News Linux News der Woche: AV1 mit Nvidia, DXVK für DX8 & Fedora mit Wayland

Natriumchlorid schrieb:
Absolut nicht. Aber es ist meine Präferenz. Jeder kann sich sein Updateverhalten so einrichten, wie er möchte.
Völlig legitim und bin da auch ganz bei dir.
Finde es persönlich halt gut dass Linux bzw. spezielle Distributionen da auch die letzten Jahre deutlich an Komfort zugelegt haben. Allein schon wenn ich hernehme die grafischen Softwarekataloge.
Das erleichtert gerade für Einsteiger die Hürde enorm, wenn ich nicht erst mal wissen muss wie zB das Paket für den VLC Player heisst und dann bei apt install auch noch eine kryptische Meldung mit irgendwelchen Abhängigkeiten daher kommt.
 
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Eisenoxid schrieb:
jeder der Linux nutzt, wird sich an irgendeiner Sache schonmal die Zähne ausgebissen haben und sich gefragt haben, warum das so kompliziert sein muss.
Wenn Linux wirklichen Erfolg haben soll, muss es noch viel benutzerfreundlicher werden.
Diese Momente ab ich unter Windows regelmäßig, daran kann es nicht liegen.
 
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Eisenoxid schrieb:
Wenn Linux wirklichen Erfolg haben soll, muss es noch viel benutzerfreundlicher werden.
Linux hat schon genug Erfolg.
Vom kleinen WLAN-Repeater bis zu großen Rechenzentren.
Klar, Distributionen als Desktopsystem mit dem ein reiner Anwender-Windowsumsteiger nach 1-2 Stunden zurechtkommt ist sicher noch ein weiter Weg.
Der Pinguin hat aber halt auch einen ganz anderen Ursprung, während Windows schon von Grund auf auf einfache Bedienung für den Massenmarkt ausgelegt ist.
Zu Win3.11 und DOS6 war das aber auch noch ein bisschen anders. autoexec.bat und config.sys lassen grüßen.
 
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Randnotiz schrieb:
Gerade deshalb finde ich die Entwicklung ehrlich gesagt faszinierend zu beobachten 😅
Faszinierend ist ein passendes Wort, wenn man diese Entwicklung ansieht und sich wünscht, diese würde weniger demokratisch und mehr hierarchisch, wenn nicht sogar autokratisch ablaufen. :D

gustlegga schrieb:
Tut sich eigentlich mit SteamOS für PCs noch was ?
SteamOS selber für das Steam Deck ist ja noch in starker Entwicklung, möglicherweise wollen sie allein aus dieser Perspektive einen gewissen Mindeststandard erreichen.
Aber wie es schon erwähnt wurde, spekuliere ich auch, dass der Schritt von einer Hardware-Plattform auf den PC allgemein groß ist und diese Unterstützung gut genug laufen muss, damit es nicht zum Desaster wird. Im gleichen Atemzug sind Nvidia und Wayland (besonders in Zusammenarbeit) die beiden großen Hindernisse, die verbessert gehören. Das meiste andere verbessert sich stetig und funktioniert heute schon ganz gut.

csch92 schrieb:
Linux steckt was gaming angeht noch in Kinderschuhe
Oida ... 🤦‍♂️
csch92 schrieb:
@Eletron naja auch wahr, ich hab die entwicklung etwas mitverfolgt. aber an die Bequemlichkeit eines windows kommt es noch nicht ran
Ich muss hier ganz direkt werden. Richtige Bequemlichkeit gibt es nur auf Konsolen und auf dem PC, sonst nur auf dem Steam Deck, wenn man nur Spiele von Steam verwendet bzw. wenn man "Glück mit der Hardware in Kombination mit der Software" hat.
Ich habe den Großteil meines PC-Lebens nur Windows verwendet und vieles hat einfach funktioniert und oft musste ich Probleme lösen, einige von mir ausgelöst, andere, weil Windows doof war und ist, dann weil Microsoft einfach deppert ist und in anderen Fällen, weil ich tiefer gehen wollte und deshalb Dinge angepasst habe.
Unter Linux ist das kaum besser, ABER einerseits habe ich mehr Möglichkeiten tiefer zu gehen bzw. anzupassen und der Faktor Microsoft fällt völlig weg. Je nach Distro und DE kann man richtig tinkern oder eine Konsolen-ähnliche Erfahrung bekommen. Beide Optionen können dazu führen und ich hoffe es, dass Linux immer populärer wird, die Zahlen steigen immerhin, aber das größte Hindernis wird einfach sein, dass Windows einfach funktioniert und gerade im produktiven Einsatz noch weniger Gründe existieren umzusteigen und die meisten Menschen nicht etwas anderes kennenlernen wollen, aber mal sehen, was sich weiter tut.

Eisenoxid schrieb:
manches machen sie besser als Windows, vieles ist einfach unverständlicherweise unglaublich kompliziert und nicht einfach ausführbar
Die gleiche Aussage kann ich komplett umdrehen und nicht selten habe ich mich mit Windows gefragt, wieso das so blöd umgesetzt werden muss.

Natriumchlorid schrieb:
Aber warum haben wir dann immernoch so dermassen Probleme mit Nvidia-Hardware im Consumer-Bereich? Liegts am Kernel?
Nvidia! Gut, das größte Problem ist die Kombi von Nvidia und Wayland, aber das bessert sich auch gerade. Es wird aber viele geben, die mit Nvidia unter X11 keine Probleme haben und das darf nicht unterschlagen werden.
 
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Auf diese Windows vs. Linux Kommentare zu jeder Linux-Meldung kann ich gut verzichten. Soll doch jeder das nutzen, was besser gefällt.

Ich sehe auf jeden Fall seit einiger deutliche Verbesserungen für das Spielen unter Linux und spiele die meisten Titel jetzt dort.
Lediglich von GOG würde ich mir etwas mehr Linux Unterstützung wünschen, das scheint aber nicht sehr realistisch zu sein.
 
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Deinorius schrieb:
SteamOS selber für das Steam Deck ist ja noch in starker Entwicklung,
Ja, da hat "Randnotiz" ja auch schon was dazu geantwortet, und gemeint dass man beim PC vllt. wartet bis Lederjacke endlich mal in die Gänge kommt.
Deinorius schrieb:
Oida ... 🤦‍♂️
Da hab ich jetzt direkt mal in deinem Profil schauen müssen ob da eine "Herkunft" drinn steht.
Das ist ja sonst eigentlich nicht der hier zu erwartende bundesdeutsche Sprachschatz..... loool
Schöne Grüße aus der Perle Tirols nach Mundl City. :D
 
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Natriumchlorid schrieb:
Aber aus deinem Post sind wichtige Informationen nicht extrahierbar:
Welches Desktop-Environment wurde verwendet? Welcher Display-Server war im Einsatz? X11 oder Wayland?
Welche 15 Befehle wurden ausgeführt? Haben diese was zurück gemeldet?
Das ist schon wieder Wochen her. Das weiss ich gar nicht mehr so genau was das für Befehle waren. Es hat aber eigentlich alles geklappt. Diese Nvidia Treiber Software war ja dann drauf. Es gingen auch alle Monitore, aber sobald ich halt irgendwelche settings vorgenommen habe, ists einfach abgeschmiert. Das war wayland. Das ist ja auch glaube ich der Standard aktuell, wenn ich das so richtig gesehen habe.

Ich hatte die Standard Fedora Workstation Version 40 installiert. Vielleicht probiere ich es irgendwann demnächst noch mal.
 
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Bitte wieder kein grabenkrieg. Ist ja ganz normal das jeder normaler Anwender 3 Monitore mit 2 verschiedenen Auflösungen unter Windows nutzt...

Ist ja nicht so, das Windows für jede neue Hardware Treiber braucht...

Btt: ich hoffe bis zu meinem nächsten Hardwarekauf wird Wayland besser von Manjaro unterstützt.
 
@dermatu
Mit Fedora/Nobara bin ich bisher auch nicht warm geworden, obwohl ich schon lange rpm-Pakete kenne.
Das lief selbst mit meinem AMD-System nicht rund. :rolleyes:

Probiere doch mal Linux Mint bzw. Pop!_OS und EndeavourOS bzw. Manjaro.
Das wäre wie eine Weltreise durch die Linux-Distributionen. 😊
 
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@TechFunk das kann es doch nicht geben. Eine wöchentliche Linux-News in der nicht jemand daher kommt und zum X-tausendsen mal das Mantra wiederholt, das Linux es eh nicht schaffen wird?
 
Deinorius schrieb:
SteamOS selber für das Steam Deck ist ja noch in starker Entwicklung, möglicherweise wollen sie allein aus dieser Perspektive einen gewissen Mindeststandard erreichen.
Aber wie es schon erwähnt wurde, spekuliere ich auch, dass der Schritt von einer Hardware-Plattform auf den PC allgemein groß ist und diese Unterstützung gut genug laufen muss, damit es nicht zum Desaster wird.
Ich persönlich glaube, dass SteamOS erst mit dem nächsten Versuch einer Steam Machine auf einen "normalen" PC kommt. Das OS für die gängigste Hardware zur Verfügung zu stellen und zu unterstützen, ist ein beträchtlicher Aufwand, den sich Valve bestimmt nicht an die Backe kleben will. Einen bestimmten PC bzw. eine begrenzte Serie hingegen sollte machbar sein, jetzt, wo sie ja gut Erfahrung mit den zwei Steam Decks sammeln konnten.

Man muss auch sehen, das Valve es immer noch nicht geschafft hat, die Treiber für die Steam-Deck-Hardware upstream in den Linux-Kernel zu geben. Das Deck läuft nicht auf einem Standard-Kernel sondern benötigt den Angepassten ("neptun") aus dem Valve-Repo.
 
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Ich habe jetzt eine Weile nicht mehr in Linux-Threads reingeschaut. Offensichtlich ist das immer noch so dass eine Person von einer negativen Linux-Experience berichtet und dann gleich eine Linux-Defense-Mannschaft über den Zaun hüpft und sich scheinbar angegriffen fühlt.

Seit meinen letzten Kommentaren hinsichtlich Linux-Usability für den Mainstream und der (Computerbase)-linux-Community an sich habe ich zumindest dazugelernt. Offensichtlich gibt es eine Gruppe von Linuxnutzern, die zwar steigende Anteil in der Nutzung von Desktop-Linux-Systemen feiert, während sie aber gleichzeitig zu schmollen beginnen, wenn sich jemand mehr Benutzerfreundlichkeit (auch im Sinne von GUIs, etc.) wünscht. Für mich bedeutet das, was ich ebenfalls aus vergangenen Aussagen entnehmen konnte, dass diese Leute eigentlich nur weitere Nutzer wie sich selbst haben wollen. Mir wurde gesagt ich soll doch einfach mal rumprobieren - irgendwann fummel ich mich da schon rein, als wenn ich nichts Besseres zu tun hätte. Oder ich soll mich selbst engagieren und das Feature, welches ich vermisse, selbst in das Programm packen.

Jetzt kommt @dermatu und hat Interesse gezeigt. Er sagt sogar, er probiert es regelmäßig aus. Offensichtlich zieht ihn irgendwas zu Linux (bzw. möchte er Windows entfliehen). Das sollte doch ein absolut positiver Punkt sein, bei dem Linuxverfechter ansetzen können. Stattdessen wird belehrend auf einzelne Passagen eingegangen, ohne den Gesamtkontext zu betrachten ("Ich hätte es gern benutzt, aber es war nicht möglich, weil[...]").

Die Spitze, durch die sich ein Teil der Linuxcommunity hier angegriffen zu fühlen scheint ist, wenn man dann irgendwas in Richtung "Ohne mehr Benutzerfreundlichkeit wird das mit den Marktanteilen nichts" kommt. Als wenn das jetzt irgendeine völlig haltlose Aussage ist. Sie ist absolut richtig und trifft ins Schwarze.

Statt das mal zu anzunehmen und darauf einzugehen, wird der Gesamtbeitrag in Einzelteile zerpflückt und versucht, den (interessierten!!!) Anwender Unwissenheit, Dummheit oder Ähnliches zu unterstellen.

Seine Grafikkarte sei das Problem, andere Nutzer auf seinem Level nutzen das ja auch problemlos und es wird impliziert, der Fehler läge bei ihm. Das finde ich besonders amüsant, denn wenn er mangelnde Benutzerfreundlichkeit unterstellt frage ich micht ernsthaft, wie in Bezug auf seine Problembeschreibung sein von ihm gemachter Fehler aussehen soll. Hat er nicht auf seine Wahrsagerkugel geguckt, die im richtigen Moment aufleuchtete und ihm verriet, dass er den Treiber (so) nicht installieren muss? Und als nächstes wäre dann eine URL an die Decke projiziert worden, unter der er eine Problemlösung für sein Problem bekommen hätte.

Mal ganz davon abgesehen dass es nämlich genau das ist, was Linux so unerträglich macht: "HIlfe, Hilfe, ich habe hier einen Monitor mit anderer Auflösung und Bildwiederholrate." Aber hey, Proton ist ganz cool geworden mittlerweile. Jetzt kannst Du endlich Dein Spiel auf dem linken oder rechten Monitor spielen, über den großen, dunkelbleibenden mittleren kannst Du ja n Pinguinsticker kleben oder so.

Ich hatte damals, das eine Mal als ich hier im Forum Rat für ein Linuxproblem suchte (ebenfalls bei einem meiner jährlichen Versuche, in das OS einzusteigen), das Glück auf einen lösungs- und nicht idealismusorientierten Menschen zu treffen. Wir haben dann relativ schnell geklärt dass mein Usecase (Skalierung 125% auf 1440p - absolutes Edgecase, wissenschon) einfach noch nicht ordentlich funktioniert, es aber bereits auf irgendeiner Liste stand und in irgendeiner Previewversion implementiert war.

Und das hätte auch unserem OP hier geholfen, weit mehr als diese ätzenden Kommentare jedes Mal. Hier, für den nächsten Thread gebe ich Euch eine Vorlage: "Ja, leider hat Linux noch viele Kompatibilitätsprobleme. Das liegt zum einen an den Herstellern die sich querstellen (hallo nVidia) und zum anderen an der ganz anderen Herangehensweise in der Entwicklung. Durch die Vorherrschaft von Windows ist es schon völlig normal, dass Hardware ständig auf Windows ausgerichtet ist. Entwickler für Linux müssen dem oftmals selbst hinterherrennen und zum Teil auf umständlichste Weise Treiber entwickeln. Das ist in der Konstellation einfach nicht gradlinig oder besonders schnell durchführbar und hängst meistens (leider!) davon ab, wie nah das Problem bei den Entwicklern ist. Schade, dass es nicht geklappt hat, aber cool dass Du Dich dafür interessierst. Wenn Du die Geduld und Nerven dafür hast, kannst Du beim nächsten Versuch ja mal im Linuxbereich posten - vielleicht kann man dann mehr zum Laufen kriegen als beim letzten Mal :D"

Die Weitsicht hier unterstelle ich den Linuxnutzen, die zum großen Teil schon beide Welten (Windows + Linux) kennen und sich denken können, wie sich ein Windowsnutzer fühlt. Nicht jeder teilt dabei Euren Linuxenthusiasmus. Dass das oft vergessen wird, zeigt sich aber auch oft genug. Einfach mal nicht von einem Kommentar hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit angegriffen fühlen und auf die Leute zugehen. Damit tut ihr Euch, eurer Community und eurem geliebten OS einen viel größeren Gefallen. Denn bisweilen fallen mir hier und anderswo eingesessene Linuxnutzer ständig als mürrische, launenhafte und sich selbst zelebrierende Gruppentiere auf. Und das hat Windows zu Beispiel auch nicht, was ein klarer Pluspunkt ist.
 
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@Bale

Was hier im Forum in der Linux-Sektion auffällt, ist das Leute die nicht ein einzige Topic eröffnet haben um mal Hilfe zu suchen ihre Angeblich unmögliche Linux-Anekdote hervorholen und dabei Stohmann-Argumente aufbringen von irgendwelchen Zielen die Linux nicht erreichen wird. Woher auch immer die Idee kommt, das Linux die erreichen müsse.

Und wo kommen diese Anekdoten? In JEDEM Linux-News Topic. Nicht eine Neuigkeit über die sich hier die Linuxuser freuen können ohne das wieder und wieder und wieder der selbe Gaul geritten wird.

Es ist mir sowas von egal welche schlechte Charaktereigenschaften du Linux-Nutzern unterstellen möchtest.
Es ist mehr als deutlich wo die negative Stimmung her kommt.

Wer ein Problem mit der Einstieg bei Linux hat bekommt hier durchaus Unterstützung, sowohl in Motivation als auch technischem Fachwissen.
Aber wer nur in andere Themen einspringt um Linux schlecht zu machen, der kann bitte woanders hingehen.
 
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Mit Deinem Beitrag wäre dann auch geklärt, wie weit Du Dich mit meinem Beitrag beschäftigt hast. Erstens finde ich die Idee, dass zufällig Leute ständig auftauchen um Linux schlecht zu reden, einfach nur weil sie es können, absurd. Man braucht keine Strohmannargumente, tatsächliche Argumente reichen aus.

Übrigens: Das ein funktionierender Bildschirm ein Bild zeigt, halte ich für ein Ziel das ein Betriebssystem erreichen sollte. Du merkst - der Einzige, der hier hier ins Allgemeine abdriftet, bist Du.

Bei Deiner nächsten Aussage bin ich etwas zwiegespalten. Dass die News dafür herhalten müssen kreidest Du zu Recht an, insbesondere im Hinblick auf dedizierte Linuxbereiche. Auf der anderen Seite kann ich mir (sehr!) gut vorstellen, dass solche Threads, würden sie denn erstellt werden (es gibt sie bestimmt schon, ich bin nur gerade nicht begeistert genug), einfach immer mit vielen verschiedenen Formen von "Dann nutz es halt nicht" beantwortet werden. Das würde dann erklären, wieso sich das in News "entlädt". Zumal wie ja auch fünfe gerade sein lassen sollten. Periphere Themen finden immer Einzug in Newskommentare. Allgemeine Politikverdrossenheit finden wir beispielsweise auch bei Themen zum Breitbandausbau wieder. Darüber beschwert sich auch niemand. Der Zusammenhang ist in beiden Fällen mehr als gegeben.

Du hast offensichtlich nicht verstanden, oder absichtlich ignoriert, dass ich groß und breit erklärt habe, wieso sein Beitrag eben nicht einfach nur ein "schlechtmachen" von Linux war. Wollen wir es nochmal versuchen?
 
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Bale schrieb:
Für mich bedeutet das, was ich ebenfalls aus vergangenen Aussagen entnehmen konnte, dass diese Leute eigentlich nur weitere Nutzer wie sich selbst haben wollen.
Stimmt nicht ganz, ist aber auch nicht ganz vorbeigeschossen.

Bale schrieb:
Mir wurde gesagt ich soll doch einfach mal rumprobieren - irgendwann fummel ich mich da schon rein, als wenn ich nichts Besseres zu tun hätte
Hat doch bei Windows auch geklappt? Oder bist du kein Windows-User? Wie hast du dir Windows damals beigebracht?

Bale schrieb:
Oder ich soll mich selbst engagieren und das Feature, welches ich vermisse, selbst in das Programm packen.
Wie schon beim ersten Zitat ist auch das nicht ganz vorbeigeschossen.

Die meisten Linux-Distros setzen halt etwas Grundkenntnis voraus. Das kann man nicht wegdiskutieren. Es gibt hier und da Ausnahmen (z. B. SteamOS), die komplett nur für unwissende Konsumenten entwickelt wurden, aber allgemein erfordert die Bedienung ein klein wenig Ahnung.

Dieses Wissen in anderer Form erfordert Windows allerdings auch. Wie oft musste ich meinen Eltern schon helfen, weil irgendwas nicht ging? Das letzte Highlight war, dass der Bildschirm nach dem Start schwarz blieb. Warum? Die Helligkeit war auf 0 gedreht. Oder heute erst: Office meldete, dass es ein Update nicht runterladen konnte und fror dann ein. Ich hab dann OnlyOffice installiert, weil MS offensichtlich die Update-Server für das uralte Stück Software abgeschaltet hat. (Warum wird so was eigentlich heute noch in einem nagelneuen Laptop vorinstalliert?)
All das kann im Prinzip so oder auf eine andere typische Art und Weise auch in Linux passieren. Aber bei Linux heißt es dann meist "blödes OS" oder "warum hilft mir keiner?", während bei Windows das meist einfach achselzuckend hingenommen wird.
Und jetzt rate mal, warum einige Linuxer etwas angefressen sind.
 
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@Bale da hast du Recht mit Stolpersteinen in Linuxwelt. Die müssen beseitigt werden.

Beispiele:
Wayland - standardmäßig nicht funktionierende Hotkeys in OBS(ohne Scripte)
Fensterposition wird ohne KDE Fensterregeln nicht gespeichert.
usw.
Ich könnte die Liste mit Stolpersteinen weiter führen.
Trotz Nvidia 555.58 Treiber hat man noch einige Probleme.
 
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Die Benutzerfreundlichkeit von Linux ist doch heutzutage sehr sehr gut! Ich habe schon vielen "älteren" Leuten einen Laptop mit Linux Mint vermittelt und alle sind super zufrieden. Keinerlei Fragen zur Bedienung oder sonst etwas. Es läuft einfach!
Für etwas Office, Surfen oder E-Mails lesen absolut ausreichend. Dann hat man noch Hypnotix zum Fernseh schauen oder man kann z.B. sein Handy per Warpinator übers WLAN mit dem Rechner verbinden.
Hinzu kommt noch, dass das ganze System inkl. Anwendungen über die Aktualisierungsverwaltung aktuell gehalten wird. Bequemer geht es doch nicht.

Das einzig nervige ist das Thema WLAN Drucker (je nach Model). Aber das kann man Linux nicht ankreiden. Das bekommt man als unerfahrener Nutzer selten hin.

@dermatu vielleicht macht es eine andere Disto wirklich besser. Vielleicht ist ein Pop! OS (NVIDIA Version) oder ein Endeavour OS besser geeignet und es funktioniert out of the Box. Wer weiß!
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Linux Gaming immer erwachsener wird.
Kann bereits jetzt alles zocken. Solche Phrasen sind eigentlich nicht mehr nötig und betreffen vielleicht nur noch Ausnahmen.
 
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