PHuV schrieb:
Es gibt aber leider eine Klientel, selbst unter Akademikern (man mag es nicht glauben), die immer wieder, trotz Erklärungen, immer wieder in die gleichen Fallen laufen, und durch ihre eigene Unfähigkeiten und störischen Haltungen einfach immer wieder selbst einfache Dinge vermurksen.
Akademiker sind ja nun nicht zwangsläufig auch IT-affine Menschen, mit ihrem Arbeitsgerät kommen die meisten die ich kenne zurecht, im Zweifel gibts Schulungen durch den AG. Unabhängig von der verwendeten Software/Hardware ist das mWn branchenüblich und übergreifend so. Mitarbeiter werden geschult. Ribbons in Word? Mitarbeiterschulung. Sonstige Veränderungen die den Betrieb beeinflussen könnten? Mitarbeiterschulung. Mit einem Betriebssystem arbeiten die wenigsten direkt, daher ist der Unterbau mEn egal. Privat und Professionell sollten wir hier nicht zu sehr vermischen.
PHuV schrieb:
Diejenigen, die eine richtige IT-Ausbildung hinter sich haben, machen gewisse Fehler erst gar nicht, während das bei IT-Kollegen, die aus anderen Fachgebieten kommen permanent passiert, weil einfach der Hintergrund nicht da ist.
Das ist ein sehr guter Punkt. So gesehen ist nämlich ein Großteil der IT immer noch nicht massentauglich, wenn „wenig technikaffin“ der gedankliche Ausgangspunkt ist. Nur (Weiter-)Bildung hilft, und hier ist die Software/Hardware erstmal egal. Ob der Anwender nun X statt Y oder Z lernen muss spielt eine untergeordnete Rolle. Natürlich nur insofern ein grundlegendes Verständnis vorhanden ist, hierfür wären dann Bildungseinrichtungen zuständig. Also konkret schon z.B. (Grund-)Schulen.
PHuV schrieb:
Man darf aber auch nicht vergessen, daß es heute noch Haushalte gibt, wo eine ganzen Familie an einem PC hängt.
Stimmt, mein Eindruck ist aber auch, dass klassische Desktops/Laptops ohnehin auf dem absteigenden Ast sind. Mag mich täuschen. Jedenfalls dominiert da im Moment nicht Microsoft sondern Linux/Unix-Derivate, jetzt mal ganz grob formuliert. Tablets sind durchaus auch eine Konkurrenz, die oft ausreicht und/oder Vorteile haben kann. Kommt natürlich immer drauf an etc.pp.
Versteh mich nicht falsch, ich kann deinen Standpunkt ohne weiteres respektieren, gebe aber auch gern Widerworte, aus unterschiedlichen Gründen.
@NedFlanders
Danke für die Rückmeldung, von der Distro hatte ich noch gar nix mitbekommen ^^
Ich hab mich auch einige Zeit durch die unterschiedlichen Distributionen in der VM getestet, Pop_OS und Manjaro war auch mit dabei, letztlich wollte ich dann aber doch eher irgendwas mit Rolling Release und Manjaro war mir nicht so mein Ding. Letztlich hab ich mich dann relativ irrational für openSUSE entschieden, passt für mich am besten.
Wenn dir vorallem die Optik wichtig ist, noch als Hinweis, fast alles kann fast überall ganz unabhängig von der Distro nachgebaut werden. Gerade Icons/Themes etc. lassen sich auch Distributionsübergreifend nutzen solange die Desktop-Umgebung (KDE, XFCE, Gnome, etc.) und Gui-Toolkit (GTK oder QT) passt. KDE hat oft die schönere Integration von GTK-Programmen als andersrum.
kernel panic schrieb:
Hmmm ich glaube, es liegt daran, dass ich eine Engelsgeduld habe und Anwendern entsprechend ausführlich Dinge erklären kann (...)
Könnte auch sein, wobei ich mich natürlich gleich frage ob ich besonders ungeduldig hier wirke? Manchmal stimmt ja die Selbst und Fremdwahrnehmung nicht so richtig überein, werd ich wohl mal drauf achten müssen. Bis zum Level „Engelsgeduld“ brauche ich aber tatsächlich wohl noch etwas mehr Zeit. 😅