News Letzte Änderungen an Windows 8 RTM

Pottenhässlich, Metro-Kacheln, Aero gestrichen ... grausamer geht es nicht mehr.

Das erste mal in der Windowsgeschichte werde ich zumindest eine Version überspringen. Win 7 ist perfekt für mich - sowohl vom Design als auch von der Stabilität und Performance.

Good night Win 8!
 
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crackett schrieb:
...
MS will Metro aufzwingen - der Grund ist nicht dem User etwas gutes zu tun, sondern der pure Kommerz und die Einflußnahme; ganz genau so wie Apple das tut. Wer das nicht sieht hat Tomaten auf den Augen und keinen Durchblick (gilt für die allermeisten).

Der Landvogt hat Recht mit vielen seiner Aussagen. Ich habe mich auf jedes neue Windows gefreut, aber vor dem nächsten graut mir so sehr, daß ich mich nach schlechten Erfahrungen damit sogar wieder mal mit Linux befasse und das will schon was heißen.

Ich warte mal die ersten Erfahrungen mit der Final ab und werde dann gratis testen. Momentan tippe ich aber auf eine baldiges W9 oder ein W8 mit abschaltbarem Metro. Die meisten Firmen werden nicht auf W8 setzen, weil allein das Schulen des Personals Unmengen kosten würde und ein Umstieg von W7 absolut nicht nötig ist. Stärkere Hardware für W7 wäre billiger, als das Personal zu schulen bzw. deren Fehler auf W8 zu korrigieren.

Prima Beitrag. Ich sehe das genauso. Diejenigen, die etwas älter sind und die Entwicklung im Bereich IT oder I-Net schon viele viele Jahre beobachten und mit (er)leben, sehen hier, - genau wie in anderen Bereichen der Wirtschaft - dass es doch überwiegend um "Kommerz" geht, weniger um das Einführen sinnvoller Weiterentwicklungen (womit natürlich nicht gesagt ist, dass es diese nicht auch immer wieder gibt).

Und was die Smartphone-Diskussion angeht: das kann man durchaus differenziert sehen. Die Dinger haben unbestritten das eine oder andere sinnvolle Feature. So'n Teil aus der Jackentasche zu ziehen und sich fix eine benötigte Info aus dem Netz holen hat schon was für sich. Nur, wirklich NOTWENDIG ist das auch nicht. Es ist der Masse nur schmackhaft gemacht worden ... mit so wichtigen Dingen wie ständige Social-Network-Verfügbarkeit, Filme gucken auf Mini-Bildschirmen u.v.m. :freak::freak: . Naja, wer's mag, der kann ja sein Geld dafür ausgeben. Ich für meinen Fall benötige kein I-Net, wenn ich Radfahre, in den Bergen wandere (wo meist eh kein Empfang mehr ist), mal im Wald spazieren gehe, im Supermarkt in der Warteschlange stehe, beim Autofahren ... Ich bin den ganzen Tag in der Lage, von Arbeitsplatz aus ins Netz zu gehen, zu Hause stehen auch 3 Rechner, wozu noch das Netz in der Jackentasche? Damit ich auf'm Klo keine ankommende E-Mail verpasse? Mein Han... äh, Mobiltelefon ist alt und damit telefoniere ich, wenn nötig. Tja, und das kostet mich - trotz Festvertrag - seit vielen Jahren deutlich unter 10 € im Monat. Punkt. :cool_alt:

Mit Win 8 halte ich es wie von c't in der vorletzen Ausgabe für die Anwendung auf Desktop-PCs vorgeschlagen: "Finger weg!", oder wie es in einem Beitrag von ZDNet heißt: "Bestenfalls ein Rückschritt".

Gruß,
KPK
 
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K P K schrieb:
Diejenigen, die etwas älter sind und die Entwicklung im Bereich IT oder I-Net schon viele viele Jahre beobachten und mit (er)leben, sehen hier, - genau wie in anderen Bereichen der Wirtschaft - dass es doch überwiegend um "Kommerz" geht, weniger um das Einführen sinnvoller Weiterentwicklungen (womit natürlich nicht gesagt ist, dass es diese nicht auch immer wieder gibt).

@ crackett & K P K:
Ich freu mich schon auf eure Gemeinsame Firma, welche als ziel hat nicht kommerziell zu sein...

Und ich weiss nicht was du hast. Du sprichst von fehlender (sinnvoller) Weiterentwicklung und beschwerst dich über Win8, das offensichtlich in vieler hinsicht weiterentwickelt wurde.

Ob diese Weiterentwicklungen alle sinnvoll sind oder nicht können wir gerne sachlich ausdiskutieren aber MS traut sich zumindest was.
Metro ist seit langem mal ein neuer schritt im Windows konzept wobei die Jahrzehnte davor das Bedienkonzept nur "aufgechickt" wurde. Und plötztlich reden alle von Kommerz ....

Am besten sollte MS weiter bei jeder Win version nur die GUI ein bisschen dem Zeitgeist anpassen und alle wären glücklich, weil sie jedes zweite Jahr nur 100 Eur für diesen neuen unkommerziellen Look zahlen müssen.
:freaky:
 
Der Landvogt schrieb:
Aus der Vergangenheit (WinXP/Vista/7) kann man manchmal sehr gute Prognosen für die Zukunft stellen. So auch in diesem Fall. Ich sehe keinen Grund wieso Firmen (nicht alle, aber eben mit Abstand die meisten die Win8 nicht zwingend für Entwicklung benötigen) anders auf Win8 reagieren sollten. Warum diese wohl ziemlich sicher bei Win7 bleiben werden habe ich aufgezeigt.

selbst dann liegst du falsch...
weil dann müsstest du sagen das eine mehrheit der firmen nicht zeitnah umstellen wird.
umstellen werden sie aber.... ist nur eine frage der zeit. spätestens mit der nächsten generation rechner für ein unternehmen wird windows 8 auch nach und nach einzug erhalten.
der übliche lauf der dinge.
es gibt natürlich keinen grund für jeden sofort umzustellen...
es gibt aber genauso wenig einen grund bei einer umstellung nicht windows 8 zu nehmen sondern windows 7 den vortritt zu lassen.

und aussage 1 war immer noch eine verallgemeinerung die alle impliziert. da kannst du im nachhinein drehen und wenden was du willst. wenn du interpretationsspielraum zulassen willst, dann mach das mit einer weniger absoluten aussage. aber wenn man sagt: "leute die x machen sind krank in der birne" dann ist das eine aussage die einfach auf alle bezogen ist. fakt. da brauchst du nicht drum rum diskutieren.
schon hart wenn man mal nen fehler zugeben muss ? was... ? *rolleyes*
 
@K P K
In der Smartphonediskussion ging es nicht um den generellen Nutzen eines Smartphones sondern darum dass viele ihr 500€-Smartphone nicht ansatzweise ausnutzen bzw. nicht wirklich benötigen weil ein 200€-Gerät den Zweck genauso gut erfüllen könnte.


`basTi schrieb:
Und ich weiss nicht was du hast. Du sprichst von fehlender (sinnvoller) Weiterentwicklung und beschwerst dich über Win8, das offensichtlich in vieler hinsicht weiterentwickelt wurde.
Nur dass es MS mit der Weiterentwicklung kräftig übertrieben hat. Hätte MS nicht das Startmenü und damit auch den Desktop (denn der ist nicht mehr vernünftig nutzbar) nicht gestrichen, hätte die alte Aero-Oberfläche als Option gelassen und dem Nutzer beim ersten Start die Entscheidung gelassen welche GUI er gerne hätte, dann würde sich au keiner beschweren.
Die Änderungen von Win95 bis auf 7 fanden nur zum Teil auf der Oberfläche statt, das ist richtig und hatte auch seinen Grund. Dass es wichtige und nötige Veränderungen unter der Haube gab ist dir wohl entgangen. Oder arbeitest du noch mit Win95?
Win8 senkt bei vielen Leuten einfach die Produktivität durch die Metrooberfläche und die Produktivität ist letztendlich das entscheidende ob man umsteigt oder nicht. Wer macht schon freiwillig einen Rückschritt?


sav1984 schrieb:
selbst dann liegst du falsch...
weil dann müsstest du sagen das eine mehrheit der firmen nicht zeitnah umstellen wird.
umstellen werden sie aber.... ist nur eine frage der zeit. spätestens mit der nächsten generation rechner für ein unternehmen wird windows 8 auch nach und nach einzug erhalten.
Nö, Vista haben viele Firmen ganz übersprungen. Und aus dem Vista-Debakel werden viele Firmen lernen oder ihre Rückschlüsse ziehen und Win8 nicht kaufen solange es aktuell ist.
Wenn Win9 noch schlimmer wird kann es natürlich sein, dass Firmen doch noch auf Win8 umsteigen, aber dann ist Win8 auch nicht mehr aktuell und wir reden von Win9 und darum ob man Cholera oder Pest bevorzugt.


sav1984 schrieb:
und aussage 1 war immer noch eine verallgemeinerung die alle impliziert. da kannst du im nachhinein drehen und wenden was du willst. wenn du interpretationsspielraum zulassen willst, dann mach das mit einer weniger absoluten aussage. aber wenn man sagt: "leute die x machen sind krank in der birne" dann ist das eine aussage die einfach auf alle bezogen ist. fakt. da brauchst du nicht drum rum diskutieren.
schon hart wenn man mal nen fehler zugeben muss ? was... ? *rolleyes*
Aussage 1 war klar und verständlich formuliert und ich habe es dir nochmals erklärt. Wenn du etwas anderes reininterpretieren willst kann ich dich daran auch nicht hindern. Wenn du die Aussage nicht verstehen kannst oder willst ist das dein Problem.
 
Der Landvogt schrieb:
@K P K
In der Smartphonediskussion ging es nicht um den generellen Nutzen eines Smartphones sondern darum dass viele ihr 500€-Smartphone nicht ansatzweise ausnutzen bzw. nicht wirklich benötigen weil ein 200€-Gerät den Zweck genauso gut erfüllen könnte.

OK, ich gestehe, nicht alle Beiträge dahin gehend vorab vollständig gelesen zu haben.
 
Fonce schrieb:
Also das ganze ist ja nun auch nichts anderes als ein CVS. :rolleyes:
Gut das MS sowas einbaut, aber das ist nun wirklich nichts was nicht auch Dritte liefern könnten.
Jup. Im Grunde genommen ist es ein CVS. Bis auf die Integration in den Explorer könnte ich mir zwar jetzt auch vorstellen so eine Software zu schreiben, aber ich glaube trotzdem, dass es letztendlich doch etwas schwierig werden würde, diese so perfekt in's System zu integrieren. Das kann nur Microsoft. Ich könnte nur eine externe Software schreiben und das fühlt sich wieder nicht so toll an.



Der Landvogt schrieb:
Unter Win7 solle solche Festplatten/Partitionen nicht lesbar sein. Daher gehe ich auch davon aus, dass es unter RescueCDs so sein wird. Lasse mich aber gerne belehren
Ich kann dir das jetzt auch nicht bestätigen, aber mit den RescueCDs konntest du ja auch immer auf Raid Arrays zugreifen, wenn du die passenden Treiber geladen hast. Warum soll man also nicht auf Storage Spaces zugreifen können?
Mit Win 7 geht es nicht, weil dem Betriebssystem die Fähigkeit zum Umgang mit den Storage Spaces komplett fehlt. Da hilft auch kein Treiber.


Ich sehe darin die Gefahr, dass sich die Leute zu sehr darauf verlassen und zu unvorsichtig werden nachdem Motto "kann ich ja wiederherstellen wenn was schief läuft". Möglicherweise werden bestimmte Aktionen nicht mehr gut genug überdacht.
Wenn du das so siehst, dann sollten wir auch den Papierkorb abschaffen.
Eine zusätzliche Sicherheit kann meiner Meinung nach nie schaden. Auch die Einführung der Wiederherstellungspunkte hat doch nicht dazugeführt, dass die User unvorsichtiger geworden sind oder?

Naja, und wer es doch ist und sich auf die Sicherheitsmechanismen wie Papierkorb, Filehistory, Backups, Wiederherstellungspunkte und Reparaturkonsolen verlässt, der muss halt wissen was er da macht und mit den Konsequenzen leben wenn mal was schief läuft.
 
@basti,

Wie so viele aus meinem Umfeld, habe ich mich in einem nahezu euphorischem Elan in teils tage- und nächtelangen Sessions über viele Jahre mit dem Medium PC auseinandergesetzt, mich dabei ständig weiterentwickelt und jede neue Anwendungen(=Möglichkeit) förmlich in mich hinein gesogen. Die Betriebssysteme haben sich in dieser Zeit von klumpigen und zickigen Bithaufen in elegante, stromlinienförmige und in dem Arbeitsfluss immer dienlichere Werkzeuge verwandelt, bis auf jetzt, bis auf Metro.

Die Nutzergruppe in der ich „groß“ geworden bin nimmt jede Veränderung die ihr einen Vorteil bietet, dankbar an. Sie muss, denn schlussendlich verlangt die Konkurrenz den Leuten immer wieder ab mit der Entwicklung mitzuziehen. Fitter als der durchschnittliche Email/Freizeit/Tabletuser sind sie ohnehin, fitter als die Spielekiddis auch, denn das sind/wahren sie ohnehin mal selber. Diese Gruppe ist nicht störrisch der Zukunft gegenüber eingestellt, in keinster Form, sondern nur sehr, sehr kritische, weswegen all das was keinen greifbaren Nutzen bringt, gnadenlos unter den Tisch fällt. Diese Einstellung findet ihre Entsprechung in dem Aussdruck: Form follows Funktion.

Ein Konzept wie Metro, das in seinen jungen Jahren den Anforderungen fortschrittlicher Desktopanwender nicht gewachsen sein kann und scheinbar auch noch gar nicht will und bei dem ein kompromittierender Hybridmodus die Erwachsenwerdphase überbrücken soll? Keine Chance. Die Philosophie von Metro ist ja auch nicht „Form follows Funktion“, Metro folgt einer (noch)Illusion, ein Art„Form follows Idear“. Funktion? Das ist bis dato nur Windows RT, und bis Metro einer fetten Desktopsuit ein wertiges Zuhause bieten wird, einer von diesen Graphik-, Video-, 3D-, CAD, Ingenieur- oder Architekturhämmern, junge, wenn man in Videos sieht wie sich MS schon abmüht ein einfaches Exel in RT zu realisieren, wann soll das denn mit einer dieser Creative Suiten jemals stattfinden? Die Gefahr ist groß dass man hängen bleibt und sich dann noch in 10 Jahren auf den Hybridmodus beruft. Den Bildschirm nur in orthogonale Linien zu unterteilen? Gut und hübsch, aber CI hin oder her, ein schwebendes Fenster, ob in Metro oder ob Metro selber, ist um Größenordnungen funktioneller.

Überhaupt ist eine CI selber doch nur ein Funktionselement des Produkts und hat Grenzen die man damit lieber nicht überschreitet. Wie ist das bei anderen Produkten? Einem Handy, einem Fahrrad, oder einem Auto, einem Audi etwa. Audi hat eine sehr saubere und hochkarätige CI. Perfekte Anzeigen, perfektes Layout. Auch am Wagen, Außenraum wie Innenraum, überall findet man die elegante Sprache der Audidesigner. Allerdings beeinflusst diese Sprache die Funktionen selten und auch dann nur in engen Grenzen, die auf keinen Fall überschritten werden. CW Wert, Position der Funktionselemente wie Rückspiegel oder Lenkrad. Diese Elemente werden von der CI lediglich umspielt und formal ergänzt. Das ist übrigens der schwierigste und fordernste Teil der designerischen Arbeit. Funktion und Design zu einer überzeugenden Einheit zu verschmelzen. MS dagegen ist da nicht so zimperlich. Der für den Arbeitsüberblick so wertvolle und wichtige Fenstermodus wird der CI geopfert, fällt mal eben dieser Idealistischen Zukunftsvision zum Opfer! Die Idee wird zum Gott dem sich die Funktion unterzuordnen hat.

Und ich finde in der Geschichte kein Beispiel in dem das jemals funktioniert hätte, und es macht auch keinen Sinn. Das Potenzial von Metro beschränkt sich für den Desktop bislang auf das stimmige Erscheinungsbild, die klare Symbolsprache und das durchdachte Layout. Die Berührungssensitivität spielt bis zur Entwicklung einer Hardwarelösung deren Eigenschaften man jetzt noch nicht kennt weil sie noch nicht existiert, keine Rolle. Ansonsten repräsentiert der Desktop nicht die Vergangenheit, ganz im Gegenteil! Er bedeutet das fortschrittlichere weil funktionalere Prinzip.

Der Kampf um den Desktop der Zukunft hat für MS nicht einmal begonnen. Im Moment kann das neue System nicht mehr als Fernsehgeräte, Kühlschränke und Tablets bedienen. Du fragst nach einer Lösung für mich? Filter heraus was an der Metroentwicklung an Verwertbaren vorhanden ist. Klarheit, Symbolik und visuelle Stimmigkeit(das ist bei weitem mehr als die Wenigkeit nach der es klingt), und forme daraus ein aufgeräumtes, wieder aufgeräumtes und noch aufgeräumteres „Desktopmetro“ als eine Art großer Bruder des Tabletmetros, dann kommen wir ins Geschäft. Setze die Arbeiten am berührungssensitiven Desktop der Zukunft im Labor fort. Irgendwann werden greifbare und sinnvolle Lösungen die Träume ersetzen. Dann kommen wir auch dort ins Geschäft.

Bis zum Anbruch dieser Zukunft werden mir Classic Shell, Reinmeter & Co meine moderne Desktopplattform versüßen und noch lange am Leben halten.
 
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Vidy_Z schrieb:
Der für den Arbeitsüberblick so wertvolle und wichtige Fenstermodus wird der CI geopfert, fällt mal eben dieser Idealistischen Zukunftsvision zum Opfer!
Wo wird der denn geopfert? Ihr tut alle so als müsstet ihr mit der Metro Oberfläche arbeiten.
Das einzige mal, dass ihr damit in Berührung kommt ist, wenn ihr das Startmenü aufruft. Das ist alles. Ansonsten bleibt alles beim Alten und ob das Startmenü jetzt ein kleines Fenster in Form einer Liste ist oder ein Vollbild mit Kacheln ist doch wirklich nicht so wichtig, oder?
 
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Bitte nicht wie die Katze um den heißen Brei reden. Metro im über dem Desktop schwebendem Fenster sowie in Fenstern verschachtelte Metroanwendungen oder über Metro schwebende klassische Desktopfenster. Aus funktioneller Logik und wider der idealiesierten aber praxisfremden Metrovisionen.
 
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Das "Startmenü"(Eher ein aufpoppen der MetroUI) in Vollbild führt aber zu einem "Bruch" der Arbeitsweise.
 
Vidy_Z schrieb:
Bis zum Anbruch dieser Zukunft werden mir Classic Shell, Reinmeter & Co meine moderne Desktopplattform versüßen und noch lange am Leben halten.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich teste jetzt in der 11. Woche und bin erstaunt darüber wie überlegen abgesehen vom Design Windows 8 bereits als Preview Windows 7 ist. Wenn Microsoft dann auch noch das neue Dateisystem in einem Servicepack verfügbar macht, wird es perfekt sein.
 
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Vidy_Z schrieb:
Bitte nicht wie die Katze um den heißen Brei reden. Metro im über dem Desktop schwebendem Fenster sowie in Fenstern verschachtelte Metroanwendungen oder über Metro schwebende klassische Desktopfenster. Aus funktioneller Logik und wider der idealiesierten aber praxisfremden Metrovisionen.
Ich habe keine Ahnung wovon du da redest. Metro in Fenstern verschachtelt? Was bezeichnest du hier denn als Metro Anwendungen?
Metro Anwendungen sind fensterlos. Da kann nichts verschachtelt sein. Über Metro-Anwendungen können auch keine Desktop-Anwendungen schweben. Metro Apps sind immer chromeless im Vollbild. Alles andere sind Desktop Anwendungen.

Fonce schrieb:
Das "Startmenü"(Eher ein aufpoppen der MetroUI) in Vollbild führt aber zu einem "Bruch" der Arbeitsweise.
Also ich bin ja der Meinung, dass es nur eine Gewohnheitsfrage ist. Zugegeben. Es ist nicht gerade toll, dass der Stil auf einmal ein ganz anderer ist, aber das wird sich mit der Zeit ja eventuell auch etwas anpassen, wenn Desktop-Anwendungen auch immer mehr Metro-like werden, wie zum Beispiel das neue Office.


@Udo:
Darf ich fragen, warum du das refs einsetzen willst?
 
Der Landvogt schrieb:
Nö, Vista haben viele Firmen ganz übersprungen. Und aus dem Vista-Debakel werden viele Firmen lernen oder ihre Rückschlüsse ziehen und Win8 nicht kaufen solange es aktuell ist.

windows vista war zuerst nichtmal geplant von microsoft und wurde dann im prinzip nur zwischen xp und 7 eingeschoben.... das war allgemein bekannt und alle firmen wussten das ein reiferes windows 7 relativ kurz darauf folgen wird.
weiters war eine große problematik die bis dato recht weite verbreitung der 64bit architektur von der damals auch treiberseitig noch nicht wirklich problemlosen support fand. das stiefmütterlich behandelte xp64 muss man an der stelle wohl garnicht erwähnen.
es gab also diverse faktoren die für firmen ausschlaggebend waren vista zu überspringen.

aber das beachten viele hier einfach nicht... es wär ja viel zu kompliziert wenn man mehrere faktoren miteinbezieht. viel leichter ist es ja auf ein vista hinzuhacken welches objektiv gesehen nicht so schlecht war wie hier alle tun. ein riesen manko war anfangs vor allem die kombatibilität. windows 7 hatte den riesen vorteil in ein bereits gemachtes bett zu schlüpfen...

und das war den entscheidungsträgern in den IT abteilungen absolut klar. umstände die diesmal bei einem windows 8 nicht annähernd in dem ausmaß zu tragen kommen.
 
noxon schrieb:
Ich habe keine Ahnung wovon du da redest. Metro in Fenstern verschachtelt? Was bezeichnest du hier denn als Metro Anwendungen?
Als Metroanwendung würde ich eine Metro App bezeichnen. Ist ja irgendwie auch recht naheliegend.

noxon schrieb:
Da kann nichts verschachtelt sein.
20 Jahre nach der ersten Multithreading OS kann also nichts verschachtelt sein, so so.

noxon schrieb:
Über Metro-Anwendungen können auch keine Desktop-Anwendungen schweben. Metro Apps sind immer chromeless im Vollbild. Alles andere sind Desktop Anwendungen.
Wieso hat sich darüber denn noch keiner Gedanken gemacht? Es ist doch eigentlich das erste an was man denkt. Es ist doch eigentlich schon so offensichtlich, dass man sich fast schon schämt es überhaupt noch zu erwähnen.
 
Der Landvogt schrieb:
Nur dass es MS mit der Weiterentwicklung kräftig übertrieben hat. Hätte MS nicht das Startmenü und damit auch den Desktop (denn der ist nicht mehr vernünftig nutzbar) nicht gestrichen, hätte die alte Aero-Oberfläche als Option gelassen und dem Nutzer beim ersten Start die Entscheidung gelassen welche GUI er gerne hätte, dann würde sich au keiner beschweren.
Wo ist der Desktop nicht mehr vernünftig Benutzbar?


Der Landvogt schrieb:
Die Änderungen von Win95 bis auf 7 fanden nur zum Teil auf der Oberfläche statt, das ist richtig und hatte auch seinen Grund. Dass es wichtige und nötige Veränderungen unter der Haube gab ist dir wohl entgangen. Oder arbeitest du noch mit Win95?
Ich bezog mich lediglich auf die GUI. Und eben diese ist seit Ewigkeiten dieselbe (vom Konzept).
Der Landvogt schrieb:
Win8 senkt bei vielen Leuten einfach die Produktivität durch die Metrooberfläche und die Produktivität ist letztendlich das entscheidende ob man umsteigt oder nicht. Wer macht schon freiwillig einen Rückschritt?
Aus welcher Studie hast du diese Information?
Bitte versuch sachlich zu diskutieren (ohne Aussagen wie "bei vielen Leuten", "Desktop nicht mehr benutzbar" etc)!
Welche Abläufe wurden denn durch Metro so stark in ihrer Produktivität verschlimmert?



Vidy_Z schrieb:
Für dich ist Metro ohne große Funktion aber ich finde es sehr funktional.
Im Prinzip hat man TabletOS und DesktopOS in einem ohne seperat Booten zu müssen.
Im laufenden Betrieb kann man sich nun je nach Situation für eine normale Applikation oder eine App entscheiden.
Präferiert man nur Desktop Anwendungen ist Metro als Startmenü das einzige was man davon je zu Gesicht bekommt.


Zudem kann ich die Entscheidung sehr gut nachvollziehen, wieso Metro als erstes nach dem Booten auf geht:
Was macht man als erstes nach dem Booten? Man startet ein Programm (Egal ob IE oder Explorer)! Und Metro ist nunmal das Startmenü.

Jemand der am Wochenende nur am PC surfen will, startet aus Metro heraus den Metro IE und kann im Vollbild surfen genießen.
Am nächsten tag kann dieselbe Person am selben OS in Metro Photoshop starten und am Desktop produktiv werden (und auch mit nem Browser surfen der nicht Vollbild ist).



Ich freue mich vorallem auf das Side-by-Side feature wie auf diesem Bild zu sehen ist. Desktop Links und rechts zB den Metro Messenger mit allen Kontakten ( facebook, etc) oder einen Newsfeed... :)
 
noxon schrieb:
Also ich bin ja der Meinung, dass es nur eine Gewohnheitsfrage ist. Zugegeben. Es ist nicht gerade toll, dass der Stil auf einmal ein ganz anderer ist, aber das wird sich mit der Zeit ja eventuell auch etwas anpassen, wenn Desktop-Anwendungen auch immer mehr Metro-like werden, wie zum Beispiel das neue Office.
Mir geht es dabei nicht um das Aussehen der Anwendungen, sondern darum das wenn man mit mehreren Fenstern arbeitet und dann eine Anwendung starten will für die man keine verknüpfung hat, es durch den Aufruf von Metro welches aufmal im Vollbild ist zu einem Bruch kommt was die Bedienung angeht. Das ist inkonsistent!
Sowas waren früher Dinge die man zu vermeiden versucht hat und heute soll es auf einmal die Zukunft sein?!?
 
Vidy_Z schrieb:
Als Metroanwendung würde ich eine Metro App bezeichnen. Ist ja irgendwie auch recht naheliegend.
Ich frage deswegen, weil du Metro-Apps Eigenschaften zusprichst, die sie laut Definition gar nicht haben können.

20 Jahre nach der ersten Multithreading OS kann also nichts verschachtelt sein, so so.
Du redest von "in Fenstern verschachtelte Metro Apps". Ich weiß immer noch nicht was du damit meinst. Metro Apps laufen nicht in Fenstern. Fenster gibt es nicht und verschachtelt ist dort auch nichts. Es gibt immer nur eine App die im Vordergrund ist und der Rest ist im Hintergrund.
Verschachtelt würde bedeuten, dass eine Metro App innerhalb einer anderen Metro App laufen könnte. Das ist nicht der Fall.

Wieso hat sich darüber denn noch keiner Gedanken gemacht? Es ist doch eigentlich das erste an was man denkt. Es ist doch eigentlich schon so offensichtlich, dass man sich fast schon schämt es überhaupt noch zu erwähnen.
Ähm. Genau das ist doch gerade Sinn und Zweck der ganzen Sache, dass du eben nur noch EINE Anwendung auf dem Schirm hast und nicht mehr mehrere.
Wie gesagt. Du sollst an deinem Schreibtisch nicht ständig mit Metro Apps arbeiten. Wer verlangt das denn von dir? Niemand.
Der Anwendungszweck von Metro-Apps ist ein ganz anderer. Du sollst weiterhin mit den Desktop-Anwendungen arbeiten wie bisher. Ich weiß gar nicht wo das Problem liegt.


Fonce schrieb:
Mir geht es dabei nicht um das Aussehen der Anwendungen, sondern darum das wenn man mit mehreren Fenstern arbeitet und dann eine Anwendung starten will für die man keine verknüpfung hat, es durch den Aufruf von Metro welches aufmal im Vollbild ist zu einem Bruch kommt was die Bedienung angeht. Das ist inkonsistent!
Naja. Ist vielleicht nicht optimal, aber ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie man den Umstieg bzw. die Kreuzung zwischen GUI und NUI besser vollziehen sollte. Zwei Startmenüs möchte ich eigentlich auch nicht haben.
 
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`basTi schrieb:
Jemand der am Wochenende nur am PC surfen will, startet aus Metro heraus den Metro IE und kann im Vollbild surfen genießen.
Am nächsten tag kann dieselbe Person am selben OS in Metro Photoshop starten und am Desktop produktiv werden (und auch mit nem Browser surfen der nicht Vollbild ist).
W7
Jemand der am Wochenende nur am PC surfen will, startet aus dem Desktop heraus den IE und kann im Vollbild surfen genießen.
Am nächsten tag kann dieselbe Person am selben OS Photoshop starten und produktiv werden
,

oder auch schon vorher, an besagtem Wochenenden zusätzlich Photoshop starten, falls etwas unvorhergesehenes und wichtiges die entspannte Surfsession unterbricht, und den IE mit einem Klick in den Fenstermodus verbannen oder auch den Photoshop verkleinern, hin und her wie und wann immer er will, und dabei zusätzlich ein Video im "All Time Top" Modus verfolgen, sei das Video nun ein Nachrichtenlivestream, Fusball oder eine Learning-CD, mit der er sich auf angenehme Weise gerade mal ein paar erweiterte Photoshopfunktionen beibringt.

3 zu 0 für den funktionalen Desktop gegen das hackelige Herumhantieren mit dem störrischen Metro.

noxon schrieb:
Ähm. Genau das ist doch gerade Sinn und Zweck der ganzen Sache, dass du eben nur noch EINE Anwendung auf dem Schirm hast und nicht mehr mehrere.
Die Möglichkeit genau EINE Anwendung zu fahren, die existiert doch schon seitdem Zuse das erste mal 2 Schalter verschachtelt hat. Wo ist das den ein Future? Und wieso für den Desktop? Denn was soll den die Beschränkung auf genau EINE Anwendung wenn du doch genau das Gegenteil, wenn du mehrere Anwendungen gleichzeitig und unter best möglicher Kontrolle fahren willst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das geht doch auch mit win8 ... Außer das mit dem always on Top Video aber das hatten wir im andern Thread besprochen.
 
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