News Letzte Änderungen an Windows 8 RTM

noxon schrieb:
...

Ähm. Genau das ist doch gerade Sinn und Zweck der ganzen Sache, dass du eben nur noch EINE Anwendung auf dem Schirm hast und nicht mehr mehrere.

...

Das ist genau das, was ich NICHT will.
 
`basTi schrieb:
... Außer das mit dem always on Top Video aber das hatten wir im andern Thread besprochen.
Und nicht nur das Video. Nehmen wir einmal an wir hätte 2018, und Leute arbeiten an Schreibtischen deren ganze Oberfläche aus einem Tutchscreen besteht. Dann sind eh wieder Fenster gefragt, und zwar solche die der Anwender ähnlich einem "analogen" Schreibtisch frei verschieben und im Sinne seines Ordnungsprinzips ablegen kann. Anders ausgedrückt bedeutet dies: Metro´s Beschränkung verliert seine Daseinsberechtigung sobald das Arbeitsfeld eine gewisse Größe überschreitet. Ab dann wird die Beschränkung zum Klotz am Bein des Benutzers. Es ist zwar hart, aber diesen groben Geburtsfehler schleppt die Idee Metro mit sich herum. Und der ist es auch, der die Leute so rebellisch werden lässt.
 
Fonce schrieb:
Denn was soll den die Beschränkung auf genau EINE Anwendung wenn du doch genau das Gegenteil, wenn du mehrere Anwendungen gleichzeitig und unter best möglicher Kontrolle fahren willst?
Will man ja nicht.

K P K schrieb:
Das ist genau das, was ich NICHT will.
Du willst auf deinem Kühlschrank also lauter kleine Fenster bedienen, wenn du dort in Zukunft mal einen Rechner integriert hast?
Oder die neue Xbox soll aus lauter kleinen Fenstern bestehen? Das glaube ich doch wohl eher nicht. All diese Oberflächen sollen chromeless im Vollbild laufen.
Interaktive Werbetafeln, Autoradios, Anwendungen in Fernsehgeräten oder aber auch der Geldautomat sollen nach den Vorstellungen von Microsoft mit Win 8+ laufen und sich über natürliche Eingabegeräte bedienen lassen. Sei es über Spracheingabe, Touch, Kinnect oder sonst irgendwas. Da gibt es mittlerweile schon die coolsten Dinge.

Der Anteil an solchen Geräten wird in Zukunft die normalen PC deutlich übersteigen. Schon heute sind laut Microsoft 60% der Windows Geräte akkubetrieben. Das gibt einem schon einen Überblick darüber wie unbedeutend der Schreibtisch-PC in Zukunft werden wird. Windows 8 und folgende werden immer mehr auf anderen Devices zum Einsatz kommen und dort brauchst du keine Fenster.
Fenster brauchst du nur auf dem Schreibtisch-PC und dort hast du dann halt immer noch deinen alten Desktop und musst aber in Kauf nehmen, dass du als Startmenü jetzt den Metro-Startscreen über dich ergehen lassen musst.

Zugegeben. Man hätte eventuell zwei Startmenüs machen können (eins für Metro und eins für den Desktop), aber letztendlich war die jetzige Lösung halt die für dich sich MS entschieden hat. Warum auch immer. Ich find's wie gesagt nicht so tragisch.


Im übrigen kann es gut sein, dass es auch nicht mehr lange dauert und wir auch bald unser Windows am Schreibtisch per NUI bedienen. vielleicht per Eye-Tracking oder per Zeigefinger die mit einer kleinen Mini-Kinnect erfasst werden. MS arbeitet schon daran die Kinnect in Notebooks zu integrieren.
Die Eye-Tracking Technologie funktioniert auch schon wunderbar und kann mittlerweile auch schon in Notebookbildschirme integriert werden. Dann scrollt der Text beim lesen von Webseiten automatisch mit und man braucht die Maus nicht mehr.
Dann ändert sich nach 20 Jahren vielleicht mal endlich wieder etwas in der Bedienung des Computers.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Naja. Ist vielleicht nicht optimal, aber ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie man den Umstieg bzw. die Kreuzung zwischen GUI und NUI besser vollziehen sollte. Zwei Startmenüs möchte ich eigentlich auch nicht haben.
Wozu braucht es auf dem Desktop überhaupt ein NUI? Das ist doch der springende Punkt bei der ganzen Angelegenheit!

Als Oberfläche für Tablet...ok!
Als optionale Oberfläche um zum bei Convertables genutzt zu werden...ok!
Aufgezwungen auf dem Desktop ohne Möglichkeit es abzuschalten...nicht ok!
 
Ich weiss nicht, was viele von euch für ein problem mit der Metro oberfläche haben,was macht ihr nach dem der Pc läuft,die meisten starten einen browser,so erstmal die FF App gedrückt macht als ersters der desktop auf und dann firefox,und wenn ich zB. Bf3 anklicke macht auch erst wieder der desktop auf und so weider.

Ich benütze jetzt Win8 seit einem monat fix als OS(hatte davor vista 64bit und auch keine probleme damit) und für meinen teil möchte kein anderes OS mehr haben,und wie schon oft gesagt,viele die jetzt jammern werden es trotzdem kaufen.

gruss jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
@noxon

Will man ja nicht.
...funktioniert soweit super für Kühlschränke, Kaffeemaschinen, Teletimer und Tablets<22 Zoll. Besser als kompromitierende Hybride als gleichwertigen Ersatz anzupreisen, hoffe ich dass MS so bald es geht damit beginnt echte Lösungen zu entwickeln. Es hilft doch alles nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Ich kann dir das jetzt auch nicht bestätigen, aber mit den RescueCDs konntest du ja auch immer auf Raid Arrays zugreifen, wenn du die passenden Treiber geladen hast. Warum soll man also nicht auf Storage Spaces zugreifen können?
Mit Win 7 geht es nicht, weil dem Betriebssystem die Fähigkeit zum Umgang mit den Storage Spaces komplett fehlt. Da hilft auch kein Treiber.
Einige sind halt immer noch WinXP/Vista/7-basiert. Wie sieht es mit Linux aus?


noxon schrieb:
Wenn du das so siehst, dann sollten wir auch den Papierkorb abschaffen.
Eine zusätzliche Sicherheit kann meiner Meinung nach nie schaden. Auch die Einführung der Wiederherstellungspunkte hat doch nicht dazugeführt, dass die User unvorsichtiger geworden sind oder?

Naja, und wer es doch ist und sich auf die Sicherheitsmechanismen wie Papierkorb, Filehistory, Backups, Wiederherstellungspunkte und Reparaturkonsolen verlässt, der muss halt wissen was er da macht und mit den Konsequenzen leben wenn mal was schief läuft.
Das Problem ist, dass es immer mehr Sicherheitsmechanismen werden. Das führt dazu, dass sich die Leute zu sehr darauf verlassen.
Die Wiederherstellungspunkte funktionieren zumindest in WinXP nicht wirklich zuverlässig. Man bekommt ein System nicht zwangsläufig wieder auf den Ursprungszustand. Hier habe ich schon negative Erfahrungen gemacht und seitdem die Wiederherstellung deaktiviert.
Ein regelmäßiges Backup auf eine externe HDD reicht mir und funktioniert absolut zuverlässig.
Der Papierkorb hat schon noch seine Berechtigung. Wenn ich bei der File History von einer Datei 5 Versionen habe, welche ist dann die richtige? Mehr Umsicht und manuelle Sicherungen (z.B. im selben Ordner) halte ich für sinnvoller. Trotzdem ist die File History nichts schlechtes, der Umgang will nur gelernt sein und das werden wohl einige Lehrgeld zahlen.


noxon schrieb:
Wo wird der denn geopfert? Ihr tut alle so als müsstet ihr mit der Metro Oberfläche arbeiten.
Das einzige mal, dass ihr damit in Berührung kommt ist, wenn ihr das Startmenü aufruft. Das ist alles. Ansonsten bleibt alles beim Alten und ob das Startmenü jetzt ein kleines Fenster in Form einer Liste ist oder ein Vollbild mit Kacheln ist doch wirklich nicht so wichtig, oder?
Und das ist schon ein mal zu viel. Eine Auflistung aller Programme wie unter WinXP (lässt sich auch problemlos in Vista/7 nachrüsten) ist allemal übersichtlicher als Kacheln. Zudem ist für mich das Vollbild eher störend.


sav1984 schrieb:
weiters war eine große problematik die bis dato recht weite verbreitung der 64bit architektur von der damals auch treiberseitig noch nicht wirklich problemlosen support fand.
Vista gab es auch noch mit 32bit. Treiber kamen auch alle. Mit SP1 hätte man umsteigen können.
Bei Win8 wird halt Metro das Problem sein, weshalb Firmen zögern bzw. gar nicht vor haben umzusteigen. Allein die Schulungen die absolut nötig sind kosten haufenweise zeit und Geld. Wer mit 2000/XP gearbeitet hat kam auch mit Vista/7 schnell gut zurecht. Bei Win8 wird das anders sein. Nicht jeder Mitarbeiter ist so experimentierfreudig und aufgeschlossen.


`basTi schrieb:
Wo ist der Desktop nicht mehr vernünftig Benutzbar?
Ohne Startmenü ist der Desktop kein Desktop mehr.


`basTi schrieb:
Ich bezog mich lediglich auf die GUI. Und eben diese ist seit Ewigkeiten dieselbe (vom Konzept).
Und die hat all die Jahre sehr gut funktioniert.


`basTi schrieb:
Aus welcher Studie hast du diese Information?
Aus welcher hast du die Infos, dass Metro die Produktivität steigert?
Wenn so viele Fachleute (so will die User hier aus dem Forum die gerne aufgeschlossen für Neues sind, im Vergleich zum normalen Nutzer einmal nennen) Probleme haben, wie soll der normale Nutzer damit besser als mit der alten Oberfläche zurecht kommen und besser arbeiten können? Und in Firmen geht es nicht um den PC-Freak, der alles gerne einmal ausprobiert und sich gerne anpasst wenn nötig.


`basTi schrieb:
Welche Abläufe wurden denn durch Metro so stark in ihrer Produktivität verschlimmert?
Die Übersicht (Taskleiste), Multitasking, das gesamte Arbeiten mit Metro. Alles das ist einfach nur noch grauenhaft.


`basTi schrieb:
Im Prinzip hat man TabletOS und DesktopOS in einem ohne seperat Booten zu müssen.
Dann erklär mir mal bitte weshalb ich unbedingt TabletOS bzw. dessen GUI auf einem 24"er mit Maus und Tastatur brauche.


`basTi schrieb:
Zudem kann ich die Entscheidung sehr gut nachvollziehen, wieso Metro als erstes nach dem Booten auf geht:
Was macht man als erstes nach dem Booten? Man startet ein Programm (Egal ob IE oder Explorer)! Und Metro ist nunmal das Startmenü.
Stimmt, über den Desktop kann man kein Programm starten. Sehr logische Schlussvolgerung...


`basTi schrieb:
Jemand der am Wochenende nur am PC surfen will, startet aus Metro heraus den Metro IE und kann im Vollbild surfen genießen.
Am nächsten tag kann dieselbe Person am selben OS in Metro Photoshop starten und am Desktop produktiv werden (und auch mit nem Browser surfen der nicht Vollbild ist).
Wenn ich nur kurz ins Internet will kann ich das auch mit Handy, Tablet oder sonst was schnell erledigen. Vollbild gibt es bei fast jedem Browser übrigens mit "F11". Dafür brauch ich kein Metro.
 
Vidy_Z schrieb:
...funktioniert soweit super für Kühlschränke, Kaffeemaschinen, Teletimer und Tablets<22 Zoll. Besser als kompromitierende Hybride als gleichwertigen Ersatz anzupreisen, hoffe ich dass MS so bald es geht damit beginnt echte Lösungen zu entwickeln. Es hilft doch alles nichts.
MS blickt hier natürlich in die Zukunft. Nicht das es nachher wieder heißt MS hätte den Anschluss verpasst. Sie wollen jetzt auf jedenfall schon einmal die richtige Richtung einschlagen. Das Gleiche gilt für die ganze Cloud-Geschichte.

Naja. Aber disruptive Techologien sind immer etwas hoplerig am Anfang. Zuerst weisen sie häufig mehr Nachteile auf als Vorteile doch nach kurzer zeit überwiegen dann die Vorteile. Trotzdem sind diese Technologiebrüche nötig um voranzukommen.
Es zeigt sich immer wieder, dass Firmen, die solche disruptiven Innovationen nicht entwickeln, sich nicht am Markt behaupten können. Selbst wenn sie noch so serviceorientiert abeiten und allen Wünschen ihrer Kunden nachkommen so können diese Firmen Aufgrund fehlender Innovation irgendwann nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten.

Ein sehr bekanntes Beispiel ist die Firma Xerox, die damals zu den Fortune 500 gehörte und vollkommen in der Versenkung verschwunden ist, weil sie immer nur bei ihren großen Kopiergeräten geblieben ist, während andere Firmen kleine Tischkopierer und Drucker entwickelt haben. Die wiesen am Anfang zwar nur Nachteile gegenüber den großen Kopierern auf, aber als dann irgendwann die Vorteile der kleinen Geräte immer größer wurden stand Xerox auf einmal dumm da und war der Konkurrenz hilflos ausgeliefert und deren große Kopierer wollte keiner mehr haben. Das war beinahe das Ende von Xerox.


Man muss halt manchmal alte Paradigmen durchbrechen selbst wenn das erstmal bedeutet, dass es Nachteile mit sich bringt.
Ein Beispiel was auch immer gerne verwendet wird ist die Digitalfotografie. Die hatte zu Beginn auch nur Nachteile gegenüber der analogen Fotografie. Sie war teuer, hatte eine schlechtere Qualität, die Geräte waren klobig, die Batterien hilten nicht lange durch, es passten nur wenige Fotos auf eine Speicherkarte und und und. Trotzdem musste man diese Technologie einführen und die Anfangsschwierigkeiten überwinden um letztendlich die Vorteile die wir heute kennen nutzen zu können.

Ähnliches werden wir auch durch die neue Windows Oberfläche und die neue Art sie zu bedienen erfahren. Im Moment gibt es keine Apps, keine Geräte die das erfordern, keine ausgereifte Technik zur Benutzerinteraktion mit dem Rechner und und und. Das alles wird aber kommen.
Microsoft ist glaube ich nicht doof. Die haben eine ziemlich clevere Researchabteilung und ich glaube die haben schon ganz gut auf dem Plan was uns die nächsten Jahr erwartet.


Fonce schrieb:
Wozu braucht es auf dem Desktop überhaupt ein NUI? Das ist doch der springende Punkt bei der ganzen Angelegenheit!
Wie gesagt. Auf dem Desktop musst du es ja nicht verwenden.
Die Frage ist. Hätte man aus dem Ganzen zwei völlig getrennte Betriebssysteme machen sollen? Eins mit dem altbekannten Desktop und eines auf dem nur Metro Apps laufen?

Ich bin eigentlich nicht der Meinung. Ich finde es schon gut, dass auf einem System beide Arten von Anwendungen laufen und das man sie sogar gemischt nutzen kann.


Der Landvogt schrieb:
Einige sind halt immer noch WinXP/Vista/7-basiert. Wie sieht es mit Linux aus?
Das wird wahrscheinlich nciht gehen. Lesend eventuell aber bestimmt nicht schreibend. Ich spreche hier erst einmal nur von der offiziellen Win 8 RescueCD.
Wer solche Dinge wie SS nutzt muss natürlich wissen, dass er dann mit Linux nicht mehr auf solche Partitionen zugreifen kann.


Die Wiederherstellungspunkte funktionieren zumindest in WinXP nicht wirklich zuverlässig.
Unter Win 7 funktionieren sie aber wirklich sehr sehr gut. Da kann man wirklich nciht meckern.
Ich habe mir letztens durch die Parallelinstallation des neuen Office 2013 Beta mein Office 2010 zerschossen und anstatt da lange rumzufummeln habe ich eben den Wiederherstellungspunkt rekonsturiert, den er bei der Installation automatisch angelegt hat und fertig war der Lack.

Hier habe ich schon negative Erfahrungen gemacht und seitdem die Wiederherstellung deaktiviert.
Oh nö. Dafür hat mir die Wiederherstellung schon viel zu oft aus der Patsche geholfen.

Ein regelmäßiges Backup auf eine externe HDD reicht mir und funktioniert absolut zuverlässig.
Solange es inkrementell ist.

Wenn ich bei der File History von einer Datei 5 Versionen habe, welche ist dann die richtige?
Steht ja ein Datum dran. Und Bilder werden dir sogar angezeigt. Da kannst du dann am kleinen Preview vieleicht sogar erkennen, welches das Richtige ist.


Und das ist schon ein mal zu viel. Eine Auflistung aller Programme wie unter WinXP (lässt sich auch problemlos in Vista/7 nachrüsten) ist allemal übersichtlicher als Kacheln. Zudem ist für mich das Vollbild eher störend.
Also ich persönlich nutze das Startmenü ja auch gar nicht. Ich habe alle meine Programme schon seit Ewigkeiten im Rocketdock welches ich am oberen Bildschirmrand angebracht habe. Da sind die 25 wichtigsten Anwendungen drin die ich so brauche und da benötige ich das Startmenü nur sehr selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Landvogt schrieb:
Ohne Startmenü ist der Desktop kein Desktop mehr.
Metro = Startmenü. Einziger unterschied ist dass es Fullscreen ist.
Der Landvogt schrieb:
Aus welcher hast du die Infos, dass Metro die Produktivität steigert?
Im Gegensatz zu dir habe ich sowas nie behauptet.
Der Landvogt schrieb:
Wenn so viele Fachleute (so will die User hier aus dem Forum die gerne aufgeschlossen für Neues sind, im Vergleich zum normalen Nutzer einmal nennen) Probleme haben, wie soll der normale Nutzer damit besser als mit der alten Oberfläche zurecht kommen und besser arbeiten können? Und in Firmen geht es nicht um den PC-Freak, der alles gerne einmal ausprobiert und sich gerne anpasst wenn nötig.
Ich hab den Eindruck, dass viele "Fachleute" die hier am meckern sind (damit mein ich jetzt nicht dich) ihre Meinung aus halbwissen (nur screenshots & hörensagen) schöpfen.

Der Landvogt schrieb:
Die Übersicht (Taskleiste), Multitasking, das gesamte Arbeiten mit Metro. Alles das ist einfach nur noch grauenhaft.
Die Taskleiste ist die selbe wie in Win7 ... dasselbe für Multitasking. Und du arbeitest nicht mit Metro sondern mit dem Desktop.

Der Landvogt schrieb:
Dann erklär mir mal bitte weshalb ich unbedingt TabletOS bzw. dessen GUI auf einem 24"er mit Maus und Tastatur brauche.
Du hast es nur im Startmenü (aus deiner Sicht) und selbst das ist für den Desktop für meine Begriffe eine Verbesserung. Deine Verknüpfungen sind jetzt zwar ein Bisschen größer dafür können sie Informationen anzeigen, leichter sortiert werden, leichter angeklickt werden ... und Die kacheln skalieren nicht mit der Auflösung sondern es wir mehr Information auf der grösseren fläche angezeigt.
Der Landvogt schrieb:
Stimmt, über den Desktop kann man kein Programm starten. Sehr logische Schlussvolgerung...
Meinen Punkt nicht verstanden ... Die erste Aktion in einem BS ist es immer (0,1% ausnahmen mal ausgeschlossen ;) ) ein Programm zu starten. Wieso also nicht nach dem start das Startmenü direkt öffnen (egal wie es nun aussieht - Metro / oldschool ... )
Der Landvogt schrieb:
Wenn ich nur kurz ins Internet will kann ich das auch mit Handy, Tablet oder sonst was schnell erledigen. Vollbild gibt es bei fast jedem Browser übrigens mit "F11". Dafür brauch ich kein Metro.
Wenn mein Beispiel nicht auf dich zutrifft, heisst das noch lang nicht, dass es niemanden nutzt. Und ja es gibt bei manchen Programmen Vollbildmodus aber nicht bei jeden.
 
Der Landvogt schrieb:
Einige sind halt immer noch WinXP/Vista/7-basiert. Wie sieht es mit Linux aus?

Linux ist bei verschiedenen Sachen zum einen noch zu instabil und zum anderen zu aufmerksamkaitsfordernd. (nicht falsch verstehen, auch linux wird immer besser, aber wirklich aufgeholt hat es zu windows die letzten jahre nicht. aber immerhin auch nicht den anschluss verloren)

Der Landvogt schrieb:
Und das ist schon ein mal zu viel. Eine Auflistung aller Programme wie unter WinXP (lässt sich auch problemlos in Vista/7 nachrüsten) ist allemal übersichtlicher als Kacheln. Zudem ist für mich das Vollbild eher störend.

das ist wohl definitiv geschmackssache. ich persönlich finde metro wesendlich übersichtlicher als die alten taskleisten (auch 7)

Der Landvogt schrieb:
Vista gab es auch noch mit 32bit. Treiber kamen auch alle. Mit SP1 hätte man umsteigen können.
Bei Win8 wird halt Metro das Problem sein, weshalb Firmen zögern bzw. gar nicht vor haben umzusteigen. Allein die Schulungen die absolut nötig sind kosten haufenweise zeit und Geld. Wer mit 2000/XP gearbeitet hat kam auch mit Vista/7 schnell gut zurecht. Bei Win8 wird das anders sein. Nicht jeder Mitarbeiter ist so experimentierfreudig und aufgeschlossen.

ich empfehle dir einen dau test. setz jemand ohne viel technikahnung dran, lass ihn die windows tour machen und wiederhol diesen satz. ich habs gemacht und war ernsthaft überrascht wie daufreundlich es tatsächlich ist

Der Landvogt schrieb:
Ohne Startmenü ist der Desktop kein Desktop mehr.

bull... zum einen der desktop ist der desktop wegen seiner möglichkeiten wie man damit arbeiten kann (und die sind so gut wie vorher) und zum anderen hast du eine andere (meiner meinung nach bessere taskleiste) in form von metro

Der Landvogt schrieb:
Und die hat all die Jahre sehr gut funktioniert.

es funtioniert immer "gut" bis was besser gemacht wird...

Der Landvogt schrieb:
Aus welcher hast du die Infos, dass Metro die Produktivität steigert?
Wenn so viele Fachleute (so will die User hier aus dem Forum die gerne aufgeschlossen für Neues sind, im Vergleich zum normalen Nutzer einmal nennen) Probleme haben, wie soll der normale Nutzer damit besser als mit der alten Oberfläche zurecht kommen und besser arbeiten können? Und in Firmen geht es nicht um den PC-Freak, der alles gerne einmal ausprobiert und sich gerne anpasst wenn nötig.

Ich mag deinen sarkasmus :)

oh moment du meinst das ernst mit den aufgeschlossenen usern auf cb oder? -.^

Der Landvogt schrieb:
Die Übersicht (Taskleiste), Multitasking, das gesamte Arbeiten mit Metro. Alles das ist einfach nur noch grauenhaft.

lass mal sehen ... metro ist übersichtlicher als die taskleiste ... multitasking ist identisch zu win 7 auf dem desktop ... lediglich metro apps werden getrennt gezeigt (links in einer liste) und das gesamt arbeiten mit metro (vorrausgesetzt man arbeitet damit) ist definitiv nicht grauenhaft. es ist simpel. es hat 1 - 2 sachen die man wissen muss, aber dann ist es win 7 einfach. es gefällt dir nicht? gut, meinung. heisst nicht, dass es eine tatsache ist. so wenig wie meine meinung bedeutet dass du damit zurechtkommen musst.

Der Landvogt schrieb:
Dann erklär mir mal bitte weshalb ich unbedingt TabletOS bzw. dessen GUI auf einem 24"er mit Maus und Tastatur brauche.

brauchst du nicht. aber die umsetzung ist wenn man sich dran gewöhnt hat für maus und tastatur ebensogut geeignet wie fürs bildschirmbeschmieren.

Der Landvogt schrieb:
Stimmt, über den Desktop kann man kein Programm starten. Sehr logische Schlussvolgerung...

es bedeutet, dass du deinen desktop mit keinerlei verknüpfungen mehr zumüllen musst !!!11einseinelf!! und trotzdem deine wichtigen programme und dateien schnell erreichbar hast.

Der Landvogt schrieb:
Wenn ich nur kurz ins Internet will kann ich das auch mit Handy, Tablet oder sonst was schnell erledigen. Vollbild gibt es bei fast jedem Browser übrigens mit "F11". Dafür brauch ich kein Metro.

was habt ihr alle nur mit dem scheiß vollbild? NUR metroapps laufen automatisch im Vollbild! Auf dem Desktop arbeitest du genau wie unter win 7! nur das du ein paar praktische wischgesten noch dazu hast wenn du zumbeispiel zwei dateien zum paralell nebeneinander arbieten haben willst. datei 1 öffnen, zeihen zum linken bildschirmrand, 2. datei öffnen, ziehen zum rechten bildschirmrand, beide werden in voller höhe und halber bildschirmbreite angezeigt. kein nervoges "fenster richtig ziehen" mehr. die meisten dau funktionen sind so simpel gelöst forrest ;)
 
noxon schrieb:
Trotzdem sind diese Technologiebrüche nötig um voranzukommen.
Ist es auch nötig sie den Leuten so dermaßen arrogant aufzuzwingen anstatt sie selbst entscheiden zu lassen?


noxon schrieb:
Das wird wahrscheinlich nciht gehen. Lesend eventuell aber bestimmt nicht schreibend. Ich spreche hier erst einmal nur von der offiziellen Win 8 RescueCD.
Wer solche Dinge wie SS nutzt muss natürlich wissen, dass er dann mit Linux nicht mehr auf solche Partitionen zugreifen kann.
Leider basieren die restlichen derzeit auf Linux. SS ist zumindest für mich ein derzeit absolut unbrauchbares Feature. Ich kaufe doch deswegen nicht alle Programme neu (gerade auch Datenrettungstools) und verzichte auf den Rest.


noxon schrieb:
Unter Win 7 funktionieren sie aber wirklich sehr sehr gut. Da kann man wirklich nciht meckern.
Ich habe mir letztens durch die Parallelinstallation des neuen Office 2013 Beta mein Office 2010 zerschossen und anstatt da lange rumzufummeln habe ich eben den Wiederherstellungspunkt rekonsturiert, den er bei der Installation automatisch angelegt hat und fertig war der Lack.
Kein Wunder, bei MS-Programmen wie DirectX, Office usw. funktioniert selbst die XP-Systemwiederherstellung. Sobald es um andere tiefer eingreifende Sachen geht (Programme, Treiber) versagt sie ganz schnell. Ob die von Win7 immer noch so schelcht ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Gegen Malware ist die Systemwiederherstellung sehr anfällig und tw. ein Sicherheitsrisiko.


noxon schrieb:
Steht ja ein Datum dran. Und Bilder werden dir sogar angezeigt. Da kannst du dann am kleinen Preview vieleicht sogar erkennen, welches das Richtige ist.
Und woher kenne ich den Inhalt ohne alles anzuschauen? Hier sehe ich das Problem, dass das viel Zeit kostet.


`basTi schrieb:
Metro = Startmenü. Einziger unterschied ist dass es Fullscreen ist.
Und total unübersichtlich und mMn hässlich.


`basTi schrieb:
Im Gegensatz zu dir habe ich sowas nie behauptet.
Wieso wird Metro dann überhaupt benötigt wenn es offensichtlich doch nichts bringt?


`basTi schrieb:
Ich hab den Eindruck, dass viele "Fachleute" die hier am meckern sind (damit mein ich jetzt nicht dich) ihre Meinung aus halbwissen (nur screenshots & hörensagen) schöpfen.
Mag sein. Viele wie ich haben es aber auch als VM getestet.


`basTi schrieb:
Deine Verknüpfungen sind jetzt zwar ein Bisschen größer dafür können sie Informationen anzeigen, leichter sortiert werden, leichter angeklickt werden ... und Die kacheln skalieren nicht mit der Auflösung sondern es wir mehr Information auf der grösseren fläche angezeigt.
Konnte man mit Vista/7 auch mit der Sidebar. Diese wurde seltsamerweise plötzlich eingestellt wegen der Sicherheit. Mal schauen wann die Kacheln zu unsicher sind.
Der zweite Punkt ist klar. Auf einem Notebook mit 1366x768 sehe ich dann ziemlich alt aus. Und diese sind noch sehr verbreitet. hohe Auflösungen machen mMn keinen Sinn solange Programme nicht skalieren können.


`basTi schrieb:
Meinen Punkt nicht verstanden ... Die erste Aktion in einem BS ist es immer (0,1% ausnahmen mal ausgeschlossen ;) ) ein Programm zu starten. Wieso also nicht nach dem start das Startmenü direkt öffnen (egal wie es nun aussieht - Metro / oldschool ... )
Mein Argument nicht verstanden. Was spricht gegen den Desktop?


`basTi schrieb:
Wenn mein Beispiel nicht auf dich zutrifft, heisst das noch lang nicht, dass es niemanden nutzt. Und ja es gibt bei manchen Programmen Vollbildmodus aber nicht bei jeden.
Ein Entwickler kann in sein Programm problemlos einen Vollbildmodus integrieren wenn er will. Wenn es ihn nicht gibt, gibt es wohl auch keine Nachfrage.


Neo_Xsendra schrieb:
Linux ist bei verschiedenen Sachen zum einen noch zu instabil und zum anderen zu aufmerksamkaitsfordernd. (nicht falsch verstehen, auch linux wird immer besser, aber wirklich aufgeholt hat es zu windows die letzten jahre nicht. aber immerhin auch nicht den anschluss verloren)
Trotzdem basieren viele RescueCDs auf Linux. Sollte man für de Notfall mit einkalkulieren.


Neo_Xsendra schrieb:
ich empfehle dir einen dau test. setz jemand ohne viel technikahnung dran, lass ihn die windows tour machen und wiederhol diesen satz. ich habs gemacht und war ernsthaft überrascht wie daufreundlich es tatsächlich ist
Dann ist die Zielkundschaft von MS also der Nutzer der noch nie mit einem Computer gearbeitet hat?
Gib Win8 mal einem durchschnittlichen PC-Nutzer. Tipp: gehe in Deckung für den Fall dass er den PC auf dich werfen will.


Neo_Xsendra schrieb:
bull... zum einen der desktop ist der desktop wegen seiner möglichkeiten wie man damit arbeiten kann (und die sind so gut wie vorher) und zum anderen hast du eine andere (meiner meinung nach bessere taskleiste) in form von metro
Meiner Meinung nach nicht. Metro ist da ein klarer Rückschritt von der Usability her.


Neo_Xsendra schrieb:
es funtioniert immer "gut" bis was besser gemacht wird...
Dann sollte es aber auch wirklich besser sein...


Neo_Xsendra schrieb:
Ich mag deinen sarkasmus :)

oh moment du meinst das ernst mit den aufgeschlossenen usern auf cb oder? -.^
Stimmt, die arbeiten ja alle noch mit DOS anstatt Win7x64.


Neo_Xsendra schrieb:
es gefällt dir nicht? gut, meinung. heisst nicht, dass es eine tatsache ist. so wenig wie meine meinung bedeutet dass du damit zurechtkommen musst.
Tatsache ist, dass die meisten damit Schwierigkeiten haben (werden). Sehe ich u.a an den Reaktionen aus meinem Bekanntenkreis.


Neo_Xsendra schrieb:
brauchst du nicht. aber die umsetzung ist wenn man sich dran gewöhnt hat für maus und tastatur ebensogut geeignet wie fürs bildschirmbeschmieren.
Leider aber nicht so wie die klassische GUI. Metro ist ganz klar auf Touchsteuerung optimiert. Maus/Tastatur nur zweitrangig.
Ähnlich ist es bei schlechten Ports von Konsolenspielen auf den PC.


Neo_Xsendra schrieb:
es bedeutet, dass du deinen desktop mit keinerlei verknüpfungen mehr zumüllen musst !!!11einseinelf!! und trotzdem deine wichtigen programme und dateien schnell erreichbar hast.
Warum lässt man den Desktop dann nicht ganz weg? Irgendwie inkonsequent.


Neo_Xsendra schrieb:
nur das du ein paar praktische wischgesten noch dazu hast
Wischgesten gehören auf einen Touchbildschirm.
 
noxon schrieb:
Naja. Aber disruptive Techologien sind immer etwas hoplerig am Anfang. Zuerst weisen sie häufig mehr Nachteile auf als Vorteile doch nach kurzer zeit überwiegen dann die Vorteile. Trotzdem sind diese Technologiebrüche nötig um voranzukommen.

Bei all deinen Beispielen hatte der Nutzer aber die Wahl ob er sich für die alte oder neue Technik entscheidet, und die neue Technik hat sich immer erst dann durchgesetzt nachdem sie den Nutzern mehr Vorteile bot.

Und diese einfache Wahlfreiheit will man den Nutzern nicht mehr eingestehen.

Ist das wirklich sooo viel verlangt, eine Option zu integrieren damit der Nutzer wählen kann für welches Bedienkonzept er sich entscheidet.

Um mehr geht es gar nicht, und schon sind über 90% aller Kritiker zufrieden.
 
Der Landvogt schrieb:
Ist es auch nötig sie den Leuten so dermaßen arrogant aufzuzwingen anstatt sie selbst entscheiden zu lassen?
Genau so ist es. Xerox hatte auch nur auf Kundenwünsche reagiert und nur Verbesserungen an ihren großen Kopierern vorgenommen, während die anderen den Support für die großen Dinger eingestellt haben und die kleinen Geräte gebaut haben mit denen die Kunden eigentlich nicht zufrieden waren.
Es gibt diverse Studien zu disruptiven Technologien, die immer wieder sagen, dass man manchmal solche Brüche durchführen muss auch wenn das nicht den momentanen Wünschen der Kunden entspricht.
Natürlich soll das nicht alle 2-3 Jahre vorkommen sondern nur sehr sehr selten, wenn neue Technologien dies erfordern, aber ich finde schon, dass nach 20 Jahren GUI es so langsam mal zeit wird für eine neue Art der Computerbedienung oder etwa nicht?
Microsoft hat in seinen Researchgebäuden (Besonders Gebäude 99) schon die schönsten Dinge. Aufzüge kommen und öffnen sich dort schon alle automatisch, weil die Gebäude vollkommen von Kameras überwacht werden und die genau sehen, wenn Menschen auf die Aufüge zugehen und der Aufzug auch schon weiß eventuell auch schon wo du hin willst weil das Gebäude entweder deine Unterhaltung analysiert hat und mitbekommen hat wo du hinwillst oder weil mittels Eye-Tracking am Wegweise erkannt wurde welchen Zielort du dir angesehen hast und all solche Dinge.
Das alles sind natürlich Research Projekte und werfen jede Menge Datenschutzrechtliche Fragen auf, aber das zeigt ungefähr wo unser Mensch-Computer Interaktion hingehen wird.
Nichts mehr mit Maus und Monitor. Displays werden bei Bedarf projeziert und bedient wird per Fingerzeig.


Der Landvogt schrieb:
Ich kaufe doch deswegen nicht alle Programme neu (gerade auch Datenrettungstools) und verzichte auf den Rest.
Wer braucht schon ein Datenrettungstool, wenn du die StorageSpaces hast. ;-)


Der Landvogt schrieb:
Sobald es um andere tiefer eingreifende Sachen geht (Programme, Treiber) versagt sie ganz schnell. Ob die von Win7 immer noch so schelcht ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.
also gerade da ist sie besonders gut, da sich gerade diese Dateien ansonsten nur sehr schwer wieder herstellen lassen. Die Systemwiederherstellung sichert aber grundsätzlich alle wichtigen Systemdateien wenn diese ersetzt werden.
Also ich habe schon öfters ein Service Pack installiert und wieder deinstalliert (ist praktisch das selbe wie eine Systemwiederherstellung). Dabei wird dir praktisch das halbe Betriebssystem ausgetauscht und das funktioniert einwandfrei.

Der Landvogt schrieb:
Gegen Malware ist die Systemwiederherstellung sehr anfällig und tw. ein Sicherheitsrisiko.
Verstehe nicht was du damit meinst.
Was soll die Malware mit der systemwiederherstellung machen?


Der Landvogt schrieb:
Und woher kenne ich den Inhalt ohne alles anzuschauen? Hier sehe ich das Problem, dass das viel Zeit kostet.
Ich kann dir wenig über Features erzählen, die ich noch nciht getestet habe. Aber was ist bei deinem Backup anders. Wenn du ein inkrmentelles Backup hast, dann weißt du auch nicht in welcher Version was drin ist.
Hier ist es genauso. Du bekommst nur Datei-Infos wie Datum, Größe und so weiter.
Dann kannst du es wiederherstellen und die Originaldatei entweder überschreiben oder nicht. Das ist alles. Dieses Feature ist ja nur dafür da um eine einzelne Datei wieder herzustellen und nciht um massive Backups zu machen.


Der Landvogt schrieb:
Ein Entwickler kann in sein Programm problemlos einen Vollbildmodus integrieren wenn er will. Wenn es ihn nicht gibt, gibt es wohl auch keine Nachfrage.
Metro ist ja deutlich mehr als nur der Vollbild Modus. Es sind die ganzen einheiltlichen Designvorschriften und ich als Entwickler habe jetzt sehr einfache eingabeschnittstellen egal ob sie per Maus oder Touch gesehen. Mir ist es als Entwickler jetzt egal ob es auf dem Tablet oder Desktop PC läuft. Ich muss mich nicht mehr darum kümmern, ob es im Hochformat oder Querformat läuft. Es interessiert mich als Entwickler nicht mehr ob der Bildschirm riesig ist oder klein und so weiter und so fort. Metro vereinheitlicht und vereinfacht einfach eine Menge.
* Wenn ich hier von "interessiert mich nicht" spreche meine ich "interessiert mich wenig" ;)
 
@noxon
Genau so ist es. Xerox hatte auch nur auf Kundenwünsche reagiert und nur Verbesserungen an ihren großen Kopierern vorgenommen, während die anderen den Support für die großen Dinger eingestellt haben und die kleinen Geräte gebaut haben mit denen die Kunden eigentlich nicht zufrieden waren.
Es gibt diverse Studien zu disruptiven Technologien, die immer wieder sagen, dass man manchmal solche Brüche durchführen muss auch wenn das nicht den momentanen Wünschen der Kunden entspricht.
Natürlich soll das nicht alle 2-3 Jahre vorkommen sondern nur sehr sehr selten, wenn neue Technologien dies erfordern, aber ich finde schon, dass nach 20 Jahren GUI es so langsam mal zeit wird für eine neue Art der Computerbedienung oder etwa nicht?
Ich bitte dich noxon, was ist den das jetzt schon wieder? Eine disruptive Technologie um der disruptiven Technologie willen? Was sollen denn da die ganzen anderen Hersteller von den Dingen dieser Welt machen? Sollen sie alle 20 Jahren sagen: so! genug jetzt, mir ist langweilig! jetzt wird die Technik mal auf den Kopf gestellt! Braucht man wohl kaum auszumalen wie das aussehen würde. Disruptive Technologie als unumgänglicher Zwischenschritt auf dem Weg zu einer schlüssigen Vision. Bei W8 ist allerdings weder die Vision abgeschlossen(Ü 22 Zoll Problem), noch ist die Zwangsintegration von Metro unumgänglich.

MS möchte doch bitte erst mal die Idee zu Ende denken, bevor sie dem Anwender ihre Zwischenergebnisse an die Ferse heften.
 
noxon schrieb:
Natürlich soll das nicht alle 2-3 Jahre vorkommen sondern nur sehr sehr selten, wenn neue Technologien dies erfordern, aber ich finde schon, dass nach 20 Jahren GUI es so langsam mal zeit wird für eine neue Art der Computerbedienung oder etwa nicht?
Finde ich nicht solange sie es noch tut. Bei Touchscreens wäre eine GUI wünschenswert.


noxon schrieb:
Es gibt diverse Studien zu disruptiven Technologien, die immer wieder sagen, dass man manchmal solche Brüche durchführen muss auch wenn das nicht den momentanen Wünschen der Kunden entspricht.
...und den Kunden komplett entmündigen.
Wer entscheidet wo das nötig ist und gerade jetzt so bei Win8? MS? Irgend eine Forschergruppe? Onlinezwang bei Spielen muss demnach also auch sein da es doch so viel besser aus Sicht der Hersteller ist.


noxon schrieb:
Wer braucht schon ein Datenrettungstool, wenn du die StorageSpaces hast. ;-)
Dann will ich dich weiter in deiner Illusion der unkaputtbaren SS und der heilen Welt lassen. Ich bleibe da lieber Realist.


noxon schrieb:
also gerade da ist sie besonders gut, da sich gerade diese Dateien ansonsten nur sehr schwer wieder herstellen lassen. Die Systemwiederherstellung sichert aber grundsätzlich alle wichtigen Systemdateien wenn diese ersetzt werden.
Also ich habe schon öfters ein Service Pack installiert und wieder deinstalliert (ist praktisch das selbe wie eine Systemwiederherstellung). Dabei wird dir praktisch das halbe Betriebssystem ausgetauscht und das funktioniert einwandfrei.
Kann sein, dass sie unter Win7 besser geworden ist. Ich bevorzuge weiterhin richtige Backups. MMn die beste und sicherste Lösung. Zum testen gibt es VMs, man muss nicht immer sein OS mit Betaversionen von Office 2013 ruinieren. :)
Falls du die Systemabbilder meinst, diese gibt es ja erst seit Win7 und mMn besser als die Systemwiederherstellung.


noxon schrieb:
Verstehe nicht was du damit meinst.
Was soll die Malware mit der systemwiederherstellung machen?
Die nistet sich gerne dort ein. War besonders am Anfang (WinME/XP) ein Problem.
Zudem kann sie keine Malware entfernen wie manche glauben.


noxon schrieb:
Ich kann dir wenig über Features erzählen, die ich noch nciht getestet habe. Aber was ist bei deinem Backup anders. Wenn du ein inkrmentelles Backup hast, dann weißt du auch nicht in welcher Version was drin ist.
Ich mache immer komplette Backups (offline) meiner Partitionen und keine inkrementellen. Ich habe pro Backup also nur eine Dateiversion. Mir reicht es auch da es für mich übersichtlicher und logischer ist weil ich immer einen fixen Zeitpunkt habe.


noxon schrieb:
Metro ist ja deutlich mehr als nur der Vollbild Modus. Es sind die ganzen einheiltlichen Designvorschriften und ich als Entwickler habe jetzt sehr einfache eingabeschnittstellen egal ob sie per Maus oder Touch gesehen. Mir ist es als Entwickler jetzt egal ob es auf dem Tablet oder Desktop PC läuft. Ich muss mich nicht mehr darum kümmern, ob es im Hochformat oder Querformat läuft. Es interessiert mich als Entwickler nicht mehr ob der Bildschirm riesig ist oder klein und so weiter und so fort. Metro vereinheitlicht und vereinfacht einfach eine Menge.
* Wenn ich hier von "interessiert mich nicht" spreche meine ich "interessiert mich wenig" ;)
Aber braucht das jeder als GUI auf dem PC oder reicht es nicht wenn man Metro zusätzlich hat?
Heutzutage haben 99% aller Nutzer einen Bildschirm im Querformat vor sich und erst recht keinen Touchscreen. Und wer arbeitet heute mit einem 13"-Bildschirm? Breitbild ab 22" wird zunehmend standard.
Deine Argumente betreffen vielleicht 1% aller Nutzer die davon etwas haben. Der Rest leider nicht.


Megatron schrieb:
Ist das wirklich sooo viel verlangt, eine Option zu integrieren damit der Nutzer wählen kann für welches Bedienkonzept er sich entscheidet.
Anscheinend schon. Leider.
 
noxon schrieb:
Microsoft hat in seinen Researchgebäuden (Besonders Gebäude 99) schon die schönsten Dinge. Aufzüge kommen und öffnen sich dort schon alle automatisch, weil die Gebäude vollkommen von Kameras überwacht werden und die genau sehen, wenn Menschen auf die Aufüge zugehen und der Aufzug auch schon weiß eventuell auch schon wo du hin willst weil das Gebäude entweder deine Unterhaltung analysiert hat und mitbekommen hat wo du hinwillst oder weil mittels Eye-Tracking am Wegweise erkannt wurde welchen Zielort du dir angesehen hast und all solche Dinge.

Stellt sich nur die Frage was da am Ende rauskommt, die totale Kontrolle oder das totale Chaos. :freak:
 
Bei solchen "schönen" Aussichten mit Maschinen kann ich auch nur sagen, hoffentlich wird MS scheitern.
 
Der Landvogt schrieb:
Finde ich nicht solange sie es noch tut. Bei Touchscreens wäre eine GUI wünschenswert.
Natürlich soll die GUI nicht komplett abgeschafft werden. Alles hat seinen Platz genauso wie das CLI heutzutage auch noch ihren Platz hat.

Der Landvogt schrieb:
Dann will ich dich weiter in deiner Illusion der unkaputtbaren SS und der heilen Welt lassen. Ich bleibe da lieber Realist.
Übersieh meinen ";-)" nicht.

Der Landvogt schrieb:
Zum testen gibt es VMs, man muss nicht immer sein OS mit Betaversionen von Office 2013 ruinieren. :)
Die kostet aber auch immer eine weitere Lizenz. Je nach dem wie viel man testet ist der Kostenaufwand vielleicht etwas übertrieben.

Der Landvogt schrieb:
Ich mache immer komplette Backups (offline) meiner Partitionen und keine inkrementellen. Ich habe pro Backup also nur eine Dateiversion. Mir reicht es auch da es für mich übersichtlicher und logischer ist weil ich immer einen fixen Zeitpunkt habe.
Das wäre mir zu gefährlich. Ich brauche imer ein paar Versionen und habe mir ein wunderbares Script dafür geschrieben, welches rsync für's Backup verwendet. Es macht täglich Backups die in der ersten Woche auch täglich vorliegen. Anschließend werden für die nächsten 3 Monate immer nur ein Backup pro Woche vorgehalten. Danach nur noch ein Backup pro Monat und ab einem Jahr nur noch ein Backup pro Jahr.
Dadurch das alles inkrementell ist bleibt auch der Speicherbedarf relativ gering und durch die Nutzung von Hardlinks auf dem Server ist das Wiederherstellen super einfach. Für jeden Zeitpunkt existiert ein eigenes Verzeichnis, dass man einfach nur rüberkopieren braucht.



Der Landvogt schrieb:
Heutzutage haben 99% aller Nutzer einen Bildschirm im Querformat vor sich und erst recht keinen Touchscreen. Und wer arbeitet heute mit einem 13"-Bildschirm? Breitbild ab 22" wird zunehmend standard.
Deine Argumente betreffen vielleicht 1% aller Nutzer die davon etwas haben. Der Rest leider nicht.
Ich glaube da schätzt du den Markt falsch ein. Wie gesagt. Laut Microsofts Telemetriedaten sind 60% aller Windowsgeräte bereits akkbetrieben. Laptops übersteigen also jetzt schon die Anzahl der Schreibtisch-PCs und Laptops werden in Zukunft auch alle mit Touchscreens ausgestattet sein. Dort macht es wirklich Sinn. Eventuell macht es dort sogar Sinn den Monitor zu drehen und jetzt kommen ja auch noch die Tablets hinzu. Der Schreibtisch PC wird also immer mehr an Bedeutung verlieren. Die 99% sind lange vorbei.


tree-snake schrieb:
Bei solchen "schönen" Aussichten mit Maschinen kann ich auch nur sagen, hoffentlich wird MS scheitern.
Warum? Dir macht es doch im Moment auch nichts aus, wenn sich im Kaufhaus die Türen automatisch öffnen oder? Im Moment sind die Systeme einfach nur etwas dümmer.
In unserem Straßennetz hingegen sind sie schon etwas cleverer. Dort zählen Zählschleifen und Kamerasysteme bereits den Verkehr und regeln die Ampelsysteme um den Verkehr optimal am Laufen zu halten. Dagegen hast du doch auch nichts.
Was hier heute schon im Großen und mit etwas Low-Tech funktioniert, dass wird in Zukunft mit etwas mehr Rechenpower auch im Kleineren funktionieren.
Das es wie gesagt jede Menge Datenschutzrechtliche Bedenken aufwirft ist klar, aber ich denke, dass wir das schon lösen können.

Wenn ich keine Bedenken habe von einer Lichtschranke beobachtet zu werden, dann sollte ich auch keine Bedenken haben von einem intelligenten Computersystem beobachtet zu werden solange 100%ig sichergestellt wird, dass diese Daten absolut flüchtig und unabgreifbar sind.

Wir müssen nur aufpassen kein Skynet zu entwickeln. ;)


Megatron schrieb:
Stellt sich nur die Frage was da am Ende rauskommt, die totale Kontrolle oder das totale Chaos. :freak:
Also ich freue mich auf das intelligente Haus. Endlich weg mit den dummen Bewegungsmeldern die wir von heute kennen. Wann wird das Ganze endlich durch ein Präsenzsystem durch einen Computer gesteuert?
Mein Haus soll endlich wissen, wie viele Personen sich gerade in ihm befinden, wo diese sich gerade aufhalten und was sie gerade machen und sich dementsprechend verhalten. So stelle ich mir das vor.
 
noxon schrieb:
Übersieh meinen ";-)" nicht.
Alles klar. ;)


noxon schrieb:
Die kostet aber auch immer eine weitere Lizenz. Je nach dem wie viel man testet ist der Kostenaufwand vielleicht etwas übertrieben.
Eine WinXP-Lizenz ist recht günstig zu bekommen und hat man vielleicht sogar noch übrig. Bei Win7 tut es auch die Demo.


noxon schrieb:
Das wäre mir zu gefährlich. Ich brauche imer ein paar Versionen und habe mir ein wunderbares Script dafür geschrieben, welches rsync für's Backup verwendet. Es macht täglich Backups die in der ersten Woche auch täglich vorliegen. Anschließend werden für die nächsten 3 Monate immer nur ein Backup pro Woche vorgehalten. Danach nur noch ein Backup pro Monat und ab einem Jahr nur noch ein Backup pro Jahr.
Dadurch das alles inkrementell ist bleibt auch der Speicherbedarf relativ gering und durch die Nutzung von Hardlinks auf dem Server ist das Wiederherstellen super einfach. Für jeden Zeitpunkt existiert ein eigenes Verzeichnis, dass man einfach nur rüberkopieren braucht.
Das ist natürlich jedem selbst überlassen wieviele Backups er braucht. Mir würden 2 reichen.
Wichtige Daten kann man mehrfach sichern.
Nicht jeder hat einen Server zuhause rumstehen und überlegt sich komplizierteste Backupstrategien.


noxon schrieb:
Ich glaube da schätzt du den Markt falsch ein. Wie gesagt. Laut Microsofts Telemetriedaten sind 60% aller Windowsgeräte bereits akkbetrieben. Laptops übersteigen also jetzt schon die Anzahl der Schreibtisch-PCs und Laptops werden in Zukunft auch alle mit Touchscreens ausgestattet sein. Dort macht es wirklich Sinn. Eventuell macht es dort sogar Sinn den Monitor zu drehen und jetzt kommen ja auch noch die Tablets hinzu. Der Schreibtisch PC wird also immer mehr an Bedeutung verlieren. Die 99% sind lange vorbei.
Das Notebook mit Hochformatbildschirm hätte ich gerne mal gesehen. ;)
Hohe Auflösungen haben Notebooks auch erst in höheren Preisklassen. Desktopersatz-Notebooks haben 17". Da man näher dran ist als an einem Desktop-Bildschirm, kann der Notebookbildschirm auch kleiner sein.
Für was benötige ich derzeit zwingend Metro wenn es Touchbildschirme erst in der Zukunft geben wird?


noxon schrieb:
Das es wie gesagt jede Menge Datenschutzrechtliche Bedenken aufwirft ist klar, aber ich denke, dass wir das schon lösen können.
Wo es die Möglichkeit des Missbrauchs gibt wird es ihn auch geben. Da muss man sich keine Illusionen machen. Erst recht nicht, dass das dann sofort in der Öffentlichkeit breitgetreten wird.


noxon schrieb:
Wenn ich keine Bedenken habe von einer Lichtschranke beobachtet zu werden, dann sollte ich auch keine Bedenken haben von einem intelligenten Computersystem beobachtet zu werden solange 100%ig sichergestellt wird, dass diese Daten absolut flüchtig und unabgreifbar sind.
Kann mir nur niemand garantieren, dass die Daten nur flüchtig und unabgreifbar sind.
 
Das ist also der wahre Grund der Metro-Oberfläche. Damit sie uns Apps verkaufen können... /rolleyes

Ich hab mir soeine "Metro"-Oberfläche mal mit Rainmeter unter win7 erstellt und danch gleich wieder gelöscht. Es war unpraktisch und hässlich.

Das win7 Startmenü ist imho das Optimum. Man drückt die Windows Taste, schreibt was man sucht und bekommt darüber eine Auswahl. Ergo, weniger unnütze Verknüpfungen am Desktop und selbst für DAU´s leicht zu handhaben. Die Metro-Oberfläche braucht niemand, der keinen Touchscreen hat und selbst mit Touchscreen gefällt diese Oberfläche einfach nicht. Das sieht man schon an den Windows Händy´s.
 
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