News LG setzt auf 21:9 bei neuem 29"-IPS-Bildschirm EA93

bietet der Bildschirm einen ergonomischeren Standfuß mit Dreh-, Neig- und Höhenverstellbarkeit
DANKE! Endlich mal wieder ein Hersteller der Wert auf unsere Gesundheit legt! Und enorm praktisch ist es noch dazu. Damit ist der 27" ein ganz klarer Kauf-Kandidat!
 
gwuerzer schrieb:
Die Menschen der Zukunft sind breitgesichtig mit einem Augenabstand von 80 cm. :D
Ich tippe eher auf Hammer-Hai-Kopf um den Augenabstand zu vergrößern...

Alliyah schrieb:
Darüberhinaus gibt es auf DVDs und BluRays so ziemlich alle Formate. Ich zitiere kurz mal meine Sammlung (hier Daten vom 12/2011):
Alter? Allein dass Du so eine Liste hast... o_O
Aber es stimmt. Gerade typische Blockbuster haben gern auf Ultrabreitbild gesetzt. Star Wars Episode IV als vermutlich bekanntester alter Film (1977!).

Der Moni wäre definitiv interessant. In Anbetracht der Tatsache, dass ich derzeit mit 2048x1152 arbeite (native Auflösung auf der ich bisher noch alles zocken konnte), würde ich nur ungern zu 1080 zurückgehen. Man merkt in der Höhe dann doch jedes Pixel...

Aber der Knaller wäre noch eine Pivot-Funktion für den 29-Zöller... Nie wieder Scrollen bei Webseiten... :freak:

MfG, Thomas
 
Surfst du mit einem 16:10/16:9 Monitor etwa in der Vollbildansicht? Das ist ja schrecklich - also mich würde dort das breite Bild stören. Aber deshalb benutze ich ja auch Windows - "Fenster" - um den Browser in einem ca. 1280 Pixel breitem Fenster laufen zu lassen. Nur leider passt derzeit in die verbleibenden 640 Pixel Breite kein zweites "vollwertiges" Fenster rein - aber mit dem 21:9 Display würde ein zweites 1280 daneben passen - ein Traum wird wahr. Bleibt nur noch zu hoffen, dass so ein 21:9 Display auch einmal mit VA-Panel kommt.

Für noch mehr Pixel in der Höhe wäre eigentlich 2560x1280 ein schöner Kompromiss. Dann hätte man zwei quadratische Bildhäften.
 
Bogeyman schrieb:
Wo ist das Problem? Stell deine Hardware halt so ein dass Blurays ohne schwarze Balken wiedergegeben werden.
Dass die Industrie sich am 16:9 Kompromiss orientieren sollte finde ich nicht. Es sollte viel mehr 21:9 Geräte geben wie Beamer etc.

Ich will das Bild ja nicht verzerren, was aber häufig passiert. Und 21:9 ist einfach ein reines Kinoformat. Ich wette das hat auch oder sogar vorrangig mit den Kinosäälen zu tun. Man will vielen Gästen Platz bieten, braucht dann aber auch immer ne größere Leinwand. Bei 4:3 gäbe das absurde Raumhöhen. Also hat man versucht das Bild so breit wie möglich zu machen, dann in der Breite lassen sich Räume ganz gut strecken. 30m Breite sind kein Ding, 30m in der Höhe aber schon.

Zu Hause brauche ich das aber nicht ;) Da will ich kein super breites Bild. Da reicht 16:9 völlig aus und ist auch sehr angenehm.
 
Musst es nicht verzerren. Zoom einfach rein bis die Balken oben und unten verschwinden wenn sie stören.

Filme werden nunmal fürs Kino produziert;)

16:9 ist wie gesagt nur ein Kompromiss zwischen 4:3 und dem Kinoformat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moep89 schrieb:
@Alliyah: Balken stören einmal dann, wenn man z.B. nen Plasma hat, weil dann auf Dauer die Balken "einbrennen" (bzw. eigtl. alles außer den Balken). Und zum anderen "stören", weil eben Bild verschenkt wird.

Nun, soweit ich weiß, gibt es keine 21:9 Plasma-TVs, derweile wird ja Plasma immer als das Kino-Display dargestellt, nur sieht man mit einem 16:9 Plasma mind. 2/3 seiner BluRay-Sammlung mit Balken oben und unten. Herrlich.
Abgesehen davon brennen sich aber unbeleuchtete Bereiche (= schwarze Balken) doch nicht in einem Plasma ein. Somit alles kein Problem.

Verstehe, Dich stört also der "verschenkte Platz", weil man ja nicht nur 1,85:1 Filme schaut, sondern desöfteren auch 2,35:1 und dort eben die Balken oben und unten bei einem 16:9 TV sind.
Bist Du bei anderen Dingen auch so "Effizient"? Wieviele Zimmer hat Deine Wohnung? Ist jeder Quadratmeter effizient ausgenutzt? Oder ist die Größe der Wohnung nur ein Kompromiss, dass wenn man mal mehr Platz braucht, man mal Gäste hat und so weiter ... weil eigentlich braucht man selbst ja nicht so viel.
Genau so am TV. Dank der vielen Bildschirmformate bei Filmen und TV-Produktionen gibt es eben den Kompromiss 16:9. Damit lassen sich zwar gut TV-Produktionen anschauen, bei älteren Filmen in 4:3 hat man aber links und rechts einen Balken. Kauft man sich einen 21:9 TV kann man zwar wunderbar 2,35:1 Filme genießen, hat aber schwarze Balken rechts und links bei den kleineren Formaten. Und nun? Lieber drei TVs hinstellen? Einmal 21:9, dann 16:9 und einen 4:3? Oder man zoomt halt ins Bild rein, dann verliert man aber Bildinhalte, die Bildqualität sinkt - dafür hat mein keine schwarzen Balken ;-)

Und nochmal. Wo stören schwarze Balken, wenn dann ist der Bildschirm zu klein :-D
(sprich, größerer Bildschirm stellt den Inhalt größer da, auch die Balken ... aber da die eh nicht leuchten, sieht man die nicht, stören somit nicht - genau wie die komische Diskussion über ganz schmale Rahmen. Ich schau nach wie vor das eigentliche Bild an, weder Balken noch Rahmen).


Moep89 schrieb:
Wozu kauft man sich einen supertollen 3000€ Heimkinofernseher, wenn da bei Blurays immer soviel vom Panel ungenutzt bleibt? Zu Hause ist 16:9 Standard (was auch gut ist) und daran sollte sich die Industrie orientieren. Wenn man 30€ für ne BD ausgibt, sollte man erwarten können, dass die Ware optimal fürs Heimkino angepasst ist. Genau wie miese Konsolenports, dafür 45€ zu verlangen ist eine Sauerei, denn eigtl. ist es ein Abfallprodukt, bei dem man Abstriche hinnehmen muss.

Andersherum gefragt, warum kaufst Du für 3000 Euro einen TV, der das falsche Bildformat für Deine Blurays hat? Oder warum kaufst Du für 30 Euro Blurays, die das falsche Bildformat für Deinen teuren TV haben?
Sicherlich kaufst Du auch Mac-Software für Deinen Windows-PC ;-)
Oder einen 12er Schraubenschlüssel für eine 18er Schraube?

Im Ernst, wer 3000 Euro für einen TV ausgibt sollte wissen, was er da tut.
Und wer für 30 Euro eine Bluray kauft, kauft eindeutig zu zeitig und teuer. Blurays kosten zwsichen 7 bis 13 Euro, mehr sollte man höchstens bei limitierten Sammlerausgaben ausgeben.

Und die Blurays haben nicht das falsche Bildformat (nein, es ist das richtige wie vom Regisseur angedacht), sondern Dein TV hat einfach nur ein Kompromiss-Bildformat. Und das ist doch ziemlich flexibel, denn ich kann auf einen 4:3 Fernsehen auch Kinofilme anschauen (mit Balken oben und unten) als auch auf einen 21:9 Fernsehen alte Trickfilme mit Balken rechts und links.


Merle schrieb:
Iiih. Ist ja schlimm.
Will man damit noch surfen? Das ist ja dann schrecklich, so viel Content passt nach links und rechts, aber keine HP wird das so skalieren.
Scrollen darf man dann noch genau so viel.
Abgesehen vom Cineasmus ein furchtbarer Trend.

Schon mal gedacht, seine "Fenster" nicht im "Maximieren" Modus laufen zu lassen, sondern im Fenstermodus? Es reicht, wenn der Browser 1200 oder 1400 Pixel breit ist, mehr braucht man sehr selten. So hat daneben noch Platz für einen Messenger, MP3-Player, TV-Bild etc. Oder man schaltet im Browser noch die Bookmarkleiste an (z.B. im Seamonkey oder Opera ist das gut integriert)
Oder hängst Du an die Wand Bilder und Plakate, die von der einen Ecke bis an die andere Ecke reichen? Nein, warum handelst Du dann so bei Deinem Browser?


HighTech-Freak schrieb:
Alter? Allein dass Du so eine Liste hast... o_O

Na so alt bin ich nun auch wieder nicht.
Und warum sollte ich nicht so eine Liste haben? Die erstellt sich quasi ganz allein durch Filter aus meiner Gesamt-Sammlungs-Film-Liste. Oder was wolltest Du mir mit Deiner Aussage mitteilen?


Moep89 schrieb:
Ich will das Bild ja nicht verzerren, was aber häufig passiert. Und 21:9 ist einfach ein reines Kinoformat.
Zu Hause brauche ich das aber nicht ;) Da will ich kein super breites Bild. Da reicht 16:9 völlig aus und ist auch sehr angenehm.

Hast Du Dich schonmal mit Film-Formaten beschäftigt?
Kinofilme wurden schon in allerlei erdenklichen Formaten aufgenommen und abgespielt. Ob nun 4:3 (1,33:1), 16:9 (1,85:1) oder auch 21:9 (2,35:1). Das geht sogar hoch bis 2,76:1.

Und bei TV-Produktionen ist es auch nicht anders. Früher war es noch 4:3, heute fast durchgängig 16:9 (eben weil man für den Kompromiss der TV-Hersteller produziert). Leider strahlen dann die TV Sender auch alte Sitcom-Serien (etc.) als völlig verzerrtes 16:9 aus, damit man den leicht zufriedenstellenden, nicht qualitätssuchenden TV-Zuschauer ein Breitbildformat anbieten kann, welches aber keines ist. Der bekommt dann breite Menschen mit zerdrückten Köpfen, schlechter verzerrter Bildqualität, aber hauptsache es füllt seinen teuren ach so tollen 16:9 Flachbildschirm aus.

Wenn Du zu Hause nur 16:9 brauchst, bedeutet das entweder, dass Du keine Kinofilme schaust sondern nur TV-Produktionen oder dass Du gerne oben und unten schwarze Balken hast, was nichts anderes bedeutet dass Du zwar ein breites Bild, aber kein sehr hohes Bild hast. Sprich, der 40" TV ist in der Bildbreite 40", in der Bildhöhe dann doch nur 37".
 
Jap ich versuche immer so effektiv und effizient wie möglich zu arbeiten ;)

Und egal was man kauft, 21:9 ist und bleibt für richtige Kinos gedacht. Das Fomat wurde ersonnen, als noch niemand annähernd über "Heimkino" nachgedacht hat. Und wie schon gesagt, bin ich mir sicher, dass dabei auch der Bau der Kinosääle eine wichtige Rolle spielten.

Für zu Hause ist es einfach Unsinn. Das Gesichtsfeld entspricht eher 16:9 als 21:9. Und um die Höhe der Räume muss man sich noch keine Gedanken machen. Zumindest nicht bis die Fernseher über 160" Diagonalen haben ;)

Von daher nervt es einfach ein Bildformat geliefert zu bekommen, dass nicht für mich, der ich im Wohnzimmer vorm Fernseher sitze, gemacht ist sondern für riesige Kinosääle. Nicht mehr und nicht weniger. Dass jetzt 21:9 Geräte fpr zu Hause kommen sehe ich eher als Kompromiss, weil die Filmemacher es nicht hinkriegen ihre Filme optimal für Kino UND Heimkino aufzunehmen.

Und leider gibt es das "Einbrennen" nach wie vor beim Plasma. Lange nicht so schnell und stark wie früher, aber wenn man fast ausschließlich 21:9 mit Balken schaut zeichnet sich das irgendwann ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist löblich, dass Du immer hohe Effizienz anstrebst.
Darum fährst Du sicherlich im Auto auch nie unter mindestens 4 Personen, alles andere wäre ja Platzverschwendung, quasi als ob man mit schwarzen Balken im Auto fährt ;-)


Und natürlich werden Kino-Filme für das Kino produziert, sonst wäre es ja eine TV-Produktion. Dennoch heißt Kino nicht zwangsläufig 21:9. Ganz im Gegenteil, da werden auch alle möglichen Formate abgespielt, darum ist es ja auch ein flexibler Beamer und keine pixelorientiertes Panel mit einer einzigen nativen Auflösung.

Welche wissenschaftliche Quelle behauptet denn, dass das Gesichtsfeld 16:9 sei. Warum nicht 4:3 oder 16:10?

Fakt ist, dass unser Wahrnehmungsfeld bis zu 180° horizontal ist und vertikal bis zu 60°. Und letztendlich fokussieren wir nur einen Punkt, nehmen dennoch drumherum alles wahr. Im Kino setze ich mich lieber weiter vorne hin, um mein Gesichtsfeld komplett auszufüllen und die Immersion zu steigern anstatt irgendwo hinten im Kino einen (ich übertreibe) Briefmarkeneffekt zu erleben ;-)

Ahja, Filmemacher sollen für Daheim und Kino also alles einheitlich produzieren? Und nach welcher Einheit denn bitteschön? Fakt ist, dass Filme überall abgespielt werden können, ob nun im Kino, auf den 4:3 Fernsehr, 16:9 Fernsehr, 21:9 Fernsehr, 5:4 Monitor oder 16:10 Monitor.
Daher ist es optimal im Angesicht der verschiedenen Ausgabemöglichkeiten.


PS: Interessant dass Plasma-TVs also doch für Kinofilme ungeeignet sind, obwohl sie hier im Forum ständig über den Klee gelobt werden. Schade eigentlich, aber dann ist letztendlich nicht der Film dran schuld, sondern der Plasma-TV im ungünstigeren Bildseitenverhältnis bzw. seine sich einbrennende Technik.
 
Ich hab kein Auto, ich fahr mit den Öffis ;)

Aber zum Thema: Studien haben gezeigt, dass der Bereich in dem wir gut wahrnehmen am ehesten ein Verhältnis im Bereich 16:9 hat. Das eigentliche Gesichtsfeld selbst liegt sogar fast bei 4:3 (180° zu 130°) ist aber wegen der Schärfeverteilung nicht genau das, was man beim Filmschauen heranziehen sollte.

Und nein, sie sollen nicht einheitlich produzieren. Sie sollen so produzieren, dass der zahlende Kunde das optimale Ergebnis für das Medium bekommt, das er bezahlt. Das mag im Kino vllt. 21:9 sein, zu Hause aber aus guten Gründen eben nicht. Genau wie ein Spieleentwicker sein Spiel auf Konsole anders anpassen muss als für den PC und umgekehrt. Oder sie müssen es eben als "Abfallprodukt" günstig verkaufen. Was zur Zeit passiert ist eine Schweinerei dem Kunden gegenüber. Der Hersteller scheut jeglichen Aufwand zur Anpassung und verkauft das Produkt als Vollpreisprodukt.

Und im Rahmen dessen was wir derzeit eben erdulden müssen sind Plasmas sicher nicht schlecht fürs Heimkino, aber die Sache mit den Balken ist eben nicht von der Hand zu weisen. Beim einen Modell mehr, beim anderen weniger.
 
Moep89 schrieb:
Und nein, sie sollen nicht einheitlich produzieren. Sie sollen so produzieren, dass der zahlende Kunde das optimale Ergebnis für das Medium bekommt, das er bezahlt. Das mag im Kino vllt. 21:9 sein, zu Hause aber aus guten Gründen eben nicht.

Also bei mir zu Hause ist 21:9 das optimale Ergebnis. Als ich mein Heimkino im Keller gebaut habe, hätte ich alle erdenklichen Formate als Leinwand für meinen 16:9 Beamer nehmen können. Und was ist es geworden? Natürlich 21:9, weil es das optimale Format war. Und sicher nicht, weil die Decke zu niedrig gewesen wär - die Raumhöhe nutze ich mit einer 90" Cinemascope Leinwand nicht annähernd aus.

Aber das ist Heimkino und wir reden hier über einen PC Monitor. Und natürlich ist es besser, einen 2560x1080 Pixel Monitor anstelle eines 1920x1080 Pixel Monitors zu haben. Weil man dann halt zwei normal große Fenster nebeneinander darstellen kann. Das geht bei 1920x1080 einfach nicht.

Natürlich kann man sich auch einen 2560x1440 Monitor kaufen. Nur ist das ein riesen Trümmer auf dem Schreibtisch, den nicht jeder haben möchte.
 
ah bevor 21:9 richtig auf den markt kommt ist er schon längst von 4k auflösung verdrängt :evillol:
die zukunft gehört ganz klar 4k@3840x2160 ! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich hoffe, dass die Hersteller aus dem teildefekten LCD Ausschuss der 4k Produktion noch ein paar perfekte 3840x1600 21:9 Displays bauen. Den würde ich einem 16:9 4k TFT nämlich jederzeit vorziehen.
 
Also mich hat der Monitor nicht wirklich begeistern können. Ich habe ihn auf der IFA gesehen. Der Rahmen ist ein "Fake-Rahmen". Zwei Fenster nebeneinander sind recht ok. Das Feature zwei PCs gleichzeitig auf dem Monitor anzuzeigen ist zwar recht nett gedacht doch es gibt ein großes Problem: Die Auflösung wird nicht Standardmäßig von den Treibern unterstützt. LG hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht bei den Testgeräten den Treiber umzuschreiben...
 
Moep89 schrieb:
Ich hab kein Auto, ich fahr mit den Öffis ;)

Selbst da ist die Ausnutzung des Platzes suboptimal. Manchmal ist der Wagen übervoll (als ob man den Film zu stark gezoomt hätte und so Bildinformationen wegfallen), manchmal sind sehr viele Plätze frei (quasi die schwarzen Balken oben und unten) ;-)


Moep89 schrieb:
Aber zum Thema: Studien haben gezeigt, dass der Bereich in dem wir gut wahrnehmen am ehesten ein Verhältnis im Bereich 16:9 hat. Das eigentliche Gesichtsfeld selbst liegt sogar fast bei 4:3 (180° zu 130°) ist aber wegen der Schärfeverteilung nicht genau das, was man beim Filmschauen heranziehen sollte.

Einerseits sagst Du mir, dass 4:3 dem Gesichtsfeld entspricht und in diesem Format fast ein Jahrhundert lang produziert wurde, andererseits dass man es zum Filmeschauen nicht benutzen sollte?
Wenn 16:9 wirklich das optimale Verhältnis wäre, dann hätte das Fernsehen und das Kino ja so viele Jahrzehnte in suboptimalen Verhältnissen produziert. Wirklich Sinnvoll wäre das ja nicht. Und DIN-Papier wäre auch suboptimal, die Windschutzscheibe des Autos ...

... letztendlich sieht man nur einen Punkt scharf, nimmt aber wahnsinnig viel drumherum wahr. Darum funktioniert Kino auch ;-)


Moep89 schrieb:
Und nein, sie sollen nicht einheitlich produzieren. Sie sollen so produzieren, dass der zahlende Kunde das optimale Ergebnis für das Medium bekommt, das er bezahlt. Das mag im Kino vllt. 21:9 sein, zu Hause aber aus guten Gründen eben nicht. Genau wie ein Spieleentwicker sein Spiel auf Konsole anders anpassen muss als für den PC und umgekehrt. Oder sie müssen es eben als "Abfallprodukt" günstig verkaufen.

So so, wie also bei Spielen.
Wenn ich zum Beispiel Warcraft 3 auf meinen 16:10 24" Monitor in der nativen Auflösung spiele, dann habe ich schwarze Balken LINKS und RECHTS. Auf einem 16:9 hätte ich übrigens noch größere Balken links und rechts ...
Die World of Warcraft Classic Ladescreens waren in 5:4, nativ also wieder mit Balken rechts und links. Und man könnte die Beispiele fortführen.

Da es keine Einheitliche Größen gibt (weder beim TV noch bei Monitoren) produziert der Hersteller für ihn auf den größten gemeinsamen (aktuellen) Nenner. Der Anwender hat dann mit entsprechender Hardware und seinem persönlichen Geschmack die Chance, das Bild entsprechend anzupassen. Reinzuzoomen, native Auflösung benutzen, auf Bildschirmgröße zoomen, Bildschirminhalte wegschneiden oder ähnliches.

Dann wären ja alle Filme und alle Spiele "Abfallprodukte".
Selbst analoge Karten- und Brettspiele sind dann ja "Abfallprodukte", wer weiß, welchen Tisch ich zum Spielen dastehen habe und ob es drauf passt ...


gecan schrieb:
ah bevor 21:9 richtig auf den markt kommt ist er schon längst von 4k auflösung verdrängt :evillol:
die zukunft gehört ganz klar 4k@3840x2160 ! ;)

Ähm, 21:9 ist schon auf dem Markt, und zwar schon seit Jahren. Siehe zum Beispiel dieses Video von vor über 3 Jahren (2009):
http://www.chip.de/video/Philips-Cinema-21-9-Luxus-Display-fuer-Kino-Fans-Video_36672077.html

Da sieht man auch wunderbar den Unterschied zwischen 16:9 und 21:9 beim gleichen Film und der wesentlich besseren Ausnutzung der Paneloberfläche.

Abgesehen davon kann man auch in 21:9 nicht nur die 1080p sondern auch 2160p oder später 4320p realisieren. Darum ergibt für mich Dein Satz keinen Sinn, da man höhere Auflösungen auch in 21:9 realisieren kann und Filme auch in Zukunft in diesem Format sind.
 
Eigentlich sind es doch nur die Chinesen die ein Gesichtsfeld von 21:9 haben...
 
2560/1080 = 2,37

21:9 ist nur ein Label für alle möglichen aspect ratios.
 
Zuletzt bearbeitet:
is ja ganz nett aber wenn ich mich nicht verrechnet habe sind das nur 26cm in der höhe. somit gut 3cm weniger wie mein aktueller 24er 16:9. das die breite wächste die höhe aber schrumpft geht ja gar nich ^^. wenn dann bitte nen 24er 16:9 nur breiter... es sei den ich hab mich verrechnet ;)
 
Ohne dass ich jetzt die Strahlensätze für einen exakten Wert bemühe, aber die 3cm könntest du dir einfach dadurch zurückholen, dass du den 21:9 Monitor 2-3cm näher an dich ran stellst. Dann füllt der Monitor in der Höhe wieder exakt den gleichen Bereich in deinem Gesichtsfeld aus, wie dein 24er. Deshalb halte ich Monitorarme heutzutage auch für ein Muss aus ergonomischer Sicht. So "mache" ich aus meinem 23" Monitor auch gerne einen 25-26" Monitor (und habe dabei als Bonus keinen nervigen Fuss mehr im Weg).
 
Zuletzt bearbeitet:
tochan01 schrieb:
is ja ganz nett aber wenn ich mich nicht verrechnet habe sind das nur 26cm in der höhe. somit gut 3cm weniger wie mein aktueller 24er 16:9. das die breite wächste die höhe aber schrumpft geht ja gar nich ^^. wenn dann bitte nen 24er 16:9 nur breiter... es sei den ich hab mich verrechnet ;)

Hab jetzt nicht nach gerechnet. Aber: Ich stand heute im "MediaDoof" von so einem 29" Zoll Modell. Das Breitenverhältnis ist ja schon geil. Aber Objektiv kam mir die 29" von der Höhe echt Mini vor.

Ich würde mich für so einen TFT interessieren, wenn er verhältnismäßig gefühlt ne Nummer größer wäre. In meinem Fall würde sich so einer zum Musik machen am PC für meine DAW (Ableton Live) echt eignen. Aber wie gesagt, diese 29" sind mir von der Höhe VIEL zu klein. Oder gibts das ganze nochmal ne Nummer größer? :-/
 
Zurück
Oben