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NewsLibreOffice 6.4: Freie Office-Suite lernt QR-Codes und wird schneller
Die freie Büro-Software LibreOffice lernt mit ihrem neuesten Release 6.4 den Umgang mit QR-Codes und wird schneller. Die freie Alternative zu Microsoft Office soll zudem eine noch bessere Kompatibilität zum Klassenprimus aus Redmond aufweisen und besitzt nun einheitliche Kontextmenüs für Hyperlinks.
Ich nutze LibreCalc sehr gerne. Steht Excel im nichts nach und ist in vielen Belangen sogar besser. Man kann Makros z.B. schon von Haus aus in verschiedenen Programmiersprachen anfertigen wofür man bei Excel Add-Ins benötigt. CSV Dateien find ich in LibeOffice Calc auch schöner gelöst als in Excel.
Beim Writer hapert es ein wenig. Aber für Texte nutze ich eh eher LaTeX. Insgesamt sehr sehr gute Office Suite.
Ich nutze LibreOffice auch schon seit Jahren im Privaten Umfeld. Bin absolut zufrieden und hat eine gute Kompatibilität zu MS Office Dokumenten.
@SV3N LibreOffice feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum
openSUSE and LibreOffice are combining their community conferences for just one year in 2020 to celebrate LibreOffice’s 10-year anniversary and the openSUSE Project’s 15-year anniversary.
@Quirin_1 Für mich sogar alternativlos, da es andere große Office-Suites nur für so komische Betriebssysteme gibt. Aber auch davon unabhängig finde ich LO top und gehöre wohl zu den wenigen, die sich sehr freuen, dass LO seit 6.2 endlich Ribbons hat.
Auf jeden Fall. Die Verbesserungen mit diesem Release klingen auch nicht schlecht. Wobei Microsoft Office in den letzten Jahren auch zugelegt hat, insbesondere mit Office 365. Alleine der 1TB OneDrive-Speicher für bsi zu 6 Personen bei Office 365 Home und das für 50 bis 60€ im Jahr kann schon ein sehr überzeugendes Argument sein. Ganz an die Qualität von MS Office reicht mMn nämlich bisher keiner ran. Besonders weil man dazu auch am meisten Anleitungen online findet.
DannyA4 schrieb:
War hier im Forum nicht der Tenor "LibreOffice wird nicht mehr weiterentwickelt"?
Für die meisten Leute würde ich das nicht unterschreiben. LibreOffice deckt im Endeffekt alles ab, vor allem wenn man eh nur mal eine Bewerbung schreibt und ein paar Kostenpunkte in Excel sammelt wie die allermeisten Leute das tun.
Doch, wenn man etwas kostenlos nutzen kann was alle Anforderungen erfüllt sind das 30€ zu viel. Und spätestens wen bei MS Werbung kommt ist LO unbezahlbar.
Das ist nicht das, was ich meinte. Ich habe keine Vorteile von MS Office, müsste aber Windows nutzen* und ein LO über eine Paketverwaltung zu installieren, ist auch nochmal ne einfachere Nummer.
*So wie du das mit Office geschrieben hast, klingt das fast, als wenn alle Linux-Nutzer einfach nur zu geizig für Windows sind.
Dann hat man eine halbillegale Version, die ggf. geblockt wird. Das ist auch nicht der Hammer. Bei 30€ für Office gäb es selten Diskussionen, aber die Preise sind absurd hoch, wenn man tatsächlich eine vertrauenswürdige, legale Version haben möchte.
Ich nutze LibreOffice schon seit Jahren beruflich und privat, und bin absolut zufrieden. Beruflich habe ich es in einer Arbeitsgruppe aus MS Office-Anwendern neu eingeführt. Einige Wochen nach der Umstellung kam von den Anwendern das Feedback, dass sie MS Office im Nachhinein ziemlich umständlich finden. Damit will ich keine Diskussion um das "bessere" Paket eröffnen, aber es zeigt zumindest, dass die Bedienung nur Gewohnheitssache ist.
Seit LibreOffice 6.2 lässt sich auf Wunsch eine Ribbon-Oberfläche ("Notebookbar") aktivieren:
Menü Ansicht / Benutzeroberfläche / In Registern
Wir setzen hier im Unternehmen ebenfalls Office 365 ein, auf ca. 200 Clients, und es läuft sehr gut. Da würde mich wirklich mal interessieren, was da bei deiner Kollegin genau rumzickt.
Das bezog sich auf OpenOffice, was de facto durch LibreOffice ersetzt wurde. Das ursprüngliche OpenOffice-Projekt wird so gut wie nicht mehr weiterentwickelt.
aRkedos schrieb:
OpenOffice wird immerhin von einer Firma entwickelt.
Zum Vergleich liefert LibreOffice jeden Monat 100 Korrekturen / kleine Verbesserungen aus, sowie zwei neue Hauptversionen pro Jahr. 75 % der Codebeiträge stammen von Unternehmen, die damit ihr Geld verdienen.