News Linux Mint 20.2 („Uma“): Populäre Distribution mit Cinnamon 5 erschienen

Die offizielle Ankündigung sehe ich jetzt gerade noch nicht, aber wenn schon ISOs hochgeladen werden, ist das eine Frage von Stunden ...
 
Skellgon schrieb:
Die Cinnamon Version ist noch nicht freigegeben worden

Naja, da steht, dass eine andere Version von 20.2 Cinnamon vor vier Tagen freigegeben wurde. Wahrscheinlich haben sie danach aber doch noch einen Fehler entdeckt.
 
Garmor schrieb:
Naja, da steht, dass eine andere Version von 20.2 Cinnamon vor vier Tagen freigegeben wurde. Wahrscheinlich haben sie danach aber doch noch einen Fehler entdeckt.
Das denke ich auch. Daher kann es sein, dass die offizielle Veröffentlichung doch noch zwei Tage sich verschiebt, damit die Mirrors vorher alle mit der aktualisierten Version versorgt sind.
 
Bei dem ganzen Hickhack mit zukünftig Win 11 bin ich auch mal wieder am überlegen, Linux zu probieren, aber:
gibt es mittlerweile so wichtige Sachen wie den Ruhezustand ohne das ich wieder wochenlang nach Kommandozeilen suchen muss?
 
Locutus2002 schrieb:
@MasterMaso Du kannst dir KDE 5.18 auch einfach in Mint installieren: https://techviewleo.com/how-to-install-kde-plasma-desktop-on-linux-mint/

Hab ich so gemacht und läuft problemlos. Neuere KDE-Versionen gibts aber nicht, da Mint 20.2 weiter Ubuntu 20.04 als Unterbau nutzt und das Backports-PPA für diesen maximal KDE 5.18 liefert. Ob das aber besser läuft als ein direktes Kubuntu kann ich dir aber nicht sagen. Wirklich nervige Probleme habe ich aber keine, wobei ich an dem PC aber mehrheitlich mit Cinnamon arbeite und KDE nur von meiner Frau genutzt wird, der Cinnamon nicht gefällt.
Mein Mint 20.1 + KDE Frankenstein hat irgendwann kein Bild mehr rausgegeben. Zum Glück war Suse Tumbleweed auf der anderen Platte, die beste KDE Distro IMHO.
 
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Ruhezustand (Suspend-to-Disk) und Bereitschaft (Suspend-to-RAM) machen gelegentlich Ärger, aber das ist sehr hardwareabhängig.
Das betrifft dann normalerweise alle Ubuntu-Flavors und auch die Ubuntu-basierten wie z.B. Linux Mint.
 
garfield121 schrieb:
Ruhezustand (Suspend-to-Disk) und Bereitschaft (Suspend-to-RAM) machen gelegentlich Ärger
Suspend to disk habe ich seit Jahren nicht mehr probiert, aber suspend to RAM ist meiner Meinung nach viel entspannter als unter Windows. Läuft bei mir auf allen Geräten direkt, ohne irgendwas einzustellen.
 
Nerdovic schrieb:
Wenn man schon den ganzen Tag beruflich an Linuxkisten rumschraubt ist es schön eine distro zu haben die einfach funktioniert.

Linux Mint ist auch bei mir die einzige Distri, die wenigstens ordentlich funktioniert. Statt Ubuntu und Xubuntu vorher hätte ich auch Win95 installieren können, das lief genauso gut.
 
Seit der 20er Version nutze ich Linux Mint auch am liebsten. Schon allein das look and feel gefällt mir am besten. Ich habe zwar auch schon andere Distributionen probiert aber mittlerweile gefällt mir Linux Mint auch am besten.

Die 20.2 "fühlt" sich auf den ersten Blick im übrigen nicht anders an als 20.1 nur das Steam (flatpak) in 20.2 ab und zu mal abstürzt.
 
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Was auch sehr genial ist, ist das Linux Mint auch auf HDDs zufriedenstellend läuft. Ein Win10 auf HDD kann man sich nicht mehr antun...
Danke für die Verlinkung zu den Design-Anpassungen, das finde ich immer ganz nett.
 
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Rexus schrieb:
Probleme hatte ich bei Inbetriebnahme meines Laptops mit Ryzen Prozessor, da reichte aber ein Update für den Kernel und seitdem läuft das Teil.
Jo das gleiche hatte ich auch, im Standardkernel sind die Treiber noch nicht drin. Aber war auch wieder super bequem einen neueren nachzuinstallieren.
Hast du auch einen mit R7 4800H?
 
Ja die Kernel-Verwaltung finde ich auch Klasse.
Musste auf Grund von Ryzen damals auf den 5.8 wechseln, klappte Problemlos!

Jetzt ist unter 20.1 sogar der 5.11 verfügbar und wurde automatisch drauf umgestellt 👍

Mint ist einfach ein System was Out of the Box zu 99% einfach läuft!
 
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Jein. Ubuntu hat eine lange Tradition, sich nicht um die offiziellen LTS-Kernel zu scheren und seine eigenen Kernel mit Bugfixes zu versorgen.
 
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Richtig, Canonical betreibt eigene Kernel-Pflege.
Die Ubuntu-Kernels werden dann auch an die Ubuntu-basierten Distros durchgereicht.

Ganz andere Support-Zeiträume als bei den Mainline-Kernels.
 
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Für mich wahrscheinlich ein lang ersehntes Feature: die Massen-Dateiumbenennung. Das fehlte mir (oder auch meiner besseren Hälfte) für das mal eben schnelle Umbenennen von z.B. Fotos. Haben das bisher immer mit Pix gemacht. Ging auch, aber einfacher ist es mMn im Dateiverwalter.
Ansonsten ist da wohl nicht viel Spannendes für mich bei. Muss ja aber auch nicht. Mint läuft erfreulich stabil und funktioniert bei uns (in der Regel) problemlos.
 
dragnod0 schrieb:
[...]nur das Steam (flatpak) in 20.2 ab und zu mal abstürzt.
Warum steam als flatpak?
Warum hast du das nicht per apt installiert?
Oder über synaptic?
Macht's nicht mehr Sinn das native Paketformat der Distribution zu nutzen?
 
Jetzt ist LM 20.2 wirklich offiziell released. Die Cinnamon-Version, die noch getestet wurde war wohl übrigens die Edge-Variante mit neuerem Kernel :)

Upgrade ist auch sogar schon verfügbar über den Update Manager.
 
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