Bale schrieb:
Also wenn Du dahinter eine inhaltsleere Forderung siehst, dann hast Du meine Beiträge schlicht nicht ausreichend aufmerksam verfolgt. Andersherum musst Du also der Meinung sein, dass die Benutzerfreundlichkeit im Vergleich mit Windows was genau ist? Gut? Besser? Ähnlich?
Na klar hab ich das. Genau das hier:
Keylan schrieb:
Oder diese von dir eingeforderte Benutzerfreundlichkeit zu erzeugen, die es so universell ohnehin nicht gibt.
wollte ich damit sagen. Es gibt keine einmalige Lösung für alle. Wenn du mich fragst, so hat
@andy_m4 das gut auf den Punkt gebracht:
andy_m4 schrieb:
Das Problem ist, das Windows keinen klaren und einfachen Konzept folgt, sondern ein komplexes Monstrum ist.
Windows folgt keiner erkennbaren Logik (mehr), es ist ein gigantischer Wildwuchs. Das stört einen nicht,
andy_m4 schrieb:
Solange man auf den aus ausgetretenen Pfaden wandelt.
Will man das nicht mehr, kriegt man schnell zu spüren wie kompliziert und überhaupt nicht benutzerfreundlich es ist. Ich beispielsweise mag an Linux den relativ flachen Aufbau und das
Everything-is-a-file-Konzept. Das ist konzeptionell völlig anders, aber einfacher nachzuvollziehen, ergo benutzerfreundlicher.
Keylan schrieb:
Dieses Anspruchsdenken ist Toxisch und genau dagegen wehrt sich die Community hier.
Vor allem ist es auch zwecklos, es gibt keinen Adressaten. Genauso wenig für die Forderung nach mehr Marktanteil.
Kuristina schrieb:
Wem geht es darum und wer hat bei Linux einen bestimmten Marktanteil als Ziel vorgegeben? Und wer genau soll das umsetzen?
Zugegeben, als ich noch Windows benutzt habe, habe ich auch so gedacht ^^ Im Linuxumfeld ist mir dieser Anspruch allerdings noch nie untergekommen.
Bale schrieb:
Hier hat jemand sein Problem geschildert und man ist ihm nicht konstruktiv begegnet.
Kann man auch nicht, er hat ja nicht konstruktiv gefragt, sondern gejammert und ich schätze nur darum ging es.
Bale schrieb:
Es ist interessant, dass bei den ganzen Vorwürfen nie auch mal die Windows-Community erwähnt wird. Die ist nämlich um einiges schlimmer (und ahnungsloser). Was denkst du, warum ich bei Linux gelandet bin? Ich wollte 2019 auf Windows 10 umsteigen und habe das System mit entsprechenden Privacy-Tools bearbeitet. Macht man ja so und wird einem regelmäßig vorgeschwärmt. In meinem Fall hat das dazu geführt, dass das OS nicht mehr reibungslos funktionierte. Statt konstruktiver Antworten, bekam ich im besten Fall den Hinweis auf eine Neuinstallation und wurde nebenbei noch angefahren, dass ich selber Schuld sei, mein OS zerfrickelt zu haben.
Also unter Windows ist der Nutzer selber Schuld, obwohl er viel weniger Einfluss auf das System hat, während bei Linux natürlich das System an sich Schuld am Versagen des Benutzers hat, eben weil es einem so viele Freiräume gibt? Finde den Fehler...