Es muss ja nicht völlig umsonst bzw. kostenlos sein, aber mal daran denken was da für Kohle verlangt wird in einem Abo, man kann ja schlecht überall für jeden Content n Abo abschließen, wer wird denn bitte so gut bezahlt was die für ihre Inhalte verlangen?
Hinzu kommt auch noch das Interesse an den Artikeln, wg. 1-2 mal im Monat schließt da kaum Jemand was ab.
Schaue ich mich nach etwas um geht das via Google, dann gehe ich auf die Seite und werde ich zum Abo oder kaufen aufgerufen gehe ich auch sofort wieder, ich zahl wohl kaum 1-2€ für einen Artikel, verkauf das an 8000 Kunden und rechne dir aus was dabei raus kommt.
Die Arbeit eines Journalisten sind einfach Cent-Artikel, den Rest bekommste nur an Leute die sich das erlauben können zu kaufen und genauso schauen auch die ganzen Abos nämlich aus, völlig überteuert für den größten Teil und vor diesen Abos stehen ganz andere Prioritäten für die Meisten.
So dürfte Netflix, Amazon Prime, Spotify, Smartphone oder was auch immer eine viel größere Priorität genießen als der Journalismus.
Die ganze Thematik wird dann auch noch heimgesucht von offensichtlichen Clickbaits oder von Werbung zu Artikeln die nur aggressives Marketing haben aber unterm Strich Abfallprodukte sind, wo sich der Leser dann auch abgezockt fühlt.
Um mal Computerbase als ein gutes Beispiel zu nennen: Hier gibt es wenig aufdringliche Textanzeigen, zum größten Teil keine ADHS Werbung und es wird auch scheinbar (zumindest ist mir das hier nicht aufgefallen) mit Abfallprodukten eine Werbung betrieben.
Da gibt es ganz andere Portale, wo entsprechende Anzeigen eingeblendet werden, die mich schon an der gesamten Redaktion stark zweifeln lassen und darauf folgend, können die lange auf Geld und aufmerksame Leser warten.
Letztlich erst wieder gelesen wie das mit der Wirtschaft dann bald ausschauen könnte, wenn wir weiter alles abschotten wg Corona und wie andere Länder es "besser" machen. Am Ende des Artikels kam dann die schon vor Wochen falsche Aussage "es würde ja junge Menschen sowieso nicht wirklich treffen" und sowas tauft sich dann Journalist.
Die Redaktionen leiden an hausgemachten Problemen, wie die Werbung an Adblockern leidet - die Schlechten ziehen alle in den Abgrund, aber kümmern um sowas will sich auch keiner.