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News Luxusgut Gaming-PC: Ist ein High-End-Rechner im Jahr 2023 noch vertretbar?

Ein OLED Monitor wäre was tolles! Was bringt die Beste GPU und CPU ohne entsprechendes Ausgabegerät :)
 
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Ich bin froh ein relativ aktuelles System zu haben mit einer 3090 (die ich als RMA-Teil ungeöffnet "günstig im dreistelligen Berich geschossen habe) und einem Ryzen 5900X. Da kann ich noch lange ohne Aufrüsten auskommen. Ob und in wie weit sich die Preise wieder nach unten regulieren liegt einzig und allein an uns Kunden. Lassen wir den Mist in den Regalen liegen, bis Schimmel dran wächst rutschen die Preise. Und zwar fast so tief wie wir wollen. Je länger wir warten umso mehr fallen die Preise.
Klar, ich habe leicht reden mit meinem Sytem. Aber ich denke, wenn alle die Füße still halten, die ein relativ aktuelles System haben, würden die Hersteller schon massiv unter Druck geraten. Denn GraKas, wie ein 4080/90 findet man eher nur sehr selten in Fertig- Systemen.

Und für mich persönlich, wenn die Preise nciht mehr fallen, rüste ich nicht mehr auf. Dann würde eine ausgefallene GraKa nur gegen eine gebrauchte mit etwa dem gleichen Leistungsniveau ausgetauscht werden. Ebenso bei der CPU, oder MoBo. Und bis ich alle Games durch habe, die mit dem System gut spielbar sind dürften noch viele Jahre ins Land gehen. Wenn ich allein nur an die massigen Indie-Titel denke, unter denen es sehr viele Perlen gibt.

UND es ist ein Hobby und nicht mein Leben. Wir brauchen Intel, AMD uind Nvidia nicht. Ebenso wenig, wie wir Alternate, NBB oder MF brauchen. Aber die brauchen uns. So what...
 
Für mich macht das alles keinen Sinn mehr. Da stecke ich mein Geld lieber nachhaltig in Nutten und Koks.
 
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Einen PC wird es bei mir noch lange geben. Der Schriftverkehr incl. scannen und drucken,Steuer etc. ist ja zu erledigen, ein wenig programmieren sollte gehen und mein aussterbendes Hobby, die Fotos meiner Spiegelreflexkamera selbst zu bearbeiten, fordert eine anständige CPU, RAM und große SSDs und zwei Displays. Aktuell steckt da zum zocken eine Highendkarte von 21 drin, ein gutes Headset, Soundkarte was man so braucht. Davor war ich eher auf Midrange unterwegs. Am wichtigsten ist mir, dass der PC ohne eine Macke funktioniert. Ob ich nochmals eine Highendkarte kaufe wird rein davon abhängen was an Games kommt und ob ich den Kosten-Nutzenfaktor als sinnvoll erachte. Zum Aufrüsten: Meine Erfahrung ist, dass ich selbst erst ab 200-300% mehr Leistung eine Leistungsbefriedigung spüre, da wäre mir nur besseres Raytracing aber nicht wichtig genug.
Neben dem PC gibt es ein Handy, ein Tablett und eine Switch fürs Couch local coop zocken wie Supermario gegen die Kids macht halt auch heute noch Spaß.

Auf dem Handy und dem Tablet, welches seit Jahren den Laptop ersetzt hat, finden sich zwar auch einige Games aber ehrlich gesagt ist das zumeist nicht was mir lange Spaß macht, zudem kommt da seit einigen Jahren keine Innovation mehr.

Es wird für mich daher vorwiegend von den Spielen abhängen, ob ich mir den Luxus weiterhin leiste, den PC fürs gaming auf einem bestimmten Niveau zu halten. Aber das Schmerzlimit war bei 1000€ für eine Grafikkarte überschritten. Das werde ich vermutlich nicht nochmal zahlen wollen, dann sollten die Hersteller lieber die Produktzyklen strecken und es wird dauern bis ich eine 21 Highendkarte durch Midrange mit 200% mehr Leistung ersetzen werde. Oder unsere Gehälter steigen so enorm, dass sich 1000€ in 2025 wie 500€ in 2010 anfühlen.
 
High End definiert sich doch dadurch, das es das maximal technisch Mögliche darstellt und das ist je nach technischer Entwicklung mal teurer oder günstiger. Dazu kommt aus unserer einseitigen Sicht auch immer noch der Stand des Euros auf dem globalen Markt.

Wir hatten mal eine Phase, bei der eben dieses technisch Mögliche so günstig war, das der Personenkreis, der sich das leisten konnte relativ groß war und gleichzeitig auch immer mehr Leute daran Interesse haben, weil der PC aus der Nerd Nische herausgekommen ist.

Jetzt ist das technisch Mögliche halt deutlich teurer geworden und entsprechend schrumpft der Kundenkreis wieder.
Das ist doch nicht per se schlecht.

Relevant ist doch eher, was die Budget/Mittelklasse macht. Bekommt man noch <1000€ einen PC auf dem man aktuelle Spiele adäquat spielen kann (FullHD 60FPS und co)
Da sehe ich aktuell eher das Kernproblem, da auch Grafikkarten von der Klasse und Boards und einiges an Zubehör deutlich angezogen hat.
 
KleinerTrommler schrieb:
Einen PC wird es bei mir noch lange geben. Der Schriftverkehr incl. scannen und drucken,Steuer etc. ist ja zu erledigen, ein wenig programmieren sollte gehen und mein aussterbendes Hobby, die Fotos meiner Spiegelreflexkamera selbst zu bearbeiten, fordert eine anständige CPU, RAM und große SSDs und zwei Displays.
Das geht alles wunderbar mit nem gut ausgestatteten Laptop und einem Dock. Nur GPU-Leistung ist damit so ne Sache, wenn mna keinen dicken Gaming-Klopper will. Den von dir genannten Kram mache ich schon lange nicht mehr am PC.
 
mike2105 schrieb:
Einen High-End-Rechner halte ich nicht mehr für vertretbar, genauso wie es nicht mehr vertretbar ist jeden Tag mit dem Auto alleine zur Arbeit zu eiern anstatt mit dem Rad zu fahren.
Du solltest weniger posten, spart auch CO2 ein.
 
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Wir müssen als Gamer auch nicht nur die gestiegenen Preise aufgrund von Lieferkettenproblemen betrachten. Wir haben einfach Konkurrenz bekommen.

Hatten wir früher die Grafikarten für uns alleine ist unser Spielzeug heutzutage in der Wissenschaft und im Produktivsegmentsegment begehrt. Grafikkarten werden heutzutage für alles genutzt. Von der Foto-und Videobearbeitung bis hin zum Proteinfalten, KI Berechnungen und was weiß ich noch.

Das professionelle Segment ist weniger preissensitiv und kann daher mit viel größerer Marge bedient werden. Wenn ich 1000 Grafikkchips auf grund limitierter Fertigungskapazitäten fertigen kann, und 1000 Gamer möchten ne Grafikkarte haben und 1000 Firmen möchten eine Grafikkarte haben, dann gehts an die Firmen weil man da höhere Preise nehmen kann.

Wir haben Jahrzehnte lang die Forschung und Entwicklung von Grafikkarten finanziert, damit die Wirtschaft uns unser Spielzeug jetzt wegkauft und NVIDIA sagt dazu nur "Ich Aktienunternehmen, ich verkaufe dahin wo am meisten Marge zu machen ist. Kundentreue....fickt euch!!!"
 
Ich sehe es gelassen. Sofern bei meinem aktuellen PC nichts kaputt geht, brauche ich auch nicht aufzurüsten.
Die Zeit der großen Liestungssprünge, die man dann für aktuelle Spiele auch zwingend brauchte, sind vorbei.
Die neuesten AAA-Grafikmonster interessieren mich zudem überhaupt nicht mehr. Durch das enttäuschende Battlefield 2042 bin ich mit meinem Freunden sogar wieder auf BF4 zurückgeschwenkt, ansonsten bleibe ich weiterhin bei Anno 1800 und kleinen WiSims wie Software Inc. und dafür reicht selbst meine alte GTX 1070 noch locker aus.
 
mike2105 schrieb:
Einen High-End-Rechner halte ich nicht mehr für vertretbar, genauso wie es nicht mehr vertretbar ist jeden Tag mit dem Auto alleine zur Arbeit zu eiern anstatt mit dem Rad zu fahren.
Doof, wenn die Arbeit schon mit dem Auto eine Stunde entfernt ist und man in einer infrastrukturschwachen Region wohnt (also auch Öffis keine praktikable Option sind)...
In der Region, in der ich aufgewachsen bin (und aus der ich zum Glück weggezogen bin, anderes Thema) ist deshalb noch heute der Führerschein so wichtig wie der Schulabschluss.
 
Ich habe seit 2017 kaum noch auf dem PC gespielt. Bis auf wenige Spiele wie Age of Empires oder Anno 1800 hat mich nichts mehr zum PC bewegt. Die Konsole ist zu gemütlich geworden (PS4 pro) und neue Grafikkarten bzw. Hardware viel zu teuer. Es gibt für mich zig bessere Gründe, sowohl in der "Consumerelectronic" als auch außerhalb, 1000€ und mehr auszugeben. Man ist am PC ja schon so mit der ganzen Plattformbindung a la Steam, Ubisoft und Co. finanziell gebunden, in dem man ein Spiel nicht mal einfach ausleihen oder gebraucht kaufen kann (ok es gibt Key-Reseller aber nun ja, ich habe die letzten vier PS4-Games von Freunden geliehen oder den Kauf mit denen geshared).

Ich halte mich auf dem Laufenden bzgl. der Entwicklung, weil es mich nach wie vor interessiert. Aber mein Desktop Sandy i7 mitsamt der R9 290 wird wohl nicht mehr gegen etwas neues ausgetauscht. Darüber mache ich mir wohl tatsächlich erst wieder Gedanken, wenn der Win10 Support ausläuft und ich aus sicherheitstechnischen Überlegungen die Kiste erneuern muss.
 
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MujamiVice schrieb:
Ein OLED Monitor wäre was tolles! Was bringt die Beste GPU und CPU ohne entsprechendes Ausgabegerät :)
Sehe ich auch so, was will man mit einer 4090 ohne entsprechenden Output ? Deshalb hab ich zu meiner 4090 noch einen 42er C2 Oled gegönnt und noch mal für mich ein lohnendes Upgrade erfahren trotz vorhandener 34er und 32er. Erst mit dieser GPU hat es für mich persönlich gelohnt diesen Schritt zu gehen und erlebe meine 3-4 Lieblingssims mit anderer Immersion und Qualität. Grösse ,Qualität ,Leistungsfähigkeit sowie Praktikabilität und der daraus gewonnene Mehrwert stimmen für mich.

Für ein bisschen Rumballern und durch die Gegend laufen hätte ich mir so ein Setup nicht gekauft.
 
ALDeeN1982 schrieb:
Gegenfrage: Wieso sollte es nicht vertretbar sein? Was wäre ein Grund?
Weil du damit die hohen Preise unterstützt? Dein Auto oder Smartphone Vergleich ist unpassend, da hab ich auch heute wie vor 5 Jahren genug Alternativen in jedem Preissegment, unabhängig davon das ein iPhone 14 100€ höhere UVP als das Vorjahresmodell hat.
Insbesondere bei den GPUs haben sich die Preissegmente aber so weit nach oben verschoben, dass es aus reiner P/L-Sicht für viele sinnlos ist ein Upgrade durchzuführen - geschweige denn einen Neukauf zu tätigen.

Wenn es rein ums zocken geht könnte ich in den sauren Apfel beißen und meine 1070 durch ne 6700XT ersetzen. Wäre mit ~400€ im selben Preissegment wie vor 6 Jahren (!) die 1070, aber eben auch kein Leistungsupgrade, welches den Preis rechtfertigt. Dafür macht die 1070 einfach noch ihren Job zu gut.
F1.08 schrieb:
Doof, wenn die Arbeit schon mit dem Auto eine Stunde entfernt ist und man in einer infrastrukturschwachen Region wohnt (also auch Öffis keine praktikable Option sind)...
In der Region, in der ich aufgewachsen bin (und aus der ich zum Glück weggezogen bin, anderes Thema) ist deshalb noch heute der Führerschein so wichtig wie der Schulabschluss.
Musst dich ja nicht angesprochen fühlen? Nur weil es auf dich und mich nicht zutrifft, hat er trotzdem Recht. Viele könnten eben doch aufs Rad steigen und damit zur Arbeit oder zum Bäcker fahren.
Oder halt ne Mitfahrgelegenheit bilden. Bei uns gibt's locker 30 Leute, die aus der Stadt zur Firma pendeln - per Auto. Alleine.
 
DaywalkerX1983 schrieb:
Was soll den immer wieder diese Fragen? Ja High End PC ist teuer, aber wir in Deutschland haben ein Mittelwert Einkommen von 4.100,00 Euro bei einem Ehepaar also 8.200,00 Euro Brutto.

Sorry, aber das Durchschnittsbruttogehalt bringt eher weniger, weil komplett verzerrt.

Das monatliche Mediannettoeinkommen liegt bei 2028€. Das ist immernoch viel, aber wenn man bedenkt, dass davon locker die Häfte (eher mehr) allein fürs Wohnen drauf geht... . . .
Naja, egal. Nicht der Ort und OT.
 
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piccolo85 schrieb:
Darüber hinaus war Hardware noch nie so langlebig wie aktuell.
Weil die Grafik immer kleinere Sprünge macht. Du kannst aus der besten Grafik die es zur Zeit gibt nicht mehr viel rausholen. Das ist schon High End. Wenn man als Beispiel mal für Urban-Grafik das neue Spiderman nimmt oder in anderen Bereichen zB das letzte Tomb Raider. Die Levels sind so dermaßen ausgearbeitet und jeder Stein modeliert, Beleuchtung stimmt, Schattenwurf ist korrekt. Was soll man da noch groß machen.

Irgendwann sind es nur noch Feinheiten die verbessert werden, aber kein Auge erkennt da noch großartig Fortschritt. Man kann höchstens noch die Auflösung hochballern, aber was soll das bringen.

Wir haben mittlerweile einen Standard erreicht der über das hinsausgeht was man vor 20 Jahren als Rendersequenzen hatte. Wer sich heute eine 3080ti kauft, der wird damit wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre auskommen. Und CPU brauchen wir uns nicht streiten. Ich zocke immer noch mit dem i7 4790k alles aktuelle ruckelfrei. Wer sich bis heute jedes Jahr neue Hardware gekauft hat, der hat im Prinzip sein ganzes Geld verbrannt.
 
Wieso sollte es nicht? Schaut euch mal auf der Welt um, was gebaut wird ohne auch nur drüber nach zu denken. Wälder abgeholzt etc. Solang es so Sachen wie Silvester und Böllerei gibt. Heuchelei auf jeder Ebene. Nein, dann muss ich mich als zahlende Mittelschicht nicht schämen, dass ich mir auch mal was gönne.
Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ich meinen Strom selber erzeuge und Offgrid Autark lebe. Deshalb habe ich da auch keinen Co2 Abdruck.
 
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Wenn Du dein eigenes Verhalten nur von dem anderer abhängig machst, dann ist das wohl so.
 
Mein Rechner ist seit 2 Jahren unverändert, die GraKa war das letzte Upgrade. Wenn man einmal vernünftig kauft, muss man nicht jedes Jahr raus pulvern. Das nun mit Abstand älteste Bauteil, mein Netzteil, funktioniert auch noch tadellos, hab es nun seit 12 Jahren drinnen, Wahnsinn.

Da es beim gamen mittlerweile nur noch um die meisten Bugs, Skin Müll und Premium Lootscheiße geht, spiele ich lieber an der Konsole Story Games oder Rennsimulationen usw.
 
Vertretbar mag das alles sein, auch die "hohen" Preise.
Allerdings nicht mehr für mich. Ich würde zwar gerne auf die neue AM5 Plattform wechseln, aber allein die Mainboard Preise sind für mich zu hoch.
Liegt aber allerdings daran, dass ich einfach zu wenig zocke.
Je nach Jahreszeit vielleicht 5-20 Stunden pro Monat. Im Sommer gerne auch 0 Stunden.
Somit würde sich die teure Hardware nicht wirklich lohnen für mich.

Eventuell wird es 2024 ander werden, dann überlege ich mir das mit dem Upgrade nochmal.
Erwische mich aber immer wieder bei dem Gedanken mir eine PS5 zu kaufen.
 

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