News LibreOffice 7.3.3: Die freie Office-Suite spricht jetzt auch Klingonisch

Um mal allen, die keine Unierfahrung haben, etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Bachelor-Arbeit sind 20-30 Seiten, Master-Arbeit "bis zu" 50 Seiten. Uniarbeiten mit hunderten Seiten heißen Doktorarbeiten.
 
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@SI Sun Lustig, wie du deine Begründung, dass LO nix taugt, damit untermauerst, dass du feststellts, das LO zweit- bzw. drittklassig ist. Klassischer Zirkelschluss.
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@MountWalker Meine Diplomarbeit hatte fast 200 ca. 150 Seiten. Eine der beiden Semesterarbeiten ca. 100, die andere ca. 40. Kommt also immer auf den Inhalt und Umfang an.
Übrigens alles OpenOffice incl Literaturverzeichnis. Mit OpenOffice hab ich gelernt wie ein Dok zu strukturieren ist. Kam mir bei der Anwendung von MS sehr zur Hilfe (wo zum Geier kann ich denn die Inhaltsverzeichnisabsatzvorlage in MS formatieren, Internetsuche, ah, da ist das versteckt).
 
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MountWalker schrieb:
Um mal allen, die keine Unierfahrung haben, etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Bachelor-Arbeit sind 20-30 Seiten, Master-Arbeit "bis zu" 50 Seiten. Uniarbeiten mit hunderten Seiten heißen Doktorarbeiten.
Ich werde wohl alt, meine Diplomarbeit hatte noch 150 Seiten - und war mit LaTeX problemlos erstellt :)
 
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0x8100 schrieb:
bekomm ich das auch von deinem arbeitgeber? nein? dann interessiert das hier keinen...

Schon mal xverweis oder ähnlich komplexe Funktionen nutzen müssen? Vermutlich eher nicht, aber hauptsache kostenlos ;)
 
poly123 schrieb:
Schon mal xverweis oder ähnlich komplexe Funktionen nutzen müssen? Vermutlich eher nicht, aber hauptsache kostenlos ;)
sverweis und wverweis ja, x Verweis nein, kenn ich nicht. Und wo ist jetzt das Argument? Wer Feature xyz braucht, sollte zur Software greifen, die das kann? Das ist ja logisch. Aber wieso disqualifiziert das andere Software für Anwender, die das nicht brauchen?
Ergänzung ()

dev/random schrieb:
Ich werde wohl alt, meine Diplomarbeit hatte noch 150 Seiten - und war mit LaTeX problemlos erstellt :)
Wie bei mir, nur nicht latex. Aber der Math Editor (Formeln korrekt darstellen) ist ja wohl sehr ähnlich.
 
@SIR_Thomas_TMC nicht falsch verstehen, ich habe mich unlängst über komplexere Auswertungen geäußert - und da ist der einfachste Weg mittels zur Verfügung stehender Mittel (und nein, ich fange da nicht erst selbst das programmieren an, da bin ich mittlerweile berufsfaul genug) am zielführensten. Mir ist bei Betriebssystemen es bspw. seit jeher reichlich egal, welches OS ich für welchen use case benutzen muss. Hatte jahrelang mit der Weiterentwicklung von verteilten Systemen auf Basis von RHEL zu tun, persönlich bevorzuge ich abseits vom Zocken MacOS, bei Office halt für lau MS Office, da auch guter Mailclient inkl.
 
Ich hab mal nochmal in der Prüfungsordnung nachgeguckt, meine Bachelor-Arbeit bekam 10 ECTS Leistungspunkte und sollte die Vorgabe von ca. 40 Seiten bzw. 80.000 Zeichen (incl. Bibliothek, Fußnoten, pipapo!) erfüllen. Master ca. 50 Seiten, 100.000 Zeichen und 15 ECTS Leistungspunkte. Es gibt wohl Studiengänge, die für eine Masterarbeit nicht nur 15 sondern 30 ECTS-Punkte vergeben, da muss der Umfang dann natürlich höher sein. Es gibt aber Studiengänge, die "Kurzfassen!" als wichtiges Lernziel setzen, Beispielsweise Humboldt Universität zu Berlin, Bachelor of Science Psychologie: "10 LP; Die Bachelorarbeit soll einen Textumfang von maximal 37.500 Zeichen Text (etwa 25 Seiten, 1,5-zeilig) nicht überschreiten." https://www.psychologie.hu-berlin.de/de/institut/organisation/pruefaus/sopoba
Institut für Psychologie der Humboldt Universität zu Berlin für den B.Sc. ist sicherlich nicht "Low Skill" - es ist eher eine Frage, wie die ECTS-Punkte verteilt werden. Ein Bachelor hat 180 Punkte insgesamt und je nachdem wieviel die Bachelorarbeit davon macht, bleiben halt weniger Punkte für den Rest.

In meiner Uniwelt hatten aber auch die meisten Probleme, die Arbeit zurechtzukürzen.

P.S.
Und ganz bestimmt gibt es da auch Unterschiede zwischen den Studiengängen, vielleicht sind Ingenieursstudiengänge, die noch auf Diplom laufen, da anders, aber Bachelor of Science im Monobachelor Informatik an der Humboldt Universität zu Berlin verbrieft eine Bachelorarbeit von 12 ECTS-Punkten - Seiten- oder Zeichenangaben stehen nicht direkt in der Studienordnung, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass 12 ECTS-Punkte jetzt plötzlich 50 Seiten sprengt es sei denn, bei der Abgabe gibt es Kulanz für die zu vielen Seiten weil die Besonderheit des Themas den Umfang in besonderer Weise rechtfertigt - aber das ist die Ausnahme, siehe den interessanten Wortlaut oben aus der Prüfungsordnung B.Sc. Psychologie HU Berlin "maximal 37.500 Zeichen Text [...] nicht überschreiten."
 
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Ist zwar völlig OT, aber man sollte sich nicht an den Mindestanforderungen orientieren? Vor allem sollte man den B.Sc. nicht kleinreden - es kommt wohl drauf an, wo man studiert und welches Level als Erwartungshorizont angesetzt wird. Selbst meine FiSi Arbeit hatte mehr Umfang als eingangs zitierten Umfang.
 
Ich verweise nochmal auf den von mir zitierten Wortlaut: "10 LP; Die Bachelorarbeit soll einen Textumfang von maximal 37.500 Zeichen Text (etwa 25 Seiten, 1,5-zeilig) nicht überschreiten."

Das ist keine Mindestanforderung, das ist eine Begrenzung nach oben und wenn du nicht ausreichend kürzt, gibts Punktabzug oder die Arbeit wird ggf. sogar ganz abgelehnt.

P.S.
Ich wollte mir den vorherigen Beitrag schon sparen, aber dann kam dein Vorwurf, so wenig würde man nur an "Billigunis" schreiben, deswegen habe ich das zitiert, damit die Teilnehmenden dieser Diskussion wahrnehmen können, was die Kriterien an einem der begehrtesten Psychologieinstitute Deutschlands sind. Es ist eben gerade nicht die "Billiguni", die zur Kürze mahnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nuklon schrieb:
und vergiss Windings 1-3 nicht.

Du vergisst Comic Sans.
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pseudopseudonym schrieb:
Wer irgendein klassisches Schreibprogramm für hunderte Seiten nutzt, ist alles, nur nicht IT-affin.
Was hat das mit nicht IT Affin zu tun. Deine Aussage zeugt einfach davon, dass Du das Programm nicht verstehst oder falsch nutzt.
Nicht jeder muss LateX nutzen. Ich nutze beide Varianten und erstelle auch größere Texte in LibreOffice. Auch in LibreOffice kann man Texte strukturiert eingeben und diese folgen den gleichen Regeln wie ein Latex Dokument - nur halt mit einen WYSIWYG Editor und nicht nur eine "Vorschau". Wir fällt keine Möglichkeit ein, die man in LibreOffice anders machen würde als in Latex. Das geht theoretisch auch in Microsoft Office, wer es schon mal versucht hat, weiß dass es praktisch kaum möglich ist saubere Texte mit MS Office zu schreiben.
Zudem nutzen die meisten Word als Design Programm und nicht als Textverarbeitung. Sogar von einem Informatik Prof an der Uni haben wir doc Vorlagen bekommen, die wir erst bereinigen mussten, damit man strukturierte Daten eingeben konnten.
Und dann gibt es zudem die Leute, die Excel Dokumente oder noch Schlimmeres in eine Word Dateien einbetten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Zitat korrigiert)
Beneee schrieb:
windows ist halt windows. da entscheiden die entwickler, das man in einer Taskleiste kein Drag&Drop mehr benutzen kann, die Taskleiste nicht mehr frei verschiebbar ist, die Taskleiste immer alles gruppiert darstellt...
vielen dank dafür
ja das stimmt. aber es gibt entwickler die ein programm schreiben, womit man sich die funktionalität zurück holen kann.
für windows 10 hatte ich immer 7+ taskbar tweaker in gebrauch.
 
poly123 schrieb:
Öhm, nö - hatte locker über 100 Seiten allein für die Bachelor Arbeit, aber kommt halt drauf an, was man schreibt und insbesondere wo - bei so low skill bezahl „Unis“ wie “Fernuni„ Hagen mag dies ausreichend sein, bei der FHM (München) ist dies bspw. nur ne bessere Semesterarbeit.

So pauschal ist das einfach nur Schwachsinn. Bei mir (RWTH Aachen) waren es 35 Seiten BA (3 Monate) und 80 MA (12 Monate). Ohne Anhang jeweils versteht sich.

Ich bin auch der Ansicht, dass es eine größere Leistung ist, die Erkenntnisse präzise und trotzdem kompakt darzustellen, als jedes bisschen aus 3 Monaten Arbeit einfach irgendwie reinzukloppen und damit 100 Seiten zu füllen. Alles mitnehmen ist einfacher als ein gutes Reduzieren auf die relevanten Ergebnisse. Und außer irgendwelchen one in a million Ausnahmetalenten erzeugt keiner in 3 Monaten BA 100 Seiten wirklich Relevantes (wie gesagt - ohne Anhang. Bilderreihen / Datensätze zählen also nicht, oder werden heutzutage auch schonmal digital mitgeliefert, z.B. bei meiner MA der Fall).

Keine der beiden Arbeiten hätte ich in Word / Writer schreiben wollen, Latex war 100x besser. Aber das die für technische Arbeiten nicht das Wahre ist, ist jetzt ja echt nix Neues.
Gerade nochmal in LO probiert, Formeleditor ist immer noch völlig veraltet (selbst Word versteht mittlerweile Latex-Syntax) und "Beschriftung einfügen" setzt ein Bildunterschrift "Schaubild 1" unter die Formel, statt eine Nummer ans Zeilenende... ne danke.
 
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Autokiller677 schrieb:
Gerade nochmal in LO probiert, Formeleditor ist immer noch völlig veraltet (selbst Word versteht mittlerweile Latex-Syntax) und "Beschriftung einfügen" setzt ein Bildunterschrift "Schaubild 1" unter die Formel, statt eine Nummer ans Zeilenende... ne danke.
https://www.grund-wissen.de/informatik/latex/mathematischer-formelsatz.html
Also wenn du das meinst, das ist - soweit ich mich erinnere - vom grundsätzlichen nur geringfügig anders schon seit OpenOffice Zeiten. Wieso du da (in Math - oder wie auch immer das jetzt heißt) nicht klarkommst, kann ich mir nicht erklären.
https://wiki.openoffice.org/wiki/DE...ücher/Writer-Handbuch/Math-Befehlsverzeichnis

Aber wenn du besser mit Latex klarkommst, ist doch super. Nur von einer anderen Software zu erwarten, dass sie wie eine andere ist, ist doch nicht wirklich sinnvoll (gilt auch für MS, wenn die Latex können, gut für dich, ist aber absolut nicht notwendig).
 
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Das ist ja toll, welche Befehle alles im Handbuch stehen. Aber wenn ich das im Formel-Editor eingebe, kommt halt keine Formel raus. Sondern nur sowas:

1644927117234.png


Daher hilft mir das Handbuch eher wenig.
Und inline ist es auch immer noch nicht (selbst Word bekommt das mittlerweile hin...), sondern sortiert jedes mal das ganze Fenster um wenn man in die Formel wechselt...
Mal von der fehlenden einfachen Möglichkeit zur Nummerierung abgesehen. Wobei ich das weder bei Word noch bei LO verstehe - Jahrzehnte in der Entwicklung, Nummerierung für Bilder und co. selbstverständlich, wie kann es sein, dass man da keine angemessene Nummerierung für Formeln gebacken bekommt. Das man keine Bildunterschrift unter der Formel haben will, dürfte ja recht klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Autokiller677
Erwartest du immer noch, dass Programm A Programm B nachbildet?

Also kann C# Basic, richtig?

Du musst schon die Befehle verwenden, die in der Software verwendet werden. Nur der grundsätzliche Aufbau ist ähnlich, da solltest du mit 2 Minuten nachschauen in der Befehlsübersicht alle deine Formeln erstellen können.

Wenn du Latex Code verwenden willst, bietet sich - lass mich überlegen - vielleicht Latex an?

Nummerierung in LO lässt sich am einfachsten mit Tabelle und einer hochzählenden Nummerierung selbst erstellen, hab ich schon 2011 und früher so gemacht. ;)

EDIT: Nur mal als Beleg
bsp.jpg
bsp2.jpg
 
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StefanArbe schrieb:
ja das stimmt. aber es gibt entwickler die ein programm schreiben, womit man sich die funktionalität zurück holen kann.
für windows 10 hatte ich immer 7+ taskbar tweaker in gebrauch.
:-) Du bist ja mit dem Linux Vergleich gekommen zwecks Desktop Verknüpfungen. Und Du meinst jetzt das das bei Linux nicht geht? Da kann Ich dir sagen, Desktopverknüpfungen lassen sich natürlich anlegen, denn auch da gibt es Entwickler die diese Funktionalität wieder ermöglichen. Merke, kein System ist perfekt und wird es auch nie sein, eine Beweihräucherung für MS ist also nicht nötig.
Du bist mit diesem Vergleich gekommen, es ging ja gar nicht um Windows/Linux.
 
StefanArbe schrieb:
linux ist halt linux. da entscheiden die entwickler, dass man verknüpfungen nicht mehr auf dem desktop ablegen kann.
Hast du immer noch nicht verstanden, dass deine ganze Erfahrung von einer einzigen Desktopumgebung stammt und dass es mehrere Anpassungen von dieser und auch mehrere ganz andere Desktopumgebungen unter Linux gibt, in der das ganz regulär vorgesehen ist? Es gibt nicht nur eine monolithische Umgebung unter Linux.
 
linux hat einen marktanteil von 1,9%. wenn es wenigstens ein gutes linux OS mit der verkrüppelten bedienung von z.b. windows 11 gäbe, da wäre das doch schon mal ein großer fortschritt. und damit meine ich nicht den brasilianischen windows 11 linux clon, sondern ein anständiges linux OS.
 
StefanArbe schrieb:
wenn es wenigstens ein gutes linux OS mit der verkrüppelten bedienung von z.b. windows 11 gäbe
Noch mal: es gibt genügend andere Desktopumgebungen, die deine olle Windows-95-Arbeitsweise ohne Anpassungen zulassen. Aber dafür müsstest du dich halt mal informieren oder vernünftig nachfragen, statt deinen einzigen uninformierten Fehlgriff zu generalisieren. Oder du könntest dich auch von der Idee trennen, dass Leute nur vernünftig arbeiten können, wenn sie 50 Icons auf dem Desktop haben.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
-Komplettzitat entfernt-

Mal als Anmerkung, laut DIN 1313 dürfen eckige Klammern nicht um Einheitenzeichen.
 
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