News Linux News der Woche: Linux knackt 2 Prozent auf Steam, Fedora & Gaming

frazzlerunning schrieb:
Aber wenn man etwas mehr als nur Steam-Spiele spielen will, etwa auch mal vom Desktop was ausdrucken oder so, ist Bazzite eine Lösung.
Das geht auch alles unter SteamOS. Der Desktopmode regelt alles was man auch unter Bazzite machen kann und will.
Ergänzung ()

Grimba schrieb:
Wer soll das schaffen, alle Distributionen nach Fehlfunktionen abzuklopfen und da News zu zu schreiben? Das ist doch gerade der Punkt, das eine Linux gibt es nicht. Daher ist das hier auch keine Ungleichbehandlung. Schwerwiegende Sicherheitslücken habe ich bis jetzt immer in den News gesehen.
Ja aber so sieht der 0815 Leser der Seite hier nur, dass Windows viele Fehler hat und Linux nicht.

Das nennt man Ungleichbehandlung.
 
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Thares schrieb:
was macht Linux so besonders das die Windows Umgebung nicht reicht ?
Im Grunde sind es die verschlimmbesserungen die mich von Windows weg treiben. Ich habe kein Interesse an Edge Onedrive Copilot einem Microsoft Account und dem ganzen anderen Abfall den die mir immer wieder andrehen wollen.
Recall hat für mich das Fass zum Überlaufen gebracht.

Linux ist sicher nicht perfekt und hat auf dem Desktop massig eigene Probleme für meinen Anwendungsfall kann ich mit denen allerdings eher leben.
 
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blodern schrieb:
Wenn ich das jetzt nicht ganz falsch verstanden habe, dann würdes es doch schon reichen, wenn die Spiele für Windwos geschrieben werden, aber der Weg über Wine/Proton usw. nicht ruiniert wird.
Richtig, keine Steine in den Weg legen und dann würden die Entwickler von Wine und Proton selber herausfinden wie die Spiele gangbar gemacht werden.
 
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Simonte schrieb:
workarrounds und das ganze gefuddel :)
Linux ist für mich derzeit spielerei mehr nicht.
Darf aber gerne mehr werden <3
+1

Leider ist es so. Ubuntu als LTS macht da vielleicht noch eine, unter bestimmten Bedingungen, ganz kleine Ausnahme. Aber so richtig für den User, der seinen Windows-Wohlfühlbereich mit Ende von Windows 10 verlässt, ist es noch nichts.

Erschwerend kommt noch das ganze Anti-Cheat-Gedöhns hinzu. Damit gewinnt man keine potenziellen Nutzer für Linux, sondern verschreckt sie. Auch wenn die Performance unter Proton oder nativ teilweise wirklich ebenbürtig ist.

Just my 2 cents
 
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ghecko schrieb:
Bei Linux bist du der Chef deines Computers. Nicht der Angestellte.
Der unromatische Teil beim Chef sein ist, das man in der Regel selbstständig ist. Selbst und ständig. Linux Distributionen sind noch lange nicht auf dem Windows Level wo du bei nahezu allen Konfliken nach dem what you see is what you get Prinzip ne Lösung findest. Ich muss mich darauf verlassen können, das die Dinge für mich nachvollziehbar sind ohne nerdige Ambitionen haben zu müssen. Der PC/Lappy ist ja nicht mehr nur zum spielen da.
 
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Thares schrieb:
Mich interessiert wirklich brennend wieso die Leute auf Linux umsteigen, was macht Linux so besonders das die Windows Umgebung nicht reicht ?
Drei große Punkte:
  • ich will ein funktionierendes System und nicht ständig rumfrickeln müssen
  • ich will ein System, das unter meiner Kontrolle steht und nicht eine Werbeplattform, die mich grade noch so als Produkt akzeptiert und vor allem an Upselling/Vendor-Lock-In-Maximierung und meinen Daten interessiert ist
  • ich will eine UI/UX, die nicht an vorderster Front der Enshittyfication steht, sondern mir ein effizientes, durchdachtes und logisches Arbeiten ermöglicht. Konkretes Beispiel: Schau dir nur mal den Windows-Explorer an, das ist (selbst nachdem jetzt mit 11 endlich Tabs - wenn auch nur extrem schlecht umgesetzt - eingeführt wurden) gegenüber jedem einzelnen Dateimanager der irgendwie relevanten DEs ein absolut lächerliches Stück Softwaremüll mit absurd schlechter UX.

Windows ist inzwischen ein absoluter Krampf und ich hasse jede Sekunde, die ich gezwungen bin, diesen Dreck zu ertragen.
 
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maximemelian schrieb:
Richtig, keine Steine in den Weg legen und dann würden die Entwickler von Wine und Proton selber herausfinden wie die Spiele gangbar gemacht werden.
Habe es schon einmal gesagt, aber so einfach ist das nicht.

Wenn ein Spiel, welches keinen Linux Support seitens der Entwickler hat, auf Linux/SteamDeck läuft, egal ob über Proton oder Wine oder was es nicht alles gibt und auf einmal funktioniert es nicht mehr, wird der Entwickler zugebombt das er das Spiel kaputt gemacht hat OBWOHL nie ein Linux Support vorhanden war.

Die meisten wissen nicht das es Proton gibt und was es macht. Sie sehen nur, cool es startet und funktioniert.

Wenn ich Entwickler wäre dann würde ich, wenn ich Linux nicht offiziell anbiete, auch den "Hacken" nicht setzen und somit das Spiel gar nicht unter Linux zum laufen bringen. Würde mir viel weniger Stress machen.
 
peDekaa schrieb:
dass Windows viele Fehler hat und Linux nicht.
Der Satz stimmt halt so nicht. Das, worauf du dich ursprünglich bezogen hast, war ein möglicher distirbutionsspezifischer Fehler in Fedora. Und da ist eben auch die Frage, ob der durch die Bank weg gilt, oder an einer Konfiguration liegt, denn hier lag ja Hörensagen vor.
Wenn du das alles einfangen willst, schafft das nicht einer hier bei CB, der darüber berichtet. Das wäre nicht zu leisten.
Was hingegen geleistet wird, sind Berichte über Fehler, die alle Distributionen, und damit Linux eben allgemein oder zumindest verbreitet genug betreffen, und nicht eine Distribution. Eine Distribution steht eben nicht stellvertretend für Linux an sich, und damit ist das auch keine Ungleichbehandlung.
 
Nordwind2000 schrieb:
Erschwerend kommt noch das ganze Anti-Cheat-Gedöhns hinzu. Damit gewinnt man keine potenziellen Nutzer für Linux, sondern verschreckt sie.

A. Linux will keine Nutzer gewinnen
B. Linux hat keinen Einfluss darauf, dass gewisse Publisher sich so entscheiden
C. Linux ist es egal, ob es Nutzer verschreckt
 
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Fauler_Hund schrieb:
Dennoch hoffe ich darauf, dass sich das weiter verbessert, da es für den Otto Normalnutzer doch abschreckend sein kann.
Nunja, die meisten Geräte werden von den Herstellern für Windows spezifiziert und getestet, selbst da ist Treibersupport dann manchmal nur eine Momentaufnahme (wegen der GPU in Intel Atom-CPUs der Z-Serie musste Microsoft z.B. für eine der Windows 10 Versionen einen verlängerten Support anbieten, da der Hersteller der GPU von dem Intel diese lizensiert hatte keinen an neuere Versionen angepassten Treiber mehr anbieten wollte).
Ist ähnlich der Installation von Windows auf einem Intel-Mac, funktioniert, ist aber nicht garantiert und der langfristige Support ist ungewiss.
Es gibt Hersteller, die in manchen Produktlinien auch auf Linuxsupport achten (allen voran die Thinkpad-Serien von Lenovo) und andere, die es nicht tun.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft besser gleich ein Linuxkompatibles Modell, sowas gibt es auch bei z.B. Dell. Besser aber gleich bei einem der Spezialhersteller (System76, Tuxedo, Slimbook…)

Zum Thema: Ich finde die 2% erfreulich und ein wichtiges Zeichen an den Markt.
Definitiv ein Verdienst den sich Valve auf die Fahne schreiben kann. Wenn jetzt noch die renitenten Verweigerer der Spieleindustrie (Epic, EA, Riot…) endlich aufhören mit zusätzlichem Aufwand Linuxsysteme auszusperren bzw. bewusst den Haken beim anticheat nicht zu setzen, dann wäre einiges gewonnen. Die 2% sind leider vermutlich weiterhin Peanuts die man lieber per se aussperrt als Gefahr zu laufen irgendwas am eigenen, schlechten Ruf zu drehen.
 
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Grimba schrieb:
Der Satz stimmt halt so nicht. Das, worauf du dich ursprünglich bezogen hast, war ein möglicher distirbutionsspezifischer Fehler in Fedora. Und da ist eben auch die Frage, ob der durch die Bank weg gilt, oder an einer Konfiguration liegt, denn hier lag ja Hörensagen vor.
Wenn du das alles einfangen willst, schafft das nicht einer hier bei CB, der darüber berichtet. Das wäre nicht zu leisten.
Was hingegen geleistet wird, sind Berichte über Fehler, die alle Distributionen, und damit Linux eben allgemein oder zumindest verbreitet genug betreffen, und nicht eine Distribution. Eine Distribution steht eben nicht stellvertretend für Linux an sich, und damit ist das auch keine Ungleichbehandlung.
Ja und das erkläre mal jemanden der nur die News liest und nicht im Forum aktiv ist.

Er sieht, wie geschrieben, nur Windows doof, Linux toll.

Wenn nicht Distrospezifisch berichtet werden kann, warum haben wir hier dann einen Artikel der besagt das Fedora 41 erschienen ist und was die unterschiede sind? Das ist für mich Distrospezifisch.

//Edit:

Oder am 29.09 die Distrospezifischen News über CashyOS

Sehe da immer nur positives, nichts negatives.
 
Zuletzt bearbeitet:
peDekaa schrieb:
Das geht auch alles unter SteamOS. Der Desktopmode regelt alles was man auch unter Bazzite machen kann und will.
CUPS ist erst seit kurzem auch in SteamOS (Beta?), also Drucken war vorher definitiv nicht so einfach, vom SteamDeck. Auch im Desktopmode.
 
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knorki schrieb:
auf dem Windows Level wo du bei nahezu allen Konfliken nach dem what you see is what you get Prinzip ne Lösung findest
Seltsam, genau das würde ich für Linux verbuchen, im Gegensatz zu dem mitunter kryptischen Lösungen für Probleme unter Windows. Die Analyse eines Problems ist unter Linux einfacher, die Dokumentation umfangreicher und genauer und die Community hilfreicher als die Hotline.
Man kann aber gerade als Einsteiger unter Linux auf mehr Probleme stoßen, das ist richtig. Besonders wenn man anfängt beide Systeme zu vergleichen und etwas, was man unter Windows genutzt hat so nicht unter Linux wiederfindet.

Das man mit der Führungsposition auf dem PC mehr Verantwortung unter Linux übernimmt ist korrekt. Das man dadurch mehr Arbeit hat ist hingegen nicht richtig. Linux ist nur nicht für alle Szenarien gleich gut geeignet. Wenn du unter Linux generell mehr Arbeit hast als unter Windows, dann ist es für dich im spezifischen das falsche OS.
Mein Arbeitsaufwand auf Windows ist schätzungsweise 30% höher und meine Arbeit weniger effizient.
Weil die Verwaltung des Systems mehr Zeit in Anspruch nimmt (updates............), Programme unter Windows langsamer sind, ich durch Werbung und andere Dinge abgelenkt werde die mir in den Rachen geschoben werden und und und...
 
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peDekaa schrieb:
Wenn nicht Distrospezifisch berichtet werden kann, warum haben wir hier dann einen Artikel der besagt das Fedora 41 erschienen ist und was die unterschiede sind?
Weil das eine News ist über das Erscheinen. Kein Test, und wie gesagt, vielleicht ist es dir entgegangen, es bezog sich auf Hörensagen. Das ist nicht mal annähernd auf dem Level eines bestätigten Bugs.
Auch das zu CachyOS war kein Test. Das ist jetzt echt nicht so schwer zu begreifen.
 
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peDekaa schrieb:
Wenn ein Spiel, welches keinen Linux Support seitens der Entwickler hat, auf Linux/SteamDeck läuft, egal ob über Proton oder Wine oder was es nicht alles gibt und auf einmal funktioniert es nicht mehr, wird der Entwickler zugebombt das er das Spiel kaputt gemacht hat OBWOHL nie ein Linux Support vorhanden war.
Es ist aber halt auch echt nicht viel verlangt, vor Release einen Proton-Test laufen zu lassen. Durch Proton und die Steam-Runtime können Entwickler eine schön einheitliche Umgebung targeten, davon können sie unter Windows nur träumen...
 
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Grimba schrieb:
Weil das eine News ist über das Erscheinen. Kein Test, und wie gesagt, vielleicht ist es dir entgegangen, es bezog sich auf Hörensagen. Das ist nicht mal annähernd auf dem Level eines bestätigten Bugs.
Also sind alle Bugs die in Windows auftreten vom dem Newsautor persönlich getestet worden? Das ist auch alles nur Hörensagen.
Ergänzung ()

Termy schrieb:
Es ist aber halt auch echt nicht viel verlangt, vor Release einen Proton-Test laufen zu lassen. Durch Proton und die Steam-Runtime können Entwickler eine schön einheitliche Umgebung targeten, davon können sie unter Windows nur träumen...
Die Ressourcen und vor allem Zeit muss man erstmal haben. Ist in der Spieleindustrie nicht gerade viel Zeit was Entwicklung angeht.
 
peDekaa schrieb:
Also sind alle Bugs die in Windows auftreten vom dem Newsautor persönlich getestet worden
Nicht zwingend, aber sie sind bestätigt. Die Quellen sind in der Regel verlinkt. So auch bei den letzten zum 24H2 Update von Windows 11.
 
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peDekaa schrieb:
Habe es schon einmal gesagt, aber so einfach ist das nicht.
Es ist schon schwer ein Spiel nicht lauffähig auf Linux zu machen, weil das eine bewusste Entscheidung seitens der Entwickler und Publisher ist. Anti-Cheat was auf nicht Windows Systemen den Dienst einstellt, brutaler Kopierschutz welcher auf Linux kaputt geht, Kernelmodule, welche in Wine und Proton so nicht dargestellt werden können.

Das sind alles Sachen für die man sich entscheidet. Spiele sind inzwischen eigentlich immer lauffähig auf Linux, aber diese hinzugefügten Stolpersteine, die sorgen für Probleme.
 
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@peDekaa Was spricht denn dagegen, wenn man als Publisher den Linux-Haken (es ist nur ein Haken, der ist in 1 Sekunde gesetzt) setzt und damit zwar grundlegend Kompatibilität herstellt, abseits davon aber groß, dick und fett schreibt, dass man für Linux keinerlei Support (gewähr)leistet?

"Seht her, wir aktivieren unseren Anti-Cheat für Linux, sodass es möglich ist, dass ihr auch auf Linux spielen könnt. Wir bieten allerdings keinen offiziellen Support und falls etwas nicht funktioniert und ihr Linux verwendet, müsst ihr selber sehen, wie ihr das gefixed bekommt. Falls ihr Support benötigt, benutzt Windows."

Kernel-based Anti-Cheat ausgenommen, denn der funktioniert ja ohnehin nicht auf Linux.
 
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