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Lohnt sich ein Wechsel von 9600k auf 9900k?

sNo0k schrieb:
ok, hast Dich also schonmal gegen Vernunft entschieden, tja, viel Glück
Bei den überzogenen Mainboard Preisen von AM5 ist das rein Preis-Leistungstechnisch nicht zwingend vernünftig.
Wenn man vom Budget unterhalb der X3D Modelle agiert, ist Intel weiterhin eine gute, weil günstige, Alternative.
AM4 würde ich im Oktober 2024 mal gar nicht mehr in Erwägung ziehen.

AMD als pauschal sinnvoller oder vernünftiger bezeichnen halte ich schon für ein bißchen überzogen.
 
Der 9900K ist mittlerweile nicht mehr zu empfehlen, auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen. Das Ding würde ich nur noch sehr günstig oder geschenkt nehmen. Das Geld kannst du besser in ein neues System investieren.
 
Nur weil jmd einen 9600K hat, oder älter, bedeutet das nicht, dass er seither nicht jeden CPU-Test z.B. auf ComputerBase und oder PCGH gelesen hat.

Man sollte nichts unterstellen und man sollte nicht Intel schlechtreden, nur weil die Raptoren einen Gen Defekt mit dem einen Schaltkreis haben, der übrigens auch mit dem neuesten Bios noch in den CPUs steckt.

Was @Simanova meint, heißt CPU-/Max-Thread Usage. Aber man muss da aufpassen beim Beobachten. Oftmals geht das beim Starten des Spiels bereits auf 100%, was nichts aussagt über die inGame Auslastung.

Ich habe als Beispiel für ein CPU-Limit schnell eine Defender Schnellüberprüfung gemacht, man sieht das CPU-Limit auch sehr gut im Taskmanager, wenn eine Thread bis oben hin ausgefüllt ist, dann liegt bereits ein CPU-Limit vor.

CPU-Limit a.png


GPU-Load zu beobachten ist auch sehr aufschlussreich, sofern kein Limiter/Vsync beschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet: (da fehlte ein n)
Oder der TE geht halt mal auf alle Fragen ein. Dann müssen wir nicht mutmaßen.


Die Sprache war von Single-Core Power. Was haben wir da?
https://www.computerbase.de/2024-08/amd-ryzen-5-9600x-ryzen-7-9700x-test/
Single-Core-König, so der Titel.

Und was kommt noch?
https://www.computerbase.de/news/pr...kerne-von-intel-arrow-lake-zeigen-sich.89868/

Wieso also dann Alder Lake (Intel 12.000) empfehlen?
Raptor Lake, 13.000, kann DDR4.


Fazit:
Lieber das Geld nicht in einen i9 9900k stecken. Übrigens sind 180€ nicht die Kosten.
Die Kosten sind 180€ minus bisherige CPU.
 
Kurze Antwort: nein.

Wenn du unbedingt einen Intel und deine DDR4 Bausteine weiter nutzen willst, dann sollte es bespielsweise ein i5-13600K / i5-14600K auf einem B660 DDR4 / B760 DDR4 Board werden.

Bei einem Raptor Lake dann bitte Neuware. Gebrauchte Prozessoren könnten schon den unumkehrbaren Fehler haben.

Allerdings setzt du dann wieder auf einen bereits toten Sockel mit ebenfalls schon abgelöstem Arbeitsspeicher.

Warum ist AMD bei dir raus? Weil jemand was gesagt hat oder hatteste in der Vergangenheit mal Probleme?

Ich selbst werde vom Intel auf AMD wechseln. Patriot DDR5-6000 Speicher wurde gestern bestellt, Rest muss ich mal gucken, was die Finanzen sagen.
 
Ltcrusher schrieb:
dann sollte es bespielsweise ein i5-13600K / i5-14600K auf einem B660 DDR4 / B760 DDR4 Board werden.
Die CPUs liegen ohne entsprechendes MB schon bei 250€. Beides zusammen sollte nicht mehr kosten.
 
SavageSkull schrieb:
Bei den überzogenen Mainboard Preisen von AM5 ist das rein Preis-Leistungstechnisch nicht zwingend vernünftig.
Wenn man vom Budget unterhalb der X3D Modelle agiert, ist Intel weiterhin eine gute, weil günstige, Alternative.
AM4 würde ich im Oktober 2024 mal gar nicht mehr in Erwägung ziehen.

AMD als pauschal sinnvoller oder vernünftiger bezeichnen halte ich schon für ein bißchen überzogen.
AM4 bietet immer noch sehr viel für wenig Geld. Selbst in der aktuellen PCGH wird für
Sparfüchse eine AM4 Plattform empfohlen, sofern man nicht übermorgen aufrüsten will.
 
12400/F und R5 5600 sinf P/L-Empfehlungen. Und liegen im Budget.
 
Intolerance schrieb:
Beides zusammen sollte nicht mehr kosten.
Vielleicht sind 260-270€ möglich:

Beste Angebote eines 13600k oder 13600kf liegen gebraucht bei rund 170€.

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=intel+13600kf&_sacat=0&rt=nc&LH_Sold=1&LH_Complete=1

Gebraucht kann bereits irreparabel defekt sein.

Nicht genug nachgedacht.


Dazu noch ein Mainboard:
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&bpmax=100&v=e&hloc=de&sort=p&bl1_id=30&xf=317_B760~493_2x+DDR4+DIMM~493_4x+DDR4+DIMM

Immerhin brächte der Wechsel dann wirklich etwas.
 
Zuletzt bearbeitet: (High voltage)
Child schrieb:
Weil es grundsätzlich nicht intelligent ist Konkurrenz Lösungen Pauschal auszuschließen und nicht in seine Kosten/nutzen Rechnung mit einzubeziehen. Merken die, dies tun aber immer und immer wieder zu spät und zahlen im Endeffekt immer drauf. Aber es muss halt auch solche und solche geben.

Und allgemein zum Thread. Wir haben hier 180 Euro für nen 9900K, der wie schon mal angemerkt wurde, schneller ist und mehr threads gegen was? N komplett neuen Rechner?

Kann nur der TE entscheiden weil letztendlich gibts nur die zwei Wege bei dem alten system. Hab ich kein bis wenig geld und brauch aber genau nur das an Mehrleistung, klar, nimm den halt (vorausgesetzt du weist es lang die nächsten Jahre). Rein Gamer technisch wohl eher weniger den auch der 9900K wird irgendwann zeitnah am limit hängen.

Sinnvoller wäre es aber wohl sich komplett neu einzudecken samt unterbau um auch langfristig was davon zu haben. Der 9900K stopft ja auch nur n loch, nur is die Plattform ohnehin schon im Rentenalter.

Wenn man die Möglichkeit und Geduld hat, spar auf ein neues System. Da haste deutlich mehr Freude dran.
 
@Intolerance
Als seinerzeit noch der 8600K, also das Vor-Refresh-Modell deines 9600K mein Haupt-Prozessor war, habe ich ebenfalls überlegt, auf den 9700K oder gar 9900K zu wechseln. Ich hatte auch beide zum Testen vorliegen, habe mich dann entschieden, direkt den 9900K gegenzutesten und war in Spielen eher weniger begeistert vom Leistungszuwachs. Ich habe daher beide CPUs wieder abgegeben.

Was du tun kannst - wenn ausreichend Kühlung und entsprechendes KnowHow vorhanden sind: der 8600K lässt sich noch "ein wenig" übertakten.

Du schreibst, dass es dir um Spiele geht - welche Grafikkarte ist denn vorhanden und wo hapert's denn mit der Performance? Es gibt mittlerweile leider ein paar äußerst CPU-lastige Titel, bei denen du vermutlich auch mit einem 9900K nicht allzu lange glücklich wirst, je nach gewünschten FPS (für die natürlich auch eine potente Grafikkarte nötig ist).
 
Zwirbelkatz schrieb:
Wieso also dann Alder Lake (Intel 12.000) empfehlen?
Raptor Lake, 13.000, kann DDR4.
Weil es preislich attraktiv ist und Alder Lake nicht von Intels derzeitigen Problemen betroffen ist.
 
https://geizhals.de/asrock-b760-pro-rs-d4-90-mxbl80-a0uayz-a2873134.html?hloc=at&hloc=de

oder

https://geizhals.de/gigabyte-b760-gaming-x-ddr4-a2872178.html?hloc=at&hloc=de

und dazu

https://geizhals.de/intel-core-i5-12400f-bx8071512400f-a2659495.html?hloc=at&hloc=de

Sobald die Leistung irgendwann problematisch wird, kann man immernoch auf bis zu einem 14900K, und da die Problematik mit den neuesten Bios Updates behoben sein sollte, solange man eine neue CPU nutzt (die nicht schon vorher beschädigt wurde) ist das relativ sicher.

Leistungstechnisch ist der 12400F einem 9900K nicht unterlegen aber auch nicht zwingend so viel schneller, aber auf jeden Fall deutlich stromsparender.

Alternativ sofern 70€ mehr drin sind:

https://geizhals.de/amd-ryzen-7-5700x3d-100-000001503-a3094295.html?hloc=at&hloc=de

und

https://geizhals.de/msi-b550-a-pro-a2295021.html?hloc=at&hloc=de
 
Zwirbelkatz schrieb:
Beste Angebote eines 13600k oder 13600kf liegen gebraucht bei rund 170€.
gebrauchte Intel 13er sind naja... ich würde mich damit nicht wohlfühlen. Neu Kaufen, mit aktuellen BIOS ja, aber gebraucht mit der Vorgeschichte...
 
@Zuckerwatte & @SavageSkull
Danke, daran hatte ich spontan gar nicht gedacht. Prozessoren waren gebraucht über Jahrzehnte eine sichere Bank.

Dann bleibt unter Berücksichtigung des Budgets nur noch Alder Lake.
Obs das bringt, ist eine andere Frage.


@SuperHeinz und Co ...
Vorsicht auch mit der Hitze und dem Verbrauch, die solch ein i9 9900k bedeutet.
 
Der i5-9600K ist ein Sechskerner ohne HT, der i9-9900K ist ein Achtkerner mit HT.
Lohnen ist natürlich immer relativ, absolut würdest du von 6C/6T auf 8C/16T wechseln.

Wenn du den i5-9600K für 90 Euro verkauft bekommst, dann kostet dich der i9-9900K ebenfalls nur 90 Euro.
Allen Unkenrufen hier zum Trotz könnte es sich für dich also durchaus lohnen.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Prozessoren waren gebraucht über Jahrzehnte eine sichere Bank.
Hatte vor kurzem einen I7 2600 bei ebay besorgt. Der kam in einer "Verpackung" an, bei der ich dachte, der ist nach dem Transport ganz sicher schrott. Aber läuft problemlos. CPUs hat man ewig nicht kaputt bekommen.
Aber das Thema jetzt, bei der sich (ggfls unbemerkt) was in der CPU schießen kann und das bis dato eine Zeitbombe ist, ist halt echt problematisch.

Macht halt genau solche Überlegungen echt problematisch.

Sehe das aber auch so wie @SuperHeinz wenn der 9600K noch halbwegs bei Ebay weggeht, ist das eingesetzte Budget überschaubar und die CPU ist vergleichbar mit einem 3700X, wenn nicht schneller, mit dem man heute auch noch (gut) spielen kann.
 
Zu beachten ist auch, dass der 9900K gekühlt werden können muss. Mit Verkauf hat @SuperHeinz nicht Unrecht, dann relativiert sich das Upgrade in den Kosten ein wenig. Dennoch ist zu beachten, dass der 9900K kein Leisetreter ist und dir ruckzuck ins Temp-Limit rauscht, wenn die Kühlung nicht überproportional vorhanden ist.
 
Auf keinen Fall für den Preis. Ich weiß als Besitzer eines 9600K und eines 9700K dass die Preise für den 9900K immer schon absurd hoch waren. Die Gamingperformance ist auch nur minimal besser.

Mainboard, CPU und RAM wirst du für 150-250€ los und für <500€ bekommst du ein AM5 Board, 32 GB 6000er und einen 7700 tray.
 
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