Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

tolstoj schrieb:
Ich kann es auch mit dem Maus, Konsole, Netzwerk u.s.w.
Ich spreche natürlich nicht vom alltäglichen Herunterfahren des Rechners, sondern von den Fällen, in denen man den Taster braucht.
Sorry, da hast du dich aber argumentativ echt in die Nesseln gesetzt….
 
Ich zögere noch etwas mit dem Kauf des Mini M2. Wenn dann soll es einer mit 16 GB und 512GB SSD werden. Das sind bei Apple 1159 Euro. Wenn ich dann noch das ganze Zubehör dazurechne, welches ich mir für den Anfang ausgewählt habe, liege ich bei knapp 1600 Euro :freak:

Ich lese immer das der Mini M2 nur bis 60 Hz kann, woanders lese ich dann das mehr geht. Ich würde meinen 27 Zoll WQHD Monitor per HDMI oder DP zu USB-C Adapter anschließen. In dieser Aufflösung soll dann 144 Hz möglich sein. Kann das jemand bestätigen?
 
Bei meinem Bruder ist das MacMini M2 per HDMI an seinem WQHD Monitor angeschlossen und es werden 144hz wiedergeben. Du brauchst keinen Switch zum DP.
 
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RAMSoße schrieb:
Ist der Mehrwert bei denen eigentlich in der Software versteckt?
Allein dass man ein gratis Office bekommt und nicht ein Abo für eine Browser-Version einer ehemals wirklich fähigen Software abschließen muss, ist nicht ganz wertlos.
 
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ovanix schrieb:
Bei meinem Bruder ist das MacMini M2 per HDMI an seinem WQHD Monitor angeschlossen und es werden 144hz wiedergeben. Du brauchst keinen Switch zum DP.
Hier muss man aufpassen. Lediglich der Mac Mini mit dem M2 Pro Chip hat HDMI 2.1. Das Basismodell verwendet nur HDMI 2.0. Beim Basismodell kann man also nur > 60 Hz bekommen, wenn man einen USB-C/Thunderbolt -> DP Adapter nutzt.
 
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Ja, der Mac Mini ist eine tolle Kiste; allerdings frage ich mich, wie viele mögliche Käufer sich für über € 3000 einen Mini zulegen werden? Wär da nicht ein Studio schon angesagt(er)? Und ja, der Studio hat "nur" M1, zumindest im Moment, kommt aber schon als Basismodell mit mehr RAM.

Zum Thema Kraftzwerg für zu Hause: wie wäre es mit einem Vergleichstest des Minis mit PC Kraftzwergen auf preislicher Augenhöhe; z.B. dem Beelink SER6 Pro, mit 7735 HS APU, 32 GB RAM, 500 GB SSD, gibt's für €649. Und ja, es ist mir schon klar, daß man als Mac User eher by MacOS bleibt, und das bei Windows Usern oft auch so ist. Interessant wäre so ein Vergleichstest trotzdem.
 
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trockenerToast schrieb:
Gerade das Einstiegsgerät ist für den Preis einfach ein unschlagbar gutes Angebot.

Ja, mit 8GB RAM im Jahr 2023 für über 600€, echt geil...

Mit 16GB RAM fände ich das Einstiegsgerät gut, aber die 8GB sind einfach albern.
 
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Schlechter interner Lautsprecher ein Kritikpunkt?
Naja, zumindest ist nun der völlig überzogene Preis dabei.

trockenerToast schrieb:
Mit Bildungsrabatt für Studierende

Studierende was? Affen, Esel, Männer, Frauen ?

kim88 schrieb:
Ich kenne niemand in meinem Umfeld

Und deshalb ist es nicht so? Gesundheit.
 
kim88 schrieb:
[...] gehen nicht einfach einen neuen kaufen sondern gehen auf die Apple Webseite, machen einen Support Termin oder direkt in den Apple Store und dann wird das dort von Fachkräften repariert
[...]
Wie bitte? Sorry, aber die Zeiten, in denen an der Genius Bar noch echte Reparaturen vermittelt wurden, sind doch seit locker 10 Jahren vorbei. Wenn du "Glück" hast, sagt der "Genius": Oh, da müssen wir das Logiocboard (und damit beim Mini halt komplett alles!) austauschen, Materialpreis 500 Euro zuzüglich Einbaukosten. Youtube:LouisRossmann Right To Repair.
 
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troopers schrieb:
Bin am überlegen den PC abzuschaffen und dafür ein Mac Mini hinzustellen. Zocken tue ich eh an der Xbox oder PS5 - und zum Surfen/Photoshop/figma und Co ist das kleine Teil ja perfekt :)

Kann es Dir nur empfehlen. Habe den Schritt vor 1,5 Jahren gemacht und nicht einen Tag bereut. Vor allem ist das Teil flüsterleise und braucht kaum Strom. Was der unter "Volllast" zieht, da braucht jeder gescheite Gaming-PC wesentlich mehr im ruhenden Desktop Modus.

Pandora schrieb:
ein krasser Widerspruch zwischen Image/Werbung und Realität, wo die reparierbarkeit dann gegen Null geht.

Wieso? Reparieren kannst Du ihn doch lassen - bei Apple - aber eben nicht selber. Und Reparierbarkeit ist ja auch nur wichtig, wenn öfter mal was kaputt gehen sollte. Ist das beim Mac Mini der Fall? CPU/GPU und RAM sind hier ein Package, also könnte sowieso maximal die SSD getauscht werden, wenn sie nicht verlötet wäre.

tolstoj schrieb:
  • Willst du es an- oder ausschalten, musst du dich mit der Hand an die Rückwand quetschen, Geräte und Kabel hin- und herschieben oder erst mal rausziehen.
  • Wenn das geschafft ist, kommt das nächste: der Schalter ist absolut flach und blind nicht zu finden.
  • Und wenn man etwas Besonderes, Unnatürliches und wirklich Seltenes machen will - USB-Gerät anschließen, dann hat man wieder den gleichen Spaß.

Das 1. ist Dein eigenes Problem, dann stell ihn günstiger. Den 2. Punkt kann ich auch nicht nachvollziehen, mein Mac Mini hängt kopfüber unter meinem Schreibtisch, da fasse ich blind hin und schalten ihn ein - jeden Tag. Und für den 3. Punkt packt man einen USB Hub an eine geeignete Stelle (meiner klebt an der Unterseite vom Schreibtisch) und hat damit Ruhe vor sowas.

IMG_5349.jpeg

Ergänzung ()

KWMM schrieb:
Studierende was? Affen, Esel, Männer, Frauen ?

Studierende war groß geschrieben, wo ist Dein Problem? :rolleyes:

https://www.duden.de/rechtschreibung/Studierende

Als geschlechtsneutrale Bezeichnung oder als Ausweichform für die Doppelnennung Studentinnen und Studenten setzt sich der Plural Studierende immer mehr durch.
 
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Man kann über Apple sagen was man will, aber ein USFF um 814 UVP Listenpreis, der bereits 10 GBit/s NIC onboard hat, sucht man vergeblich bei der Konkurrenz

Hoffentlich zieht hier der Lenovo Tiny bald nach.

Die kleinen PCs sind einfach nur perfekt für einen Büro-/Backup/Zweit-PC auf dem einfach alles laufen soll, während man auf dem anderen alles mögliche ausprobiert.
 
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Weiß jemand zufällig wann die M2 Pro Variante mit 1TB erscheint? Denn bislang seh ich nur die 512 GB Variante als verfügbar.

Aber eins find ich persönlich blöd, dass man zur M2 Pro Variante greifen muss, wenn man 4k@120Hz haben will.

Und falls das jemand hier ließt. Lohnt sich der 10gb Lan Port? Im Moment hab ich "nur" 2.5 GB Port zur Verfügung.
 
M@tze schrieb:
Kann es Dir nur empfehlen. Habe den Schritt vor 1,5 Jahren gemacht und nicht einen Tag bereut. Vor allem ist das Teil flüsterleise und braucht kaum Strom. Was der unter "Volllast" zieht, da braucht jeder gescheite Gaming-PC wesentlich mehr im ruhenden Desktop Modus.

Wenn du der Argumentation zu ihrem Ende folgst, solltest du auf einen Raspberry Pi arbeiten. Der braucht unter Vollast nämlich noch weniger als der Mac Mini in Leerlauf :D

Ein kompletter PC mit Core i9 oder Ryzen 7 und einer GTX 3090 Ti verbraucht grad mal ~45W im Leerlauf, davon ist die CPU ~6W. (siehe Tests bei.. Computerbase). Bei dem TestPC sind übrigens 25W auf die GPU zurückzuführen, wäre eine RX 6000er drin würde das auf < 10 W sinken. Dann wäre der Leerlaufverbrauch bei 30 W. Für einen 5800 X3D mit RX6900 XT !
Laut Apple verbraucht der mac Mini 7 W in idle, 23 W mehr für einen sehr gescheiten Gaming-PC.
Selbst wenn beide das ganze Jahr laufen sind das 50 € Unterschied in Stromkosten.

Oh und ein Intel NUC 11 Pro verbraucht 11 W idle.

Oh und der Mac mini aus 2014 ? 6 W idle.

Fazit: Alles marketing blabla

Abgesehen davon hinkt dein Vergleich massiv: Auf dem Mac Mini kann man nicht zocken :evillol:
 
CrustiCroc schrieb:
Richte meiner Frau ihren gerade ein. Einfach ein geiles Gerät.
Ebenso die meine.
Es war im Dez. der Mac Mini M1 (16GB+256GB) als Office, Streaming, email+Text Gerät.

Eigentlich wollte ich den neuen M2 für mich als 2. Gerät zum surfen usw haben. Aber als die Preise für 16GB / 24 GB da waren, wurde es dann der kleine Nuc11 (habe 64GB + 2TB NVME dazu gekauft, alte 512GB Nvme mit Windows rein), passt mir mit Win11 auch gut.
Nur lauter ist der Nuc immer, liebe das 0 Geräusch beim Mini.
 
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Gabber schrieb:
Ein kompletter PC mit Core i9 oder Ryzen 7 und einer GTX 3090 Ti verbraucht grad mal ~45W im Leerlauf, davon ist die CPU ~6W. (siehe Tests bei.. Computerbase). Bei dem TestPC sind übrigens 25W auf die GPU zurückzuführen, wäre eine RX 6000er drin würde das auf < 10 W sinken. Dann wäre der Leerlaufverbrauch bei 30 W.
Völlig weltfremde Werte. Mein Zen-3-System ist selbst ohne RGB und nur die nötigsten Lüfter nicht unter 70W zu bekommen. CB muss mit ihren 46W mehr Glück beim Borad gehabt haben. Zu Ryzen 7000 gibt es fast keine Werte zum Idle-Verbrauch, weil es einfach niemand testet. Die Reviewer schmeißen alle nur Cinebench MT an, um unter Last zu messen. CB ist da eine der wenigen Ausnahmen. Dort sind es ca. 65W, aber andere Seiten (wie gesagt, kaum einer testet es, selbst von den großen ...) kommen auf teilweise 100W und mehr. Dagegen sieht ein Mac Mini aus wie aus einer anderen Welt.
 
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In jedem Thread die selbe Leier, dass verlöteter RAM verboten gehöre. Was soll denn das? Das ist kein reiner Prozessor, sondern ein SoC. Bei der SSD könnt ichs ja noch irgendwo nachvollziehen, aber für das SoC gibt es einen guten Grund, den RAM zu verlöten. Bringt auch gewisse Vorteile mit sich, insbesondere wenn man produktiv mit sowas arbeiten möchte.
 
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SlaterTh90 schrieb:
Ich denke die Aufrüstbarkeit hat sich bald auch schon aus technischer Sicht erledigt. Es hat schließlich mittlerweile nicht mehr nur für Apples Aktionäre Vorteile. Den RAM mit auf das Package zu bringen spart Strom und ermöglicht bessere Anbindung, die CPU/GPU als eins zu bündeln ebenfalls. Bei SSDs kann man das Argument allerdings durchaus noch bringen, da sehe ich aktuell keinen Vorteil durchs Verlöten.
Für 95% der Nutzer reichen aktuelle Prozessor-, RAM-, und SSD-Geschwindigkeiten heute und in den nächsten Jahren völlig aus.
Stromeffizienz ist natürlich ein Thema, aber lange Akkulaufzeiten sind für die meisten Nutzer Komfort und nicht Notwendigkeit. Strom kann theoretisch klimaneutral unbegrenzt produziert werden, dem Recycling und der Gewinnung seltener Erden sind einfach Grenzen gesetzt.

Wir brauchen nachhaltige Produkte, sonst erlebt hier niemand mehr das Release des nächsten Half-Life-Spiels ;D

@Rage

Die meisten Leute arbeiten mit Office, Browser und 1-2 speziellen, aber unanspruchsvollen Programmen, geht das nur mit einem SoC?

kim88 schrieb:
Die Zielgruppe von diesem Gerät, wird wohl nie in ihrem Leben auch nur daran denken ihren Computer selber aufzuschrauben und dort irgendwelche Dinge zu tun.
Das stimmt, aber wenn die Hersteller verpflichtet werden, Produkte reparierbar/aufrüstbar zu machen (und das zu fairen Preisen, liebe Apple Inc.), wird es früher oder später bei allen ankommen, dass das möglich ist. Man muss es ja nicht selbst machen, aber jeder hat Freunde die das können oder einen entsprechenden Laden in der Nähe. Bei Autos funktioniert das ja auch.
 
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