News Lexar NM620: Neue PCIe-SSD mit TLC für den kleinen Geldbeutel

janer77 schrieb:
Bei NVME SSDs ist ein fehlender eigener DRAM-Cache nicht so wild wie bei den SATA Modellen. Klar ist mit besser, aber die Auswirkungen sind nicht zu vergleichen mit SATAs ohne DRAM.
Nur wenn die SSD auch HMB implementiert hat, sonst ist das bei einer NVMe SSD genauso bescheiden wie bei einer SATA SSD.
 
@janer77 Das würde ich mal mit 'jain' beantworten...

HMB wurde überhaupt erst mit NVMe 1.2 eingeführt, womit es noch SSDs auf dem Markt gibt die das garnicht unterstützen können. Dazu kommt, dass das zusätzlich zum Controller (und die verwendete Firmware) auch noch das Mainboard, dessen Firmware, das Betriebssystem und der hinterlegte Treiber HMB unterstützen müssen.

Die vollständige Kette wird grade bei älteren Systemen nicht immer vorhanden sein. Mein Heimserver läuft z.B. auf einem MSI H170A PC Mate (Sockel 1151, i5-6600). Das hat zwar einen m.2 Slot der PCIe SSDs unterstützt, aber es würde mich nicht sonderlich wundern falls das Board HMB nicht unterstützt auch wenn es von 2015 ist und die NVMe 1.2 Spezifikation von 2014. Vielleicht mit BIOS-Update - da gibt es immerhin eins von Juli 2018.
 
Wenn ein Hersteller mit etwas werben kann, dann tut er da auch. Besonders, wenn ihn die Benutzung von HMB nichts extra kostet. Wieso sollte man etwas verschweigen, was andere nicht haben?
Manche werben sogar mit Windows 10 Kompatibilität und dass ihre SSD geräuschlos ist. :rolleyes:
 
Zurück
Oben