News Linux News der Woche: AV1 mit Nvidia, DXVK für DX8 & Fedora mit Wayland

Bale schrieb:
Okay @Kuristina - ich überlege mir in Zukunft nicht mehr zu fordern, dass man auf frustrierte Linux-Neulinge freundlicher und offener, mit etwas mehr Verständnis für ihre Situation, zugeht. 😀
Ich denke die Problematik hier liegt mitunter auch darin begründet, dass man sich mangels Verbreitung auf der großen OEM-Bühne, Linux auch selbst erarbeiten muss.
Und gerade viele Linuxer scheinen so ihre Schwierigkeiten mit Empathie in Sachen Verständnis anderer für ihre Leidenschaft zuhaben.

Das geht jetzt weniger gegen diese Menschen an sich, ist aber ein Problem, welches ich schon vor 20 Jahren in Foren und Chats festgestellt habe und weshalb ich mittlerweile auch jedem sage, wenn Ihr mit Windows, macOS, iDevice OS oder Android zufrieden seid, bleibt doch dabei.
Bleibt dabei, aber unterlasst es dann auch, Linux herunterzuspielen, nur weil es in Eurem speziellen Fall an Tag X Probleme gibt.
An Tag Y in Jahr Z kann das ganze nämlich schon viel besser funktionieren, nur gehen hier auch viele dann an das Thema mit den Eindrücken von vor einer Ewigkeit heran.

So wie Du und andere es machen, es immer mal wieder ausprobieren und sehen, wie weit sie kommen, ist auch deshalb gut, weil man damit den eigenen Horizont erweitert.

Ich habe nur etwas gegen das Genörgel von Leuten, die andauernd (unter anderem auf CB) schreiben, Linux taugt auf dem Desktop/Laptop nichts und auf anderer Seite habe ich schon immer tiefste Abneigung für das elitäre Geschnösel der Personen gehabt, die von Außenstehenden erwarten, sie müssen sich wirklich erstmal einarbeiten und Wiki lesen, aber wenn die vermeidlich erfahrenden um Hilfe gebeten werden, dann stur auf Suchmaschinen und vorhandene Anleitungen verwiesen wird.

State of the art in Sachen Benutzerfreundlichkeit unter Linux nach Windows-Art ist in meinen Augen zur Zeit etwas wie Mint oder Pop mit Flatpak und sofern man eine AMD oder Intel-Grafikeinheit nutzt, sicherlich auch ein openSUSE Aeon oder so was.

Der Trick sind eigentlich die ganzen kleinen Werkzeuge, welche es durchaus auch grafisch gibt und die viel können, von denen aber selbst in Foren und Chats nicht mal langjährige Anwender immer wissen.

Habe das schon mal geschrieben, aber wäre wirklich cool, wenn CompuBase mal einen Artikel dazu macht, welcher immer mal wieder auf den neusten Stand gebracht wird.
 
Bale schrieb:
dass man auf frustrierte Linux-Neulinge freundlicher und offener, mit etwas mehr Verständnis für ihre Situation, zugeht.
Wenn sie das Motzen weglassen, gerne. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
 
Hatte auch mal mit Linux Probleme... die Hardware war kaputt. 😁

"Linux" ist eben ein verdammt weiter Begriff. Den größten Einfluss auf die User-Experience hat eben der Desktop - der hat mit "Linux" so viel zu tun wie Firefox und "Linux"...

Hat man Probleme mit der Hardware, liegt das meist an der Kernel-Version.
 
Kuristina schrieb:
Wenn sie das Motzen weglassen, gerne. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

@dermatu war richtig am motzen, genau. Am besten kommen die dann alle noch mit Blumenstrauß und Knicks, mh?

@Randnotiz also Linux ne Daseinsberechtigung aufm Desktop absprechen ist ziemlich dämlich. Man muss halt einfach als jemand, der wenig Ahnung hat und direkt einsteigen will eher ein barebone-System haben und manchmal auch eines, das schon 1-2 Jahre alt ist, damit der Support stimmt. Für mich ist klar, dass meine nächste Linuxkiste nur noch Luftkühlung hat, all AMD, Peripherie ohne Software mit Keyboard mit nur einem Leuchtmodus und einer Farbe sowie einem Audiointerface mit Webinterface (ein größeres Motu denke ich). 2 identische Monitore auf 1440p, denn fractional scaling geht ja mittlerweile und dann - endlich, kann mein Traum von Linux wahr werden. Hoffentlich 🙃
 
@Bale Du sorgst zumindest dafür, dass ich keine Lust haben werde dir bei Problemen zu helfen.
Und ich habe inzwischen einiges gelernt, um meine Probleme, aber auch in diesem und anderen Foren die Probleme anderer zu lösen unter Linux.

Was glaubst du eigentlich zu erreichen, einer Community von freiwilligen Helfern ständig schlechte Charaktereigenschaften zuschreiben zu wollen. Und Entwicklern von freier Software pauschal und undifferenziert an den Kopf zu werfen was angeblich alles nicht geht?

Was glaubst du wird dazu führen, das jemand seine Freizeit opfert und versucht die Probleme zu lösen die du benennst?

Vor allen weil die mit Expertise, schon eine weile dabei sind und wissen das in sehr vielen Fällen das Problem vor dem Bildschirm sitzt.

Keiner ist in der Pflicht diese Themen anzugehen.
Oder diese von dir eingeforderte Benutzerfreundlichkeit zu erzeugen, die es so universell ohnehin nicht gibt.

Dieses Anspruchsdenken ist Toxisch und genau dagegen wehrt sich die Community hier. Das ist halt als ob man zu den Tafeln oder der Suppenküche der Heilsarmee geht und sich beschwert wo die Trüffel und der Kaviar sind.

Und um die von dir gestellte Frage zumindest aus meinem Standpunkt festzuhalten, ich sehe bei Linux mehr Benutzerfreundlichkeit, vor allem mehr Auswahl für verscheidende Typen von Benutzern als z.B. bei Windows.
 
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@Bale Meine Worte waren an dich gerichtet, nicht an ihn.

Bale schrieb:
Am besten kommen die dann alle noch mit Blumenstrauß und Knicks, mh?
Das ist genau die Art, die wenig Hilfe bekommen wird. Hausgemachtes Problem deinerseits.
 
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Der neue Treiber ist richtig gut unter wayland. Für mich gibt es kein Grund mehr mit Nvidia X11 zu benutzen.
 
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Bale schrieb:
und dann - endlich, kann mein Traum von Linux wahr werden.
Wenn Du nicht bereit bist, Dich mehr als einen Tag mit Linux zu beschäftigen, wird es auch dann nichts.
Aber Leuten deren Systeme prima mit Linux laufen zu erklären, wie schei*e ihr Betriebssystem eigentlich ist, erfordert natürlich weniger Aufwand.

Gruß
R.G.
 
Randnotiz schrieb:
@gustlegga Angeblich will Valve daran ja noch arbeiten.

Meine Vermutung geht ein wenig in die Richtung, man wartet darauf, dass Jensen endlich stabile Grafiktreiber veröffentlicht, die dann auch mit Mesa immer mitgepflegt werden.

Das AMD und Intel-Zeug funktioniert an sich nämlich auch plug & play und ich schätze Valve will das selbe für GeForce-Nutzer haben.
Wäre ein ziemlich Dickmove

Könnten ja auch genauso gut SteamOS erstmal nur für AMD und Intel veröffentlichen und dem Rest sagen: Beschwert auch bei Nvidia...
Ergänzung ()

ContractSlayer schrieb:
Nimm eine auf Linux Arch basierende Linux Distro wie EndeavourOS oder CachyOS und wähle bei der Installation dass du als Desktopoberfläche KDE-Plasma verwenden willst. Installiere dann noch Steam und man hat ein SteamOS. Denn mehr ist SteamOS eigentlich auch nicht.

Gibt auch von CanchyOS eine Handheld Edition direkt für die das:
  • Asus Ally
  • Lenovo Legion GO
  • MSI Claw
  • SteamDeck
https://discuss.cachyos.org/t/information-experimental-cachyos-handheld-edition/203
Das ist absolut nicht mit den SteamOS Image System vergleichbar und meiner Meinung nach empfiehlt man ein Linux Arch einem Neuling auch nur, wenn er man ihn zurück zu Windows treiben will...
Ergänzung ()

dermatu schrieb:
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass wenn das für "etwas erfahrene Anwender" schon nicht klappt dann wird das mit dem Normalo schon drei mal nix ...
Und hiermit liegst du meiner Meinung nach sehr falsch.
Das Gegenteil ist der Fall.

Meine Umstellungen haben gezeigt (Momentan Ubuntu Mate 22.04 zukünftig wegen SNAP vermutlich Linux Mint 22):
Desto mehr die Leute (glauben) Ahnung von Windows (zu) haben, desto schwieriger ist der Umstieg.
Nicht weil Windows so intuitiv ist, sondern weil es anders als Linux ist und es für "erfahrenen Anwender" bedeutend schwerer ist Windows Vorgehensweisen beiseite zu legen.
 
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Bale schrieb:
Ich hoffe, dass Linuxentwickler irgendwann an den Punkt kommen wo Hardwarehersteller sich auch ihnen zuwenden und sie mit dem versorgen, was sie brauchen: Geld, Hardware zum testen und die Treiber vom Hersteller. Erst dann kann man wirklich einfach Linux mit diversen Hardwarekombinationen nutzen. Aber bis dahin sind solche Dinge wie ein verschachtelte Super-IO-Chips auf Mainboard einfach Dinge, an denen Linux zerbricht: https://gist.github.com/bakman2/e801f342aaa7cade62d7bd54fd3eabd8 bzw. https://github.com/frankcrawford/it87

Und nein, das bringt nicht immer eine Lösung. IT87 ist ein Fluch unter Linux wenn man Wasserkühlung hat, die man über die onboard Fanpins ansteuern will. Niemand sagt, es liegt an Linux (vor allem nicht, wenn man weiß, wieso die Unterstützung nicht da ist - weil der Hersteller die Blueprints offline genommen hat und die Verbreitung untersagt hat.

Trotzdem ist das für mich auch "Benutzerfreundlichkeit". So wie Saklierung auf 125% bei 1440p, so wie meine Beleuchtung an Peripheriegeräten, so wie mein Audiointerface, etc.
Pauschal: Supportprobleme wird es immer geben, egal für was und egal ob unter Linux oder Windows.

Wenn ich mir hier das Unterforum Linux ansehe, dann wird da eine Menge Hilfe angeboten und die Leute tun, was im Bereich ihrer Möglichkeiten liegt. Gegen Hersteller, die gar keine Treiber anbieten oder ihre Schnittstellen nicht öffentlich dokumentieren, können die Leute auch nichts tun. Mangelnde Hilfsbereitschaft kann man ganz sicher nicht vorwerfen.

Ja, es wäre schöner, wenn die Hersteller mehr mit den Entwicklern zusammenarbeiten würden, aber bitte in Form von offengelegten Informationen. Wenn, um bei den Beispiel zu bleiben, ein Hardwarehersteller extra Dinge deaktiviert und Dokumentationen offline nimmt, wer soll dann diesen Teil der Benutzerfreundlichkeit bereitstellen, wenn nicht der Hersteller selbst? Offenbar will er es nicht, warum auch immer.

Auf der anderen Seite muss auch NVIDIA-Hardware mit deren closed source Treibern nicht zwingend ein Problem sein. Ich habe, bis auf eine Ausnahme, seit meinem Einstieg in Linux mit Ubuntu 8.10, immer Nvidia-Grafikkarten im PC und spiele auch darauf, seit letztem Jahr Linux-only.

Die restliche Nutzung ist Arbeit, auf 3 Monitoren mit 2 unterschiedlichen Auflösungen. Geschätzt 95% meiner Anwendungsfälle laufen fehlerfrei, mit den restlichen 5% Fehlern (nur in Bezug auf Spiele) kann ich leben bzw. habe dafür Workarounds gefunden. Ich habe auch damit gerechnet, dass beim Umstieg auf Linux-only nicht alles funktionieren wird.

Vielleicht ist meine Sichtweise darauf auch einfach sehr viel pragmatischer (zu pragmatisch?):
Wenn unter Windows für mich alles funktioniert und ich mit/in dem Microsoft-Ökosystem leben kann/will, warum dann nicht bei Windows bleiben?
Wenn ich das Microsoft-Ökosystem unbedingt loswerden will, wie es bei mir der Fall war: Was sind die Fehler? Sind sie behebbar und, wenn nicht, kann ich mit ihnen leben (heißt für mich: wo liegen eigentlich meine Prioritäten und setze ich sie richtig)?

Die Entscheidung für oder gegen diesen Umstieg hätte ich jedenfalls nicht vom "Geblinke" meiner Peripherie oder der Art Soundausgabe abhängig gemacht (Prioritäten). Ich schleppe aber auch schon durch mehrere Rechner meine alte ASUS Xonar DX Soundkarte mit.

Wobei die Tastatur bis vor 2 Jahren auch geblinkt hat (dann kam eine beleuchtungsfreie Cherry G80-3000L) und die Maus es noch immer tut, wenn ich das will (verschiedene Modus). Ich hatte damals extra beides von Roccat gekauft, weil es dafür ein Softwareprojekt (roccat-tools) gab, welches entsprechende Software für Linux anbot, inkl. Farbsteuerung, Macroeditor etc.

Keine Ahnung, was mit den 125% bei 1440p ist, da ich die Standardskalierung unter Ubuntu und Manjaro nutze. Schaue ich mir aber nachher mal an.
 
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@Kuristina Ich weiß, aber ich bin nicht der, der hier aktuell an Linux gescheitert ist und auch nicht der, den man auf seine Grafikkarte verwiesen oder - wie Du - direkt auf einen Anwenderfehler herunterreduziert hat.

@Keylan die meisten Deiner Fragen habe ich in vergangenen Beiträgen innerhalb dieses Themas beantwortet, ich werde sie jetzt nicht wiederholen. Auch ständige Verweise auf Freiwilligkeit (nimmt irgendwer das Gegenteil an?) helfen dabei nicht. Hier hat jemand sein Problem geschildert und man ist ihm nicht konstruktiv begegnet. Das habe ich aufgegriffen. Du musst mir nicht Deine Hilfe versagen, denn ich brauchte und brauche sie nicht. Auch hier ist keine Hilfe oder Angebote von Dir zu sehen für den User, der Probleme hatte. Lediglich eine bissige Verallgemeinerung ("Eine wöchentliche Linux-News in der nicht jemand daher kommt und zum X-tausendsen mal das Mantra wiederholt, das Linux es eh nicht schaffen wird?"), auf eine Aussage die so nicht mal ansatzweise getroffen wurde, ist Dein erster Einlass zu diesem Thema.

@rgbs Deine Annahme hat keine Grundlage, abseits dessen ist sie auch falsch. Aber natürlich schmeißt man das lieber einfach mal rein, statt zu schauen, ob ich mich wirklich nur wenig mit Linux beschäftigt habe. Niemand hat erfolgreichen Linuxnutzern erklärt, dass ihr OS scheiße ist. Hier hat Deine Lesekompetenz eindeutig versagt.

Nuanciert zu diskutieren ist nicht jedem möglich. Meine Eingrenzung auf bestimmte Leute statt Linuxuser zu verallgemeinern spielt keine Rolle und auch meine Einstellung zu Linux als Desktopsystem hat kein Gewicht, wenn es dem Narrativ nützt mal kurz zu poltern. Mir dann zu unterstellen, ich würde das tun weil es wenig Aufwand ist, amüsiert mich.
 
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Mann, geh mal raus in die Sonne.
 
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Bale schrieb:
Man muss halt einfach als jemand, der wenig Ahnung hat und direkt einsteigen will eher ein barebone-System haben und manchmal auch eines, das schon 1-2 Jahre alt ist, damit der Support stimmt.
Ist aber auch wieder von der Wahl der Distro abhängig.

Meine ersten Schritte mit Linux hab ich auf einem PC mit relativ neuer Hardware mit Manjaro gemacht. Bewusst Manjaro, da nahe an Arch, aber doch auch Einsteigerfreundlich (zumindest mehr als Arch).
Auch hier hatte ich meine Anfangsschwierigkeiten, weil Hardware nicht im Kernel war (in meinem Fall: WLAN-Stick). Konnte gelöst werden, aber nachdem das bei jedem Kernelwechsel erneut auftrat, hab ich die Hardware gewechselt. Der Weg dahin und meine Schwierigkeiten sind auch hier im Forum dokumentiert.
 
jonderson schrieb:
Wäre ein ziemlich Dickmove

Könnten ja auch genauso gut SteamOS erstmal nur für AMD und Intel veröffentlichen und dem Rest sagen: Beschwert auch bei Nvidia...
Wäre es, ja, doch gemessen daran, was für ein Backlash Valve für die ursprünglichen Steam Machines bekommen hat, bin ich ebenso wenig überrascht, darüber, dass SteamOS 3 für die Massen zurückgehalten wird und man sich wenn mit Distributionen wie Chimera oder Bazzite aushelfen muss.

Glücklicherweise sind PC Handhelds meist AMD basiert und noch läuft mein AyaNeo gut.

Überlege da trotzdem, ob ich mit Chimera, HoloISO oder doch lieber Windows 10 IoT LTSC gehe, denn Windows 11 tue ich mir auf dem Teil nicht an.
 
Ich seh Fedora als eine sehr schlechte out of the box distro. Wenn der Browser nicht mal twitch out of the box wiedergibt.

Bei Fedora muss man erstmal gucken was fehlt und warum hier Dinge etwas anders laufen.
 
jonderson schrieb:
Und hiermit liegst du meiner Meinung nach sehr falsch.
Das Gegenteil ist der Fall.

Meine Umstellungen haben gezeigt (Momentan Ubuntu Mate 22.04 zukünftig wegen SNAP vermutlich Linux Mint 22):
Desto mehr die Leute (glauben) Ahnung von Windows (zu) haben, desto schwieriger ist der Umstieg.
Nicht weil Windows so intuitiv ist, sondern weil es anders als Linux ist und es für "erfahrenen Anwender" bedeutend schwerer ist Windows Vorgehensweisen beiseite zu legen.
Ich denke nicht. Ich denke eher du unterschätzt eher wie viel näher der normale user am DAU ist, als an Leuten wie "uns" die in einem Computerforum angemeldet sind.

Ich hab ja tagtäglich mit Computerproblemen zu tun, sowohl auf der Arbeit als auch Privat und ich sehe da keinen "normalo" der überhaupt in der Lage ist, geschweige denn die Muse hat sich einen Linux Stick zu erstellen und das zu installieren. Jeder der das tut, der ist meiner Meinung nach schon über den Schritt des normalos hinaus.

Wenn das erstmal installiert ist und man auch Glück hat die richtige Hardware zu haben so dass auch tatsächlich alles läuft, bin ich voll bei dir. Das ist dann auch für normalos auf jeden Fall auch eine super Sache.

Aber schon bei geringfügigen Problemen, gerade solche "banalen" so wie ich sie jetzt in meinem Posting geschildert hatte ... da würde der normalo User es einfach sein lassen und die Flinte ins Korn werfen...

Also ich will jetzt nicht über die normalo Definition streiten aber in meinen Augen wäre ein Umstieg selbst durchzuführen für die "normalos" nix.
 
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Bale schrieb:
Das ein funktionierender Bildschirm ein Bild zeigt, halte ich für ein Ziel das ein Betriebssystem erreichen sollte. Du merkst - der Einzige, der hier hier ins Allgemeine abdriftet, bist Du.
Der support für diese Grafikakrten kommt ausschließlich von Nvidia und diese Problem ist ein Nvidia Problem, das wurde auch abgesprochen. Und da kann auch keiner was dran drehen außer, das der Nutzer es bei Nvidia meldet und abwartet auf einen Nvidia Treiber Patch.
Ergänzung ()

Bale schrieb:
Wollen wir es nochmal versuchen?
Nein, wer Interesse hat wird nachfragen, sein Problem aufzeigen ohne Phrasen die alles schlecht machen.
 
tdbr schrieb:
Fedora als eine sehr schlechte out of the box distro. Wenn der Browser nicht mal twitch out of the box wiedergibt.
Ich habe Fedora 40 auch verwendet und ich konnte mich daran erinnern, dass ich Twitch via Firefox und Brave schauen konnte. Wenn ich mich recht daran erinnere, hat Fedora Codecs via Systemupdate installiert. Ich musste einzig und allein den proprietären Nvidia Treiber nachinstallieren.
 
WhiteHelix schrieb:
Falsch, grade bei Nvidia. Grade mit Fedora kommt eben der Nonfree Treiber nicht ab Werk mit und mit dem läuft auch meine RTX2000 (quasi Quadro) jetzt deutlich besser als unter Arch. Ja Nvidia Treiber sind teilweise immer noch Katastrophe, aber mit dem richtigen Treiber laufen die soweit auch gut
Ist immer ein hin und her mit allen möglichen Regressions mit jeder neuen Version. Das tut man sich doch nur an, weil man unbedingt stur bleiben will. Zu WSL2 oder Radeon greifen wäre die rationale Lösung.
 
Meta.Morph schrieb:
Kann bereits jetzt alles zocken. Solche Phrasen sind eigentlich nicht mehr nötig und betreffen vielleicht nur noch Ausnahmen.
League of Legends?
Hardcore-DRM?
Punkbuster?

Gibt afaik noch so einige Spiele die sich quer stellen.
 
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