Test Lenovo ThinkPad Edge E525 im Test: AMD Llano auf sich allein gestellt

Grottenhässlich!
Fällt das nur mir auf? 16:9 ist so ein absolut beschissenes Verhältnis für einen Laptop... Allgemein für Bildschirme jeder Art.
Das wirkt, als wär das Teil gefühlte 2 Meter breit...
Und dann auch noch mit Nummernblock, schlimmer gehts ja fast schon nimmer.

Warum gibts keine 16:10 mehr? Ist mir schon klar, dass man mehr Display für gleiche PPI verbauen muss, um dann mit SUPER DUPER HD werben zu können...
Aber ich wäre bereit den Preis zu bezahlen. 1280*800 würde mir absolut reichen(12-13")!

Im übrigen das Verhältnis des goldenen Schnitts: 1,618
16:10 = 1,6!!!
 
Athlonscout schrieb:
Schade, das die Redaktion mal wieder nicht mitgedacht hat und nicht mal testweise einen 2. RAM Riegel verbaut (so hat man lediglich Singlechannel) um die verschenkte Leistung (gerade auch der Grafik) im Betrieb mit nur einem Riegel aufzuzeigen.
Es geht hier nicht um den Test einer APU oder einer GPU oder einer Festplatte, sondern um ein Komplettgerät. Getestet wird die Konfiguration, der der Kunde am Ende im Laden kaufen kann.

tm0975 schrieb:
"geringe Leistung im Office-Betrieb" ist einfach nur n witz. das teil ist überdimensioniert für office. und diese absolute, den preis ausklammernde, bewertung istebenso sinnfrei. die geräteklassen definieren sich ausschließlich über den preis. den test kann man getrost ignorieren. zeitverschwendung! hab mit dem gerät schon wow in mittlerder detailstufe gespielt und bin absolut beeindruckt, was in der preisklasse mit mattem display geboten wird.
Da verweise ich einfach mal auf die Benchmarks, in erster Linie die beiden PCMarks. "Office-Betrieb" bedeutet mehr als einen Dreizeiler in Word zu verfassen, da geht es auch um größere Excel-Dateien, umfangreichere Powerpoint-Präsentationen und anderes. Sicher kann man mit dem Gerät eine Menge machen, das steht so auch im Test. Vielleicht sollte man sich da auch nicht nur einzelne Passagen raussuchen, sondern mal alles lesen. Denn im Fazit heißt es ganz klar "Ist man aber nicht bereit mehr Geld auszugeben oder kann es schlichtweg nicht, sollte das Llano-Notebook auf jeden Fall in die engere Wahl kommen.". Der Preis wird also nicht ausgeklammert. Nur in erster Linie muss ein Notebook gewisse Kriterien erfüllen, unabhängig vom Preis. Um mal einen der so beliebten Auto-Vergleiche anzuführen: Bei einem Polo würde man ja auch nicht zig Macken in Kauf nehmen, nur weil er deutlich preiswerter als ein Passat ist, oder?
 
Warum gibts keine 16:10 mehr? Ist mir schon klar, dass man mehr Display für gleiche PPI verbauen muss, um dann mit SUPER DUPER HD werben zu können...
Aber ich wäre bereit den Preis zu bezahlen. 1280*800 würde mir absolut reichen(12-13")!

Mac Book Pro 13" - dein Notebook. ;)

Ich finde es auch bescheuert. 16:9 ist zwar für Filme gut, aber sonst eher überhaupt nicht. Schade, dass so wenige 1600x900 verbauen. Das wäre wenigstens ein Kompromiss.
 
Ameisenmann schrieb:
Flexing ist obwohl es inzwischen bekannt ist, kein großes Thema gewesen. Man muss außerdem bedenken, dass es selten auftritt und damalige vergleichbare Modelle längst gestorben waren. Ich habe sogar noch heute ein T42 im Einsatz und heute wirst du kaum ein Notebook finden, dass nach Jahren im Einsatz noch so gut dasteht. Beim Edge darf man froh sein, wenn die Lüfter die Garantiezeit überstehen.

Gerade bei der T4X Serie tritt/bzw trat (da die meisten längst tot sind Flexing übermäßig oft auf:

Flexing - vom engl. "to flex" = durchbiegen. Ein Fehler der auf das Ablösen von BGA-Bauteilen von der Systemplatine zurückzuführen ist. Eine der Fehlerquellen speziell bei der T4X-Serie scheint ein nicht ausreichend stabil konstruiertes "Base-Cover" zu sein. Bei der T4X-Serie scheinen besonders die großflächigen BGAs betroffen zu sein. Das wären der ATI Grafikchip (Grafikfehler) und die Southbridge z.B. Intel 82801DBM (USB 1.1 Syndrom). Ein weiterer Faktor scheint das Ausdehnen der Chips beim Erhitzen und das Zusammenziehen beim Abkühlen zu sein. Durch diese Vorgänge kann das Lötzinn der Balls der BGA-Chips spröde werden und die Anfälligkeit gegen kalte Lötstellen bei zusätzlich eingebrachter starker mechanischer Belastung erhöht sich. Das erklärt, weshalb auch Mainboards in sehr verwindungssteifen Gehäuseunterteilen (z.B. beim T30) von derartigen Problemen betroffen sind.
Quelle

PS. es gab etliche Bastlerbuden, die speziell das Flexing der T4X Serie per Heißluftföhn zeitweise (natürlich gg Entgeld) behoben. Von einem Einzelfall kann man da wahrlich nicht sprechen.

Sei es drum, ich will hier ja Lenovo nicht schlecht reden (gerade das Traqckpad ziehe ich pers. jedem Touchpad vor), trotzdem sollte man nicht immer die T-Serie als das verarbeitungsmäßige Non-Plus-Ultra hinstellen.


Patrick schrieb:
Es geht hier nicht um den Test einer APU oder einer GPU oder einer Festplatte, sondern um ein Komplettgerät. Getestet wird die Konfiguration, der der Kunde am Ende im Laden kaufen kann.

Die gleiche Begründung hast du auch mal gebracht, als ich die fehlende Verbrauchsangabe bei einem Test bemängelte (Mittlerweile hast du ja eingesehen, dass auch diese Daten für den ein oder anderen relevant sind, da ja auch viele Geräte mehr als nur eine Akkulebenszeit überdauern und es gerade bei Markenherstellern auch kompatible Akkus höherer Kapazitäten gibt).
Gerade aber das Auf-/Nachrüsten des Arbeitsspeichers ist ja bei Notebooks quasi die einzig sinnvoll möglich Upgradefunktion. Insofern wären die Testwerte mit Dualchannel RAM schon auch interessant gewesen.
 
King Bill schrieb:
Schade dass der Name Thinkpad jetzt für qualitativ minderwertige Geräte missbraucht wird. IBM würde sich schämen :(

Wohl kaum sonst hätten sie diese Sparte erst gar nicht verkauft.

Was mich persönlich am ehesten stört ist dass es keinen USB3 Anschluss hat, sehr sehr schwach.
 
Naja, auf USB 3.0 könnte man verzichten, wenn man das Ganze als Zweitgerät nutzt. Ansonsten würde ich lieber 100 - 150 € mehr in die Tasche greifen. In dieser Klasse ist jeder Euro doppelt wert.

Finde persönlich eher die Auflösung und die Verarbeitung nervend. Über den ausbremsenden Arbeitsspeicher und die Standartfesplatte kann man insofern hinwegsehen, da man sie einfach austauschen kann. Dass würde sich allerdings wohl nicht lohnen und man sollte lieber, wie anfangs erwähnt, eine Klasse höher suchen.
 
Athlonscout schrieb:
Gerade aber das Auf-/Nachrüsten des Arbeitsspeichers ist ja bei Notebooks quasi die einzig sinnvoll möglich Upgradefunktion. Insofern wären die Testwerte mit Dualchannel RAM schon auch interessant gewesen.
Das mag bei einem High-End-Gerät noch bis zu einem gewissen Punkt sinnvoll sein, bei einem 08/15-Notebook aber wohl eher nicht. Denn wer sich ein solches Gerät kauft, wird die gebotene Mehrleistung eher weniger benötigen, zumal auch der Arbeitsspeicher nicht der Flaschenhals in diesem System ist.
 
Wie heiß wird die Liano APU in dem Gerät unter Last?
Ich denke das Lenovo Teil hätte deutlich besser abgeschnitten, wenn da schnellerer DDR3 RAM verbaut worden wäre.

Wobei ich geringe Leistung im Office Betrieb auch etwas lachhaft finde. Da nützt es auch nichts, wenn man auf einen PC Mark hinweist. Das ist eine APU mit 4 Kernen, da wird wohl Office sauber drauf laufen. Ich weiß ja nicht was ihr für Monster Excel oder Powerpoint Präsentationen ihr da arbeitet aber ein normaler 0-8-15 Anwender hat keine Monster Office Dateien. Da reicht für Office selbst ein E-350 in der Regel aus, selbst ein Atom reicht für Office aus, gut bei den kleineren Dingern dauert es halt etwas länger, aber es läuft. Da braucht man nicht so zu tun, als wenn man für Office einen i7 braucht, damit man mit dem Gerät vernünftig arbeiten kann.
 
Patrick schrieb:
...zumal auch der Arbeitsspeicher nicht der Flaschenhals in diesem System ist.

Hast du dich denn mit den APUs von AMD bisher schon befasst? Augenscheinlich nein, wenn ich deine Argumentation verfolge.

Wenn du den Artikel zum Llano GPU Part studierst, stellst du schnell fest, dass da der Arbeitsspeicher gerade was die Grafikperformance angeht den Flaschenhals darstellt.

Wenn man nun einen ganzen Speicherkanal weglässt, die Speicherbandbreite also halbiert, halbiert sich fast die Grafikperformance.
Wäre schön, wenn du die Ergebnisse mit Dualchannel noch nachreichen könntest um dem Lesern das Potential der APU näherzubringen.;)
 
Nach wie vor finde ich das die Lenovos dieser Preisklasse klar besser sind als die versammelte Konkurrenz; gerade auch Samsung und Sony bringen in dieser Preisklasse eher Schrott raus als Lenovo.

Muß man mal erwähnen, weill 99% grundsätzlich Acer als Negativbeispiele angeben. Da zweifle ich immer mehr daran, das diejenigen schon andere Hersteller in dieser Preisklasse in der Hand hatten.

Die Kritikpunkte zum Display kann ich aber immerhin teilweise nachvollziehen. Leider ist diese Auflösung seit langer Zeit Standard in dieser Preisklasse, die 202cd gehen aber noch in Ordnung; der Kontrast ist allerdings dürftig.

Die "geringe Leistung im Office-Betrieb" ist allerdings kaum nachvollziehbar. Was versteht ihr unter Office-Betrieb? Welches Officeprogramm ist zu anspruchsvoll für den Llano?
 
Athlonscout schrieb:
Hast du dich denn mit den APUs von AMD bisher schon befasst? Augenscheinlich nein, wenn ich deine Argumentation verfolge.

Wenn du den Artikel zum Llano GPU Part studierst, stellst du schnell fest, dass da der Arbeitsspeicher gerade was die Grafikperformance angeht den Flaschenhals darstellt.

Wenn man nun einen ganzen Speicherkanal weglässt, die Speicherbandbreite also halbiert, halbiert sich fast die Grafikperformance.
Wäre schön, wenn du die Ergebnisse mit Dualchannel noch nachreichen könntest um dem Lesern das Potential der APU näherzubringen.;)

:schluck:
Seh das genauso. Allerdings ist Lenovo hierbei eindeutig schuld, solchen Schund auf den Markt zu werfen.
Der Test ist im Großen und Ganzen recht gut, aber beim Fazit wurde mit mangelnder Kompetenz nicht gespart. Mal im ernst..... als ob der fehlende L3 Cache soviel ausmachen würde.
Und auf der "veralteten K10-Technologie" reitet ihr auch gerne rum. Ist ja eigentlich sogar nur K7-Tech. :rolleyes:
 
@Athlonscout

die Sache ist bekannt und nur weil AMD es nicht besser schafft und selbst Lenovo keine Ambitionen zeigt, wird sich wohl niemand 2x2GB kaufen oder 2x4GB DDR3 1600 holen nachdem man schon ne Stange Geld bezahlt hat. Die Leute, die sich so ein Notebook kaufen, haben sowieso nichts zu verschenken, sonst würden sie gleich was Vernünftiges kaufen.
 
Verschenken tut niemand etwas ohne Grund. Wobei ich mir anhand deiner Spamstatistik nicht so recht sicher bin. :rolleyes:
 
Doch, AMD stärkt das Negativimage bzw. lässt sich den Ruf versauen indem man so etwas zulässt. Deshalb ist es auch wichtig, dass so getestet wird wie es auf den Markt kommt und nicht wie es sein könnte wenn... der Vollmond scheint und 3 Katzen über die Straße laufen... Sie könnten einfach die Spezifikation ändern, dass der entsprechende Speicher genutzt werden muss.
 
Gorby schrieb:
Für mich nicht nachvollziebar wie die Redaktion bei dem Preis sich über die Verarbeitung beschweren kann.
Schon mal andere NB's zu dem Preis, bei etwa gleicher Leistung in der Hand gehabt? Z.B. die ganzen Aver, Medion, MSI, usw. sind einfach nur billiger Schrott. Das ist schlechte Verabeitung!

Daher ist es auch merkwürdig zu sehen wie ein günstiges Notebook mit welchen in doppelter oder gar vierfacher Preisklasse in einem Test konkurrieren muß.
Aber ich muß das auch gar nicht verstehen.
Ergänzung ()

Ameisenmann schrieb:
die Sache ist bekannt

Allem anschein nach ja eben nicht.
 
beim Cinebench 11.5 Single-CPU müsste eigentlich die Turbo-Funktion aktiviert sein, und der eine Kern mit 2,4 GHz laufen, was dann ca. 0,75 Punkte ergeben müsste.

Im Test hat er aber nur 0,5 Punkte erreicht. Das schaut nicht richtig aus.
 
Ich empfinde zwar usb 2.0 bei einem aktuellen book zu verbauen als Rückschritt, aber nicht so tragisch.
Viel schlimmer finde ich das hässliche rot und wie kann denn tagesaktuelles 15" Book schlechte Leistung im Office-Betrieb bringen? Was soll man denn sonst mit einem MittelklasseGerät machen? Zocken?
 
Patrick schrieb:
Da verweise ich einfach mal auf die Benchmarks, in erster Linie die beiden PCMarks. "Office-Betrieb" bedeutet mehr als einen Dreizeiler in Word zu verfassen, da geht es auch um größere Excel-Dateien, umfangreichere Powerpoint-Präsentationen und anderes. Sicher kann man mit dem Gerät eine Menge machen, das steht so auch im Test.

Ihr solltet vielleicht erstmal eure Zielgruppe anschauen und das ganze Relativieren.
In unserer Welt vergisst man bei den ganzen Messungen sehr schnell sich auf den gesunden Menschenverstand verlassen.

Ein Office Benchmark (hab mal nicht nachgeschaut, was fürn Compiler werkelt) mag schön und gut sein, aber der große Anteil wird wohl in den wenigsten Fälle eure Extremfälle darstellen bzw. wegen euren Extremfällen die bei den meisten vielleicht 1 oder 2 mal auftreten, kein teureres Notebook brauchen...

Schon wie zur Grafikqualität-Diskussion verunsichert man damit alle und bringt sie dazu Geld aus dem Fenster zu schmeißen...

Ich warte ja auf einen Bench von einem E2-3000M gegen einen AMD A4-3300M um zu wissen welcher ausreicht, aber von euch lieber nicht... :rolleyes:

Aber es ist natürlich einfacher nur einen Benchmark durchlaufen zu lassen....
 
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