Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

computerfouler schrieb:
Da ändern zusteckbarer RAM und SSD's überhaupt nichts.

Doch, genau das war bei mir der Grund, vor 4 Jahren Apple den Rücken zu kehren.
Das Setup in meiner Signatur kann das, ist stromsparend und reicht mir.
 
khgffs schrieb:
und bitte auch die minimalkonfiguration (decoy-produkt) testen, vor allem die magere ram-ausstattung.
Die Decoy-Produkte müßte ein Testmagazin kaufen, die anderen bekommen sie geschenkt. Entsprechend fallen die Testberichte aus.

Es sind unterschiedliche Produkte mit dem gleichen Gehäuse, die Apple-Kundschaft fällt drauf rein.
 
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@Mittelspecht

Richtig Nachhaltig wäre es gewesen das Applesystem zu behalten. Das ist doch genau der Punkt. Was dein neues System spart hat es bei der Produktion 10x gekostet.
 
computerfouler schrieb:
Richtig Nachhaltig wäre es gewesen das Applesystem zu behalten. Das ist doch genau der Punkt. Was dein neues System spart hat es bei der Produktion 10x gekostet.

Der Punkt ist eher wenn das Applesystem aufrüstbar gewesen wäre dann hätte er es wohl behalten und einfach nur den Speicher und/oder die SSD aufgerüstet.
 
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computerfouler schrieb:
@Mittelspecht

Richtig Nachhaltig wäre es gewesen das Applesystem zu behalten. Das ist doch genau der Punkt. Was dein neues System spart hat es bei der Produktion 10x gekostet.

Nein, der iMac von 2010 war 2019 am Ende.
 
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Es geht mir nicht um Mein/Dein oder irgendjemandes Setup. Sondern ganz allgemein um die Sinnfrage zur Nachhaltigkeit auf einer solchen Plattform.
 
computerfouler schrieb:
Hier wird PC als Hobby betrieben, mit Hardware die überwiegend eher nicht als stromsparend oder notwendig bezeichnet werden kann. Vom exorbitanten Reccourcenverbrauch bei der Produktion von Chips mal ganz zu schweigen.

computerfouler schrieb:
Es geht mir nicht um Mein/Dein oder irgendjemandes Setup. Sondern ganz allgemein um die Sinnfrage zur Nachhaltigkeit auf einer solchen Plattform

Du gehst davon aus, dass auf Computerbase überwiegend stromfressende Hardware benutzt wird und willst damit die Diskussion über Nachhaltigkeit in diesem Forum in Frage stellen.
 
Würde Firma dafür (als Zweitgerät) bezahlen, würde ich mir für den Block sogar macOS antun; Aus eigener Tasche ist mir der goldene Käfig dann aber doch zu teuer. Vor allem wenn 16GB erst bei 1600€ starten, produktiv hilft bei 8GB auch die beste RAM-Zauberei nichts.

Rage schrieb:
...zahlt man fast nen Euro pro GB für zusätzlichen Speicher? :lol:
 
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kim88 schrieb:
@cookie_dent nein - aber eben keine Nerds. Und das ist hier der Punkt es handelt sich hier um ein Mac Mini. Der Hard Core Nerd ä la PC Eigenbau und Basteldings wird ja sowieso nie in die Nähe eine solches Gerätes kommen - da er schlicht nicht die Zielgruppe ist.

Die Zielgruppe von diesem Gerät, wird wohl nie in ihrem Leben auch nur daran denken ihren Computer selber aufzuschrauben und dort irgendwelche Dinge zu tun.
Was hast du denn für eine Definierung von Nerd. Jede unbegabte Knödel mit Wurstfingern kann eine SSD und Ram wechseln, wenn dein Bekanntenkreis das nicht auf die Reihe bekommt dann liegen da ganz andere Probleme vor. Es geht nämlich einzig um eine Geldersparnis und da ist ja wohl jeder gerne aktiv dabei.

Für dich ist auch jeder ein Handwerker oder Maler der in seiner Wohnung streicht und tapeziert, der Gedanke dass die Leute einfach das Zeug selber machen um ordentlich zu sparen ist dir wohl fern.

Für mich sind Leute die solche lächerlichen Preise stets akzeptieren auch diejenigen die ein Rad samt platten Reifen zum Fahrradladen schieben. Solche Leute muss es halt auch geben aber zu meinen dass es eine allgemeine Tatsache wäre dass der Tausch von Hardware ausgestorben sei ist völliger Blödsinn. Eher das genaue Gegenteil ist der Fall.
 
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SlaterTh90 schrieb:
Ich denke es wäre unklug, den technischen Fortschritt einzuschränken, nur um ein wenig mehr Aufrüstbarkeit zu erhalten - von der ein Großteil der Anwender sowieso nie Gebrauch machen wird. Dann doch eher die Hersteller dazu verpflichten, Ersatzteile langfristig und ohne exorbitante Aufpreise anzubieten. Halte ich für wesentlich sinnvoller. Hat man sich beim Kauf total verschätzt und muss wirklich mehr Power haben, kann man das alte System schließlich auch verkaufen und sich selbst ein neues zulegen. Wenn die Hardware generell langlebig ausgelegt ist und Ersatzteile lange verfügbar bleiben, sollte es noch genug Abnehmer dafür geben. Das funktioniert bei iPhones schließlich auch schon relativ gut.
Rage schrieb:
Nö, habe nicht behauptet, dass man in jeder Lebenslage einen SoC benötigt. Aber verbieten muss man sie deshalb ja auch nicht?
Vielleicht haben wir uns etwas falsch verstanden, ich finde ja nur, dass man nicht alles auf SoCs setzen sollte, weil einfach die wenigsten diese rasanten Fortschritte brauchen.

Aber eine Koexistenz ist von Herstellerseite ja halt nicht gewollt, wenn man für ein Upgrade von 8 auf 16GB RAM 230€ (MacBook Air/Mac Mini M2) oder 100€ verlangen kann (XPS 13). Zum Vergleich: das 32GB Kit, was ich selbst in meinen Laptop eingebaut habe, hat mich 82€ gekostet :) Bei der SSD das gleiche Spiel...
 
Bright0001 schrieb:
Vor allem wenn 16GB erst bei 1600€ starten, produktiv hilft bei 8GB auch die beste RAM-Zauberei nichts.
Aber für Browser und E-Mail reicht es doch. Wie auch ein Smartphone mit 6 GB.

232 GB Storage habe ich in meinem Samsung Galaxy Tab A (2016). Effizient ist das auch, 1000 h Bereitschafts-Laufzeit.
 
@germanrule Fortschritte in Zukunft werden hauptsächlich durch höheren Grad an Integration erreicht werden. Es ist seit Jahren so, dass einerseits Speicherzugriffe unterm Strich ähnlich viel bis mehr Energie kosten als tatsächliche Rechnungen und andererseits nur schwer genug effektive Bandbreite geschaffen werden kann, um Prozessoren, Grafikkarten und andere Beschleuniger bei gewissen Arten von Rechnungen mit Daten zu versorgen. Nicht von Ungefähr sehen AMDs MI 300 und Intels Ponte Vecchio so aus wie sie aussehen, und andere ARM-SoCs im HPC-Bereich gibt es auch schon.

Und wenn man es nicht für die Leistungssteigerung braucht, dann (wenigstens in Notebooks) dafür, dass man auch sinnvolle Akkulaufzeiten zusammenbekommt.
 
Donnerkind schrieb:
was will man mit ner 256er, außer man nutzt es wirklich nur zum Surfen.
Hab mal gelesen, viele Unternehmen möchten bewusst wenig Speicherplatz auf der SSD. Also lieber 256 als 512gb, völlig egal welcher Preis jeweils.
Die wollen, dass die Mitarbeiter die wichtigen Daten alle auf den Laufwerken speichern und möglichst wenig Lokal, da ist die Sicherheit besser wenn was schief gehen sollte.
 
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germanrule schrieb:
Aber eine Koexistenz ist von Herstellerseite ja halt nicht gewollt, wenn man für ein Upgrade von 8 auf 16GB RAM 230€ (MacBook Air/Mac Mini M2) oder 100€ verlangen kann (XPS 13). Zum Vergleich: das 32GB Kit, was ich selbst in meinen Laptop eingebaut habe, hat mich 82€ gekostet :) Bei der SSD das gleiche Spiel...
Bei der SSD kann ich es nachvollziehen, beim RAM nicht. Es ist doch bekannt, dass der auf dem Package sitzt und es entsprechend nicht nur Riegel sind, die man dazusteckt. Natürlich sind die Chips dabei nicht das teure und natürlich verdient Apple an den Speicherupgrades ordentlich, aber dafür hat der M2 Pro eben auch 200GB/s Bandbreite und nicht 60-70GB/s, wie es bei Notebook-DDR5 im best case ist, und der RAM ist gleichzeitig Grafikspeicher.
 
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cbmik schrieb:
Das glaube ich nicht wirklich, da kann man das ganze Logicboard wegwerfen wenn der RAM kaputt ist (weil verlötet)
Wie häufig hast du schon kaputten RAM erlebt? Zu wenig, ja. Aber kaputt?
 
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Naja ich schätze mal das die Jugend von heute wird mich wohl schon Boomer nennen wird mit meinen 47 fast 48 Jahren auf dem Buckel. Und ich bin dann wohl ein Paradoxon hier denn ich habe mir den M2 8/256 zugelegt und das ganz bewusst.



Aber dennoch Schraube ich gerne am PC rum oder stelle sie mir von Grund auf zusammen. Ich habe so mit 16-17 Angefangen an PC‘s rumzuschrauben, mein erster PC war ein 8086 den die Schule aussortiert hat (VC20 oder C64 lass ich hier mal bewusst weg). Dann so um 1997 mein erster Intel Komplett PC von einem der beiden Namhaften Katalog Versandhäuser (War ein Sockel 7, habe den Pentium dann mit einer K6-2 mit 3Dknow getauscht ^^ In Kombination mit einer voodo1, später voodo2 hat das mein Gaming Erlebnis verändert und auch geprägt^^).



Seitdem nur noch Marke Eigenbau PCs für mich und früher auch oft für Freunde und Verwandte.



Aber den Kauf des M2 vor rund drei Wochen habe sehr bewusst gemacht wobei der Anstoß hier ein Totes Motherboard und Netzteil von meinen Hauptrechner war. Dabei hatte auch meine Boot SSD einen wegbekommen und verweigerte kurz nach Inbetriebnahme des neuen Systems den Dienst, was mich ein paar Daten gekostet hatte bevor das BackUp diese gesichert hatte (Gigabit Ethernet ist einfach zu langsam, wenn man große Datenmengen sichern möchte… Nun liegt alles auf der NAS und ist bereits einfach gesichert, das Zweite Backup muss ich noch einrichten).





Der M2 ist für mich nur für Office Arbeiten (eMials, Schreiben erstellen, Steuer usw.), Surfen und Video-\Audioplayer. Da ich ein iPhone, ein iPad und ein Apple TV 4K habe passt sich das sehr schön in mein Ökosystem ein. Praktisch ist für mich der Kalender, Erinnerungen und Notizen die ich nun Gerätübergreifend bearbeiten oder erhalten kann. Für meine Zwecke sind die 8GB hier allemal ausreichend, wenn es mal was mehr sein soll muss ich es auf meinen PC mit 32GB Ram erledigen aber ich glaube 98% der Zeit sollte der M2 ausreichen.



Mit meiner Office Home & Business 2019 Lizenz konnte ich eine Mac Version bei Microsoft ziehen und aktivieren, somit war hier die Umstellung für mich auch etwas geringer.



Sicherungen bei Windows mit den mitgelieferten Hausmitteln war auch immer so eine Sache aber mit TimeMachine und meine QNap Silent Nas war es recht einfach. Und hat keine 5 Minuten gedauert einzurichten.



Somit war der M2 für mich eine gute Anschaffung wobei ich mit 650€ wohl „günstig“ wegkam, dafür kam dann noch eine Cherry KC 6000C und eine Cehrry Gentix 4k hinzu. (Selbst dann blieb ich noch unter den 699€ Preisempfehlung). Den BenQ 24‘‘ Monitor habe von meinem win11 Rechner abgeklemmt, denn der hat genug mit dem verbleibenden BenQ 24‘‘ und dem Ausus VT68H (ein 15,6‘‘ Touchscreen ideal für Streams neben dem Gaming)

Generell bin immer noch beeindruckt was Apple hier für effiziente Systeme geschaffen hat mit ihren M Prozessoren und durch die möglichen Konfigurationsoptionen ist theoretisch für jeden was dabei. Hierfür muss aber jeder für sich selber entscheiden ist ob es den Preis wert ist.

Und die Frage der Aufrüstbarkeit stellt sich mir gar nicht, da ich dies am meinem Mini gar nicht will. Ich will ein schnelles stabiles System und das habe ich bekommen. Als Umsteiger von Windows gibt es natürlich ein paar Hürden aber die bin ich gewillt zu nehmen.



Von daher sehe ich hier die Richtige Richtung die Apple geht und wer weiß evtl. geben Sie den Nutzern irgendwann wieder die Option Speicher und SSD zu tauschen.
 
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Also ich sehe es so:

Wenn man meint, dass keine Aufrüstbarkeit ein KO-Kriterium ist, mit dem OS nichts anzufangen weiß, oder Apple nicht nachhaltig findet, dann lässt man es und kauft es nicht. Ist vollkommen legitim.

Aber das mit dem Einschalten des MacMinis als Hauptargument zu bringen, hat mich echt weggehauen und mich so zum Lachen gebracht, dass mir der Orangensaft durch die Nase rausgespritzt ist :lol:
(Sachen gibts, eieieiei)

Den MacMini und auch Mac Studio finde ich geil von der Technik und Machbarkeit her, aber ist nicht mein Fall, da ich so ein mobiler Typ bin. Meine 2 Apple Geräte finde ich aber so mega, die will ich nicht mehr missen.
 
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