xenon-seven schrieb:
Windows kann alles was ich so brauche.
Wenn du zufrieden bist, gibt es auch keinen Grund zu wechseln. Für mich bspw. ist es jedesmal ein Horror mit der Oberfläche von Win95 arbeiten zu müssen (funktional gesehen), nur eine Zwischenablage zu haben, keine virtuellen Bildschirme, keine vernünftige Shell (nein, powershell ist viel zu umständlich → aber besser als das, was vorher war auf jeden Fall), für das speichern als PDF nen Drucker zu brauchen, etc. pp.
Gerade auf der Arbeit hat man auch nicht gerade die Möglichkeit irgendwas von irgendwo zu installieren, um das nachzurüsten, eine Paketverwaltung gibts ja auch nicht. Windows ist halt ein Exot. Ich muss auch nicht zwingend eine linuxbasierte Distribution haben, ich nehme auch gerne ein BSD oder sonstwas. Funktional muss es sein.
Ich bin aber auch ein unverbesserliches Tastaturkind und werde nie Mausschubser werden. Das ist mir viel zu langsam und Geduld hab ich nur in seltenen Fällen
Wir haben also ganz offensichtlich komplett unterschiedliche Anwendungsgebiete.
Das Thema hier ist ja eher die Diskussion darum, dass Linux nicht Windows ist, wobei das nicht nur für linuxbasierte Systeme gilt, sondern für alle Nicht-Windows-Systeme und ob du als interessierter Nutzer überhaupt für einen Wechsel in Frage kämst. Da du rundum zufrieden bist, gilt das für dich einfach nicht. Du hast deine Bedürfnisse erfüllt, dich an die dortige Arbeitsweise gewöhnen können und dich irgendwo neu einarbeiten wäre dir ein zu hoher Preis, dafür dass du es sowieso wieder so haben willst, wie es jetzt ist.