News Linux News der Woche: Linux knackt 2 Prozent auf Steam, Fedora & Gaming

Ich bin nicht überrascht. Habe vor ein paar Monaten mal meine aktuellen und auch alte Spiele mit Proton im Steam mal eingerichtet. Seit dem kein einziges mal mehr Windows gestartet.

Sorry, die sch..e läuft einfach. GEIL! Teilweise sogar besser als im sch.. Windows, da lieferten manche alten DX8/DX9-Spiele nur noch Ruckel-FPS, und in Proton und dxvk jetzt endlich wieder ordentliche FPS.
 
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Lotsenbruder schrieb:
Ich sag ja, Einsteiger (mit Linux natürlich).
Alles klar, dann bin ich als Linux Systemadministrator ein Einsteiger...
Ich merke schon, einige Leute hier sind wirklich stark ideologisch (verblendet) unterwegs und können kein bisschen Kritik ihrem Lieblingsbetriebssystem gegenüber vertragen.
Ich bin jedenfalls hier raus. In einem oder zwei Jahren werde ich mich dann nochmal mit dem Thema Linux und gaming beschäftigen, bis dahin, erfreue mich an meinen Linux Systemen auf der Arbeit und am unkomplizierten zocken auf Windows in der Freizeit. So long...
 
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Es gibt viele hier, die unkompliziert auf Linux zocken. Inklusive mir. Und wir bilden uns das nicht nur ein. 🙂
 
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n0ti schrieb:
ich habe auch mal überlegt auf Linux zu gehen und zu testen, mein System steht in der sig, da gibt's sicher Probleme mit der rtx 4080 ? welches "Gaming Linux" könnt ihr empfehlen ? mein rechner ist primär zum zocken da.

Ganz ehrlich wozu? Win ist mittlerweile ultrastabil und im Alltag und vor allem zum zocken IMO auch ne rundere Sache und das wird sich auch in 20 Jahren nicht ändern. Peripheriesoftware, Treiber usw. vorhanden und läuft einfach.

Probiere lieber paar Distris in der VM ob das überhaupt gefällt.
 
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-Spectre- schrieb:
In einem oder zwei Jahren werde ich mich dann nochmal mit dem Thema Linux und gaming beschäftigen, bis dahin, erfreue mich an meinen Linux Systemen auf der Arbeit und am unkomplizierten zocken auf Windows in der Freizeit. So long...
Wie willst du dich als Linuxsystemadmin denn da beschäftigen? Steam installieren, Lutris installieren, in den Launchern einloggen, kompatibles Spiel installieren, Spiel starten. Das ist eine Frage von wenigen Minuten. Da hast du noch nicht einmal deinen für Linuxsystemadmins obligatorischen Kaffee ausgetrunken.
 
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Eine Frage mal in die Runde, funktioniert AFMF 1 oder 2 unter Linux?

DLSS und FSR2/3, wenn sie im Spiel integriert sind wohl ja, aber wie siehts mit der Softwarelösung aus? Lossless Scaling gibt es auch nur für Windows.

Man kann über diese Lösungen denken was man will, aber sie bringen FPS und das mittlerweile bei einer niedrigen Latenz die man einbüßt.

Auch etwas worauf man bei Linux Gaming verzichten muss.
 
AFMF 2 gibt es seit ganzen vier Wochen für Windows. Soweit ich weiß, ist AMD dabei es in den Linuxtreiber zu implementieren. Edit: derzeit ist das aber ohnehin nur für den geschlossenen amdgpu-pro möglich, da AFMF proprietär ist. Ob man sich das antun will...
 
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Thares schrieb:
Mich interessiert wirklich brennend wieso die Leute auf Linux umsteigen, was macht Linux so besonders das die Windows Umgebung nicht reicht ?
Stabil laufen alle meine Systeme (Windows 10+11, Debian und OpenSuse). Für mich persönlich gibt's verschiedene Gründe.
Bei MS passt mir die grundsätzliche Richtung nicht: Verstärkter Drang zum Accountzwang, Telemetrie, TPM-Zwang beispielsweise. Oder das Fehlen jeglicher Anpassbarkeit an meine Vorlieben:
Taskleiste -> möchte Dock mit größeren Icons haben, Buttons in Titelleiste sind rechts -> gehören nach links, Fenster bitte mit einem Klick vertikal/horizontal maximieren, das Startmenü... usw. usf.), weshalb sich Windows für mich persönlich immer wie ein Fremdkörper anfühlt.
Windows Standardanwendungen wie der Explorer oder Editor sind altbacken und unflexibel, man kann (bzw. muss) sich gute Anwendungen von anderen Anbietern holen. Wenn ich die Schritte, die unter Windows nötig sind, um meine bevorzugten Anwendungen (z.B. Swordfish) aus Git-Repos zu ziehen und zu kompilieren mit denen unter Linux vergleiche, steigt mein Blutdruck.
Positiv hingegen fällt für mich WSL2 auf, das hat etwas Druck aus dem Kessel genommen.

Das alles heißt nicht, dass unter Windows alles schlimm und unter Linux alles perfekt wäre, nicht mal ansatzweise, aber unterm Strich ist es für mich die deutlich komfortablere Option. Dass ich weiterhin Windows brauche, um das heißgeliebte DxO PhotoLab laufen zu lassen, stört mich ungemein. Langfristig habe ich vor, Windows in einer VM mit GPU-Passthrough zu betreiben, da DxO eine funktionierende GPU-Hardwarebeschleunigung voraussetzt.
 
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bestehen zu 36,79 Prozent aus Steam-Deck-Spielern bzw. greifen über das SteamOS Holo auf Steam zu
Macht dann 1,26% die Linux auf einem Desktop mit Steam einsetzen. Hättet ihr ruhig selber ausrechnen können.

Wirkt auf mich befremdlich, das als Erfolg zu verkaufen. Kommt für mich auch wenig überraschend, dass es so gut wie keine Rolle spielt. Meine Erfahrungen sind sehr durchwachsen, und ich habe Linux wirklich schon öfter eine Chance gegeben.
 
s.0.s schrieb:
Ganz ehrlich wozu? Win ist mittlerweile ultrastabil und im Alltag und vor allem zum zocken IMO auch ne rundere Sache und das wird sich auch in 20 Jahren nicht ändern. Peripheriesoftware, Treiber usw. vorhanden und läuft einfach.

Probiere lieber paar Distris in der VM ob das überhaupt gefällt.
Es war mal stabil. Die letzten 10-12 Monate habe ich schon anderes gesehen. Z.B. letzte Woche BSOD, vermutlich dank Nvidia-Treiber. Ein privater Rechner bleibt bei ca. jedem 10 Start im semi-hängenden Zustand (keine EXE wird mehr ausgeführt, vermutlich dreht Defender am Rad). Anfang des Jahres ein kaputtes Update, dass einfach nur Neustarts beim Booten produziert hat.

Linux dagegen, da hatte ich den letzten krassen Kernel-Fehler vor gefühlter Ewigkeit. Z.z. fast zwei Monate uptime. Allerdings ist da auch nicht alles sauber, z.B. der AMD-Treiber ist gut aber scheint mit einem bestimmten Monitor gerne mal zu Oopsen. Aber wenn die Kombi läuft, dann läuft sie.
 
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rarp schrieb:
Das alles heißt nicht, dass unter Windows alles schlimm und unter Linux alles perfekt wäre, nicht mal ansatzweise, aber unterm Strich ist es für mich die deutlich komfortablere Option.
Vielleicht noch als Ergänzung dazu:

Unter Windows hat man sich im Laufe der Jahre/Jahrzehnte an die Vorgaben des Systems angepasst, weil es kaum anders ging, bestenfalls mit so mittelgut funktionierenden Modding-Tools von Drittanbietern. Unter Linux passt man aber eher das System an seine Vorgaben an.

Und wenn man "sein" Linux dann mal an die eigene Vorgaben angepasst hat, fällt das unter Windows sofort als unbequem auf. Das trifft aber nur auf diejenigen zu, die wirklich einen Nutzen aus der großen Modifizierbarkeit von Linux ziehen. Wer mit Desktop-Umgebungen wie Plasma oder Cinnamon in der Standardeinstellung bereits zufrieden ist, wird das erst gar nicht als so großes Unterscheidungsmerkmal zu Windows sehen.
 
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Fluffypuff schrieb:
Wirkt auf mich befremdlich, das als Erfolg zu verkaufen.
ja weil hier halt die absoluten zahlen sowie trends zählen und nicht der grundsätzliche marktanteil das problem ist. Du hättest vielleicht auch gleich ausrechnen können, wie viele Stück die 1,26% tatsächlich zählen.
 
Mr.Uhu schrieb:
Ich mag Fedora ja. Auf meinem alten T440 ThinkPad läuft gerade noch Windows 10, weil ich noch zwingend Office365 brauche, aber sobald ich mit meinem Thema durch bin kommt da Fedora drauf.

Fedora 40 hatte ich jetzt auch über Hyper-V in der VM. Mein einziges Problem war einen vernünftigen RDP Server zu finden. XRDP funktioniert ja nur mit XWayland und einigen anderen Problemen, was afaik gestrichen wird. KRDP lässt komischerweise keinen Login zu so lange man nicht in der VM auch eingeloggt ist. Kennt jemand eine Lösung dafür? Kann ich KRDP als Daemon irgendwie hochfahren, sodass es vor dem Login schon verfügbar ist?
So ein alter Post schon wieder...

sudo dnf install plasma-workspace-x11

Das installiert einem den X11 DSP wieder in Fedora 41. Laut https://packages.fedoraproject.org/pkgs/plasma-workspace-x11/plasma-workspace-x11/ sollte das Paket auch für 42 noch verfügbar bleiben.

Somit funktioniert dann auch XRDP wieder ordnungsgemäß.
Triviales Problem eigentlich, aber vielleicht ist es ja für jemand anderen noch nützlich.
 
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###Zaunpfahl### schrieb:
Oder Browser... Chromium. Hier gibt nur noch hauptsächlich Google den Takt an auch wenn Chromium Open Source ist. (HTML) Standards lassen sich viel einfacher etablieren wenn die Mehrheit dein Produkt nutzt
Auch das hat immer 2 Seiten.
Chrome/Chromium etabliert auch Standards, die man eher nicht haben will.
Das ist halt das grundlegende Problem zwischen Diversität und Monopolisierung. Diversität erhöht die Auswahl und die Unabhängigkeit aber dann verteilt sich die Aufmerksamkeit auch. Trotzdem ist mir unterm Strich Diversität lieber. Wir haben eh einen starken Trend hin zu Monopolisierung mit den entsprechenden negativen Begleiterscheinungen.
 
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