Linux für MiniPC am TV

[Alexander2]

Das ist doch deren Argument, das du böser Mensch alles klauen willst. und die einzige Variante, wo die dir das einfacher zulassen ist mit 1080p oder gar 720p

Ergänzung (Mittwoch um 21:34)

Mal so nebenbei, ohne das ich den aktuellen stand von irgendwelchen Tools wissen müsste. alles was du sehen kannst, kannst du auch kopieren. so als Grundlage.

Also und das sind natürlich alles raubmordkopiererargumente, diese Kopierschutzmaßnahmen gängeln nur die Ehrlichen Kunden, die anderen sehen alles in bester Qualität. und sogar immer und wo sie wollen, mit allen Freiheiten.

 

[netzgestaltung]

lustig, aber aus eurer konversation heraus habe ich gerade das "richtige" vertriebsmodell "für alle" inhalte gefunden:

Alte Qualität, derzeit 1080p oder von mir aus 720p, gibts Gratis. Neue Qualität, derzeit 2-8K, gibts gegen Münzeinwurf. Das hat auch Relevanz weil die Bandbreite und ggf auch der Speicher was kostet und bietet denjenigen die es haben wollen einen echten Mehrwert.

 

[Zhenwu]

Also und das sind natürlich alles raubmordkopiererargumente, diese Kopierschutzmaßnahmen gängeln nur die Ehrlichen Kunden, die anderen sehen alles in bester Qualität. und sogar immer und wo sie wollen, mit allen Freiheiten.

Das war ja schon zu Kino zeiten so. Derjemige der brav an der Kasse bezahlt hat durfte sich die Raubkopiermörder einbledung ansehen

lustig, aber aus eurer konversation heraus habe ich gerade das "richtige" vertriebsmodell "für alle" inhalte gefunden:

Du wirst wohl an der Geiz ist Geil mentalität der Menschen schreitern.
Für viele Reicht 1080p sicherlich dicke aus

 

[Alexander2]

Ich habe mich damit abgefunden, das die Linux Künstlich beschränken seitdem überhaupt möglich geworden ist unter Linux die Angebote wahrzunehmen. Damals noch gestartet mit so nem Deutschen anbieter, mir fällt garnicht der Name mehr ein gerade.

da musste man noch mit silverlight gedöns rumfriemeln. Heutzutage ist ja ganz normal - im Browser öffnen, anmelden, klicken, los gehts. Wens hoch kommt wird wie unter jedem Betriebssystem gleich vom Browser nach dem widevine Plugin gefragt, ob der das installieren darf zu dem Zweck, das wars dann aber auch an "aufwand"

Und irgendwo ist mir dann erstmal noch wichtiger, das mir die Inhalte gefallen und der Zugriff unkompliziert ist als das es 4k hat oder 1080p. Ne Playstation hätte ich auch, die ich starten könnte um das in voller/maximaler vorhandener Quali sehen zu können, aber bis auf ein mal wo ich das mal getestet hab und noch 3 mal im Anschluss, habe ich das nicht gemacht. einfach im Browser unter Linux geöffnet und ab gehts.

Dazu kommt dann ja auch noch, was ist überhaupt in besseren Auflösungen verfügbar im jeweiligen Angebot das ist ja auch wieder bei weitem einfach nicht alles.

Und dann sollte ich vielleicht auch noch erwähnen, ich habe wirklich nur sehr sehr selten, das mir überhaupt etwas begegnet, wo es mich anschreit und ich dann denke, da hätten die mal wirklich mehr Datenrate dem ganzen spendieren können. Es sind aber auch tatsächlich bei weitem mehr Serien und Anime als überhaupt mal selten ein FIlm. Und dann ist es eher bei so einem Film wo dieser moment mal vorkommt, als wenn eben gerade die besonders beschränkt sind, noch mehr als alles andere.

Wer unbedingt supi dupi Qualität in 4k ohne kompromisse haben will, muss wohl ohnehin zu Scheiben greifen, wobei die verfügbarkeit da insgesamt sehr schlecht geworden ist. Also hier in Stade ist mir keine Leihbude mehr bekannt.

 

[Espero]

ist mir keine Leihbude mehr bekannt.

Falls du Glück hast, Stadt-Bibliotheken sind ebenfalls oft praktische Quellen.

 

[netzgestaltung]

Stadt-Bibliotheken

Wollte ich auch gerade sagen, wobei der DVD Bestand da natürlich höher sein wird.

 

[Espero]

Stadtbibliothek Stade:
https://stade.findus-internet-opac.de/cgi-bin/findus.fcgi.pl
Und alles bis auf DVD deaktivieren

Ergänzung (Donnerstag um 01:50)

wobei der DVD Bestand da natürlich höher sein wird.

Ja, ist hier wohl alles DVD.

 

[Alexander2]

Stadt-Bibliotheken

Ja, habe letzt Online auf der Map gestöbert und hab so auch mal auf die Seiter der Stadtbibliothek gelunzt, jedenfalls ebooks haben die und konsolenspiele glaube auch. also die haben schon "was" da, was auch imemr alles genau habe ich im Detail dann aber nicht angesehen.

Ich schrieb aber ja auch, das ich es eher komfortabel im zugriff haben will und deswegen auch nichtmal zur Playstation greife, die gleich hier neben mir steht also ne, kein bedarf wegen filmen da zu stöbern. ich habe auch nichtmal mehr ein Laufwerk für scheiben und die werden sicher die filme nicht schon auf USB Sticks verfrachtet haben.
Was diese Scheiben angeht, die mir irrsinnstempo in der Zentrifuge einem Belastungstest bei jedem Zugriff ausgesetzt werden habe ich keinen bedarf

(Wieviele Scheiben sind euch geplatzt in euren Laufwerken?)

 

[Espero]

und die werden sicher die filme nicht schon auf USB Sticks verfrachtet haben.

Diese Vermutung dürfte berechtigt sein. :-)

eher komfortabel im zugriff haben will

Ja, das ist der übliche Knackpunkt.

 

[Pummeluff]

Ich habe mich damit abgefunden, das die Linux Künstlich beschränken seitdem überhaupt möglich geworden ist unter Linux die Angebote wahrzunehmen.

Kann man so sehen.

Ich hatte früher mal einen HTPC mit Linux und Kodi drauf. Vor ein paar Jahren bin ich dann auf eine Nvidia Shield umgestiegen. Der TV-Server (TV Headend) kam auf mein NAS. Und auf die Nvidia-Shield kam für den TV-Betrieb Kodi drauf.

Ja, Kodi auf dem HTPC mit Linux und ohne Android hat sich besser angefühlt. Es war irgendwie nativer ohne Zwischenschicht. Bei Android ist's halt nur eine App. Allerdings funktioniert damit halt der ganze DRM-Quatsch. Und auf meinem 77"-TV ziehe ich 4K durchaus FullHD vor.

Generell halte ich nicht viel vom o.g. Mini-PC am TV. Office, Zocken und Multimedia sind 3 konträre Anwendungsfälle, die eine unterschiedliche Rechnerspezifikation verlangen. Für Multimedia am TV würde ich nie wieder einen PC einsetzen. Dafür haben die Settopboxen zuviele Vorteile.

 

[Alexander2]

Für Multimedia am TV würde ich nie wieder einen PC einsetzen. Dafür haben die Settopboxen zuviele Vorteile.

Bei mir anders herum, der PC kann einfach alles abspielen was du ihm vorwirfst, bei den ganzen Setopboxen/Sticks/Smartfunktionen gibts andauernd irgendwelche Probleme mit kann nur format soundso, ist nicht schnell genug für softwaredecoding etc.

Am PC .. smplayer, VLC ob nun per HWDecoder oder per Software decodiert, irgendwas im Brwoser gfestreamt .. Updates brauchste keine Angst haben gibt es immer weiter..
Die einzige Einschränkung ist eine Künstliche seitens der DRM Mafia, die mich aber kalt lässt.

 

[Shader]

Skalierung in 25er Schritten? Das gibts in Linux?
Kann es sein, dass xfce mit 4K einfach schlecht ist? Denn solch feine Skalierung gibts bei mir nicht ( Manjaro). 200 Skalierung an meinem 4K 55" Fernseher funktioniert meistens gut aber einige Anwendungen werden nicht skaliert, z.B. GIMP oder KeyPass.
Liegt es an xfce oder ist das eine GTK Eigenart?

Bzgl. Multimediakram. Ein PC am Fernseher nutzen hat einen weiteren Vorteil, da die meisten oder gar alle Fernseher heutzutage "smart" sind und Apps wie Netflix und Prime integriert haben, kann man einfach den Fernseher für den Content nutzen wo DRM unter Linux so eine Sache ist.

Ein (kleiner) Fernseher hat nach meiner Erfahrung nur drei Nachteile gegenüber einem PC Monitor, es geht nur HDMI (nativer Displayport wäre besser); dass Umstellen des Eingangs am Fernseher ist umständlich und CEC nervt am PC.
Sobald ich den AVR eingeschalten habe, wurde bei meinem Manjaro die Audioeinstellung geändert (ich hab separat noch eine FiiO Box für Kopfhörer am PC angeschlossen), bis ich kapiert habe das liegt am CEC. Glücklicherweise hat man im Audiocenter mitgedacht und eine Lockfunktion eingebaut, um genau sowas zu verhindern.

 

[Alexander2]

mit dem screendoctor kannst du das mit kommastelle angeben.

Spoiler: scale option

╰─$ kscreen-doctor --help
Usage: kscreen-doctor [options] [output.<name>.<setting> output.<name>.setting [...]]
kscreen-doctor allows to change the screen setup from the command-line.

Setting the output configuration is done in an atomic fashion, all settings
are applied in a single command.
kscreen-doctor can be used to enable and disable outputs, to position screens,
change resolution (mode setting), etc.. You should put all your options into
a single invocation of kscreen-doctor, so they can all be applied at once.

Usage examples:

   Show output information:
   $ kscreen-doctor -o
   Output: 1 eDP-1 enabled connected Panel Modes: Modes: 1:800x600@60 [...] Geometry: 0,0 1280x800
   Output: 70 HDMI-2 enabled connected  HDMI Modes: 1:800x600@60 [...] Geometry: 1280,0 1920x1080

   Disable the hdmi output, enable the laptop panel and set it to a specific mode
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.disable output.eDP-1.mode.1 output.eDP-1.enable

   Position the hdmi monitor on the right of the laptop panel
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.position.1280,0 output.eDP-1.position.0,0

   Set resolution mode
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.mode.1920x1080@60

   Set scale (note: fractional scaling is only supported on wayland)
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.scale.2

   Set rotation (possible values: none, left, right, inverted)
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.rotation.left

   Set HDR mode (possible values: enable, disable)
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.hdr.enable

   Set SDR brightness (possible values: 100-1000)
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.sdr-brightness.300

   Set wide color gamut mode (possible values: enable, disable)
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.wcg.enable

   Set ICC profile path
   $ kscreen-doctor output.HDMI-2.iccprofile."/path/to/profile.icc"


Options:
  -h, --help                   Displays help on commandline options.
  --help-all                   Displays help, including generic Qt options.
  -i, --info                   Show runtime information: backends, logging,
                               etc.
  -j, --json                   Show configuration in JSON format
  -o, --outputs                Show outputs
  -d, --dpms <off>             Display power management (wayland only)
  -l, --log <comment>          Write a comment to the log file
  --dpms-excluded <connector>  Do not apply the dpms change to the output with
                               said model names

Arguments:
  config                       Specific output settings are separated by
                               spaces, each setting is in the form of
                               output.<name>.<setting>[.<value>]
                               For example:
                               $ kscreen-doctor output.HDMI-2.enable \
                                              output.eDP-1.mode.4 \
                                              output.eDP-1.position.1280,0
                               Multiple settings are passed in order to have
                               kscreen-doctor apply these settings in one go.

 

[Pummeluff]

bei den ganzen Setopboxen/Sticks/Smartfunktionen gibts andauernd irgendwelche Probleme mit kann nur format soundso,

Deswegen hab ich eine Nvidia Shield TV, auf der Kodi installiert ist. Kodi verwendet intern ffmpeg. Und damit bist du unabhängig davon, was die Settopbox allein (nicht) kann.

Die Betonung liegt bei mir dabei auf Kodi als eierlegende Wollmilchsau:

• Abspielen (mit Aufnahmefunktion) von linearem TV per TV Headend
• Abspielen von IPTV mit Simple IPTV
• Abspielen von Filmen/Serien/Fotos/Musik mit PlexKodiConnect
• Unter Android: Starten der nativen Apps von Netflix und Prime Video aus Kodi heraus.

Wenn der Autostart unter AndroidTV besser klappen würde, könnte ich damit Kodi als einzige Oberfläche nutzen. Gut unter Kodi ist auch die Anpassungsmöglichkeiten der Shield-Fernbedienung per Keymap Editor.

Und die Shield hat halt die Vorteile:

• Fernbedienung ist dabei und braucht keine Treibereinrichtung (musste früher auf dem HTPC mit der Harmony One ganz schön basteln).
• Klein + Geringer Stromverbrauch.
• Zertifiziert für das DRM-Geraffel: Dolby Atmos
• Kodi konnte damit schon HDR, lange bevor es unter Linux umgesetzt wurde.
• Keine Festplatte, die hoch- und runterfährt
• Updates kommen automatisch

Natürlich hat das Ding auch Nachteile:

• Keine Root-Rechte, da sonst Dolby Atmos nicht mehr klappen würde.
• Zugriff per SSH erfolgt per Termux. Als vor ein paar Jahren dann mit Android 12,13 oder 14 die Zugriffsbeschränkungen verschärft wurden, konnte man nicht mehr im Kodi-Userverzeichnis aus Termux heraus schreiben. Workaround hier ist das Zusammenspiel von von Termux + ADB. Und letzteres ist nicht sonderlich komfortabel.
• App-Autostart klappt nicht (zuverlässig). S.o.
• Nvidia hat lange gebraucht, um irgendwie die Frequenzumschaltung halbwegs brauchbar hinzubekommen. Bis dahin hatte man häufig Mikroruckler. Ausgenommen davon war Kodi. Das hat eine eigene Frequenzumschaltung.