Wenn ein aktueller quad core Prozessor in Verbindung mit einer aktuellen Grafikkarte in egal welchem Szenario nur 3 FPS schafft, kannst du davon ausgehen, dass ein Pentium 4 nicht mal 1 fps schafft.
*Hust*, ich hab das eben mal getestet mit einem Volumenraycaster, einer sehr hohen visuellen Qualitätseinstellung und einer sehr geringen Auflösung von 1024 auf 1024:
Core i7 CPU @ 3.8 GHZ 4 Kerne mit HT in Kombination mit einer Titan -> 2.7 FPS
Coire i7 CPU @ 1.3 GHZ (tiefer ging es leider nimmer
) 1 Kern ohne HT in Kombination mit einer Titan -> 2.7 FPS
Und nun ? Ich nehme an man könnte bei der extrem kleinen CPU last selbst noch mit einem Atom die selben FPS erzielen. Fazit: Es gibt doch so graphiklastige Szenarien, wo die CPU selbst bei sehr niedrigen FPS keinerlei Rolle spielt.
Genau deshalb Milchmädchenrechnungen und Bauernlogik. Ausserdem bereitet die CPU keine Frames per Second für die Grafikkarte vor. Das sind Aussagen wie auf einem Pausenhof einer Hauptschule in einem Dorf.
Es tut mir leid aber die Aussage, dass die CPU die Frames für die GPU vorbereitet, bzw. es im konkreten schafft eine bestimmte FPS-Zahl vorzubereiten, ist korrekt. Denn bevor die GPU mit dem Zeichnen beginnen kann, muss die CPU in einem Schritt, bevor mit dem Zeichnen begonnen werden kann, erst den "logischen" Zustand des Frames berechnen (Was soll gezeichnet und wie soll es gezeichnet werden?). Dieser Zustand wird dann an die GPU in Form von Buffern, Texturen, Konstanten übertragen, und dann per Zeichenbefehle in den "grapischen" Zustand der Szene des Frames (also in das zu rendernde Bild) transformiert. Da die GPU also diese Berechnung des Frames benötigt, bevor sie mit dem Zeichnen anfangen kann, ist es durchaus valide zu sagen, dass die CPU den Frame für die GPU vorbereitet.