Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

Die Hardware ist toll (abgesehen davon das RAM und SSD verlötet sind), aufgrund der Effizienz wäre das eventuell etwas für mich, aber wenn ich mir den hole dann nur um Linux darauf zu verwenden, an MacOS habe ich kein Interesse.

@nlr oder Sven Bauduin:
es wäre toll wenn ihr mal testen und berichten könntet wie gut Linux inzwischen drauf läuft, vor allem ob sämtliche Hardwarekomponenten vollständig unterstützt werden.
 
Stefan51278 schrieb:
Hab meinem Vater einen Mac Mini mit M2 auf den Schreibtisch gestellt und die allgemeine "Snappiness" beim Benutzen des Geräts ist schon ziemlich beeindruckend. Selbst der nicht so computeraffine Hauptbenutzer des Geräts hat schnell gemerkt, dass es jetzt mit ganz anderem Tempo zugeht am Rechner.
...
Das ist ein grundsätzlich häufig unterbewerteter Punkt. Schon auf dem iPad ist die gesamte Geschwindigkeit (browsen, Programmwechsel, was auch immer) eine ganz andere Nummer. Wenn ich auf mein Win NB Wechsel hab ich immer das Gefühl, es hängt um eine Kleinigkeit hinterher. Wie leicht verzögert. Der Effekt gibt sich wenn man dann NB bleibt aber geht man zurück auf das iPad, merkt man sofort den Unterschied.
 
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BiGfReAk schrieb:
Mir fehlt einfach eine Möglichkeit Festplatten einzubauen
Wieso gibts das Gerät nicht mit einem großen Gehäuse?
Weils ein Mac Mini ist und kein Mac Maxi oder ein Mac Storage. Das soll ein Gerät für Leute sein, die eben keinen fetten Tower am Boden herumstehen haben wollen, der innen zu 90% aus Luft besteht und Staub einsaugt.

Gerade, wenn du noch ein zweites Gerät hast und offenbar Datenspeicherung so wichtig ist, wäre doch ein NAS das naheliegendste...

cbmik schrieb:
Wäre ja dumm getauschte Teile weg zu werfen wenn man noch Geld dafür bekommt.
Bei Apple bekommt man tatsächlich noch relativ viel Geld auch für ältere Hardware. Ich glaube hingegen kaum, dass du irgendwelche 10 Jahre alten DDR3-Sticks oder Grafikkarten der GTX 7X0er Generation noch für mehr als den Gegenwert eines McDonalds-Menüs wegbekommst.

Ich frage mich ernsthaft, was ihr mit den Rechnern so aufführt, dass es scheinbar unglaublich wahrscheinlich ist, dass CPU, RAM oder SSD die Grätsche machen. Vorallem, da die ach-so-bösen relativ fix verbauten Mac-Notebooks jetzt seit knapp 10 Jahren in Umlauf sind und ich noch nie gehört hätte, dass eines dieser oben genannten Komponenten eingeht. Akku - geschenkt, aber ist tauschbar, und auch die Lüfter kann man ersetzen. Aber nichtmal 10 Jahre alte Geräte leiden an defekten SSDs in Massen, und die Technik wird ja eher besser...
 
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Dass die SSD fest ist, ist beim mini noch eher verschmerzbar als beim MacBook. Weil man am mini mit einem externen Speicher etwas besser klarkommt als am Notebook.
 
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kim88 schrieb:
@cookie_dent nein - aber eben keine Nerds. Und das ist hier der Punkt es handelt sich hier um ein Mac Mini. Der Hard Core Nerd ä la PC Eigenbau und Basteldings wird ja sowieso nie in die Nähe eine solches Gerätes kommen - da er schlicht nicht die Zielgruppe ist.
Du stellst es irgendwie als Problem der "Nerds" dar, dass die Industrie (allen voran Apple) sich seit Jahren gegen Reparierbarkeit stemmt und mehr und mehr Wegwerfprodukte generiert.

Genau dieses Gerede kreiert ja zum Teil auch erst die passive DAU-Zielgruppe, die sich nix zutraut und sich jeden Blödsinn aufschwatzen lässt ...
Als müsste man besonders "nerdig" sein, um Erweiterbarkeit und Reparierbarkeit als sinnvoll anzusehen. Man muss auch nicht die Autoreifen selbst wechseln können/wollen, um einzusehen, dass ein nicht-wechselbarer Reifen mit proprietären Ventilen (Luftaufpumpen als Abo-Modell – welcher "Nerd" gibt sich schon mit Luftdruckangaben und dem "Rumbasteln" am Ventil ab, gell?) ein Schnapsidee wäre.
 
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cbmik schrieb:
Kann ich ganz und gar nicht zustimmen bei Desktop Geräten.
Immer diese "Mein Bekanntenkreis .." Sichtweise.
Ja gut man muss halt schon unterscheiden zwischen Leuten aus nem IT-Board und dem Median-Mensch. Ich glaube bei letzterem ist es schon der Fall, dass es eher selten vorkommt, dass PC oder Laptop noch erweitert oder aufgeschraubt wird.
 
kim88 schrieb:
Ich kenne niemand in meinem Umfeld, der heute noch Computer aufschraubt und dort irgendwelche Dinge wechselt. Die Zeiten sind wirklich vorbei.
Gefühlt 99% des CB-Forums machen das mit den meisten Komponenten in ihren PCs. Auch in meinem Bekanntenkreis ist das nicht unüblich.
kim88 schrieb:
Die Bastler und Schrauber kaufen sich nie einen Mac Mini - definitiv nicht die Zielgruppe. Also ist es auch egal wenn beim Mac Mini irgendwelche Dinge verlötet sind.
Aber nicht nur die klassischen "Bastler"/"Nerds" haben mal irgendwann den Bedarf an einer größeren SSD oder mehr Speicher.
Ich habe für meine Heimautomatisierung und ähnliche Dinge einen NUC. Da will ich nicht viel "schrauben", aber Speicher und SSD habe ich nach meinem Bedarf gekauft und werde an dieser Stelle zu gegebener Zeit aufrüsten.

Dennoch halte ich den Mac mini für das interessanteste Gerät im ganzen Apple-Sortiment. Viel Leistung, wenig Verbrauch, finanziell gerade noch interessant, ...
 
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Schönes Stück Technik. Bin absoluter Fan solcher Minikisten die auch noch nahezu lautlos daherkommen. Leider ist der Aufpreis für 16GB einfach zuviel.
Sowas als Barebone mit M2 slot und 2 So-dimms wäre ein absoluter No-Brainer.
 
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Redirion schrieb:
wie immer gilt dann wohl bei allen Macs: Lieber mehr RAM beim Kauf mitnehmen und dann bei Bedarf eine extrene SSD kaufen. Also sollte jemand einen Kauf in Betracht ziehen: Lieber 16GB RAM mit 256GB SSD als 8GB RAM mit 512GB SSD (das kostet beim kleinen Modell exakt gleich).
Genauso habe ich es bei meinem MacBook gemacht, wobei ich 16GB Ram und 512GB SSD zum Preis eines 16GB Ram und 256iger SSD bekommen habe. Es gab da ein Angebot was ich nicht ablehnen konnte. :D

Dazu eine externe SSD mit 2 TB und USB-C Anschluss, fertig.

Obwohl ich einen Mac mini mit den ganzen Anschlüsse eigentlich besser finde, weil ich da meine Torpedo Loadbox und das Focusrite Interface auf einmal anschließen könnte und keinen Kabelsalat auf dem kleinen Schreibtisch wegen der externen Dockingstation hätte. Aber ich wollte fürs musische Wohnzimmer was zum wegräumen statt PC und Monitor da stehen haben... Zusätzlich zu den ganzen Gitarrenkram. Kabelsalat habe ich eh... 😅

Ich habe Probleme, die keinen Interessieren. ;)
 
@M.Ing
Du tust grad so als ob jedes Apple Gerät IMMER frei von Fehlern ist. Natürlich IMMER um die 10 Jahre top halten (deine Aussage). Es geht darum, dass einem selbst die Möglichkeit genommen wird etwas zu erweitern. Punkt. Man mag zum Zeitpunkt X super zufrieden sein, aber mit der Zeit und mit jedem Update wird es zwangsläufig langsamer.

Beispiel:
Ich hab hier ein macbook pro 2015, es läuft zwar gut aber mittlerweile grottig langsam für die meisten Aufgaben! Nebendran steht ein ThinkPad NB welches ich KOMPLETT! upgraden konnte. Es wurde CPU+RAM+SSD+Bildschirm+Touchpad+Tastatur getauscht. Es rennt jetzt wieder. Wird es auch die nächsten Jahre tun.
 
Zum Thema Nachhaltigkeit und Aufrüsten.

Wollte heute morgen einen stärkeren Kompressor in meinen Kühlschrank einbauen - geht nicht. Hätte ich das gewuss. Dann mal weiter geforscht, in meine Waschmaschine bekomme ich nachträglich keine 12Kg Trommel, Frechheit und als ich neulich einen Kabeltuner in meinen Fernseher einbauen wollte - ging auch nicht.
Als mein Sohn ausgezogen ist, wollte ich meinen Toaster von 4 auf 2- Schlitz umrüsten, keine Chance. Und jetzt noch der MacMini...;)
 
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Rolf_RR schrieb:
Nebendran steht ein ThinkPad NB welches ich KOMPLETT! upgraden konnte. Es wurde CPU+RAM+SSD+Bildschirm+Touchpad+Tastatur getauscht.
Da hättest du ja auch gleich ein neues Notebook kaufen können, du hast ja praktisch alles außer Chassis und MB ausgetauscht.
 
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Habe den Mac mini mit M1 und 8GB RAM zu Hause. Bin damit sehr zufrieden und es läuft wirklich alles top.

Bezüglich Nachhaltigkeit:
Ja, man kann die schlechte Aufrüstbarkeit bemängeln und auch die höheren Preise bei Upgrades. Jedoch muss man auch folgendes erwähnen:
-> Apple Geräte haben einen stabilen Werterhalt, sprich auch nach 5-6 Jahren kannst du noch damit rechen, dass du gutes Geld für deinen Mac auf dem Gebrauchtmarkt bekommst. Somit werden diese Gerät weit länger genutzt und weiter gegeben. Das hast du bei den meisten anderen Herstellern nicht.
-> Die Verarbeitung und Materialauswahl ist bei Apple irgendwie besser gelöst, als bei manch anderen Hersteller. Da hat man irgendwie nicht das Gefühl, dass hier nur billiges Hardplastik verwendet wurde und es nach 2 Jahren zu Problemen führen wird.
Und jeder, der mal im Support gearbeitet hat weiß, dass schlechte Verarbeitung und Materialauswahl bei Notebooks, Handys und co. nach kurzer Zeit zu Problemen führen kann
-> viele Apple User werfen ihre Produkte bei Defekt nicht weg, sondern bringen es zum Apple Store und lassen es reparieren oder wenn zu teuer, wird es am Gebrauchtmarkt verkauft oder man kann es auch an Apple für Materialverwertung weitergeben. Apple hat ein umfangreiches Recyclingprogramm, wo defekte Hardware wiederverwertet wird. Hierzu zählen auch die Materialien, die daraus gewonnen werden. Das gibt es btw. bei vielen Hersteller auch nicht oder nur bedingt.

https://www.apple.com/de/environment/
 
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Rolf_RR schrieb:
Es wurde CPU+RAM+SSD+Bildschirm+Touchpad+Tastatur getauscht. Es rennt jetzt wieder. Wird es auch die nächsten Jahre tun.
Das macht aber kaum jemand außerhalb der Welt eines Nerd-Forums, auch wenn du das nicht wahrhaben willst. Andere SSD rein und RAM erweitern ist noch am ehesten realistisch, und auch das macht kaum jemand außer einige Nerds. Die meisten kaufen sich ein Notebook und wenns langsam ist, wird ein neues angeschafft.
 
Leerlauf / Teillast System(!) Verbrauch wäre interessant. (i.e. Wh für 8h "Tipparbeit" / 2h Video )

CPU Package Power unter Volllast ist wenig aussagekräftig für Desktop PCs
 
just_fre@kin schrieb:
Naja auf das hiesige Beispiel bezogen ist „das große Ganze“, dass die überwältigende/sehr deutliche Mehrheit der Computernutzer sich mit Hardware nicht weiter auskennt und ihre Systeme nicht zum Wechseln von Komponenten öffnet.

Die Hand voll Schrauber/Enthusiasten (zu denen auch ich mich zähle) schreit in Foren wie diesen sehr laut, ist in Wahrheit aber nur eine sehr kleine Kundennische.
Nein, in dem Beispiel ging es darum, dass kim88 von seinem Umfeld (niemand schraubt) auf das große Ganze (niemand schraubt mehr) interpretiert hat. Das ist halt keine gültige Schlussfolgerung.
Andersrum natürlich noch viel weniger. Also wenn mein Umfeld schraubt, ist es anekdotische Evidenz, auf die ich reinfallen würde, hätte ich gesagt, alle schrauben noch.
Beide Richtungen sind Quark. Man braucht Statistiken oder repräsentative Umfragen, bzw. Verkaufszahlen, mit denen man annähren kann, wie viel Umsatz es mit Fertig-PCs und mit Einzelteilen gibt.
 
computerfouler schrieb:
Zum Thema Nachhaltigkeit und Aufrüsten.

Primär geht's ums austauschen, wenn kaputt.

Weiters ist dein Beitrag ein Äpfel/Birnen Vergleich, da zwischen größerem RAM Riegel (nicht die Abmessungen) und größerer Trommel für Waschmaschine schon Welten liegen.
 
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Richte meiner Frau ihren gerade ein. Einfach ein geiles Gerät.
 
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