News Lost Records: Bloom & Rage: Neues Story-Abenteuer von Don't Nod kommt gut an

JMP $FCE2 schrieb:
Ohne spielbare Demo zahle ich jedenfalls grundsätzlich keinen Vollpreis mehr, das Risiko ist zu groß geworden durch die ganzen neumodischen Konsolenunsitten.
Eine Demo brauchst du wirklich noch? Ich nehme mal ein Beispiel aus geraumer Vorzeit, Black Mirror 2, diese war ein Point&Click Adventure. Damals kannten zumindest noch die wenigsten Leute das Internet, YouTube, hatten einen guten Anschluss oder waren überhaupt alt genug.
Damals gab es dafür eine Demo, allerdings hast du heute Twitch, YouTube, Reviews und etliche andere Sachen. Sogar die 2h Rückgaberdcht auf Steam sind immer noch mehr als ich damals für die kostenlose Demo erhalten habe. Braucht es da wirklich noch eine Demo?

Zum Spiel selbst: Dafür das das Spiel wenig Leute anlocken soll, schreiben noch ganz viele hier. Ich werde mir das Spiel holen, alleine weil ich von der neuen Geschichte fasziniert bin und ich solche Spiele auch mag. Zumal ist hier wieder wirklich der originale Entwickler von LiS tätig, dieser hätte sich nie solche Patzer erlaubt, wie wir im neuesten LiS Teil gesehen haben. Leider keine deutsche Vertonung, aber finde ich nicht schlimm, denn im ersten LiS konnte man dadurch mehr in die Charaktere eintauchen und man hat sich schließlich daran gewöhnt, war irgendwie auch ikonisch.
 
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Naja, der Metascore ist dann doch eher etwas verhalten. Bei dem "Cast" wundert es mich aber auch nicht.
Wird wohl nur für Dont Nods Stammkundschaft interessant sein.
 
Hab LiS auch erst zum Discountpreis gekauft als alle Episoden erhältlich waren.

War auf jeden fall sein geld wert.

Ich schau mir das hier auch mal an wenns billiger ist ;)
 
interesTED schrieb:
Nischenspiele mit Qualität

Das ist außerhalb der Steam-Rezensionen aber eine eher gewagte Aussage.

JMP $FCE2 schrieb:
Ohne spielbare Demo zahle ich jedenfalls grundsätzlich keinen Vollpreis mehr, das Risiko ist zu groß geworden durch die ganzen neumodischen Konsolenunsitten.

Nicht wirklich, Steam bietet 2 Stunden Rückgaberecht an, Gameplay kann man anhand von Videos meist schon gut beurteilen - deswegen war z.B. Avowed für mich bestenfalls ein Gamepass-Titel, der mich trotzdem noch enttäuschen konnte.

JMP $FCE2 schrieb:
Wenn es wie früher nur Taschengeld in bar gäbe, wäre Gacha für Minderjährige kein Problem.

Genau, weil es die Guthabenkarten ja nicht im Supermarkt gibt.

Grundsätzlich denke ich, dass alle Produkte mit Glücksspielelementen für Kinder ungeeignet sind, egal ob Pokemonkarten oder Gacha-Games.

Die Mechaniken in diesen Spielen wirken sich auf das Gehirn aus und Kinder sind da ziemlich schutzlos.
Und bitte nicht wieder die Eltern vorschieben, die meisten haben keine umfassende Medienkompetenz.
Ergänzung ()

Gigaherz schrieb:
Wird wohl nur für Dont Nods Stammkundschaft interessant sein.

Jedes Spiel zum Release geholt, Lost Records war 100%ig das Letzte.
 
Kann mir jemand erklären, warum das Spiel gut ankommen soll? Habe einen Livestream gesehen. Die Dialoge sind so was von abgedroschen. Grafisch sieht es gut aus - keine Frage.

Das Gameplay und vor allem die Dialoge sind so brutal langweilig. Natürlich ist es etwas anderes, selbst zu spielen, anstatt sich ein Lets Play oder Livestream anzusehen. Bei mir erweckt das Spiel null Interesse. Es ist einfach langweilig anzusehen und die Dialoge grottenschlecht. Was ich bisher gesehen habe, das spielt sich so zäh.

Man muss ständig irgendwelche Dinge mit der Kamera filmen, dabei egal, wenn bspw. Personen nur von Hinten gefilmt werden. Sequenzen werden immer wieder unterbrochen, weil Swann und Autumn in einer Bar hocken. Dann wird nicht einmal das Paket aufgemacht das auf dem Tisch liegt, soll das Spannung aufbauen?

Dann spielt man eine Protagonisten die null Selbstvertrauen hat, weil Übergewicht und Introvertiert ist und zum ersten Mal "Freunde" hat und sich dann letzten Endes doch irgendwie "Cringe" verhält, weil sie so einen Gesichtsausdruck hat, als könnte sie jeden Moment zum weinen anfangen. Oder dieses eigenartige Verhalten etc.,. Jeder der Introvertiert ist, kennt das ja von sich selbst, diese Unsicherheit anderen gegenüber, bloß nix falsches sagen das man andere verärgert. Aber diese Inszenierung von ihr ist einfach übertrieben, aber die Modern Audience mag ja so einen Kram. Ein Flopp jagt den nächsten.

Was soll bei dem Spiel gut ankommen? Das Spiel wurde vor 5 Tagen released und es gibt nicht mal 2.000 Spieler und der andere Teil spielt es auf Konsole, weil kostenlos.

Evtl. wäre es Sinnvoll, von solchen "Artikeln" einfach Abstand zu nehmen. Auch bei Dragon Age Failguard (nach 3 Monaten immer noch unter 90k Spieler) sagte man, es komme gut an - am Ende war es ein Flopp. Bei Avowed sagt man derzeit genau das gleiche. Sieht man sich dann die Zahlen auf SteamDB an, sieht man aber, dass an solchen Aussagen nicht viel dran ist. Diverse Gaming-Seiten haben in den letzten Jahren sehr stark an Credibility eingebüßt, sind daher nicht mehr wichtig und irrelevant. Ich weiß nicht mehr bei welchem Titel das war, aber bei einem soll ja bei manchen Geld geflossen sein für positives Review. Das war Dragon Age, oder?

Es ist damit das zweite Spiel von Dont Nod in Folge von denen das am Ende langweilig ist. Schaut man sich Life is Strange: Double Exposure auf Steam a: 8.500 Spieler nach 4 Monaten. Und jetzt mit Lost Records nicht mal 2.000 Spieler nach 5 Tagen. Man sieht "wie gut" das Spiel ankommt.

Auch interessant, dass wohl ein gewisser Teil der Content Creator das auf PS5 spielt, weils es bei PS+ dabei ist, man es somit kostenlos spielen kann.

Screenshot 2025-02-24 at 08-48-46 Lost Records Bloom & Rage Steam Charts · SteamDB.png
 
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@Mordhorst3k
Double Exposure wurde nicht nicht von Don‘t Nod entwickelt. Bei Avowed sind die Entwickler vollkommen zufrieden mit dem Ergebnis man hat hier absichtlich eine Nische entwickelt, sodass man keine hohen Kosten hat. Ich hätte mir zwar mehr gewünscht, aber das Spiel hat die meisten anscheinend zufriedengestellt, die es gespielt haben. Episoden als Game sind natürlich nochmal deutlich schwieriger an die Kundschaft zu bringen. Ich hatte mir LiS 1 erst deutlich nach dem Release von allen Episoden geholt. Zuvor hatte ich gar nicht mehr daran gedacht.
 
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Nine-tailed Fox schrieb:
Danke. Ich hab es mir fuer naechsten Monat auf die wishlist gepackt. Will testen ob es auf meiner Hardware via proton laeuft. 🤞
Also auf dem Steam Deck läuft es out of the box (auch wenn es spätestens im Freien sinnvoll ist, auf FSR3 zu wechseln).
 
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Vitche schrieb:
Wenn ein Redakteur ein Indie-Game sieht, wo er denkt, das sieht interessant aus, das wird gut bewertet, das könnte Lesern gefallen und dann außerdem noch genug Zeit hat (die meisten der freien Redakteure machen CB neben einem Hauptberuf/Studium), dann entsteht eben eine News. Und das wars auch schon.
"Also schreibt man ab", anstatt selbst zu testen und seine eigene Meinung kundzutun? Man bastelt dann einen Artikel drumherum und Recherche auf ein Minimum, damit man den Artikel länger offen hat?

D.h. also, wenn Seiten wie PCG, Gamestar, IGN, Eurogamer über ein Spiel berichten das "gut ankommt", findet ein Redakteur hier das ggf. selbst interessant und macht einen Artikel darüber. Das ist für mich schlicht ergreifend abschreiben. Da steckt wenig Eigenleistung dahinter und einen Artikel etwas aufhübschen kann jeder.

Immerhin gibt es hier keine Gamestar oder Giga-Like aufgeblähten Artikel mit reißerischer Überschrift und dann wird das eigentliche Thema nur beiläufig in zwei Zeilen abgehandelt.
Ergänzung ()

RedDeathKill schrieb:
Double Exposure wurde nicht nicht von Don‘t Nod entwickelt.
Aber die haben denen wohl nur die Lizenz gegeben, bzw. in Auftrag gegeben? LIS 1 + 2 und auch Captain Spirit haben sie selbst gemacht, BtS und DE offensichtlich von Deck Nine.

Mein Fehler, dachte, alle Titel wurden von denen gemacht. Da hätte ich nachschauen sollen. Erst gucken, dann schreiben - nicht andersrum.
 
Die Charaktere sprechen mich leider überhaupt nicht an. Life is Strange war ein richtig gutes Game mit toller Story, aber alles was Dotnod danach rausgebracht hat, war nichts mehr für mich.
 
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Nine-tailed Fox schrieb:
Ich dachte das sei Fortnite? 🤔
Fortnite muss man fairerweise zugute halten, dass man durch die Käufe keinerlei spielerischen Vorteil erhält. Alles zu 100% kosmetisch.
 
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prayhe schrieb:
durch die Käufe keinerlei spielerischen Vorteil erhält.
Das ist ein typisches Feigenblatt...
Computerspiele funktionieren weitaus komplexer, das wissen auch die Entwickler. Deshalb nehmen sie ganz gezielt wichtige ludologische Elemente aus dem eigentlichen Spiel raus und verschieben ihn hinter eine Paywall.
Kosmetische Veränderung oder Fortschritt ist ein solches Element.
 
Gibt es deutsche Untertitel?
 
@Weltraumeule ich könnt jetzt die Steam Shopseite aufrufen, die in der News sogar verlinkt ist, und dir die entsprechende Info von dort kopieren und posten.
Ooooder, du guckst selber nach ;)
 
@Tevur Natürlich möchte Epic, dass du dir die Skins kaufst und setzt auf entsprechende Mittel. Ändert trotzdem nichts daran, dass man im Gegensatz zu vielen anderen Games als reiner F2P Spieler absolut keine Gameplaynachteile hat. Das darf man in der heutigen Zeit bei all dem was es auf dem Markt sonst so gibt ruhig mal positiv anmerken.
 
prayhe schrieb:
absolut keine Gameplaynachteile
Das mein ich ja, das Aussehen der Spielfigur und dessen Änderung ist sehr wohl "Gameplay".
Es hat nur keinen Einfluss auf die direkte Spielmechanik, aber die ist eben nur ein Teil dessen, was das gesamte Spielen des Spiels, also das Gameplay ausmacht.

Um den Bogen wieder zum eigentlichen Thema zu spannen: LiS und ähnlich Spiele haben Spielmechaniken, die mit "sehr dünn" noch wohlwollend beschrieben werden können. Bisschen rumlaufen. Textzeilen anklicken, eingeblendete Taste drücken... das war es schon. Das Gameplay hingegen umfasst aber auch Entscheidungen, Schauspiel der Charaktere, Narrativ, etc.

Und nochwas: die Relevanz von Artikeln auf einer Website mit unabhängiger Redaktion zu hinterfragen ist wirklich ein geistiger Abgrund, der einen Zweifeln lässt.
 
Mordhorst3k schrieb:
Es ist damit das zweite Spiel von Dont Nod in Folge von denen das am Ende langweilig ist. Schaut man sich Life is Strange: Double Exposure auf Steam a: 8.500 Spieler nach 4 Monaten. Und jetzt mit Lost Records nicht mal 2.000 Spieler nach 5 Tagen. Man sieht "wie gut" das Spiel ankommt.

Dir ist schon klar, dass das keine kumulierten Verkaufszahlen sind sondern einfach die Zahl derjenigen die in diesem Moment das Spiel spielt bzw. die maximale Anzahl die das Spiel gleichzeitig spielte, ja?!
Das Wort "nach" vor Zahl und Zeitraum ist in dem Kontext komplett sinnlos, da das für Singleplayerspiele recht wenig Relevanz besitzt.
Natürlich, Baldur's Gate 3 und Skyrim werden auch nach Monaten/Jahren noch gespielt, aber das sind auch lange Rollenspiele, keine kurzen Storyspiele mit eher geringem Dauerspielwert.

Und kurze Storyspiele haben halt in der Regel einen Peak zum Release und danach geringere 24h-Spielerzahlen. Es gäbe auch keinen Grund warum so ein Spiel nach einigen Monaten nochmal einen neuen Rekord bei den gleichzeitigen Spielern aufstellen sollte, mit Ausnahmen von episodischer Veröffentlichung oder einem Sale der zu gut ist um dann nicht doch zuzugreifen, also wo vor allem der Preis die potenziellen Käufer vorher abschreckte.
Aber allein die Höhe des Peaks zu Beginn sagt nichts über den langfristigen Erfolg aus, Concord hatte zu Beginn auch einen "Peak", aber dann kam halt nichts mehr - und als Mehrspielertitel war die Zahl derjenigen die gleichzeitig spielte auch viel viel relevanter als bei einem Singleplayertitel.
 
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Mordhorst3k schrieb:
Aber die haben denen wohl nur die Lizenz gegeben, bzw. in Auftrag gegeben?
Die Lizenz bzw. IP liegt bei Square Enix. Don‘t Nod hatte sich von denen gelöst. Bei BtS haben die noch Deck Nine unter die Arme geholfen, aber einen weiteren Teil von LiS aus der Hand von Don’t Nod wird es wohl nicht mehr geben. Die machen jetzt eigene Sachen.
 
Tevur schrieb:
Das mein ich ja, das Aussehen der Spielfigur und dessen Änderung ist sehr wohl "Gameplay".
Es hat nur keinen Einfluss auf die direkte Spielmechanik, aber die ist eben nur ein Teil dessen, was das gesamte Spielen des Spiels, also das Gameplay ausmacht.
Deswegen sprach ich ja auch von Gameplaynachteilen. Du hast nicht mehr oder weniger Chancen zu Gewinnen abhängig davon welchen Skin du spielst. Dass sich Leute an Skins erfreuen und daher gerne bereit sind für diese zu zahlen kann man dem Entwickler nun wirklich nicht vorwerfen. Irgendwie muss sich das Ganze ja finanzieren, von daher sind mir solche Varianten deutlich lieber als P2W Mechaniken.
 
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