Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

Gabber schrieb:
Der braucht unter Vollast nämlich noch weniger als der Mac Mini in Leerlauf :D

Klar, aber auf dem kann ich dann doch nicht so problemlos arbeiten wie auf dem Mac. ;)

Gabber schrieb:
Abgesehen davon hinkt dein Vergleich massiv: Auf dem Mac Mini kann man nicht zocken :evillol:

Das ist mir klar, aber dafür habe ich ja die XSX im Wohnzimmer stehen. :P

Mir ging es ja auch mehr um den Vergleich, ob man jetzt so ein effizientes Teil für den normalen Alltag nutzt (und dafür reicht der Kleinste Mac Mini mit 8GB / 256GB vollkommen aus!) oder der liebe Gaming PC auch für Alltagsaufgaben herhalten muss, die man auch mit einem Bruchteil der Power schaffen würde. Ich denke, beim Großteil der Gamer sind auch noch ältere Generation an CPU/GPU verbaut, die nun wirklich nicht gerade als Stromsparer bekannt waren.

Gabber schrieb:
Selbst wenn beide das ganze Jahr laufen sind das 50 € Unterschied in Stromkosten.

Also da wurde hier in diversen Threads schon größere Aufrisse wegen weniger Geld gemacht. Das läppert sich schon zusammen.
 
Anhand de Package Power, kann man mal sehen wie Intel abkackat. Ca. 300 Watt der Intel. Sorry, dass geht nicht mehr in einer Welt, die Energie richtig verteilen und effizient nutzen muss.
Bin ja kein Vegan Fresser - aber das kapiere ich ;-)

Bin Apple Freak. Aber das Teil ist zu teuer. Wenn man nicht basteln will, muss man über 1500 Tacken bezahlen.
Weil mit 8GB kann ich nicht mal Harry Potter spielen. lol
 
germanrule schrieb:
Für 95% der Nutzer reichen aktuelle Prozessor-, RAM-, und SSD-Geschwindigkeiten heute und in den nächsten Jahren völlig aus.
Ich denke es wäre unklug, den technischen Fortschritt einzuschränken, nur um ein wenig mehr Aufrüstbarkeit zu erhalten - von der ein Großteil der Anwender sowieso nie Gebrauch machen wird. Dann doch eher die Hersteller dazu verpflichten, Ersatzteile langfristig und ohne exorbitante Aufpreise anzubieten. Halte ich für wesentlich sinnvoller. Hat man sich beim Kauf total verschätzt und muss wirklich mehr Power haben, kann man das alte System schließlich auch verkaufen und sich selbst ein neues zulegen. Wenn die Hardware generell langlebig ausgelegt ist und Ersatzteile lange verfügbar bleiben, sollte es noch genug Abnehmer dafür geben. Das funktioniert bei iPhones schließlich auch schon relativ gut.
 
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M@tze schrieb:
[...] Ich denke, beim Großteil der Gamer sind auch noch ältere Generation an CPU/GPU verbaut, die nun wirklich nicht gerade als Stromsparer bekannt waren. [...]
Schon, aber bei Mikro-/Nanoelektronik musst du es überhaupt erstmal schaffen, durch den Stromverbrauch im Betrieb so viel Umweltschaden zu verursachen, wie durch die Herstellung verursacht worden ist. Man findet dazu schwer aktuelle Zahlen, aber vor zehn Jahren hatte ich mal eine Umweltingenieurin vom BUND bei Planet Wissen (jaja, nicht die peer-reviewigste Sendung) gesehen, die zu den damaligen Laptops sagte, man müsse den zehn Jahre täglich nutzen, um so viel Fußabdruck wie mit der Herstellung zu verursachen.

Und wenn ich dann hier lese, dass Leute ihr Ryzen-3-System nicht unter 70 W bekommen, sag ich mal, das schafft sogar mein altes AMD-FX-6300-System locker und dafür habe ich kein NAS, weil das ja bei mir im Schreibtisch-Rechner schon quasi mit drin ist.

Die Abwrackprämie sowie die Erkenntnis, dass das Abwracken oft mehr schadet als nutzt, ist jetzt 14 Jahre her. Hört mal langsam auf, euch einzureden, dass ein Rechner, der die Hälfte braucht, wie etwas modulareres, nur halb so umweltschädlich wäre, wenn ich ihn dafür doppelt so häufig ersetze. Es muss ja eben für Modularität kein voller Gaming-Ausbau mit separater Grafikkarte sein, dafür gibts die Ryzens und Core i-Irgendwases ja auch mit integrierter Grafik.

Der Mac Mini ist dennoch ein für manche vernünftiger Rechner - keine Frage. Er ist für den Schreibtisch nachhaltiger als ein Laptop, weil ich, wenn ich ihn dann alterswegen entsorge, nicht den Bildschirm mit wegwerfen muss. Und das 10 Gb/s Ethernet sorggt auch dafür, dass ich da flottestens auf große NAS zugreifen kann.
 
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Noch mehr Geräte, welche am Ende ihrer Zeit auf dem Müll landen. Wenn die ganze Zeit vom Klima und der unmoralschen Zeit geredet wird, gibt man doch gerne über 3000 € aus. Damit hat dann aber keiner ein Problem. Die Leistung ist beachtlich, aber was dahinter steckt? Abzocke ist es für mich. Und da wird Apple immer einer der Vorreiter bleiben. Nein, danke.
 
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Finde den Trent zum verlöten echt besch…, ich hab noch einen alten Mac Mini von 2016 (glaube ich), dort konnte ich ohne Probleme den RAM und die HDD austauschen, wenn man bedenkt das eine Nvme ja noch viel weniger Platz braucht als eine SSD, macht es noch weniger Sinn, denn an mangelnden Platz kann es ja dann nicht liegen.
 
Slowz schrieb:
Hier muss man aufpassen. Lediglich der Mac Mini mit dem M2 Pro Chip hat HDMI 2.1. Das Basismodell verwendet nur HDMI 2.0. Beim Basismodell kann man also nur > 60 Hz bekommen, wenn man einen USB-C/Thunderbolt -> DP Adapter nutzt.
Das stimmt und wir haben nochmal nachgeprüft, doch bei WQHD schafft HDMI 2.0 144hz. Doch bei 4K und 60hz sollte Schluss sein.
Außer es ist ein Anzeigefehler und trotz WQHD und 144hz die im Menü angezeigt werden, sind es 60hz.
 
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Mittelspecht schrieb:
So wie @Rolf_RR es schreibt, sehe ich das auch.
Solange wirklich nichts mehr zum Aufrüsten geht, weil alles, sogar RAM und SSD, verlötet ist, interessiert mich Apple nicht mehr.
Meinen Wechsel 2019 nach über 20 Jahren Apple habe ich nicht bereut.
Stimmt doch gar nicht ;)

Hab mir kürzlich den mini-M2 mit 16GB und 512GB gekauft. Und da ich den hinsichtlich SSD aufrüsten wollte hab ich halt eine 2TB mit USB-C Anschluß diazugekauft. Drinstecken und gut is. Die externe San-disk SSD ist deutlich preiswerter als die MAC-SSD Aufpreise - aber dafür auch durchaus langsamer - da hat man die Wahl. Der Rechner steht eh im Regal neben dem Schreibtisch - ob da noch ne SSD hinter liegt oder nicht ist so was von egal. (Das externe TB4 könnte bis zu 40GBit/s = 5 GByte/s erreichen - in dem Bereich liegen die internen SSDs in den größeren Varianten wohl tatsächlich - externe wirklich schnelle USB4/TB4 Festplatten sind im Augenblick wohl noch etwas rar gesät - deswegen wird uns wohl bei den Tests noch regelmäßig vorenthalten was auf diesem Wege geht oder nicht - mit der 150€ externen San-disk die als 1000 MByte/s SSD verkauft wird gingen bei Kopie einer 150GByte Datei laut Stoppuhr von extern nach intern ca. 6 GBit/s, umgekehrt etwa 4 GBit/s. Also insgesamt mal gerade gute SATA(6G) Geschwindigkeit über das USB4/USB-C Port. Wollte halt weder die San-Disk Variante für 100€ mehr noch den Apple Aufpreis bezahlen .. für mich paßt's.

Und wenn's dann mal den mini-M3 mit USB4 Ver2.0 (80/80G + 120/40G Bit/s statt der heutigen 40/40G) um dann auch endlich größere Bildschirme bis zum 8k@120 Hz ohne Kompression anschließen zu können - dann werd ich halt diesen erwartbar wertbeständig verkaufen und wohl gleichzeitig auf den eigentlich favorisierten Mac-mini-Pro umsteigen .. Ist schön das man bei Apple durchaus so eine kleinere Variante als später gut verkaufbare Zwischenlösung wählen kann.

Gebastelt hab ich auch - Früher an den Windows PCs. Einfach weil es bei jedem Windows Update nicht anders ging. Mein erster Mac-mini (late-2011 mit 8GB und HD) brauchte dann irgendwann mal den Umbau auf SSD - und wurde erst kürzlich durch den M2 ersetzt ..) Ich bin froh das die Bastelei ein Ende hat .. und - gerade das keine dran rumbastelt macht die Geräte als Altgeräte nämlich wertbeständig und überhaupt Wiederverkauf-bar.
 
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M@tze schrieb:
Mir ging es ja auch mehr um den Vergleich, ob man jetzt so ein effizientes Teil für den normalen Alltag nutzt (und dafür reicht der Kleinste Mac Mini mit 8GB / 256GB vollkommen aus!) oder der liebe Gaming PC auch für Alltagsaufgaben herhalten muss,

Zuerst nehme ich ein ThinkPad mit 16 GB und 500 GB, der Aufpreis dafür beträgt anders als bei Apple nicht 50 % des Kaufpreises. Dann rüste später, wenn Speicher richtig günstig ist, 32 GB und 2 TB nach, das heißt die vorhandenen 8 GB und 500 GB bleiben sogar drin und habe am Ende habe ich für 40 GB und 2,5 TB soviel bezahlt, wie bei Apple für 16 GB / 500 GB, dafür aber einen Rechner, dessen nutzbare Lebensdauer nun fünf bis zehn Jahre beträgt.
 
tolstoj schrieb:
Von der Usability her sind die Mac Minis seit Jahren eine Katastrophe.
Wenn er z.B. im Tonstudio irgendwo im Regal zwischen den Geräten steht:

  • Willst du es an- oder ausschalten, musst du dich mit der Hand an die Rückwand quetschen, Geräte und Kabel hin- und herschieben oder erst mal rausziehen.
  • Wenn das geschafft ist, kommt das nächste: der Schalter ist absolut flach und blind nicht zu finden.
  • Und wenn man etwas Besonderes, Unnatürliches und wirklich Seltenes machen will - USB-Gerät anschließen, dann hat man wieder den gleichen Spaß.

Design Over Usability kann ich absolut nicht ausstehen!
Oh je - wo lebst du denn ? Mac abschalten wer tut denn so was - und warum ? Stromaufnahme kann's nicht sein ..

Also mein Mac-mini-M2 mit Huawei Mateview 3840x2560 28.4" Monitor (+ einem alten portrait 20" 4:3) geht jedenfalls wenn ich gerade nicht auf die Tasten hämmere in den Standby. Wenn ich dann mit dem richtigen Finger 1sec auf die TouchID Taste der Apple Tastatur drücke ist das Ding nach ca. 4 sec fertig eingeloggt und betriebsbereit.

Und USB Geräte schließ ich wenn's mal nötig ist eh am Monitor an. Denn der Mac-mini steht neben dem Schreibtisch im Sideboard/Regal weil ich da eh nie dran miß und der Monitor da wo ich arbeite und gut drankomme auf dem Schreibtisch ..
 
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eastcoast_pete schrieb:
Ja, der Mac Mini ist eine tolle Kiste; allerdings frage ich mich, wie viele mögliche Käufer sich für über € 3000 einen Mini zulegen werden? Wär da nicht ein Studio schon angesagt(er)? Und ja, der Studio hat "nur" M1, zumindest im Moment, kommt aber schon als Basismodell mit mehr RAM.

Zum Thema Kraftzwerg für zu Hause: wie wäre es mit einem Vergleichstest des Minis mit PC Kraftzwergen auf preislicher Augenhöhe; z.B. dem Beelink SER6 Pro, mit 7735 HS APU, 32 GB RAM, 500 GB SSD, gibt's für €649. Und ja, es ist mir schon klar, daß man als Mac User eher by MacOS bleibt, und das bei Windows Usern oft auch so ist. Interessant wäre so ein Vergleichstest trotzdem.
Genau das frage ich mich auch. Der Base Studio erscheint bei ähnlichem Preis deutlich performanter als der Mini M2Pro mit 10Gb-NIC, 32GB RAM und 1TB-SSD, oder?
 
3000 Euro für das Basismodell. 😆

Apples Gewinnmarge ist jenseits von Gut und Böse. Hauptsache es steht Apple drauf und ist schnieke.
 
senf.dazu schrieb:
Oh je - wo lebst du denn ? Mac abschalten wer tut denn so was - und warum ? [...]
Auch hier muss man ehrlich sein und zugeben, dass das doch in der Windows-Welt sehr wohl genauso geht, seit noch vor der UEFI Einführung der S3-Standby bei x86 üblich wurde.
 
bitte diagramme mit performance pro watt und performance pro euro bei unterschiedlichen tätigkeiten ergänzen!
(ggf gesamtsystem, also wenn mit laptop verglichen, noch byodkm dazurechnen)

und bitte auch die minimalkonfiguration (decoy-produkt) testen, vor allem die magere ram-ausstattung.
bei meinem mac mini m1 mit 16gb (maximalkonfiguration) und 512gb sind ständig nochmal ca 16gb im swap, was ca 1 drive-wipe-per-day und gedenksekunden verursacht... wenigstens ist er schön leise und kühl.
 
Trumpf schrieb:
3000 Euro für das Basismodell. 😆

Apples Gewinnmarge ist jenseits von Gut und Böse. Hauptsache es steht Apple drauf und ist schnieke.
Oder die Gewinnmarge von HP: https://www.hp.com/de-de/shop/produ...VDOeIpRsv1tis0kr09xoCanAQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

Oder bei Lenovo: https://www.lenovo.com/de/de/laptop...-X1-Extreme-Gen-5-16-inch-Intel/p/LEN101T0018

Oder Razer: https://www.razer.com/de-de/gaming-laptops/Razer-Blade-16/RZ09-0483RGH3-R3G1

Ich vermute mal, bei Lenovo/HP sind die Gehälter evtl niedriger, die stecken weniger ins Marketing, und zahlen auch deutlich weniger an den Entwickler, der die Webseite gebaut hat.
Da dürfte bei Lenovo/HP auch nicht weniger Gewinnmarge übrig bleiben, als bei Apple.

Weder heute, noch vor 15 Jahren war Apple nennenswert teurer als die Konkurrenz.

Zumal es in diesem Test um den mac Mini geht, nicht um das MBP 16".
 
Telechinese schrieb:
"Das Basismodell kommt nämlich lediglich mit 8 GB RAM und 256 GB großer SSD..."

Wieder einmal...
Das machen sie schon seit 13 Jahren so... und dafür wollen's 699.- abgreifen?
Einfach nur Schrott!
Wenn man keine Ahnung hat….einfach mal was raushauen.

Schon mal nen Mac genutzt ? Mein M2 Air hat die Basisausstattung.
Abgesehen von Alltagskram, also dem ganzen Office Zeugs und Youtube nutze ich das Teil extrem produktiv.
Rendere Videos, schneide sie.

Mache technische Zeichnungen, programmiere B&R Steuerungen in der Arbeit und habe gleichzeitig alle möglichen Anwendungen offen ohne Lags und ohne jedwedes Hängerchen.

Grosse Dateien lagere ich auf ne Externe SanDisk aus.

Also ein echter Erfahrungsbericht.
Dein Statement sagt mir das du gar keinen Basis Mac besitzt, aber einfach mal pauschal dummes Zeug erzählst.
 
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senf.dazu schrieb:
Stimmt doch gar nicht ;)

Hab mir kürzlich den mini-M2 mit 16GB und 512GB gekauft. Und da ich den hinsichtlich SSD aufrüsten wollte hab ich halt eine 2TB mit USB-C Anschluß diazugekauft. Drinstecken und gut is.

Freut mich, dass du eine externe Lösung zum Erweitern der SSD gefunden hast. Falls du eine ähnliche Lösung für die RAM Erweiterung beim MacMini kennst, her damit. ;)
 
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Trumpf schrieb:
3000 Euro für das Basismodell. 😆
Wie die Bruttomarge bei Apple aussieht, sind öffentliche Informationen. Vergleich das zum Spaß mal mit AMD und Nvidia.

Abgesehen davon:
Screenshot 2023-02-22 at 21.08.04.png
 
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Nachhaltigkeit in der PC Branche, ist das nicht fast ein Widerspruch in sich? Dann noch in einem Forum das überwiegend Hardwarekomponenten und Gamerzubehör testet!?
Hier wird PC als Hobby betrieben, mit Hardware die überwiegend eher nicht als stromsparend oder notwendig bezeichnet werden kann. Vom exorbitanten Reccourcenverbrauch bei der Produktion von Chips mal ganz zu schweigen.
Da ändern zusteckbarer RAM und SSD's überhaupt nichts. Eher das Nachdenken über die grundsätzliche Notwendigkeit vieler Setups.
 
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