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News Luxusgut Gaming-PC: Ist ein High-End-Rechner im Jahr 2023 noch vertretbar?

Hm ja, also für mich macht es Sinn, dass Hersteller die Preise so ansetzen, wie sie es tun. Sehe jetzt auch PC gaming nicht in Gefahr. Es wurde schon oft totgesagt und abgeschrieben und ist immer noch hier.

Psychologische Preisgrenzen wurden und werden auch immer wieder durchbrochen. Und die Hardwarecommunity im Speziellen macht das auch schon immer mit. Die selben Diskussionen gabs auch schon in den 90ern. Gibt genug Leute, die sich dadurch definieren und einfach besser fühlen, wenn sie mehr Geld ausgeben.

Soll jetzt keine Abwertung sein, sondern nur eine Feststellung. Wasauchimmer die Leutz glücklich macht.

Preise werden sicherlich auch erhöht, weils momentan ja eh jeder macht. Und da nicht mitzuziehen, egal was ich herstelle/verkaufe, wäre ökonomisch mehr als fragwürdig. Am Ende sind es die Kunden gewöhnt, dass alles teurer geworden ist bzw wird. Jeden Tag wird es den Leuten eingetrichtert und es gibt neue Hiobsbotschaften, so dass es auch der letzte noch begreift.

Während der Pandemie stieg das Privatvermögen im Land so stark an, weil der Konsum so stark schrumpfte und jetzt wollen alle ein Stück vom Kuchen. Gebt die Kohle gefälligst aus und sitzt nicht darauf rum!

Als Hersteller kann ich Preisnachlässe später immer noch machen. Preissteigerungen, wenn die Lager voll sind, gehen wohl eher nicht. Doch Probieren geht über Studieren, wenn ich mir Nvidia so ansehe. Die Enthusiasten machen da seit jeher ja eh alles mit. Jetzt wirds eben auch in den mittleren Segmenten probiert. Die Unterklasse wird so unattraktiv gemacht, dass in die Nächsthöhere schon fast gegangen werden muss.

Ist sicher hart genug für die Händler, die Preise gleichbleibend zu halten. Wer den längeren Atem hat, gewinnt. Monopole ftw ^^

Stimmt der Umsatz im Quartal nicht und sind die Zukunftsaussichten für die nächsten Quartale gedimmt, dann wird eben wieder gesenkt.

Der, der warten kann, gewinnt auch wieder hier. Wer nicht warten kann oder will, bezahlt Premiumpreise. Top-shelf Hardware war schon immer teuer. Selbst inflationsbereinigte Vergleiche sehe ich im komplexen, dynamischen "Markt" als hinkend an.

just my 2 cents
 
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🤣 Ich kenne einige (weibliche) Lehrlinge, die sich mit den ersten Monatsgehältern nach der Lehre eine echte LV Tasche ( vorher Fakes ) ,eine Reise nach Dubai und ein Leasing eines gebrauchten MB SLK gegönnt haben. Natürlich nicht nach und nach, sondern Alles auf einmal und sofort. Bei den Jungs ist es dann eine Rolex oder ein Satz Felgen für 5k und Ähnliches. Finanzierungen, Abos und Leasing machen ohne eigene Familie und mit Hotel Mama Vieles möglich.

Die Ansprüche und Erwartungen ans Leben in Relation zum selbst Geleisteten sind auch leicht gestiegen (Vorsicht Sarkasmus) im Vergleich zu früher. Als Hersteller würde ich diesen Markt auch bedienen, den es nicht interessiert ob sich der Konsument das leisten kann oder für vertretbar hält.
 
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Abgesehen von WoW ca. 1.5h pro Woche für das raiden und ab und zu einer Runde Anno/andere City Builder brauche ich keinen PC; mein Laptop mit Rtx2070 schafft das ganz gut bisher.
Das Spielen ist bei mir wegen der Preisentwicklung schon vor geraumer Zeit auf Konsolen umgezogen, auch weil ein Großteil meines Freundeskreises eher im PSN rumlungert.
 
Luxus wird je nach Kultur, Region, Gesellschaft(sschicht), Epoche, etc. anders wahrgenommen. Ggf. fühlst du dich reich und dass du dir jetzt echt Luxus gegönnt hast, weil du 30€ Turnschuhe von Adidas trägst, ggf. weil du überhaupt ein Smartphone hast, oder ein Fortbewegungsmittel mit Motor, weil du eine RTX 4090 dein eigen nennst, andere lachen darüber und sehen nen Sportwagen im 6-stelligen Bereich als "Luxus", andere Lachen wiederum darüber und sehen ne Multimillionen-Yacht als "Luxus", auf dem Schulhof is ggf. schon überhaupt nen eigenen PC zu haben Luxus, etc. Dazu kommt, was man für sich als selbstverständlich wahrnimmt.

Tatsächlich ist Luxus also reine Einbildung/Einstellungssache, höchstens nur ein Gefühl. Entweder fühlst du dich reich, weil du dich mit ärmeren vergleichst, oder du fühlst dich arm, weil du dich mit reicheren vergleichst. Selbst wenn dieser Welt div. Rohstoffe ausgehen, wird sich daran nichts ändern.
 
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Gnasher schrieb:
Ja, ich gehe davon aus der TV ist vorhanden im Wohnzimmer, der 32"+ 10Bit Curved IPS/Oled PC-Monitor aber nicht.
Dann rechne den TV aber noch in die kosten bei den Konsolen mit ein. Alles andere ist ne falsche Rechnung.
Gnasher schrieb:
Ich seh keine Scheinlösung ich sehe den PC sowas von im Nachteil derzeit.
Ich gar nicht, eher komplett umgekehrt. Das würde ich sogar so sehen wenn mir jemand eine aktuelle Konsole schenken würde und ich demzufolge nichts dafür zahlen müsste.

Natürlich ist ein Gaming PC mittlerweile teurer. Problem ist aber eher der Geiz der Menschen. Geiz ist eben nicht geil ;)

Noch dazu brauchen die wenigsten nen High End PC, dann sind die kosten auch wieder entspannt.
 
TWB schrieb:
Sehe ich genauso. Ich verstehe ehrlicherweise die Aufregung auch nicht. Jedes Spiel läuft doch in guter Qualität und niemand muss 2K für eine gpu zahlen. Früher war man froh, dass Spiele überhaupt starteten, heute ist man traurig, wenn nicht immer 4K@120 und RT gleichzeitig funktionieren.
CB ist als eher Hardwareorientiertes Portal überhaupt nicht repräsentativ. Wer sich für Hardware interessiert, wird auch zu einem viel höheren Anteil leistungsstarke Hardware bevorzugen, als der Mainstream.

Wir hatten hier doch letztens diese Meldung, dass bei Steam die 1050 Ti die häufigste Graka ist.
 
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Ich kaufe mir zwar keinen neuen Rechner bei den Preisen, aber ich werde weiter am Computer spielen.
Zum Arbeiten brauche ich sowieso einen und er ermöglicht mir sowieso tiefergehende Änderungen am Spiel die eine Konsole nie ermöglichen würde.
Mods, TexturenPacks, eigene Anwendungen.
Das geht nur mit dem Steamdeck und auch nur begrenzt.

Von Anwendungen Basteln, Git benutzen, Hardware Analyse betreiben, Gadgets analisieren und Ähnlichem mal ganz abgesehen.

Ich werde aber deswegen nicht die Frage mit JA beantworten ob ich jetzt rein auf Konsole oder PC setze, beides hat so seine Vorteile und mein SteamDeck und meine Switch werden weiter ihren Platz haben.

Fallende Preise? Wenn die Leute konsequent blieben und den Herstellern das Lager voll läuft, vielleicht. Aber da bin ich skeptisch. Ob Benzin oder utopisch teure NVIDIA Karten, es gibt genug Leute die zu den Preisen weiterhin kaufen und damit klappt diese Strategie nicht.
 
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Ich sehe das Thema wirklich kritisch. In meiner Jugend hatte ich noch nicht so viel Geld und habe da gerne regelmäßig ganze Monatsgehälter in meinen PC gesteckt. Mittlerweile verdiene ich so gut, dass mich die aktuellen Preise eigentlich nur ein müdes Lächeln kosten, aber ich sehe auch nicht mehr den Vorteil, den es früher gab, wenn ich mir die Grafik von einem PC im Vergleich zu einer Konsole anschaue. Klar, 4K und 120 FPS+ kann ich auf einer Konsole nicht immer erwarten, aber abseits von diesem Fetisch sind die Unterschiede nur noch minimal vorhanden und es gibt auch nur wenig PC Hardware, die das schafft. Es gab schon seit Jahren kein bahnbrechendes, wirklich gutes Spiel mehr, was ausschließlich auf dem PC lauffähig ist und die Investitionskosten für die HighEnd Hardware dort rechtfertigen würde.

So skeptisch ich dem Thema Star Citizen von Chris Roberts auch gegenüberstehe, muss ich sagen, dass dies so mit der einzige Titel wäre, der mir momentan einfällt, der so etwas noch schaffen könnte. Wenn das passieren sollte, würde ich mir auch wieder einen Highend PC zusammenschrauben, sonst bleibe ich bei der XSX und bin für einen Bruchteil der Kosten trotzdem sehr zufrieden.

j-d-s schrieb:
Auf Konsolen zu wechseln ist eine Scheinlösung. Da sind die Games sündhaft teuer.

Das ist Unsinn. Du brauchst auf Konsole (wie beim PC) ja nicht Day 1 kaufen. Auch im Xbox Store gibt es Sales, auch für Konsolen kannst Du Keys kaufen. In der Richtung hat sich für mich, nach dem Wechsel von PC auf Xbox, überhaupt nichts geändert.

j-d-s schrieb:
Beim PC dagegen braucht man nicht immer High-End, dann dreht man halt mal die Grafikeinstellungen auf Mittel statt Hoch.

Die Regler gibt es dort aber nur, damit man das Spiel auf die eigene Hardwarekonfiguration anpassen kann. Auf der Konsole ist die Hardware bekannt, da werden die Regler vom Spielehersteller schon passend zur Hardware eingestellt. Und auch hier gibt es immer öfters die Möglichkeit, den Regler auf Leistung oder Qualität zu stellen, also 30 oder 60 FPS.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
ich frag mich, wieviele hier ihren PC tatsächlich nur fürs GAming nutzen ?
Ich nutze den PC zu 99% eigentlich nur noch fürs gamen. Für die Arbeit schließe ich mir das Notebook an einen der Monitor und gut. Musik und Filme kaufe ich legal oder nutze Streaming Dienste und daher brauche ich keinen PC. NAS/Dokumente etc läuft mittlerweile alles problemlos via Smartphone/Tablet.
Kraeuterbutter schrieb:
dafür kann der PC halt noch andere Aufgaben erfüllen
je nach Person/Umfeld erspart man sich so z.b. den Kauf eines Laptops
Daher bräuchte ich zusätzlich zur Konsole + Fernseher weder Laptop noch "sonstiges", was nicht ohnehin in jeden Haushalt vorhanden ist. (Fernseher ist vorhanden, Next Gen Konsole nicht)
Kraeuterbutter schrieb:
ne PS5 hat weniger GRafikleistung als ne RTX 3060 Ti (und die kriegst du neu für unter 500 Euro)
--> also warum 2500Euro PC mit der PS5 vergleichen ?
was noch dazukommt: die PS5 wird von Jahr zu Jahr "schlechter"
stellst den Vergleich in 2 Jahren an, kriegst du beim PC fürs gleiche Geld was PC kostet nochmal mehr Power, und Verhältnis PC->Konsole wird schlechter..
die Konsolen-Zyklen sind ja auch sehr lang... die Playstation 4 kam vor über 9 Jahren raus...
jetzt hatten bis vor kurzem Leute Probleme ne PS5 überhaupt zu bekommen

Fernseher vorhanden -> Monitor muss beim PC gekauft werden..
Natürlich haben die Konsolen weniger Rohleistung, dafür sind sie viel optimierter und du musst dir keine Gedanken über irgendwelche Treiber oder ähnliches Gedöhns machen. Es läuft halt einfach.
Alle 5-6 Jahre mal 500-600€ abdrücken und du musst dich nicht mehr darum kümmern.

Am PC bist halt immer wieder angehalten etwas zu ändern, zu warten und die Anschaffung kostet halt mehr. Bislang war es so, dass du für verhältnismässig wenig Aufpreis, um einiges mehr an Leistung gewonnen hast. Mit den massiv gestiegenen Preisen bei Grafikkarten und Mainboards ist das halt leider nicht mehr der Fall.
Die Mehrkosten bei Spielen fallen bei mir nicht ins Gewicht, da ich sehr wenige Spiele kaufe und die Gratisspiele hauptsächlich am Pile of Shame landen.

Ich sitze hier auf einer 1080 die mittlerweile in die Schule gehen dürfte. Für ein nicht ganz lächerliches Upgrade muss ich mindest 700-800€ "neu" abdrücken (3440x1440 + 2560x1440) und bin eigentlich wieder weit weg von einer Nutzungsdauer von 6+ Jahren. Ein sinnvolles Upgrade (technisch) wären die 4080/4090, aber nicht zu diesen Preisen. AMD hat diese Generation leider ziemlich ausgelassen, obwohl ich viel Hoffnung nach der 6xxx Serie hatte und selbst wenn ist die XTX nicht verfügbar.

Ich denke, dass die Grafikkartenpreise im Schnitt um mindestens 200-300€ fallen müssten, um PC gaming relevant zu halten. Vorallem low-mid end Karten müssen wesentlich attraktiver werden um das PC gaming aufrecht zu erhalten. Highend wie die 4090 sind nicht der Massenmarkt. 70 und darunter müssen mit Konsolen konkurrieren, auch preislich.
 
@CDLABSRadonP...
Gute Frage, vermutlich wurde ich das als High-End bezeichnen. Ein Grafikkartenverbund war damals die Speerspitze der Leistung und daher High-End.
 
Ich finde Laptops mit externen Monitoren irgendwie unpraktisch.
Virtuelle Maschinen wie Citrix machen es übersichtlicher was am Schreibtisch steht und man kann bequemer wechseln zu Privaten Teilen . Auch wenn ich für die Arbeit einen gestellt bekomme und der KVM Switch nicht so schlimm ist, es benötigt mehr Platz.
 
ich kenne die übliche antwort auf die aussage aber immer wenn ich lese, das preise, inflationsbereinigt oder durch aktuelle inflation, eben nun X entsprechen, fühlt sich das so an, als wolle der text vermitteln, das es garnicht teurer geworden ist im sinne des geldwertes, weil 1000€ heute, eben sind wie 850€ vor 6 jahren, so what, gehaltsanpassungen und so. das mag stimmen aber wenn das gehalt gleich bleibt, ist es keine anpassung, sondern eine verteuerung für das individuum. würde ich heute 20% mehr netto verdienen, wäre alles beim alten
ich bleibe zwangsläufig erstmal bei meiner gtx 1080, die auf 1440p schon oft überfordert ist aber sie ist einfach preislich meine referenz. zuschlagen würde ich. wenn ich eine vergleichbare 3080 oder 6800xt costum karte für 500€ oder eine 3070/6800 für 400 bekommen würde, vorallem, weil sie bereits 2 jahre alte last gen hardware sind. mich erinnert das alles ein wenig an die 8800GTX auf steroiden. und damit wurde ja auch erstmal ein neuer preis zur normalität. allerdings muss ich ehrlich sagen, hoffe ich, dass es dieses mal verluste gibt, auch das sich der preis nicht dauerhaft durchsetzt. meine schlimmste befürchtung wäre: der einstiegsmarkt und die unterste preispanne verschwindet komplett. heißt xx30 und xx 50 karten, werden garnicht mehr angeboten. bei xx60/xx60ti, stagniert der leistungzuwachs, steigt pro generation nur um ~10%. ab xx70, wird der zuwachs zur letzten gen größer, je größer die karte, desto größer der sprung, bei steigenden preise pro generation % am leistungszuwachs. auf das eine 6070, dann eben eine 1400€ karte ist
 
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Kuristina schrieb:
Das "gerade" hast du dazuerfunden. 🙂 Wer überlegen muss, ob er es sich jetzt gerade leisten kann, in ein Restaurant zu gehen, sollte lieber Zuhause bleiben. Gleiches bei High-End Komponenten. Es ist halt nicht für jeden gedacht.
Darum ging es in meinem Beitrag doch überhaupt nicht.
Es ging darum, dass es eben neben:
"Was kostet die Karte" noch weitere Kriterien gibt, über die man sich beim Kauf Gedanken machen kann:

Sei es die immer größere Verschwendung beim Energieverbrauch in Zeiten, in denen man aus Klima und/oder politischen Gründen sparsamer damit umgehen könnte/sollte, oder man schlicht die Gier der Grafikkartenhersteller, die immer teurere Produkte auf den Markt bringen (und im Gegenzug die Einstiegs-/Mittelklasse immer mehr verkommen lassen) nicht mehr unterstützen möchte.
Letzteres gegebenfalls auch mit nicht ganz uneigennützigen Gründen, denn nur weil du dir aktuell beispielsweise noch Grafikkarten für 1000€ leisten kannst, wie sieht das in zwei, drei Generationen aus? Bist du bereit für eine RTX 5060 dann 1500€ zu zahlen? Für eine RTX 6060 2000€?
Macht es nicht mehr Sinn dem Hersteller mit der eigenen Kaufbereitschaft Grenzen aufzuzeigen solange man dies freiwillig kann und nicht erst wenn man sich es sich tatsächlich nicht mehr leisten kann?

Wenn sich das Ganze nur auf die Highend Produkte beschränken würde wäre es garkein Problem (die könnten mmn. auch 5000€ für eine RTX 4090 verlangen), aber das zieht sich ja durch das komplette Lineup und um heute überhaupt einen spieletauglichen (Mindestanforderungen aktueller AAA-Titel) Fertig-PC zu bekommen, muss man mittlerweile über 900€ auf den Tisch legen. Inklusive Peripherie ist man bei dann deutlich über 1000€ für eine Neuanschaffung. Für viele Schüler & Studenten dürfte das schon außerhalb des Budgets liegen.
 
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Gnasher schrieb:
Ich seh keine Scheinlösung ich sehe den PC sowas von im Nachteil derzeit.
Klar - weil du wohl eh nur aktuelle Konsolentitel spielst, kommst du mit einer Konsole günstiger weg, aber bitte nicht von sich selbst auf andere schließen:

So wie du vorraussetzt, dass man eh einen TV im Haus hat, habe ich sowieso einen PC zum arbeiten im Haus, ergo auch einen Monitor und das einzige, was da ggf. noch hinzu kommt, ist die GPU - es gibt also auch hier einen mehrfachen Nutzen, wobei ich zum arbeiten oft auch von GPU-Beschleunigung gebrauch mache - also kA könnte sogar sagen ich zahle 0€ an HW für's zocken, stimmt abner nicht ganz.

Zudem: Wie viele verschiedene ältere Konsolen müsste ich mir da anschaffen und dazu die Spiele auf Datenträger, statt bequem bei gog digital zu kaufen. Der einzige Vorteil einer PS5 gegenüber einem 500€-PC ist, dass neuere Spiele laufen mit hübscherer Grafik - nicht mal wirklich bessere - nur neuer mit hübscherer Grafik. Den Retro-PC bräuchte ich da dann eh zusätzlich, für Spiele, die es nie auf Konsole gab...

Wie viel mehr gilt das dann für einen schnellen PC, den ich eh schon habe und wo zum zocken nur noch die GPU fehlt. Also stellt sich mir (und vermutlich auch vielen anderen hier) nur die Frage, ob ich eine GPU, oder eine Konsole kaufe und anhand der breiten Masse an Spielen, was ich so spiele, Neueres UND Älteres, komme ich mit einer GPU für 550€ besser weg als mit einer Konsole und hab damit dann auch c.a die Leistung einer PS5 für die neuen Spiele, muss aber auch nciht auf alte Titel verzichten und hab eh die insgesamt größte auswahl an Spielen.

Für die Allgemeinheit mag die Konsole, die bessere Wahl sein - hier im Forum sieht das denke ich aber noch anders aus.
 
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C4rp3di3m schrieb:
Super an der Tanke gab es für 1,35DM (68 Cent pro Liter)
ok Boomer.
Inflation sagt Dir etwas? Oder geopolitische Konflikte?
2020 habe ich Diesel für 92 Cent getankt, so what?

Klar hatte die DM gewisse Vorteile, aber in Summe profitieren wir mehr vom Euro als das wir Nachteile haben.
Die obskuren Preise für Grafikkarten auf den Euro zu schieben ist völlig absurd. Kannst ja mal den letzten DM/Dollar Kurs nehmen und umrechnen wie viel DM das wären.
 
Gravlens schrieb:
Solange die Nachfrage so groß oder größer als das Angebot ist wird sich an den Preisen denke ich nicht viel ändern.

Das ist ja im Grunde eine Binsenweisheit in der Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage.^^
das stimmt. aber nvidia hat ja gezeigt, das sie bereit sind, das angebot künstlich zu verknappen, um die preise oben zu halten. eine reine eigendynamic ist das nicht, das ist stellschrauben drehen, des längeren armes mmn
 
Kraeuterbutter schrieb:
ne PS5 hat weniger GRafikleistung als ne RTX 3060 Ti (und die kriegst du neu für unter 500 Euro)
Und meine PS4 hat noch weniger, interessiert mich nicht. Content ist King.

Kraeuterbutter schrieb:
--> also warum 2500Euro PC mit der PS5 vergleichen ?
was noch dazukommt: die PS5 wird von Jahr zu Jahr "schlechter"
Meine PS4 Slim ist kein Stück schlechter geworden seit sie 2016 so dasteht. Ist immer noch exakt dieselbe Leistung und die Optimierung ist bei späten Releases (GT7) eher noch besser geworden.

Kraeuterbutter schrieb:
die Konsolen-Zyklen sind ja auch sehr lang... die Playstation 4 kam vor über 9 Jahren raus...
Und bekommt immer noch Releases, was ausgesprochen nett ist. Abgesehen vom inzwischen riesen Backkatalog, der auf Anhieb funktioniert ohne Kompatibilitätsgefrickel. Auf dem PC vergeht mir schon bei dem Gefrickel mit irgendwelchen Launchern, um die Mass Effect Legendary Edition von Steam zum Laufen zu bringen, wieder alles. Die PS4 hat von EA noch zwei randvolle Bluray-Discs bekommen - die laufen einfach so, ganz ohne irgendein Konto. Ja, nicht mal ein Sony-Konto ist zum Installieren, Updaten und Spielen dieser Single-Player-Trilogie notwendig. Aber beste ist der Preis gewesen: Die physische PS4-Box hat ein Jahr nach Release die Hälfte von den 60 € gekostet, die Valve dann als Refund zurückgezahlt hat.

Kraeuterbutter schrieb:
dafür kann der PC halt noch andere Aufgaben erfüllen
je nach Person/Umfeld erspart man sich so z.b. den Kauf eines Laptops
Ein Notebook erspart den Kauf eines überflüssigen teuren PC-Towers. 🤣
 
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2019 habe ich mir einen Desktoprechner gekauft mit Ryzen 3700X, 32 GB Ram, mehreren SSDs, Vega 56 und schönem Gehäuse, Netzteil, Kühler und Lüfter von Noctua.

Die Vega 56 hab ich im Schlussverkauf bekommen bevor sie End of Life war für 249€ inkl. einem Spiel, 2021 habe ich sie dann bei eBay verkauft für 650€ (Ich kann ja nichts dafür, dass die sich so hochbieten, ich hab bei einem Euro angefangen) und dann auf eine 6900XT mit dickem Kühler gewechselt für 600€ weiteres Invest. Seitdem hab ich ne Menge Strom gegenüber der Vega gespart und der Rechner ist deutlich leiser geworden. Mit der 6900 bin ich natürlich erst einmal noch für Jahre nicht im Markt für eine Grafikkarte, da dürfen gerne dann mal Preiskorrekturen stattfinden.

Hab drüber nachgedacht, ob man beim Prozessor noch mal was macht und auf AM5 wechselt, aber nachdem ich gesehen habe, was Board und RAM kostet und das mit einer Zusammenstellung im Preisvergleichsportal einige Zeit beobachtet habe bin ich soweit, dass ich mir 2023 für mein Geld lieber einen sparsamen Kühlschrank kaufe und mit meinem aktuellen Rechner glücklich bin, wie er ist. Die Hersteller brauchen alle mal ein Signal vom Markt, dass das Ende der Fahnenstange beim Preis bereits überschritten ist und auch die Produzenten wie TSMC, dass man diese Schraube irgendwann nicht mehr so weiterdrehen kann wie bisher. Auch der Trend bei den Chipdesigns immer mehr mit der Strombrechstange zu arbeiten sollte nicht belohnt werden, ich habe lieber einen sparsamen und ruhigen Computer als die letzten zehn Prozent herauszuholen.
 
j-d-s schrieb:
CB ist als eher Hardwareorientiertes Portal überhaupt nicht repräsentativ. Wer sich für Hardware interessiert, wird auch zu einem viel höheren Anteil leistungsstarke Hardware bevorzugen, als der Mainstream.

Wir hatten hier doch letztens diese Meldung, dass bei Steam die 1050 Ti die häufigste Graka ist.
Ja, das CB nicht wirklich repräsentativ ist, leuchtet ein. Leider nicht bei allen Forenteilnehmern.
Der Steam Hardware Survey ist m.E. eine ausreichend genaue statistische Erhebung von Daten, es hat zwar nicht jeder Steam aber gerade die Spieler unter uns schon. Wenn dort kaum jemand High End Hardware (RTX 4080, RTX 4090, RX7900XT/X) hat, sollte das sogar CB was zu denken geben. Vielleicht kommt ja mal die Zeit, wo man auch auf computerbase.de einen Artikel lesen kann, was man alles mit einer Mittelklasse-Karte aus dem Jahr 2018 (das ist ein Beispiel) doch ganz gut spielen kann (und mit welchen Einstellungen), um den ganzen HW-Hype-Train mal abzubremsen.
 
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MilchKuh Trude schrieb:
Interessante Umfrage. Das Einzige was ein Problem ist, sind die Grafikkarten. ALles andere ist preislich doch noch im Rahmen.
CPUs könnten auch mal nen "Dip" vertragen. Gefühlt tut sich seit 10 Jahren kaum was in Sachen P/L. Ansonsten geb ich dir Recht.
 

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