News LVCC Loop ausprobiert: Schneller von A nach B mit dem Tesla im Tunnel

[wege]mini schrieb:
Und dann kostet es 8 Dollar für 1 Minute Fahrweg. Wenn sich 4 Menschen das Auto und den Preis teilen, sind wir langsam bei vernünftigen Preisen und umweltfreundlichem Transport.

Es wird aber eher so werden, dass dann 32 Dollar von 4 Menschen bezahlt werden. :evillol:

mfg

Ähnliche Preise für ähnlich kurze Strecken gibt's ja bereits :D

Einmal mit der Bahn auf den Gurten in Bern kostet einfache Fahrt 6CHF. Hin und zurück 11CHF.

Streckenlänge gut 1km.

Und das zahlt selbstverständlich auch jeder Fahrgast. Auch, wenn die Bahn voll besetzt ist.

Man kann aber auch den Fußweg neben der Strecke nehmen :D
 
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MaChiMiB schrieb:
Erschreckend!

Bin nicht mehr oft hier, wollte aber mal wieder die Stimmung hier im Forum aufgreifen. Erschreckend.
Das hier ist ein Technikforum, ich gehe davon aus, dass Leute mit Begeisterung für Technik hier diskutieren.
Passt nicht zum Zeitgeist. Moderne Technik ist umweltzerstörend und Autofahrer (mittlerweile auch E-Autofahrer) sind bitterböse Menschen.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass die Kritiker der Individualmobilität nicht auf ihre dicken 500W PCs oder beheizten Wohnungen/Häuser verzichten wollen.

Ganz ehrlich, ich halte auch nicht viel von Tesla oder Musk, aber man kann doch über die Technik diskutieren ohne sie gleich mit den Reitern der Apokalypse in Verbindung zu bringen.
 
Trumpf schrieb:
Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass die Kritiker der Individualmobilität nicht auf ihre dicken 500W PCs oder beheizten Wohnungen/Häuser verzichten wollen.
Es kommt auf die Verhältnissmässigkeit an.

Außerdem werden die Probleme oft falsch betrachtet. Jeder Tropfen Öl den wir weniger verbrauchen hilft nicht dem Klima sondern wird woanders verbrannt. Wenn es weltweit vereinbart und auch eingehalten werden würde wäre es etwas anderes.

Insgesamt muss der Energieverbrauch eines jeden deutlich sinken (vor allem in entwickelten Ländern) oder die Bevölkerung massiv schrumpfen.

Unser Lebensstil ist zumindest aktuell nicht langfristig tragbar.

Außerdem gibt es Leute bei denen geht es nicht ohne Individualverkehr in unsere aktuellen Infrastruktur.

Weiterhin ist der Mensch wie jedes Lebewesen auf Energiesparen (seine eigene Energie) gepolt und damit faul.

Glaub aber das Thema wäre jetzt ganz weit ab vom eigentlichen topic.
 
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Ist der autonome Betrieb überhaupt noch (konkret) vorgesehen?
Woran scheitert es bei Tesla in diesem kontrollierten und geschlossenen System?
 
Und wenn ich so gar nicht mehr weiß wohin mit meiner Kohle, dann blase ich mit Raketen Unmengen von CO2 in die Atmosphäre oder buddel Tunnel unter Lasa Vegas damit eine Handvoll privilegierter mit meinen Autos von einem Casino zum anderen fahren können.

Schöne neue Welt... :lol:
 
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chartmix schrieb:
Was denn jetzt? Technik oder Methode?
Was ist daran neu?
Wie soll sich das Konzept beliebig parallelisieren lassen und gleichzeitig einen hohen Durchsatz haben?
Die neue Technik sind autonome Fahrzeuge (öffentlich noch nicht im Einsatz), die neue Methode sind viele kleine parallele Tunnel mit vielen individuellen autonomen Fahrzeugen.

Parallele Tunnel sind horizontal und vertikal möglich, also wirklich 3d, nicht wie Straßen in 2d (mit Bücken 2,5d). Großstädte sind 3d (Wolkenkratzer) und benötigen daher auch eigentlich eine Verkehrsanbindung mit 3d Kapazität (in die Tiefe). Sonst trifft sich alles auf der 2d Oberfläche.
chartmix schrieb:
Wieso sollen die Autohersteller schon verloren haben?
Kurz gesagt: Innovationsgeschwindigkeit und Kapitaleffizienz. Nach 1000 Stunden intensiver Weiterbildung über Musk und seine Firmen kannste auch die Hintergründe genau verstehen. Ist sogar recht interessant und beeindruckend.
Deater schrieb:
@MaChiMiB
Das klingt ohne mich näher mit Musk beschäftigt zu haben wie die Aussage eines Jüngers einer Sekte.
Sagen wir mal so, es ist kein Zufall dass Musk zur Time Person of the Year 2021 gekürt wurde (Begründung dazu auch lesen!). Vielleicht kann der ja wirklich was....

boonstyle schrieb:
@MaChiMiB du bist also der Meinung jegliche Aussage von irgendeinem "visionär und Entrepreneur" sollte unkritisch geglaubt werden weil er damit Geld macht soso...

Gerade hier (Forum für Technik) ist es wichtig kritisch zu hinterfragen und nicht jeden Mist zu glauben den sich jemand aus Jules Vernes Romanen abgeguckt hat.

Übrigens kann man mit etwas Schulbildung schon gut erkennen das hier einiges faul ist. Und selbst ohne Bildung sollte man keinem Aufschneider glauben der meint seine Technik sei zu allem heute in der Lage "autonom zu fahren" (stand 2017) aber im Wirklichkeit geht nichts...
Musk ist nicht "irgendein Visionär oder Entrepreneur", der landet Orbitalbooster aufm Boot mitten in Ozean und fährt bei Tesla die eAuto-Produktion um 50% pro Jahr hoch.
Musk ist ehrlich, optimistisch und gibt seine eigene Einschätzung zum autonomen Fahren ungefiltert wieder. Diese Einschätzungen sind offensichtlich auch mal ordentlich daneben, auch weil das Thema extrem komplex und neu ist. Trotzdem ist bei Tesla alles drauf ausgelegt, dass Problem FSD so schnell wie möglich zu lösen.
Kann mir gut vorstellen, dass du eine andere Meinung dazu hast. Ich halte aber an meiner fest, die durch 5000 Stunden intensivem Studieren gefestigt ist. Kann nur den Vorschlag geben, sich mal unbefangen mit den Grundprinzipien und Innovationsgeschwindigkeit von Musks Firmen zu beschäftigen.

aid0nex schrieb:
Du prangerst den Ton in einem Forum für Technikinteressierte an, nennst aber alle die Musk nicht bedingungslos hinterher laufen halb und falsch informierte Menschen, die laut rum schreien. Das nennst du sachlich? Du bist nicht besser.
Ich sage nur, dass man sich intensiv mit den Themen beschäftigen muss, bevor man hier sonst Stammtischsprüche raushaut. Ich habe mich intensiv mit den Themen beschäftigt, und oben dargelegt, wieso hier viele im Forum einfach daneben liegen. Hier gehts nicht um bedingungslos hinterherlaufen, sondern sich wirklich zu informieren; das zahlt sich meist aus.
 
@MaChiMiB das sagt jetzt genug über dich aus danke dir.

Er ist ehrlich aber liegt mit seinen Aussagen auch Mal daneben...

Seine "Einschätzungen" sind klare Aussagen "die Technik ist heute so weit". Fakt ist das ist sie nicht.

Es handelt sich also um eine Lüge, schlicht und ergreifend. Er ist einfach alles nur kein ehrlicher Mensch...

Ich packe dich Mal pauschal auf die Liste weil so einen Stuss muss man sich wirklich nicht geben.
 
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Christian1297 schrieb:
Wenn sich das Konzept "durchsetzt" wird es wohl kein Problem seien dafür optimierte Fahrzeuge zu entwickeln und einzusetzen. Aktuell ist es gute Werbung für Tesla und gleichzeitig wohl kostengünstig bereits auf dem Markt vorhandene Fahrzeuge einzusetzen. Sollte später alles autonom laufen, dann bietet sich ja sowieso ein ganz anderes Fahrzeugdesign an.
Gute Idee. Nennen wir die Dinger doch einfach U-Auto. So wie U-Boote. Witziger Vergleich!

Und dann könnte man das Fahrzeugdesign anpassen. Machen wir es doch größer! Ich mein, wenn es mit den kleinen Dingern schon Stau gibt... Am besten gleich so groß wie einen Bahnwagen.
Und dann... dann können wir das Ganze "U-Bahn" nennen! Super Idee!

zum Patentamt losrennt
 
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ein wenig enttäuschend ist es ja schon, dass im Artikel das offensichtliche nicht ausgesprochen wurde...
(dass das nichts anderes als eine entstellte, überteuerte, ineffiziente und sinnlose U-Bahn entworfen von einem Spinner ist der keine Ahnung von den tatsächlichen Anforderungen an öffentlichen Nahverkehr hat und einem Bauernopfer einfach nur ein paar mäßig gebaute Luxusautos verkaufen wollte.
Dass Las Vegas da mitgemacht hat ist wohl der wahre Skandal - zumindest aus Steuerzahler-sicht
 
Sorry aber Unternehmer die zum Wohle Aller handeln?! gab es solche Leute überhaupt?
Deswegen gibts bei der Bank um der Ecke auch Kredite zinsfrei und bestimmt werden aus purer Nächstenliebe Millionen investiert, fürn Appel und n Ei gibts die Probefahrt im Tesla und auf lange Sicht mehr Autoverkäufe, anders wird da nicht gedacht und das Bus/Zug whatever mehr Leute befördern wurde doch auch schon hundertfach hier erwähnt, zumal diese komischen Röhren auch nicht sicher sind.

Sowas wird dann auch noch gefördert, unter anderem auch mit Steuergeldern und gefeiert.
Und mal längerfristig gedacht, egal wie toll oder nicht die elekrischen Kfz auch sein mögen spätestens wenn die Akkuladung doppelt so teuer kommt wie 60Liter Benzin ist das geheule groß.Na klar, alles für den Umweltschutz.

Was hier zurecht kritisiert wird ist das blinde Folgen, das gutheissen von Machern die "irgendwas" machen usw. ohne zu Hinterfragen.Es ist auch nichts Neues das man "Visionäre" in den Medien in den Himmel lobt, da verdienen unzählige Zweige mit und irgendwie muss das Hamsterrad auch weiter am laufen gehalten werden.
In 200 Jahren dann die Roboterfrau die einem zum Auto trägt, was selbstständig fährt, dich an deinen Arbeitsplatz bringt.So fangen eigentlich irgendwelche Scifi Geschichten an.Gruseliger Shit.
 
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Ne, da gibt's dann VO also Virtual Office, den Nachfolger von Home Office. 😉
 
MaChiMiB schrieb:
Die neue Technik sind autonome Fahrzeuge (öffentlich noch nicht im Einsatz), die neue Methode sind viele kleine parallele Tunnel mit vielen individuellen autonomen Fahrzeugen.
Also in Städten wie Barcelona fahren seit Jahren schon fahrerlose Metros, was bedeutend sinnvoller und fortschrittlicher ist, als das was Musk hier verkaufen will.

Natürlich ist einem Autokonzern das Aussterben der individuellen Mobilität in großen Städten, die mangels Platz und Infrastruktur nicht mehr "exploitable" sind, ein Dorn im Auge.

MaChiMiB schrieb:
Parallele Tunnel sind horizontal und vertikal möglich, also wirklich 3d, nicht wie Straßen in 2d (mit Bücken 2,5d).
Bis der Untergrund unter der ersten Stadt absinkt... Also mal ehrlich, bei sowas bin ich ziemlich froh, dass wir in Deutschland wahnsinnig hohe Hürden für solche Projekte haben und sich kein ultrareicher Selbstdarsteller solch ein Projekt mal zum Spaß unter eine reale Stadt baut, um vor Investoren zu pitchen.

Nicht, dass es nicht möglich wäre, so ein Projekt auch aus Sicherheitsperspektive sinnvoll umzusetzen, aber bei einem "schnellen Macher" wie Musk steht das garantiert nicht an erster Stelle. FSD-Marketing lässt grüßen.

MaChiMiB schrieb:
Kurz gesagt: Innovationsgeschwindigkeit
Die "Innovations-"geschwindigkeit, die überall dazu führt, dass die Qualität rapide abnimmt. In der Softwarebranche kann man davon ein Lied singen, denn "als erstes shippen wir die Updatefunktion". Das einzige Ziel solcher Methoden ist schneller an Geld und Marktanteil zu kommen.

Bei Tesla war die Taktik erfolgreich, aber gerade auch weil die deutschen Hersteller das absolut andere Extrem sind, wo ein ein "Hallo Welt"-Update erstmal einen Prozess von einem halben Jahr durchläuft (wenn es schnell geht).


MaChiMiB schrieb:
Musk ist nicht "irgendein Visionär oder Entrepreneur", der landet Orbitalbooster aufm Boot mitten in Ozean und fährt bei Tesla die eAuto-Produktion um 50% pro Jahr hoch.
Genau, er selbst landet dort ;)

Musk ist vorallem einfach nur ein Kind mit einer blühenden Fantasie, der genug Ressourcen auf eine Idee oder ein Problem draufwerfen kann, dass tatsächlich auch mal was sinnvolles bei rauskommen kann.

Nicht falsch verstehen, ich bin großer E-Mobilitätsfan und bin dankbar, dass Tesla hier den Weg für den Mainstream bereitet hat. Aber von dieser "Emotionalität" und dem Personenhype halte ich trotzdem absolut nichts.

Gleichzeitig schießt er tausende Satelliten in den Orbit mit marginalem Nutzen, aber völlig unkontrollierbaren Langzeitfolgen und Sicherheitsrisiken. Er ist mitunter für den großen Hype von Bitcoin und co verantwortlich und hat hier riesiges Manipulationspotential, zeigt im Bezug auf Covid-19 schon Schwurbler-Tendenzen und nach seinem "so much water, look around you!" Kommentar hat er auch gezeigt, dass er sich absolut nicht die Bohne für konkrete Bedenken und Risiken interessiert. Wie gesagt, Musk erscheint mir immer wie ein kleines, naives Kind, der einfach nur "machen" will und als reichster Mensch der Erde auch oft damit durchkommt.

MaChiMiB schrieb:
..dass du eine andere Meinung dazu hast. Ich halte aber an meiner fest, die durch 5000 Stunden intensivem Studieren gefestigt ist.
5000h sind bei einer normalen 40h/5d Woche fast 3 Arbeitsjahre in Vollzeit, bei hobbymäßigen 3h am Tag ganze 7 Jahre. Das fällt einem tatsächlich etwas schwer ernst zu nehmen.
 
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boonstyle schrieb:
Auch sein Nummer von wegen "Aktien verkaufen und Steuern zahlen" hat er nur gemacht weil er dadurch Milliarden macht, da er durch den Verkauf der Anteile mit dem Geld Vorzugsaktienoptionen nutzen kann und dann ein Vielfaches verdient im Vergleich zu den Steuern.
Ich würde sagen, der Hauptgrund war, dass er aus der durch ihn geschaffenen Blase einfach echtes Geld herausziehen wollte (haben ja auch andere "Köpfe" diesem Firmenkonglomerat gemacht, die an diesem Aufblähen der Aktie mitwirken).

Das Timing dafür ist auch nicht sonderlich überraschend: Im Prozess zum SolarCity-Bailout sieht es nicht gut aus, Tesla ist noch immer nicht wirklich profitabel ist und so langsam laufen die ganzen Phantasieprodukte zeitlich und konzeptionell in Phasen hinein, wo Scheitern selbst für Laien klar ersichtlich ist und somit öffentlicher Druck zunimmt. Darüber hinaus könnte die SEC vielleicht doch mal genauer hinschauen.
Wenn Musk als "reichster Mann der Welt" bezeichnet wird, geht es dabei ja überlicherweise nicht um sein reales Vermögen, sondern in erster Linie um seine Aktienanteile. Sobald die Blase platzt, kann sein "Reichtum" auch schnell Richtung 0 rasen (siehe E. Holmes, Trevor Milton der im weitesten Sinne auf Madoff).

Das Firmenkonstrukt von Musk ist mMn vor allem auf Marktmanipulation ausgelegt. Wenn nebenbei noch ein paar Autos verkauft werden und öffentliche Gelder für Fabriken, Tunnel und Raketen abgegriffen werden, ist das ein schöner Nebeneffekt, aber in erster Linie geht es darum, die Blase weiter wachsen zu lassen und an möglichst günstigen Zeitpunkten (wie jetzt eben), diesen fiktiven Wert in reale Gewinne umzuwandeln. Dass Tesla prinzipiell keine Dividende auszahlt, sollte eigentlich allen Warnung genug sein, dass das reine Spekulationskonstrukte sind.
 
@Xul mir ging es darum, dass Elon Musk vorher "Pressewirksam" seine "Jünger" befragt hat ob er Aktien verkaufen soll und sich dann als Held darstellt weil er ja jetzt auf einen Schlag soviel Steuern zahlt.

Wobei das ganze von vornerein klar war, dass er die Option zieht und nicht die Steuern zahlt weil er "gutherzig" ist.

Das Musk an Wertpapiermarkt und an den Cryptobörsen manipuliert ohne Ende ist mehr als offensichtlich aber selbst die SEC traut sich nicht wirklich ran, wer weiß wer die noch im Zaum hält.

Die Ansage wegen seinen Tweets hat sich ja auch als Zahnloser Tiger entpuppt.
 
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MaChiMiB schrieb:
Elon Musk ist der effizienteste Ingenieur der Welt. Man kann jenen die gegen ihn wetten, zumindest Mut zusprechen.
Es wird leider immer uninformierte Menschen geben, man sollte sein möglichstes tun um nicht zu dieser Gruppe zu gehören. Halbwahrheiten oder "debunk" YT Vidoes gehören nicht zur Bildung, 1000 Stunden Invest sind ein guter Anfang (mit insgesamt sehr gutem Stundenlohn). Lasst euch durch halb/falsch-Informierte nicht abschrecken! Sie sind immer laut, bis sie auf einmal nur noch ein leies Hintergrundrauschen sind.
Musk ist kein Ingenieur. Er hat noch nichtmal ein Hauptstudium durchlaufen. Er hat nen Bachelor in Wirtschaft und einen in Physik. Seine Promotion hat er nach wenigen Tagen geschmissen. Der hat nicht publiziert und nicht selbst entwickelt.

Genau solche Beschwichtigungen wie du sie hier bringst, gab es auch damals bei Theranos, obwohl so ziemlich ALLE in der Industrie und Forschung (ist meine Branche, weshalb ich die kopfschüttelnden Kommentare der Kollegen von damals kenne) wussten, dass das so nciht funktioniert und irgendwas faul ist.
Ein gewisser Prozentsatz fällt aber leider immer wieder auf solche Blender und Betrüger rein und belehrt dann alle Kritiker, dass sie doch bitte keine Spielverderber sein sollen, wenn sie tatsächliche Publikationen und wirkliche Umsetzung in die versprochenen Produkte erwarten.

MR2007 schrieb:
5000h sind bei einer normalen 40h/5d Woche fast 3 Arbeitsjahre in Vollzeit, bei hobbymäßigen 3h am Tag ganze 7 Jahre. Das fällt einem tatsächlich etwas schwer ernst zu nehmen.

Weiter oben redete er von "1000 Stunden Invest sind ein guter Anfang (mit insgesamt sehr gutem Stundenlohn)" und auch in dem von dir zitierten Beitrag hat er ja nochmal von "1000 Stunden intensiver Weiterbildung über Musk [um Hintergründe genau zu verstehen]" geredet.
Jede Wette: Er steckt selbst in irgend so nem Ponzi-Scheme drin, wo Leute wie Musk verehrt werden und man meint, dass man mit Buzzwords wie "Innovationsgeschwindigkeit und Kapitaleffizienz" beeindrucken kann. Sowas ist in den letzten Jahren ja öfter aufgeploppt und meist liest man bei solchen "Get rich quick" Scams genau solche Phrasen.

Du musst halt nur mehr persönlichen "Ínvest" rein stecken, weißte? 1000 Stunden würden bei uns Trotteln ja schon helfen, wenn du aber zur Elite zählen willst, die die schwarze Magie der Innovationsgeschwindigkeit begriffen hat, musst du schon mind. 5000 Stunden rein stecken ... :evillol:
 
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Na hoffentlich gibt es da nie einen Fahrzeugbrand! Abgesehen von den giftigen Gasen kann man den Akku auch nur ausbrennen lassen.
 
Ich dachte es war längst Konsens dass das Konzept Quatsch und gescheitert ist, aber anscheinend werden doch noch Journalisten "begeistert". :p
 
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Das ist echt typischer Elon Musk Bullshit. Der Typ baut eine U-Bahn, nur ohne alle Vorteile einer U-Bahn (Kapazität, Energieeffizienz, geringer Materialverschleiß, Kapazität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Kapazität, KAPAZITÄT!), aber dafür mit allen Nachteilen individualisierten Autoverkehrs (lächerlich geringe Kapazität, Ineffizienz, Störungsanfälligkeit usw). Das Video hier von Adam Something wurde glaube ich schon gepostet, aber falls jemand nicht alle Seiten des Thread gelesen hat, unbedingt anschauen.


Musk ist ein Dummschwätzer ohnegleichen und die einzigen Leute, die so etwas wie den Vegas Loop tatsächlich gut finden, sind seine Fanboys oder leichtgläubige Vollidioten. Jeder der sich auch nur ein bisschen mit Stadtplanung und Verkehr beschäftigt hat, realisiert sofort dass das Konzept an sich ein absoluter Rohrkrepierer ist.
 
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In Deutschland sind in längeren Tunneln alle 600 m Nothalte- und Pannenbuchten, Notgehweg vorgeschrieben.
Wenn es beim LVCC Loop auf 2,7 km Strecke drei Haltestelle gibt oder später auf 24 Km 50 Haltestelle, erübrigen sich Notausgänge usw.
Wenn es brennt läuft man vorwärts oder rückwärts von dem Unfall, Feuer oder sonst was zur nächsten Haltestelle.
Platz neben denn Autos ist ja.
Daher verstehe ich die Kommentare mir der Sicherheit nicht so ganz.

Ich weiß auch nicht wie ich hier manche Kommentare bewerten soll ohne beleidigend zu werden.

Vielleicht als Deutsch?!

Ich habe persönlich zu Musk keine Meinung aber wenn so ein Tunnel für eine Stadt eventuell sinnvoll ist, sollen sie es doch machen. Und einen andere Firma hätte für denn Tunnel wohl das 4 fache an Kosten veranschlagt.

Darum geht es ja auch. Das Bauen von Tunnel zu verbilligen.
 
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