Auch wenn ich Google und Co. nicht unkritisch gegenüber stehe, auch wegen Googles enormer Marktmacht, kann ich hier nur in deren Sinne urteilen. Entweder die Verlage wollen in die Ergebnisse oder nicht. Wenn nicht, dann soll es so sein, wenn doch, dann ohne Bezahlung.
Modelle nach dem Prinzip: "Du MUSST dies und das machen ob du willst oder nicht und dann auch noch dafür ZAHLEN" haben wir schon genug und ich finde sie alle ausnahmslose inakzeptabel. (Urheberabgaben, GEZ, aber auch Gebühren für vom Staat vorgeschrieben Dinge zu verlangen, z.B. Ausstellung eines Persos). Wenn ich will dass jemand etwas macht, dann muss ICH wenn überhaupt dafür zahlen oder es mindestens kostenfrei gestalten. Jemanden zu etwas zu zwingen, dass er gar nicht will und ihn dann auch noch zahlen zu lassen entbehrt jeglicher Logik und Fairness.
Solche Geschäftsmodelle sind der feuchte Traum eines jeden Kapitalisten und einigen wurde er tatsächlich erfüllt, siehe Urheberabgaben.