News Linux-Wissen: Überblick über moderne Desktop-Umgebungen

Autokiller677 schrieb:
Klar, ist ja auch viel komfortabler, bei den Programmen, die keinen eingebauten Updater haben, jede Woche manuell nach Updates zu suchen...
Und Abhängigkeiten installiere ich natürlich auch am liebsten zeitaufwendig von Hand nach. Und werde nicht vor Konflikten mit schon installierter Software gewarnt.

[...]

Und als Bonus gibts keine Adware und die Quellen sind sicherer als jede Website (alle Pakete sind PGP signiert).

Wobei festzuhalten ist, dass das nicht für das AUR gilt und Software lässt sich auch ohne eine Paketverwaltung signieren (selbstverständlich auch wenn diese von Webseiten heruntergeladen wird) - das eine hat mit dem anderen nämlich nichts zu tun. Das Nutzen des AURs, ebenso wie die Nutzung von PPAs unter Ubuntu und Co., rate ich deshalb auch nur wirklich äußerst erfahrenen und kompetenten Nutzern die PKGBUILDs lesen und verstehen können und wissen wann es besser ist die Finger davon zu lassen.

Und jetzt der absolute Hit: Weil mich eben niemand bevormunden will, kann ich es aber auch so machen wie bei Windows. Pakete von einer Website laden und manuell installieren, wenn ich Spaß hab sogar selbst kompilieren. Best of both worlds sozusagen.

Leider eben nicht, bzw. nicht annährend so bequem. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass große Teile des Userspace keine stabile API/ABI bieten und auch oft eine Aktualisierung von Kernbestandteilen (GTK+, Qt, ...) vorausgesetzt wird um neuere Softwareversionen überhaupt nutzen zu können. Das ist auch der Grund weshalb Entwickler so selten selbst Binaries verteilen und Dev-Builds von Desktop-Anwendungen unter Linux im Vergleich zu OS X oder Windows eine Rarität sind.

Windows oder Windows-ähnliche Systeme wie Ubuntu mögen auf den ersten Blick (und für viele nur Office und Surfen User) die unkomplizierteren und schnelleren Systeme sein. Aber wenn man seinen Workflow optimieren will und das System an sich anpassen, statt sich dem System anzupassen, ist etwas wie Arch einfach genial. Hat mich zwar auch zwei bis drei Tage gekostet, bis das Ding so lief wie vorgestellt. Seitdem muss ich mich aber am System um nichts mehr kümmern. Alle paar Tage mal yaourt -Syua eingeben und fertig, ohne Neustartorgien, schnell und schmerzfrei. Mein Programierungsprof im ersten Semester hatte dazu einen guten Spruch: "Der Computer ist nicht mein netter Freund. Der Computer ist mein Sklave, der mir so viel Arbeit wie möglich so effizient wie möglich abnimmt." Und das ist halt nur bei guter Anpassung möglich.

Ich nutze auch Arch Linux (schon seit mehreren Jahren) und könnte mir (für mich) kaum eine bessere Distribution vorstellen, aber das was du hier beschreibst ist ziemliche Schönmalerei. Arch Linux ist nicht unkompliziert, Arch Linux ist keine Distribution nach dem Motto "Einmal Installieren und Einrichten und Ruhe haben". Arch Linux setzt voraus, dass sich der Nutzer im Prinzip vor jedem Update informiert, unter Umständen das System auf ein Update manuell vorbereitet und damit leben kann, dass sich seine Arbeitsumgebung jeden Tag von Grund auf ändern kann. Den Workflow kann man dagegen auch mit anderen Distributionen (selbstverständlich auch Ubuntu) optimieren. Dort hat man genauso Zugriff auf diverse Fenstermanager, man kann sich Skripte basteln und per Cron und Co. Dinge automatisieren. Oder welchen Workflow ermöglicht dir Arch Linux der unter Ubuntu nicht möglich ist?
 
Wer hat eigentlich diesen SUDO quatsch erfunden oder dass man nicht mal mehr als echter ROOT sich grafisch einlogen kann so wie unter Windoze? Und warum ist es zB so dass man bei Kunterbuntu selbst wenn man ein eigenes ROOTpasswort vergibt bei Updates oder Systemsteuerung das USERpasswort eingeben muss und nicht das vom ROOT? was das für ne Logik?
 
cbtestarossa schrieb:

Posted on 29 Aug 2012 by Miguel de Icaza schrieb:
What Killed the Linux Desktop


Miguel - is that YOU ? :p



Fragen über Fragen - das ist die Debian/Ubuntu-Philosophie mit sudo :evillol:

Code:
sudo su password


ich kann mich übrigens über sddm, lightdm, etc. auch nicht via root anmelden - das ist eine Frage der (lokalen) Sicherheit [wollt schon nationalen Sicherheit schreiben :alien_alt: )


so langsam fühlt sich das ganze wirklich wie entweder Getrolle oder ein ewig-währender Rant an :freak:


DEAL. WITH. IT.


Linux oder Unix ist einfach kein Windows ^^
 
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Aber genau diese Fragen stellen sich Windowsumsteiger. Erklärs denen bitte.
Und spätestens wenn die jenigen irgendwas auf kommandozeile reintipsen müssen schalten die ab und wollen wieder Windows. Das ist die Realität. Ihr seht es aus ner anderen Sichtweise. Ich sehe es eher aus der Konsumentensicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war frustriert, jung - hatte die Schnauze voll von Windows und dem ewigen Neuinstallieren, Antiviren-Programmen,

dass man nicht mehrere Sachen gleichzeitig machen konnte (beim Kopieren hing die GUI), mir war das ganze zu viel Automatismus


Hab mir Buchhandel den Kofler und ein anderes Linux-Buch geholt, von galileo-computing bzw. rheinwerk-Verlag (ich glaub, die gab es damals noch nicht) - jedoch nur kurz ein paar mal in den Kofler reingeschaut,

bin auf Gentoo gestoßen, fand es interessant ein auf die Hardware zugeschnittenes System zu haben und die volle Kontrolle über das System zu erlangen,

zu der Zeit gab es auch schon die ersten Erwähnungen des "NSA-Key",


ein paar Tage hat es dann mit dem Pentium III 600 MHz gedauert mit der Kompiliererei, aber dann lief das System.


Wirklich geärgert hab ich mich nie, warum es es nicht wie Windows ist - ich fand es eher als Befreiung und eher als Verwunderung,


durch das Gentoo Handbuch konnte ich einiges an System-Interna lernen und letzten Endes lief das System dann doch ganz gut.


Die nächsten Systeme lief dann jeweils immer Windows und Linux parallel auf dem Rechner bzw. Notebook,


nach und nach wich die Nutzung für Windows nur noch als Zocker-Station (wobei jetzt z.B. BioShock Infinite, The Witcher 2 [beides exzellent] und Mass Effect 3 Multiplayer doch ganz rund laufen).




tl;dr


Es gehört halt doch etwas Einlesen dazu:

https://www.rheinwerk-verlag.de/openbook/


Wenn man krampfhaft an der Windows-zentrischen Sichtweise festhält, stellen sich eben alle Fragen auch im Sinne von Windows

das sind aber nicht alle Leute ;)
 
Naja, hier geht es um Berechtigungen, die die Stabilität und Sicherheit des Systems gewährleisten sollen. Im Übrigen gibt es diese Aufforderung bei Windows seit Win7 auch, hast du evt abgeschalten, da es dich genervt hat, sowas ala sind sie sicher, dass Sie diese ...." und sudo ist nur die dementsprechende Variante in der Shell, quasi wie wenn du die PowerShell als Administrator ausführst, dieser Benutzer wurde soweit ich weiß auch abgeschafft und muss explizit in der Registry aktiviert werden.
Ach ja, falls du dir in einer Shell das ganz ersparen willst immer wieder sudo einzugeben, benutze sudo -s, sudo su ist doppelgemoppelt, da hier der superuser sich in eine Superuser shell einloggt ;).

Ach ja, ich möchte nicht vorweggreifen, aber ...
https://www.youtube.com/watch?v=5pOxlazS3zs
 
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ne ich meinte wenn ich als normalnutzer irgendetwas in der KDE Systemsteuerung ändern will dann muss ich mein eigenes USERpasswort eingeben um quasi systemrelevante Dinge einzustellen obwohl ein eigenes ROOTpasswort existiert und ich mich sowieso auch als normaler USER mittels Passwort angemeldet habe. Total unlogisch für mich.
Unter suse kannst dich sogar noch grafisch anmelden als ROOT.
 
naja, ich kann dir die sudo Rechte entziehen. Es kann ja benutzer geben, welche Einstellungen auf Systemebene ändern können und welche die nichts dürfen. Es gibt einen Root Account und so viel Administratoren Accounts wie gewünscht, allerdings handhabt dies jede Distribution etwas anders ;), Vielfalt und so

PS: Ist in Windows übrigens sehr ähnlich siehe oben
 
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naja aber Anwender die etwas auf Systemebene ändern dürfen sollen denen kann man doch gleich nen Root Account geben. Ich hab da immer etwas Angst wenn ein normaler User mit seinem eigenen Passwort höhrere Rechte erlangen kann, darum meine Frage.

Wobei wäre es nicht intelligenter gleich so einem User so etwas wie Systemverwalterrechte zu geben, quasi eine Stufe unter dem Root? sowas wie Hauptbenutzer unter Win.

Systemupdates sollten eigentlich eh immer erlaubt sein mit jedem Konto auf privaten PCs.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
ne ich meinte wenn ich als normalnutzer irgendetwas in der KDE Systemsteuerung ändern will dann muss ich mein eigenes USERpasswort eingeben um quasi systemrelevante Dinge einzustellen obwohl ein eigenes ROOTpasswort existiert und ich mich sowieso auch als normaler USER mittels Passwort angemeldet habe. Total unlogisch für mich.
Unter suse kannst dich sogar noch grafisch anmelden als ROOT.

Unter Windows ist das doch nicht sehr anders. Dort gibt es einfache Benutzer-Konten, Admin-Konten und des System-Konto. Das was du hier beschreibst ist ein einfaches Admin-Konto, d.h. der Nutzer ist in /etc/sudoers vermerkt und kann mit der Bestätigung durch sein Passwort seine Benutzerrechte erweitern. Das passiert unter Windows auch mit der UAC. Normalerweise kann man auch dort als Admin nicht in C:/Program Files schreiben, aber nach Bestätigung des Nutzerpasswortes doch.

Du bist eben kein normaler Nutzer sondern ein Admin und das wird dir auch in diversen Benutzerverwaltungen so angezeigt. Selbstverständlich kannst du dich aber bei Bedarf auch direkt als Root einloggen und hast dann immer Root-Rechte. Und wenn du deinem Nutzerkonto die Admin-Rechte entziehst wird eben nicht mehr nach deinem Passwort sondern nach dem von root gefragt.
 
http://lmgtfy.com/?q=benutzergruppen+in+linux

Uralt ..., quasi einer der großen Vorteile in unixoiden Betriebsystemen.

Dieses Forum kann und will dir auch nicht alle deinen Fragen beantworten, im Internet gibt es viel Literatur dazu, wie ein Betriebsystem aufgebaut ist. Es gibt ein paar Paradigmen an die man sich mal mehr oder weniger hält, aber um es kurz zu machen ... es ist nicht alles so trivial.

Gute Nacht ;)
 
Autokiller677 schrieb:
Und Abhängigkeiten installiere ich natürlich auch am liebsten zeitaufwendig von Hand nach. Und werde nicht vor Konflikten mit schon installierter Software gewarnt.
Nicht, dass ich mir für Windows keine ordentliche Paketverwaltung wünschen würde, aber Hand aufs Herz: Wann hast du zum letzten mal ein Programm unter Windows installiert, dass nicht alle seine Abhängikeiten mitgebracht hat?

Und hast du schon mal Versucht unter ner Linux Distribution nen aktuellere GCC Version zu installieren als die die von der Paketverwaltung angeboten wird? Oder nen (ebenfalls nicht angebotenen) Crosscompiler? Ich Fluche da jedes mal wieder. Außerdem möchte ich mal sehen, wie du unter Linux einen Crosscompiler für Windows installierst (umgekehrt genauso).

Installationen unter Linux sind meiner Erfahrung nach nur solange trivial, solange man die benötigte Software im Repository findet. Wenn das nicht der Fall ist kann man als Durchschnittsuser schnell mal verzweifeln.
 
also braucht man nur den Benutzer aus sudoer entfernen OK
aber als root konnte ich mich auch nicht grafisch anmelden unter MINT, keine Ahnung warum nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
google schrieb:
ubuntu root login

https://help.ubuntu.com/community/RootSudo

https://web.archive.org/web/2014010...h.at/cms/anleitungen/ubuntu_sudo_su_root.html



oder für Debian, da Mint teils ja auf Debian basiert nach Debian und root suchen

aber das sind wirklich Dinge, die du selber herausfinden kannst


und da du anscheinend die richtigen Fragen stellst:


Warum machst du nicht einen riesigen Thread oder ein Wiki auf, in dem diese alle gelistet sind und hilfsbereite Linux-Nutzer

die Antworten posten


dann ist das ein für allemal abgehakt


immer nur Rumzujammern, Rumzuhacken, Rumzunörgeln und nichts zu tun bringt keinem was (da die Antworten und Fragen zu verstreut sind) - außer vielleicht dem lieben Ego, dass man so viel Aufmerksamkeit erlangt ;)



In diesem Sinne :n8:
 
cbtestarossa schrieb:
Es will mir nicht ins Hirnkastl warum das unter Windoze so einfach funktioniert und unter susi nicht mit den codecs/libs.

Dabei ist das unter Windows nicht viel anders... nur da bist du das so gewohnt. Windows bringt erst mal nur den Mediaplayer mit sich und der kann kein MKV usw. MS sagt dir auch nicht welche Codecs du brauchst oder das es VLC gibt. VLC ist dann nochmal so ein Thema... kann erst mal alles abspielen, aber sobald man es mit einem anderen Programm probiert geht es trotzdem nicht, weil VLC seine Codecs nicht ins System integriert sondern nur für sich hat... und das soll intuitiv sein?
 
Valve wird wenn SteamOS ein Erfolg werden soll bei den Abhängigkeiten Hand anlegen müssen. Kann mir nicht vorstellen dass jemand Bock+Geld hat Software für tausend und eine Version zu pflegen. Selbst bei den größten Distris gehen die Marktanteile gegen Null. Aber solange der Linus noch Kraft in den Fingern hat um Kernel zu schreiben können wir locker noch 100 Forks machen und vom Jahr des Linux-Desktops träumen :D
 
Dafür gibts die Steam Runtime, und obendrein wird doch bei Spielen eh fast alles statisch gelinkt.

Wander schrieb:
Arch Linux setzt voraus, dass sich der Nutzer im Prinzip vor jedem Update informiert, unter Umständen das System auf ein Update manuell vorbereitet und damit leben kann, dass sich seine Arbeitsumgebung jeden Tag von Grund auf ändern kann.

Man muss sich informieren, anstatt ein gescheitertes Update mit --force durchzudrücken, das Ganze passiert vielleicht einmal im Jahr und ich ziehe es definitiv vor, wenn sich die Arbeitsumgebung Stück für Stück verändert als zB nach 2 Jahren dann massiv, wenn man auf die nächste Ubuntu LTS umsteigt.
 
cbtestarossa schrieb:
Aber genau diese Fragen stellen sich Windowsumsteiger. Erklärs denen bitte.
Und spätestens wenn die jenigen irgendwas auf kommandozeile reintipsen müssen schalten die ab und wollen wieder Windows. Das ist die Realität. Ihr seht es aus ner anderen Sichtweise. Ich sehe es eher aus der Konsumentensicht.

Genau diese Sichtweise als Linux-Umsteiger hatte ich früher auch. Das Problem liegt nicht an den Windows-Leuten, sondern an Dir. Wenn jemand nicht möchte, dann möchte er eben nicht :) Ich habe nicht mehr den Drang, jemanden von Windows 'befreien' zu müssen. Macht das Leben für einen selbst viel einfacher. Ich muss nicht jeden von dem überzeugen, was ich als bestes ansehe.

Oder wirst Du für jeden konvertierten Ex-Win-User bezahlt? ;)
 
cbtestarossa schrieb:
also wenn ich linux meine dann meine ich das OS als ganzes.

Wahrscheinlich fehlt es Linux an Struktur/Schnittstellen unter der Haube.(Kontextmenü zB für alle GUIs)
Bei den Grafikkatentreibern geht man ja jetzt auch neue Wege.

Stimmt schon was Du behauptest, Linux ist ja auch nur der Linux-Kernel von Kernel.org, Die Strucktur im allgemeinen fängt auch schon bei http://www.Kernel.org an.

Anhand von http://www.freeBSD.org & http://www.freeBSDfoundation.org merkt man dieses.

Da ist die Strucktur durch und durch verteilt, den Linux-Kernel bestimmt nur einer ... was ist wenn ...

Linux ist nur etwas für Leute die sich Kenntnisse aneignen wollen, ich kann keinen Linux empfehlen, und FreeBSD auch nicht ...

BSDNowTV Episode 076: Time for a Change
http://www.bsdnow.tv/episodes/2015_02_11-time_for_a_change
http://www.itwire.com/business-it-n...up-with-systemd-and-linux?-why-not-try-pc-bsd

Gerade Gestern hatte ich ein Kernel Update und mein Desktop funktinierte nicht mehr, jeder Anfänger mit minimal Kenntnis muss nun 1 Std googlen bis irgendeine Lösung zu Tage kommt ...

Es giebt ein anschauliches Bild zu dieser Situation ...

https://twitter.com/blakkheim/status/423654059107553280/photo/1

Interesse an Gnome3 ? ...
https://www.youtube.com/watch?v=5QB4pvEbCtM&hd=1
Ergänzung ()

blackiwid schrieb:
Drucker die Linux HEUTE noch unterstuetzt.

https://duckduckgo.com/?q=linux+drucker+hardware

Ach hier gehen Ansprüche auseinander, muss ich wirklich mit Farbe drucken, oder reich ein s/w Drucker für Texte ...
Ergänzung ()

Wander schrieb:
Ich nutze auch Arch Linux (schon seit mehreren Jahren) und könnte mir (für mich) kaum eine bessere Distribution vorstellen, aber das was du hier beschreibst ist ziemliche Schönmalerei. Arch Linux ist nicht unkompliziert, Arch Linux ist keine Distribution nach dem Motto "Einmal Installieren und Einrichten und Ruhe haben". Arch Linux setzt voraus, dass sich der Nutzer im Prinzip vor jedem Update informiert, unter Umständen das System auf ein Update manuell vorbereitet und damit leben kann, dass sich seine Arbeitsumgebung jeden Tag von Grund auf ändern kann.

Ist das wie Motorradfahren ohne Sicherheitshelm ?

Ich frage deshab, weil ich vor kurzem mitbekommen habe, das es nur aktuelle Software giebt, od. kann man auch bestimmte Software Versionen installieren und dann blockieren beim Update ?

Respekt, ich habe allerdings keine Lust mehr s.O. in dem Bild von TJ Blakkheim@Twitter :)
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
Wer hat eigentlich diesen SUDO quatsch erfunden ...

Dich zwingt doch keiner SUDOers zu benutzen, man sollte das deaktivieren können unter den Benutzer/Gruppeneinstellungen.

https://duckduckgo.com/?q=sudoers+deaktivieren+linux
Ergänzung ()

Mr.Seymour Buds schrieb:
Ich hatte bisher nur Ubuntu, Lubuntu und Fedora 21 im Betrieb. Bin mit den 3 sehr zufrieden.

Debian & Redhead :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Debian#Debian-Derivate
https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat#Fedora
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Windows oder Windows-ähnliche Systeme wie Ubuntu ...

Einspruch euer Ehren ...

http://distrowatch.com/table.php?distribution=reactos
 
Zuletzt bearbeitet:
Marco^^ schrieb:
Ist das wie Motorradfahren ohne Sicherheitshelm ?

Ich frage deshab, weil ich vor kurzem mitbekommen habe, das es nur Aktuelle Software giebt, od. kann man auch bestimmte Software Versionen installieren und dann Blockieren beim Update ?

Respekt, ich habe allerdings keine Lust mehr s.O. in dem Bild von TJ Blakkheim@Twitter :)

Ja man kann Pakete vom Update ausschließen, aber auch dann sollte man wissen was man tut weil das ziemlich schnell zu einem instabilen oder nicht mehr funktionsfähigen System führen kann.

Gäbe es Arch Linux udgl. nicht würde ich ehrlich gesagt vermutlich auch kein Linux nutzen, denn mit der Release-Politik von Ubuntu, Debian, Fedora und Co. komme ich absolut nicht zurecht.
 
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