Linux ≠ Windows | Warum sollte Linux mich wollen?

leonavis schrieb:
Wenn ich englisch schon kann und chinesisch lernen soll dann erscheint mir chinesisch im Vergleich schwerer als englisch. Ist es aber nicht. Ist nur anders.
Anders sein bedeutet Unterschiede zu haben. Unterschiede koennen sich entsprechend auf die Nutzererfahrung auswirken.
(PS: Die Sprachen sind durch lange Evoluation entstanden, und wenn man davon asugeht, dass Chinesen und XY gleich schlau sind, klingt es zumindest plausibel, dass sie sich daher in ein aehnliches Schwierigkeitsniveau einpendeln, aber so klar ist das dann nach aktuellem Wissenstand laut Wikipedia doch nicht und wenn man dann so manche Forschungsergebnisse ansieht, dann kommen da doch erstmal so ein paar Zweifel auf)

leonavis schrieb:
Der Nebensatz gehört da hin, weil es komplett davon abhängt, was man mit dem PC vor hat. Wenn Du gelegentlich ne PDF drucken und ansonsten mittem Firefox durchs Web surfen willst, wofür brauchsten da irgendetwas spezielles?
Es geht nicht um spezielles brauchen, sondern um "gleich klarkommen" damit, also Nutzererfahrung damit.

leonavis schrieb:
Wenn Du dagegen zwingend Adobe Photoshop brauchst könnt's mit Linux schon hakelig werden und mit Windows einfacher.
Und mit dem Nebensatz kannst du dir auch (ggf. unrealistische, seltende) Szenarien rauspicken, bei welchen es zutrifft und den Rest ignorieren, was die Aussage dann halt nutzlos macht.

leonavis schrieb:
Meine Mutter. Keine Ahnung von PCs, kam mit Ubuntu hervorragend klar.
Stichprobe (zu der sich sicher Gegenbeispiele finden lassen), keine Referenz, keine Kontrollgruppe, ggf. Confirmation Bias - sowas gibt's zu Hauf und hat nahezu keine Aussagekraft

-> bin dann wieder raus
 
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KitKat::new() schrieb:
Die Sprachen sind durch lange Evoluation entstanden, und wenn man davon asugeht, dass Chinesen und XY gleich schlau sind, klingt es zumindest plausibel, dass sie sich daher in ein aehnliches Schwierigkeitsniveau einpendeln, aber so klar ist das dann nach aktuellem Wissenstand laut Wikipedia doch nicht und wenn man dann so manche Forschungsergebnisse ansieht, dann kommen da doch erstmal so ein paar Zweifel auf
Dir ist aber schon bewusst, dass "Schwierigkeit" subjektiv wahrgenommen wird, und nicht gleichzusetzen ist mit "Komplexität"? Weswegen ich schrieb "Frag nen Chinesen". "Wir haben zwei Millionen Chinesen gefragt ob englisch oder chinesisch einfacher ist und dabei klar herausgefunden, dass chinesisch einfacher ist" ist genauso dumm wie "wir haben 2 Millionen User mit Windowserfahrung gefragt ob Windows oder Linux einfacher zu benutzen ist und dabei herausgefunden, dass Windows einfacher ist".

Halt völliger Quark. Insofern ist die Diskussion ziemlich müßig. Bleib gerne bei Deiner Meinung, wie auch immer die sein mag, das kommt in Deinem Beitrag eher weniger durch.
 
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SE. schrieb:
Dir gehts scheinbar darum, warum ist dir „massentauglichkeit“ wichtig und wie definierst du diese Begrifflichkeit überhaupt?

Im Grunde nicht, Ausgangspunkt war das hier:

andy_m4 schrieb:
Jeder der seinen Bekanntenkreis "betreuen" "muss" wird Dir bestätigen, das Windows alles andere als massentauglich ist.
 
@PHuV soll deine Frage irgendwie besonders intelligent wirken oder so? Komisch: bei mir bewirkt sie genau das Gegenteil - liegt aber wahrscheinlich an mir. Oder daran, dass du die Antwort darauf mit dem zitierten Text gleich mitlieferst.
 
leonavis schrieb:
Ganz ehrlich, wenn es Dir zuviel wird, geh halt auf Windows zurück und versuch's irgendwann noch mal. Dir da jetzt Frust zu machen ist eher kontraproduktiv. Vielleicht kannst Du ja irgendwo ein relativ kostengünstiges Laptop schießen und Dich daran immer mal wieder probieren.
Ich arbeite mich wie gesagt Stück für Stück rein. Aktuell Win10 auf der einen SSD für Gaming & Gitarre, auf der anderen SSD Linux zum Surfen, Email und alles andere. Früher oder später wird dann sicherlich der Gesamtumstieg kommen.
 
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@NedFlanders
Welche Distro nutzt du denn im Moment?
Wenn du dich irgendwann eingelebt hast würde ich mich über einen Leserartikel freuen.
 
screwdriver0815 schrieb:
@PHuV soll deine Frage irgendwie besonders intelligent wirken oder so?
Nein, das war eine konkrete Frage. Wer kann das beurteilen?
screwdriver0815 schrieb:
Komisch: bei mir bewirkt sie genau das Gegenteil - liegt aber wahrscheinlich an mir.
Richtig.
screwdriver0815 schrieb:
Oder daran, dass du die Antwort darauf mit dem zitierten Text gleich mitlieferst.
Nein, sie beantwortet die Frage nicht.

Anders gefragt, würdest Du mir diese Kompentenz zutrauen? Unix-Fan seit den 80ern,35 Jahre IT-Erfahrung mit UNIX, Windows (Server und Desktop) und Linux in allen Varianten als Admin und Entwickler bis heute. Ich setzte im Durchschnitt bestimmt jede Woche 1-5 Systeme in Windows wie Linux auf, können auch mal 20-30 in kurzer Zeit sein, für diverse Anwendungszwecke.

Und ich sage, Linux ist lange nicht massentauglich für eine breite Anwenderbasis, so wie es Windows ist. Selbst ich als alter Unixer mache zu Hause lieber Windows aus diversen Gründen. Und ich stimme @NotNerdNotDau, dem Du ja rein persönliche Motive unterstellst, vollkommen zu. Und nun? Wer hat nun in Deinen Augen die Kompetenz, daß zu beurteilen? Du vielleicht? Dann will ich gerne mal nach Deinem Erfahrungsbereich hier nachfragen.
 
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@andy_m4

Windows nicht Massen tauglich bei 10 haste so gesehen Recht ,
wenn man k.A. davon hat nach dem MS Update der PC nicht mehr bootet,
oder vieles andere nicht mehr geht muss ein Techniker kommen der Geld kostet .
 
SE. schrieb:
Dir gehts scheinbar darum, warum ist dir „massentauglichkeit“ wichtig und wie definierst du diese Begrifflichkeit überhaupt?

Mir sind Massen und deren Anforderungen einigermaßen egal, danach wähle ich nicht diejenigen Werkzeuge aus die ich nutzen will.
Dann ist auch klar, warum Du diese Frage nicht einfach beantworten kannst. ;)
leonavis schrieb:
"Komplexität"? Weswegen ich schrieb "Frag nen Chinesen". "Wir haben zwei Millionen Chinesen gefragt ob englisch oder chinesisch einfacher ist und dabei klar herausgefunden, dass chinesisch einfacher ist" ist genauso dumm wie "wir haben 2 Millionen User mit Windowserfahrung gefragt ob Windows oder Linux einfacher zu benutzen ist und dabei herausgefunden, dass Windows einfacher ist".
Na ja, allein die Tatsache, daß es zig differenierende Linux-Distributionen, bis heute keine einheitliche GUI gibt usw. spricht doch schon für sich. Das kann nicht "massentauglich" sein, das klappt eben nur bei gut verbreiteten einheitlichen Systemen.
 
PHuV schrieb:
Linux ist lange nicht massentauglich für eine breite Anwenderbasis, so wie es Windows ist.
Ist Windows auch nicht. Wie viel % der Anwender bekommen denn eine Neuinstallation auf die Reihe? Oder können sich bei Problemen selbst helfen, wenn ein Update mal wieder das System zerfleddert hat?

Letztlich ist es für solche Leute egal, worauf sie arbeiten, solange das OS keine Probleme macht.
Und die, die in der Lage sind sich in solchen Situationen selbst zu helfen, schaffen das auch unter Linux.
Die Anwendungsinstallation ist einfach nur anders und die DAUs sind dank der Verbreitung von Windows an deren Prozess gewöhnt. Das hat mit Massentauglichkeit aber nichts zu tun.

Unterm Strich geh es nur um die Programmauswahl. Da entscheidet sich, für was man Linux nutzen kann und für was nicht.
PHuV schrieb:
Na ja, allein die Tatsache, daß es zig differenierende Linux-Distributionen, bis heute keine einheitliche GUI gibt
Gibts bei Android auch nicht und die Leute kommen damit dennoch klar. Daran scheitert es nicht.
 
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ghecko schrieb:
Ist Windows auch nicht. Wie viel % der Anwender bekommen denn eine Neuinstallation auf die Reihe? Oder können sich bei Problemen selbst helfen, wenn ein Update mal wieder das System zerfleddert hat?
Sorry, wenn Du danach gehst, ist kein System Massentauglich, auch ein Auto nicht. ;) Wie gesagt, die Verbreitung spricht für sich, ein Windows wird in der Masse mehr akzeptiert als jegliches Linux-System. Und bleiben wir bei meinem simplen vorher erwähnten Remoteinstallation von Anydesk oder Teamviewer. Das bekommen Leute mit Windows garantiert und messbar einfacher installiert als unter Linux.
 
PHuV schrieb:
auch ein Auto nicht.
Exakt. Fürs Auto braucht man einen Führerschein. Und wer den nicht schafft, darf kein Fahrzeug bewegen.
Auto Fahren ist also was für Priviligierte mit genug finanziellen Mitteln um den Führerschein und ein Auto + dessen Unterhalt zu bezahlen. Und man muss gewisse geistige und kognitive Fähigkeiten Nachweisen.
Leider gibt es das bei Computern nicht.
PHuV schrieb:
ein Windows wird in der Masse mehr akzeptiert als jegliches Linux-System.
Das hat rein gar nichts mit "Massentauglichkeit" zu tun. Windows ist deshalb verbreitet weil es zuerst verbreitet wurde. Nicht weil es Massentauglicher ist, sondern weil es damals in Masse verteilt wurde.
Wäre überall Linux vorinstalliert gewesen, wäre es heute genau umgekehrt.
 
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Beißt ja der Maus keinen Faden ab. Dennoch ist es so, daß Menschen mit Problemen aktuell und vermutlich noch lange eher mit einem Windows-System denn einem Linux gedient ist, weil hier einfach die Unterstützung größer ist. Es gibt nach wie vor einfach noch viel mehr Menschen, die auf einem PC oder Notebook irgendwas mit Windows anfangen können.
 
PHuV schrieb:
Es gibt nach wie vor einfach noch viel mehr Menschen, die auf einem PC oder Notebook irgendwas mit Windows anfangen können.
Und diejenigen, die am wenigsten mit Computern klar kommen, kommen am besten auf Linux zurecht.
Schon seltsam, oder?

Das ist eben meine Erfahrung. Leute die mit Computern nicht können ist völlig Wurst worauf sie herum tippen.
Und seit ich denen Linux untergejubelt habe, ist mein Arbeitsaufwand erheblich reduziert.
Installiert bekommen die weder Linux noch Windows. Linux bekommen sie aber nicht kaputt, im Gegensatz zu Windows. Also was ist jetzt Massentauglicher?
 
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ghecko schrieb:
Und diejenigen, die am wenigsten mit Computern klar kommen, kommen am besten auf Linux zurecht.
Schon seltsam, oder?
Das ist eine Behauptung, die bis heute nicht bewiesen ist.

ghecko schrieb:
Linux bekommen sie aber nicht kaputt, im Gegensatz zu Windows.
Ein Linux bekommt ein Laie genau so kaputt, wenn er Admin-Rechte hat. ;) Meine Erfahrung!

ghecko schrieb:
Also was ist jetzt Massentauglicher?
Das, was die Masse nutzt, Punkt. Du wirst in einem großen Mietshaus eher jemanden finden, der sich mit Windows als mit Linux auskennt.

Ich habs auch mal bei diesen Leuten mit Linux probiert, war ein Flop. Da kommt der Vater, und will irgend eine Databecker-Software haben, die Frau will das Gerät, was sie gerade im Elektromarkt oder auf dem Grabbeltisch bei Alid gekauft hat, einbinden, die Tochter braucht irgendwas von der Schule, wo ein Programm vorgeschrieben ist, und der Jüngste will ein Spiel aus der Cerialienbox, wo eine CD/DVD beliegt, installieren. Und schon bist Du mit Linux angeschi.... ausgeschlossen. Damit ist Linux lange nicht massentauglich, egal was Du jetzt da konstruieren willst. Ein Windowssystem bekommst Du mit marginalen Mitteln eben immer mit allem am Laufen, was da draußen so rumfliegt. Das ist sehr wohl massentauglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Leute, die das bedienen und verwenden, auch wirklich verstehen.
 
PHuV schrieb:
Na ja, allein die Tatsache, daß es zig differenierende Linux-Distributionen, bis heute keine einheitliche GUI gibt usw. spricht doch schon für sich. Das kann nicht "massentauglich" sein, das klappt eben nur bei gut verbreiteten einheitlichen Systemen.
Hmm. Auch wieder wahr. Insofern ist gerade Linux' Stärke der Grund, warum es nicht als "massentauglich" gesehen wird.

Dann ist das ja etwas gutes.
 
PHuV schrieb:
Ein Linux bekommt ein Laie genau so kaputt, wenn er Admin-Rechte hat.
Womit wir wieder bei Android wären und warum nicht alle Nutzer eines Computers Adminrechte besitzen sollten.
PHuV schrieb:
Das ist eine Behauptung, die bis heute nicht bewiesen ist.
Wie die Aussage mit der Massentauglichkeit ;)
PHuV schrieb:
Das, was die Masse nutzt, Punkt.
Das ist endgültig. Es kann sich also am Status Quo nie etwas ändern.
PHuV schrieb:
Da kommt der Vater, und will irgend eine Databecker-Software haben
Womit wir wieder bei meiner ursprünglichen Aussage sind:
ghecko schrieb:
Unterm Strich geh es nur um die Programmauswahl. Da entscheidet sich, für was man Linux nutzen kann und für was nicht.
Danke fürs Gespräch.
 
leonavis schrieb:
Hmm. Auch wieder wahr. Insofern ist gerade Linux' Stärke der Grund, warum es nicht als "massentauglich" gesehen wird.
Das kann man jetzt so oder so sehen. Ich hatte vor Jahren mal mit verschiedenen GUIs und einer simplen X11-Anbindung über XMing und Co. probiert. Teile der GUIs waren nicht richtig bedienbar, es fehlten Menüs, Gadgets, Checkboxen. Dann bekommt man nicht unter jeder Distribution jede GUI ohne große Probleme zum laufen, bis ich irgendwann mal entnervt auf ein Xfce schwenkte, was grafisch kein Highlight war, aber wenigstens uneingeschränkt bedienbar war. Dieser Murks hat mich Wochen gekostet.

Das ging mit richtigen Unixen (AIX, Solaris, HP-UX, SCO) damals deutlich besser. Da hatte ich mit damals Hummbird Exceed oder Reflection keine Probleme, so wie mit Linux. Und es ging um eine simple X11-Anbindung.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Womit wir wieder bei Android wären und warum nicht alle Nutzer eines Computers Adminrechte besitzen sollten.
Das ist eine ganz andere Diskussion. Aber wie sonst soll dann jemand irgendwie eine Treiber- oder gar gewünschte systemrelevante Einstellung vornehmen können?
ghecko schrieb:
Wie die Aussage mit der Massentauglichkeit ;)
Das was Ihr da fabriziert ist eine rein intellektuelle und theoretische Diskussion. Fakt ist, Windows ist bis heute die stärkste Basis im Desktopbereich, privat wie kommerziell. Da gibts nichts daran zu rütteln, ob Dir oder mir das so gefällt, ist irrelevant. Nochmals, Du findest in einem weiten Umfeld eines Menschen bis heute eher jemanden, der sich irgendwie mit Windows auskennt als mit Linux. Klar wird es mehr und besser als vor 5-10 Jahren, aber es ist immer noch gering. Ich treffe bis heute auf Firmen, die ausschließlich Windows-lastig sind.
ghecko schrieb:
Das ist endgültig. Es kann sich also am Status Quo nie etwas ändern.
Eine weitere Tatsache, ich höre das von Linux-Jüngern-Vertretern seit über 20 Jahren, daß Linux irgendwann Windows im Desktopbereich verdrängen wird. Haben sie bis heute nicht geschafft. Dafür kannst aber auch weder Du noch ich was.

Im Serverbereich sieht das ganz anders aus. ;)
ghecko schrieb:
Womit wir wieder bei meiner ursprünglichen Aussage sind:
Eben nicht nur, Treiber, Anbindungen und Co. sind auch noch relevant. ;)
ghecko schrieb:
Danke fürs Gespräch.
Ebenso. ;)

Glaub mir, damals als Amiga-Fan hätte ich niemals gedacht, das sich der krude PC mit dem Windows halten kann. Tja, hab mich auch geirrt. ¯\(ツ)
 
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PHuV schrieb:
Das kann man jetzt so oder so sehen. Ich hatte vor Jahren mal mit verschiedenen GUIs und einer simplen X11-Anbindung über XMing und Co. probiert. Teile der GUIs waren nicht richtig bedienbar, es fehlten Menüs, Gadgets, Checkboxen. Dann bekommt man nicht unter jeder Distribution jede GUI ohne große Probleme zum laufen, bis ich irgendwann mal entnervt auf ein Xfce schwenkte, was grafisch kein Highlight war, aber wenigstens uneingeschränkt bedienbar war. Dieser Murks hat mich Wochen gekostet.
Hmmja. Ein Grund, warum ich auf meinem Arch Gnome benutze: Es funktioniert "out-of-the-box". Die Erweiterbarkeit ist sehr einfach gemacht und ich finde die Bedienbarkeit sehr angenehm. Gut, man muss sich auch erst mal einarbeiten bis man weiß wie alles funktioniert. Aber dann... wunderbar.

XFCE kann man auch hübsch machen, Manjaro hat das find ich ganz gut hinbekommen, aber das dauert halt etwas, wenn man's selber machen möchte.

Screenshot_2021-06-27_18-14-02.png

Das ging mit richtigen Unixen (AIX, Solaris, HP-UX, SCO) damals deutlich besser. Da hatte ich mit damals Hummbird Exceed oder Reflection keine Probleme, so wie mit Linux. Und es ging um eine simple X11-Anbindung.
Kann ich nicht beurteilen, das war vor meiner Zeit. ;-) Ich benutz' Wayland, das funktioniert sehr gut.
 
Moin, zugegeben, habe nur diese und die Seite davor überflogen, aber etwas will ich beitragen:
PHuV schrieb:
Vollzitat entfernt.
Darf ich fragen, was du genau beruflich machst? Bin selbst Admin und setze nicht annähernd so viele Systeme auf.

Linux ist schon massentauglich nur nicht in allen Bereichen geeignet: in Firmen auf Servern Linux/Unix (und Win Server nur, wenn es sein muss), Clients: Windows für Verwaltung (die wollen das, was sie kennen) und ITler + Entwickler das, was Ihnen am ehesten liegt/ was sie zum arbeiten benötigen.
Privat: installiere ich auch jedem Windows, einfach aus dem Grund, weil diese entweder zoggn wollen oder so unnötige Anwendunge wie "CEWE Fotobuch" nutzen wollen und da will man dem Anwender kein Wine installieren.
Linux ist durchaus massentauglich, ein Ubuntu oder openSuse ist genauso schwer/ oder leicht wie ein Windows zu installieren. Der Anwender muss nur erst einmal etwas von der Existenz von Linux/ der Distributionen wissen und sich dann auf das umgewöhnen einlassen - und da scheitert es bei vielen, auch bei vielen Azubis.
Persönlich nutze persönlich lieber Linux und habe Windows nur zum zoggn und um nebenher aktuell zu sein, falls man beruflich mal Fragen beantworten muss (dienstlich steht dafür sogar noch ein Mac in der Ecke, der 24/7 vor sich hin idlet)...
 
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