@AfterBusiness
An sich ist der Guide sogar ziemlich anfängerfreundlich geschrieben. Oftmals bekommst du lediglich eine Auflistung welche Mods du so brauchst. Da wird dann vorausgesetzt, daß die Leute die entsprechende Mod-Seite durchlesen und verstehen was sie jetzt wie zu installieren haben.
Bei Seiten wie z.B. Loverslab hast du im Normalfall nur eine Auflistung welche Mods du so brauchst um die vorgestellte Mod ans laufen zu bekommen. Wobei diese Seite sich auch explizit an erfahrenere Nutzer der Altersgruppe 18+ wendet.
Bei Immersive Citizens ist es zwingend erforderlich sich die zugehörigen Anweisungen (
http://nextgen-ai.com/immersive-citizens-se/ ) vor allem was die Kompatibilität angeht durchzulesen UND auch zu verstehen. Ansonsten hat man es wenn es dumm läuft und man die falsche Modzusammenstellung hat mit Modkonflikten zu tun. Darüber hinaus kann man die Mod durchaus nutzen.
CBBE soll halt vor allem die Chars (sowohl Player Char als auch NPCs) aufhübschen. Man kann CBBE natürlich auch nutzen wenn es um nude content geht, aber die Mod läßt sich auch durchaus so konfigurieren, daß die Chars selbst wenn man ihnen die Rüstung vollständig auszieht immer noch Unterwäsche anhaben die wenigstens besser aussieht als die Garnitur von Bethesda.
Total Character Makeover ist laut Aussage des Autors kompatibel mit CBBE (was du auch durchaus selbst hättest nachlesen können
). Es wird aber empfohlen zuerst TCM zu installieren und danach CBBE gegebenenfalls Dateien überschreiben zu lassen.
Nachtrag:
Bitte eventuelle Kritik nicht als persönlichen Angriff sehen. Wir (ich denke ich kann das so pauschal sagen) helfen natürlich auch Anfängern. Schließlich haben wir alle mal klein angefangen. Aber es wäre natürlich schön die Leute dazu zu erziehen wirklich die Anweisungen auf den einzelnen Mod-Seiten zu lesen und zu verstehen.
Allgemein gesprochen:
Einfach nur "stumpf" Mods installieren kann wirklich jeder. Aber zu einem Modder wird man nicht indem man einfach nur ein paar Mods installiert. Zu einem Modder gehört mindestens, daß er weiß was er da eigentlich gerade warum tut. Zu einem Modder gehört auch, daß er zu einem großen Teil selbst beurteilen kann ob er sich mit einer Mod einen potentiellen Konflikt einfängt und wie er ihn höchstwahrscheinlich lösen kann.
Die "höheren Weihen" sind dann die Fähigkeit selbst Inhalte per Creation Kit verändern oder hinzufügen zu können. Dann kann man sich gegebenenfalls auch mal selbst einen Patch zusammenstricken. Richtig anspruchsvoll wird es dann wenn es darum geht Scripts mit Papyrus zu schreiben oder gezielt zu verändern. Wer dort angekommen ist (Creation Kit, Papyrus) darf sich dann (natürlich bezogen auf die Elder Scrolls Welt) mit vollem Recht als Modder bezeichnen.
Das sind zum Teil Dinge die du nur teilweise aus irgendwelchen Anleitungen lernen kannst. Am wirksamsten ist immer noch lernen durch anwenden. Auch aus seinen Fehlern kann man lernen, manchmal lernt man daraus sogar am meisten.