Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

Rolf_RR schrieb:
alles verlötet... ist die neue "Nachhaltigkeit" der jungen Generation. Hauptsache es ist hübsch.
Ich verstehe nicht, was daran jetzt schon wieder eine Generationen-Frage ist. Kaufen Leute über 30 keine Apple-Produkte? Da erlebe ich aber sehr viel Gegenteiliges.

kim88 schrieb:
Ich kenne niemand in meinem Umfeld, der heute noch Computer aufschraubt und dort irgendwelche Dinge wechselt. Die Zeiten sind wirklich vorbei.
Müssen die Leute aber ja nicht mal selbst machen. Viele Leute verkaufen ihre alten PCs und Notebooks einfach. Ohne dass man RAM und SSD austauschen kann ist das aber bedeutend unattraktiver für den Zweitkäufer.
 
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kim88 schrieb:
@cookie_dent nein - aber eben keine Nerds. Und das ist hier der Punkt es handelt sich hier um ein Mac Mini. Der Hard Core Nerd ä la PC Eigenbau und Basteldings wird ja sowieso nie in die Nähe eine solches Gerätes kommen - da er schlicht nicht die Zielgruppe ist.

Die Zielgruppe von diesem Gerät, wird wohl nie in ihrem Leben auch nur daran denken ihren Computer selber aufzuschrauben und dort irgendwelche Dinge zu tun.
Also wenn ich so nachdenke habe ich wenige Mac User im Freundeskreis (ca. 5 1/2 :P)
Trotzdem haben mich 4 1/2 schon mal gefragt warum man denn da nichts update kann. Sonst läuft ja noch alles, ist halt nur kein Speicherplatz mehr frei etc.
Also das gibt es durchaus... Diese Zielgruppe ist aber zu 99% zu bequem was anderes zu "lernen" (ausser der halbe) :)
 
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Ich frage mich was der M2 in der Herstellung kostet.
Wobei, die Preistreiber sind ja OFFENSICHTLICH SSD und RAM.

(...)
Gerade nachgeschaut:
Beides ist gerade extrem günstig 🧐

Das bedeutet wohl, dass ich kein Kunde bin, sondern eine Melkkuh.

So werde ich nicht zum Apple Kunden, obwohl ich schon überlegt habe, wie ich ein MacBook Pro M2 rechtfertigen könnte...
 
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kim88 schrieb:
Bei der Nachhaltigkeit ist die Frage ob das Material Recyclebaren Rohstoff hergestellt wurde, bzw wieder recyclebar ist definitiv wichtiger als ob es verlötet ist.

Ich kenne niemand in meinem Umfeld, der heute noch Computer aufschraubt und dort irgendwelche Dinge wechselt. Die Zeiten sind wirklich vorbei.
Das ist doch gelinde gesagt quatsch, warum z.B. ein neues Gerät kaufen wenn das alte noch reicht und nur der RAM zu knapp ist?

Ich finde die Minis nicht schlecht, aber das gehört einfach verboten. Gerade bei so einer Potenten CPU.

Da geht es Apple auch einzig und allein um Gewinnmaximierung, die Micron RAMs laufen in alten Macs einwandfrei, daran verdient Apple aber nix.
 
Warum steht das "Relativ hohe Anschlussvielfalt"?
Was ist hier relativ? In Relation zu was? Müsste da dann nicht bei jedem der Punkte ein "relativ" davorstehen?

Warum sind die Aufpreise so krass teuer bei Apple?
 
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Hätte ich gerne als dedizierten Streaming-PC <3

kim88 schrieb:
Ich kenne niemand in meinem Umfeld, der heute noch Computer aufschraubt und dort irgendwelche Dinge wechselt. Die Zeiten sind wirklich vorbei.

Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der das nicht tut. Die Zeiten sind doch wirklich vorbei ;)
 
nlr schrieb:
Apple macht mit dem neuen Mac mini Schluss mit der Wahl zwischen Apple Silicon und Intel. Fortan gibt es die hohe Effizienz der eigenen Chips auch in Kombination mit der größeren Anschlussvielfalt. Wie beim MacBook Pro überzeugt das System mit hoher Leistung und Effizienz. Der Mac mini kann aber sehr schnell sehr teuer werden.

Zum Test: Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

Vielen Dank für die GPU Effizienzvergleiche zwischen M2pro und M2max!
Das sind genau die spannenden und nicht offensichtlichen Geheimnisse die ein guter Tech-Artikel offenlegt. Das fühlt sich nicht so an als lese man ein Herstellerprospekt sondern ist wirklich spannend. Ganz im Gegensatz zu den zahlreichen eher oberflächlichen Tests der Apple-orientierten Presse.

Vielleicht könnt ihr auch eine Frage beantworten die mir seit dem M1pro und Max durch den Kopf geht:
  • Was ist der Unterschied im Idle und Teillast Verbrauch zwischen M1pro und M1max?
  • Die Theorie besagt dass breite Speicherinterfaces mehr statische Energie ziehen. Die Energie geht in page refresh und die doppelte Anzahl Speichercontroller die wachgehalten werden müssen damit der Ram nicht gelöscht wird. AMDs Hawai mit 512bit SI war deswegen gegenüber Tonga und Polaris mit nur 256bit um einiges ineffizienter.
  • Die Max CPUs haben ein 512bit SI, die Pro-CPUs "nur" 256bit. Wenn Apple nicht den heiligen Grahl 🏆 beim Speichercontroller und DRAM power gating gefunden hat, dann dürften die Max CPUs im idle signifikant mehr verbrauchen als die Pro CPUs.
  • Man müsste die Idle-tests mit voll gefülltem Ram testen. Sonst könnte der SOC vielleicht einzelne Speicherkanäle abschalten. Wäre aber auch interessant wenn er das macht. Also jede Menge offene Tabs / Programme wäre schon realistischer. Entspricht genau dem Einsatzszenario eines Mac Poweruser: Alle Programme offen lassen, nie herunterfahren oder Neustarten, nur wakeup from standby über Monate 😅.

Für den Mac Mini mag die Frage irrelevant sein, aber für ein Mobilgerät kann das den Ausschlag geben! Im Alltag liegen M1pro und max ja extrem nah beieinander, die CPUleistung ist identisch. Wenn der Max jetzt auch noch kürzere Akkulaufzeiten hätte, könnte das den Ausschlag Richtung dem günstigeren pro geben.
 
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Lan_Party94 schrieb:
PC startet nicht? Netzteil defekt? Aaaaaaach, dann kaufe ich einfach einen neuen - ist ja viel nachhaltiger. WOW!
Schade und schlimm das tatsächlich die "jungen" Leute so denken! Fast ausschließlich 60+ Jahre alte Leute kommen zu mir und wollen etwas repariert haben - die "jüngeren" Jahrgänge sagen dann "Ach, dann kaufe ich mir was neues" oder "Dann lege ich lieber ein paar Hundert euro drauf und kaufe was neues" - Ganz schlimm sowas, schrecklich!
Naja - die Apple User die ich in meinem Umfeld kenne inkls. mir und einen Defekt bei einem Apple Gerät feststellen - gehen nicht einfach einen neuen kaufen sondern gehen auf die Apple Webseite, machen einen Support Termin oder direkt in den Apple Store und dann wird das dort von Fachkräften repariert
Lan_Party94 schrieb:
8GB RAM ist dann doch etwas mager,
Kommt halt darauf an für was.

Für meinen Onkel, der Fahrschhullehrer ist und mit dem Mac, nur seine Excel Tabellen nachführen muss, hin und wieder E-Banking macht, PowerPoint Präsentationen für den theoretischen Verkehrsunterricht vorbereitete oder aktualisiert und hin und wieder mal im Internet nach einem Kochrezept sucht - reichen die 8GB locker aus.

Wenn jemand mehr damit machen will, muss er eben mehr kaufen - die Optionen gibt es ja.
Conqi schrieb:
Müssen die Leute aber ja nicht mal selbst machen. Viele Leute verkaufen ihre alten PCs und Notebooks einfach. Ohne dass man RAM und SSD austauschen kann ist das aber bedeutend unattraktiver für den Zweitkäufer.
Apple Geräte haben selbst nach mehreren Jahren noch sehr stabile Wiederverkaufspreise - egal ob das Zeug fest-gelötet ist oder nicht.

Schwabe66 schrieb:
Das ist doch gelinde gesagt quatsch, warum z.B. ein neues Gerät kaufen wenn das alte noch reicht und nur der RAM zu knapp ist?

Warum sollte plötzlich der RAM nicht reichen? Beispiel oben von meinem Onkel - warum soll da in 5 Jahren plötzlich 8GB zu wenig Arbeitsspeicher sein.

Wenn du professioneller Fotograf bist und nach 5 JAhren 8GB plötzlich zu wenig sind, dann hast du falsch eingekauft (zu wenig Ram, bzw. mit dem Mini eh falsches Gerät)
 
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Lan_Party94 schrieb:
PC startet nicht? Netzteil defekt? Aaaaaaach, dann kaufe ich einfach einen neuen - ist ja viel nachhaltiger.
Das Netzteil könntest Du ja tauschen. ;)

Ein PC war halt auch schon vor zwanzig Jahren kein analoges Radio mehr, was man sich zur Not noch komplett selbst zusammenlöte konnte (ich konnte das auch schon vor 40 Jahren nicht).

Ja, die Nicht-Reparierbarkeit ist ein (großes) Problem. Sie ist aber nur zum Teil der jeweiligen Produktpolitik geschuldet (hier natürlich mindestens bei der SSD). Aber sie hat auch ihre Gründe in der immer größer werdenden Integration. Da reicht mir selbst als Laie der Vergleich der Bestückung von (ganz) alten und zeitgenössischen Boards.
 
Conqi schrieb:
Ich verstehe nicht, was daran jetzt schon wieder eine Generationen-Frage ist.
Zumal es die „Boomer“ sind, die die Geräte mit nur verlöteten Komponenten an den Start schicken. Aber hey, es ist die neue Generation. Ganz klar :D
 
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Lan_Party94 schrieb:
PC startet nicht? Netzteil defekt? Aaaaaaach, dann kaufe ich einfach einen neuen - ist ja viel nachhaltiger.
Der ganze MAC Mini ist doch kleiner als ein normales ATX-Netzteil. Ob ich nun ein ATX-Netzteil ersetze statt es zu reparieren oder einen MacMini ersetze statt ihn zu reparieren, ist dann am Ende ein vergleichbarer Schrotthaufen.
 
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Die Basis Ausstattung für 699€ finde ich genial, für alle Leute die einen alten iMac haben z.b. und man hat dann ~600€ für einen Bildschirm noch..

Woher nehmen eigentlich Leute die Annahme der "nicht Reparierbarkeit"? Ich gehe davon aus das man weiterhin den Mac mini über Garantie oder sonst auch auf Rechnung durch Apple reparieren lassen kann? Nur weil man selbst die Komponenten nicht tauschen kann wird ja etwas nicht direkt zu Schrott?
 
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DeZomB schrieb:
Der Mac Mini mit M1 war schon super nen Alltagsgerät - jedoch mit 8GB werden sehr viele Daten schon bei leichten Multitasking auf die Festplatte ausgelagert - das KANN die Lebenszeit der festverlöteten SSD verkürzen (TBW), gerade die 8GB mit der 256GB SSD kann das problematisch werden.
Es ist halt kein Rechner, sondern ein Smartphone im Rechnergehäuse. Und daß bei Apple das Swapfile wiedergeboren wird, wie anno 1995 bei Windows95-Krücken mit 4 MB RAM, zeigt halt, daß der Mini (alle Ausstattungsvarianten) ein reines Decoy-Produkt ist.
 
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Naja, der MacMini (m1, 8gb, 256GB) den mein Programmierer Kollege als Testsystem hat und zwischen durch auch aktiv nutzt - läuft wesentlich besser als ein Decoy-Produkt.

Ja, es ist eine Upselling Strategie. Aber dennoch ein rundes Produkt (wenn es nicht irgendwann wegen TBW aussteigt - aber mein MBP14 hat nach 1 Jahr gerade mal 7 TBW und ich nutze das Tagsüber/ Abends aktiv für leichte Programmierarbeiten und als Hauptrechner, der Windows PC wird nur noch für Gaming angemacht.)
 
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kim88 schrieb:
Ich kenne niemand in meinem Umfeld, der heute noch Computer aufschraubt und dort irgendwelche Dinge wechselt. Die Zeiten sind wirklich vorbei.
Liegt vermutlich an deinem Umfeld...
Es ist völlig normal ggf. Dinge wie Arbeitsspeicher oder generell Speicher in einem Gerät zu erweitern.

Bei Apple wird mal halt in dieses "ich kaufe lieber gleich das Gerät mit mehr Ausstattung, sonst reicht es vielleicht in der Zukunft nicht" Konzept gedrückt.
Selbst zu Zeiten, als noch nicht alles verlötet war, werden dann halt NVMEs verbaut, die komischerweise eine andere Pinbelegung haben als normale PCIe Karten.
Das hat seit Jahren System bei Apple und passt halt null zu dem grünen Saubermannimage, dass sie vorne rum fahren.

Zum Thema:
Der Mac mini war schon immer ein guter Einstieg in die Mac-Welt und ist es auch hier wieder. Aus vielen Gründen unter anderem den oben genannten, bin ich allerdings raus. Solange es noch Hard- und Software gibt, über die man selbst noch halbwegs Herr ist, greife ich lieber zu Alternativen. :)
 
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Ich habe den Mac Mini M2 in der 16GB/512GB Variante und bin wirklich zufrieden.
Der Power Button und ein Thunderbolt hätten nach vorne gehört. Gerade bei dem Formfaktor ist das Gerät prädestiniert dafür in einer Schublade/einem Regal (oder wie bei mir links unter dem Monitor) zu verschwinden.
Gerade bei Apple war ich dann erstaunt, dass sich das Teil nicht alla Xbox mit dem iPhone starten lässt. Vllt. lässt sich da ja nochwas mit WoP realisieren
Der beschnittene HDMI nervt, aber bei meiner Nutzung reichen die 60 Bilder dann doch aus.
Richtige Aufgaben werden weiterhin von der Windows Maschine erledigt.
 
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Donnidonis schrieb:
Zumal es die „Boomer“ sind, die die Geräte mit nur verlöteten Komponenten an den Start schicken. Aber hey, es ist die neue Generation. Ganz klar :D

Sehr steile These, genauso gut könnte ich behaupten, die "letzte Generation" bekommt keinen Nagel in die Wand und klebt das Bild lieber.
Das ist natürlich Quatsch, aber das Generationen Bashing nervt nur.
 
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kim88 schrieb:
dem Mac, nur seine Excel Tabellen nachführen muss, hin und wieder E-Banking macht, PowerPoint Präsentationen für den theoretischen Verkehrsunterricht vorbereitete oder aktualisiert und hin und wieder mal im Internet nach einem Kochrezept sucht - reichen die 8GB locker aus
Und für das bisschen dann wie viel Geld ausgeben? 500—600 Euro? Macht überhaupt keinen Sinn finde ich.
Da würde doch auch so nen 300 Euro Notebook reichen oder etwa nicht.
Glaube auch nicht das bei den Dingen mcOS einen Unterschied macht.
 
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M.Ing schrieb:
Das ist das Paradebeispiel für eine "Bubble".

Achso, nur in solchen Foren werden diskrete GPUs getauscht.
An wen dann wohl AMD / Nvidia ihre GPUs jedes Jahr verkaufen, und die Ebay Kleinanzeigen mit gebrauchten Grafikkarten weil upgrade erfolgte existieren auch nicht.

Nur weil jemand ein Forum als Bsp. heranzieht, heißt das, dass sonst niemand an PCs schraubt?
Es war für @Fighter1993 halt das schnellste und einleuchtende Beispiel das Forum zu nennen.
Zumal diese Bubble (so zu nennen, wenn man seiner Aussage Gewicht absprechen will) dann wohl doch größer als der Bekanntenkreis der meisten ist.
 
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@Whoracle
Klar hast du Garantie und bekommst es ersetzt. Bei solchen Geräten setzt sich aber für gewöhnlich keiner hin und lötet ein neuen Speicher rein.
 
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