5mm2) drinnen. Daher spiele ich mit dem Gedanken, die Verbindung per Glasfaser zu machen. Im Nebengebäude soll ein kleiner Switch mit max. 4 LAN-Ports hin, evtl. auch ein WLAN Access Point. Folgende Lösungen gehen mir durch den Kopf, wobei ich keine Ahnung habe, was technisch realisierbar ist und kostenmäßig Sinn macht:
1) Der Zyxel Switch hat ja SFP+ Slots. Soweit ich herausgefunden habe, kann ich hier ein Glasfaserkabel mit SFP+ Insert anschließen. Auf der anderen Seite könnte man ja mit einem Medienkonverter auf GB-LAN RJ45 umwandeln und dann in einen simplen Switch/WLAN AP gehen.
2) Ich könnte einen zweiten Switch mit SFP+ Slots für das Nebengebäude einsetzen. Dazwischen ein 50m langes Glasfaserkabel mit SFP+ Inserts.
3) Ich könnte auf beiden Seiten Medienkonverter von GB-LAN RJ45 auf Glasfaser einsetzen, dann die Verbindung auch wieder über Glasfaser machen Evtl. gibt es hier auch noch sinnvolle Alternativen zu SFP+, aber da habe ich keine Ahnung. Diese Variante hätte sogar bei der Installation Vorteile, da ich nicht mit der Glasfaserleitung bis zum Switch im Technikraum muss, sondern nur bis zu einer Netzwerkdose in der Garage. Ich nehme an, das ich hier evtl eine Limitierungen im Vergleich zur SFP-Verbindung per Glasfaser hätte, oder?
Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen :-)
Herzliche Grüße,
Tom
Ich bin neu hier und habe schon in kürzester Zeit jede Menge über Netzwerktechnik lernen können :-)
Bei meinem nächsten Projekt möchte ich euch um euren Rat ersuchen:
Wir haben unser altes Haus saniert und bei dieser Gelegenheit auch überall Netzwerkkabel verlegt. WLAN schön und gut, aber LAN Anschlüsse haben eben viele Vorteile. Die Anbindung zum Internet läuft über Kabel 100Mbit/s down/ 10Mbit/s up, da ADSL bei mir weder rasch noch zuverlässig funktioniert hat. Ich arbeiten von zuhause aus und daher muss alles rasch und zuverlässig funktionieren. In Richtung Provider rödelt ein Arris Modem vor sich hin. Als Switch setze ich einen Zyxel GS1910 Switch ein, der auch 4 SFP+ Slots hat.
Nun möchte ich vom Hauptgebäude zum Nebengebäude, das ca. 40m entfernt ist, eine LAN Verbindung herstellen. Dieses Gebäude hat keinen Blitzschutz und ich möchte aufgrund der bisherigen Beiträge bzw. meiner Erfahrungen Kupferleitungen und WLAN vermeiden. Devolo dLAN PowerLAN habe ich schon probiert, geht leider nicht. Ein Rohr liegt bereits zwischen den beiden Gebäuden, vergraben, ca. 60cm tief, da liegt jedoch schon eine Stromleitung (3x 230V, 2,5mm2) drinnen. Daher spiele ich mit dem Gedanken, die Verbindung per Glasfaser zu machen. Im Nebengebäude soll ein kleiner Switch mit max. 4 LAN-Ports hin, evtl. auch ein WLAN Access Point. Folgende Lösungen gehen mir durch den Kopf, wobei ich keine Ahnung habe, was technisch realisierbar ist und kostenmäßig Sinn macht:
1) Der Zyxel Switch hat ja SFP+ Slots. Soweit ich herausgefunden habe, kann ich hier ein Glasfaserkabel mit SFP+ Insert anschließen. Auf der anderen Seite könnte man ja mit einem Medienkonverter auf GB-LAN RJ45 umwandeln und dann in einen simplen Switch/WLAN AP gehen.
2) Ich könnte einen zweiten Switch mit SFP+ Slots für das Nebengebäude einsetzen. Dazwischen ein 50m langes Glasfaserkabel mit SFP+ Inserts.
3) Ich könnte auf beiden Seiten Medienkonverter von GB-LAN RJ45 auf Glasfaser einsetzen, dann die Verbindung auch wieder über Glasfaser machen Evtl. gibt es hier auch noch sinnvolle Alternativen zu SFP+, aber da habe ich keine Ahnung. Diese Variante hätte sogar bei der Installation Vorteile, da ich nicht mit der Glasfaserleitung bis zum Switch im Technikraum muss, sondern nur bis zu einer Netzwerkdose in der Garage. Ich nehme an, das ich hier evtl eine Limitierungen im Vergleich zur SFP-Verbindung per Glasfaser hätte, oder?
Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen :-)
Herzliche Grüße,
Tom