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NewsLeistungsschutzrecht: Verlage fordern 420 Millionen Euro von Google pro Jahr
Neue Runde im Kampf um das Leistungsschutzrecht: Die Verwertungsgesellschaft Corint Media fordert von Google für das Jahr 2022 insgesamt 420 Millionen Euro an Lizenzgebühren. Google kündigt bereits Widerstand an.
Dieses Gesetz ist totaler Unfug, demnach würde uns allen etwas zustehen, schließlich verwendet Google auch unsere Nutzerdaten und Webseiten plus Artikel für die Suchmaschine und macht damit Presse.
Einfach Umsatz kassieren, das geht so nicht. Vorallem die wollen das Geld im vorraus sehen, wo gibts denn sowas?
Google hat auch nicht Unrecht mit der Aussage, das die Verlage sogar von den Klicks profitieren. Müsste rausgerechnet werden und das wäre dann wohl ein Minuswert.
Mal sehen ob diesmal ein fähiger Richter die Klage abweisen wird.
Ach, Google soll einfach Google News in DE/EU abstellen und in den Suchergebnissen der Verlage nur noch den Link anzeigen. Dann gibt es nichts wofür sie Lizenzen zahlen müssten und die Verlage werden vor sich hin siechen. Verdient hätten sie es.
Und das sage ich obwohl mir Google nicht mal ansatzweise sympathisch ist.
Google soll einfach Gebühren einfordern, wenn die Verwertungsgesellschaft Corint Media ihren Inhalt bei Google anzeigen lassen will. Würde ein Abo-Model mit einer Jahresgebühr von 420 Millionen Euro vorschlagen.
Ich bin dafür, dass Google für deutschen Umsatz deutsche Steuern bezahlt.
Ich bin nicht dafür, das Google für deutschen Umsatz Privatunternehmen bezahlt.
An Googles Stelle würde ich erstmal alle aus der News Übersicht rauswerfen. Wer dann wieder angezeigt werden will, kann sich doch melden und wird selbstverständlich vollkommen kostenlos wieder aufgenommen. Ausgenommen Springer, die können bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Is das eigentlich ein rein deutsches Konstrukt oder is das ein EU Konstrukt? Man liest da immer nur die üblichen Verdächtigen aus der deutschen Medienlandschaft.
Oder Googles Algorithmus könnte ganz zufällig plötzlich die Suchergebnisse von Corint Media gaanz weit nach hinten stellen...
Wie kommen sie überhaupt auf die Idee, dafür Geld zu verlangen, dass sie für die Öffentlichkeit einfacher wahr zu nehmen sind?
Würden die Überschriften, Vorschaubilder oder sonstiges nicht angezeigt werden, würden weniger Leute drauf klicken. Wollen sie sich selber ins Knie schießen oder was ist ihr Problem?
Google kann und wird sie sicherlich ausblenden aber das hilft nicht, dann werden die Verlage nämlich klagen, das sie benachteiligt sind also marktbeherrschende Stellung kommt ins Spiel.
Ich wäre für ein Verbot aller Verwertungsgesellschaften. Die haben leider fertig in Zeiten des Internets. Wir zahlen auch immer noch auf Speichermedien dürfen aber fast nichts kopieren oder verwenden... richtig assi halt.
Anhand der Zahl 420 Millionen behaupte ich mal, dass die wohl ne Tüte zu viel geraucht haben.
Ohne Google wären die entsprechenden Medien heute quasi bedeutungslos. Und anstatt in einvernehmlicher Symbiose zu agieren, bekommen die alten Medien den Hals nicht voll genug.
Die verdienen mit ihren Inhalten und dort geschalteter Werbung Geld, Google mit dem Suchindex und deren Werbung. Es könnte so einfach und friedlich sein.
Ich bin dafür, dass Google für deutschen Umsatz deutsche Steuern bezahlt.
Ich bin nicht dafür, das Google für deutschen Umsatz Privatunternehmen bezahlt.
An Googles Stelle würde ich erstmal alle aus der News Übersicht rauswerfen. Wer dann wieder angezeigt werden will, kann sich doch melden und wird selbstverständlich vollkommen kostenlos wieder aufgenommen.
Nein, die sollen für den Mehrwert bezahlen. Es reicht mit Sicherheit keine Rich-Snippets mehr anzuzeigen.
Die Verlage kommen ganz schnell angekrochen wenn die Seitebesuche drastisch zurück gehen.
Es handelt sich dabei um eine Verwertungsgesellschaft, die quasi alle wichtigen Verlage, Autoren etc. vertritt. Da wird es ganz schnell leer bei einer Google-Suche.
Nicht jeder Verlag/Autor wiederum ist mit dem Vorgehen der Verwertungsgesellschaft einverstanden.
Die Corint Media vertritt treuhänderischUrheber- und Leistungsschutzrechte von über 180 deutschen und internationalen privaten Fernseh- und Hörfunksendeunternehmen sowie von rund 200 digitalen verlegerischen Angeboten.[2] Sie unterhält Lizenzverträge mit insgesamt rund 34.000 Vertragspartnern.
Das versuchen alle Europäischen Staaten.
Spanien hat das vor einigen Jahren auch ganz wild getrieben.
Google hat da dann alle entsprechenden News Seiten auf dem Index genommen.
Die Aufruf zahlen der News Seiten gingen drastisch in den Keller und man hat sich abseits des Leistungsschutzrechts geeinigt.
Wär hätte das gedacht...
Man merkt halt dass die Deutschen alt-Medien auf den absteigenden Ast sind und diese in die Bedeutungslosigkeit fallen, deren Zielgruppe ist ü40, die Jugend haben Sie in den letzten Jahren nicht abholen können und die informieren sich nur noch übers Internet bei ihren influencern.
Jetzt versucht man über Google noch Kohle reinzuholen und da viele Artikel bei bild und co. hinter einer paywall sind, würde ich als Google zu den medienhäusern einfach sagen dass die prozentuale Einnahmen aus den paywalls an Google gehen da man den Artikel ohne Google gar nicht geklickt hätte.
Noch besser man macht es wie Apple und steam, wer bei Google gelistet werden will, zahlt 20% pro gelisteten Artikel.
Die deutschen medienhäuser haben glaub ich vergessen das Google nicht irgendeine Lokal-Dienststelle ist.
So unsymapthisch Google mir auch ist, aber diese Forderungen sind mMn so lächerlich, wenn man bedenkt dass die Verlage online großteils durch Google ihr Geld verdienen.
Aber Verwertungsgesellschaften sind ja generell so ein Ding...
Eigentlich krank, andere bezahlen viel Geld um in der Suche aufzutauchen, da sie damit Kunden gewinnen, und hier soll Google zahlen für diese Werbung?
Einfach nichts mehr anzeigen von den Verlagen und fertig.