Test Apple Mac mini mit M4 Pro im Test: Kleiner Rechner für große Aufgaben

person unknown schrieb:
Bei einem Gerät für über 2.000 Euro ist die ABSICHTLICHE Blockade für "normale" SSDs ein Missstand, der auch gerne etwas lauter ausgesprochen werden darf.
Du kannst jede beliebige SSD über USB/Thunderbolt anschließen, von einer 'Blockade' kann also nicht die Rede sein.
 
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@Incanus im Minus Kasten ist von Austauschbarkeit der internen Platte die Rede. Das mit Thunderbolt ist eine Alternative, keine Frage - aber eben was Anderes. Ich bleib also bei Blockade. Immerhin wird ein gewisser Aufwand betrieben die kompatiblen Samsung SSDs dahingehend zu manipulieren.
 
MojoMC schrieb:
Da wären mehr Infos interessant, denn abseits der Basiskonfiguration sind die Apple-Aufschläge für RAM (und SSD) absurd exorbitant - und trotzdem lagen die preislich "deutlich" unter einem vergleichbaren PC-System?
Vor allem in der AI-Entwicklung bekommst du für den Preis recht viel. Eine GPU mit 64 GB VRAM kostet um die 3,4k, der Mac Mini kostet etwa 2,3k und hat mehr als nur eine GPU on board.

Der günstigste Laptop mit M4 Max und 128 GB RAM kostet 5,5k (ein Mac Studio wahrscheinlich viel weniger). Eine AMD Instinct MI300 mit gleich viel VRAM kostet 22k, da sieht der Mac recht günstig aus im Vergleich.
 
eastcoast_pete schrieb:
Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn Ihr (CB, @nlr ) neben dem Mini mit M4 Pro auch das Einsteigermodell getestet hättet. Habt Ihr bei Apple auch wegen eines Basismodell angefragt, oder wollte Apple Euch keines schicken?
Das wurde doch jetzt schon oft genug im Artikel und hier im Thread thematisiert, dass CB nehmen muss was es von Apple gestellt bekommt und das sie dafür aber das MacBook Air in der default Ausstattung testen werden. Das ist im Prinzip in MAcMini mit Bildschirm und Tastatur...

mscn schrieb:
Oder wenn Siri mal wieder mit "bin noch dabei ...", "deine Geräte brauchen etwas länger" antwortet, wenn ich einfach nur die Musik AUS haben wollte, damit ich in Ruhe telefonieren kann.
Die von Dir beschriebenen Probleme haben wir nicht und gerade das hier kenne ich nur, wenn die Geräte eine bescheidene WLAN Verbindung haben bzw. der Internetanschluss "hinkt". Das "bin noch dabei" kommt ja daher, dass Siri noch auf einen Antwort der Apple Server wartet.

mscn schrieb:
Wir haben seit Jahren ChatGPT und es gibt keinen nutzloseren und blöderen Assistent als Siri.
Da bin ich bei Dir, es ist ein Graus und eine Schande, wie "dämlich" Siri ist.

mscn schrieb:
Es geht mir um die Fähigkeiten von Kindern/jungen Erwachsenen im Umgang mit echten Computern, keine AiO-Ich-denk-für-dich PCs.
Die hast Du heute aber einfach nicht mehr, weil es auch nicht nötig ist. Die Zeiten von früher, wo Du wissen musstest was Du in der config.sys und autoexec.bat einstellst, damit Du noch 2kB RAM freischaufelst zum das Spiel zum Laufen zu bekommen sind ja Gott sei Dank vorbei. ;) Rechner selber zusammenschrauben ist außerhalb der CB Blase auch völlig nebensächlich geworden.

Holodan schrieb:
90% der Eltern, auch die der 90er-2010er Jahre haben ihren Kindern garantiert keine Hardware näher gebracht, weil sie selber keine Ahnung davon hatten und haben. Es geht doch darum, dass Jugendliche keine Navigation auf Desktopumgebungen mehr bedienen lernen, weil Tablets und Smartphones ganz anders funktionieren.
Ich habe jahrzehntelang an meinem PC rumgeschraubt, alles selber gemacht inklusive komplettes Casemodding mit Custom Wasserkühlung. Trotzdem habe ich meinen Kindern nichts davon beigebracht, weil es sie a) nicht interessiert hat (PC wird gar nicht mehr genutzt, entweder Laptop oder iPad/Surface) und b) sie dieses Wissen auch einfach nicht mehr brauchen. Da schraubt heute keiner mehr an einer Kiste rum.

Aber auch ohne dieses Wissen haben meine Kids 1er Abi und mein Sohn studiert Wirtschaftsinformatik. 🤷‍♂️

Aber gut, so ändern sich die Präferenzen. Ganz früher hat man vermittelt bekommen, wie man in der Wildnis überlebt und was man da essen darf und was nicht - ist überholt und nicht mehr von Nöten. Dann war es mal irgendwann wie man ein Auto repariert und eine Zündung einstellt - hat auch ausgedient. Das PC Thema ist auch durch, heute geht es vielleicht eher um Internet und Umgang mit sozialen Medien...

pseudopseudonym schrieb:
Findest du? Ich nutze das ANSI-US-Keyboard und muss somit oft Sonderzeichen eingeben (ä, ö, ü, ...).
Ich denke da waren eher Sonderzeichen wie #,/,\,| gemeint, die man zum Programmieren braucht, die liegen bei einem US Layout wesentlich günstiger als bei DE?!
 
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person unknown schrieb:
Das mit Thunderbolt ist eine Alternative, keine Frage - aber eben was Anderes.
Wenn es ähnliche Geschwindigkeiten erreicht, ist es doch egal, ob es 'was Anderes' ist. Es erfüllt den Zweck.
person unknown schrieb:
Immerhin wird ein gewisser Aufwand betrieben die kompatiblen Samsung SSDs dahingehend zu manipulieren.
Mit Samsung SSDs kann ich Dir nicht folgen :confused_alt:.

Von einer Blockade könnte man meinetwegen sprechen, wenn zwar ein m.2-Anschluss vorhanden wäre, aber in der Software die Verwendung einer anderen NVME-SSD als der von Apple unterbunden würde. Hier gibt es das aber gar nicht, der Controller ist schon integriert, das was man stecken kann ist der reine NAND-Flash. Und dafür gibt es eben keinen Standard.
 
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M@tze schrieb:
Aber auch ohne dieses Wissen haben meine Kids 1er Abi und mein Sohn studiert Wirtschaftsinformatik

Unbestritten haben wir fähige Leute und fähige/vielversprechende Absolventen.

Ähnlich wie du bin ich in einer Zeit mit Computern groß geworden, wo man noch mit Jumpern auf dem Mainboard die CPU "eingestellt" hat.

Würde ich sagen, dass dieses Wissen heute nutzlos ist? Nein.
Sollten Schüler heute Röhrenfernseher und Mainboards mit Jumpern in Schulen sehen müssen? Nein.

Grundlegendes Verständnis für Zahlensysteme und die Funktionsweise von Computern? Unbedingt, und nicht erst im Studium - auch wenn man häufig sagt, dass dies reiche.

Tut es nicht, sonst hätten wir doch mehr Fachkräfte/Unternehmen/Innovationen?

Ein Microsoft/Google/Apple wird hier nicht mehr entstehen aber auch neuere Unternehmen/Technologien wie OpenAI nebst ChatGPT kommt nicht aus Deutschland (mit Mistral AI immerhin ein Unternehmen in der EU).

M@tze schrieb:
Die von Dir beschriebenen Probleme haben wir nicht und gerade das hier kenne ich nur, wenn die Geräte eine bescheidene WLAN Verbindung haben bzw. der Internetanschluss "hinkt"
Das lese ich öfter, kann ich aber kaum glauben. Es funktioniert monatelang ohne Probleme, damit dann plötzlich, nach einem Update von iPhone und HomePods, erstmal ein paar Tage lang gar nichts mehr geht (und sich dann wieder von selbst heilt).

Nutzt du/ihr auch persönliche Anfragen auf den HomePods bzw habt davon auch mehrere?
 
DocAimless schrieb:
Wie sollen die Kosten mehr werden bzw. sich summieren wenn man Free & FOSS nutzt?
Zuerst mal Glückwunsch, dass du alles mit FOSS abbilden kannst.

Ich will jetzt gar nicht behaupten, dass es unter MacOS insgesamt weniger FOSS als unter den anderen Betriebssystemen gibt, das wäre eine ganz andere Diskussion.
Aber im Bereich kleiner, hilfreicher Tools finde ich die kostenfreie (nicht unbedingt FOSS) Auswahl unter MacOS schlechter als unter Windows. Nicht, dass es ähnliche Tools da nicht gibt, aber die kosten dann (kleine) Beträge bis vielleicht 25 Euro, und das würde sich läppern.

Aniwon schrieb:
[...] der Mac Mini kostet etwa 2,3k und hat mehr als nur eine GPU on board.
Beziehst du dich damit auf Apples Angabe "10‑Core GPU" (beim normalen M4) oder habe ich was verpasst?

Finde das als Vergleichswert wenig sinnvoll: Ist eine Grafikkarte wie die 4090 deiner Meinung nach dann eigentlich 16384 GPUs (Anzahl der Cuda-Cores)?

Incanus schrieb:
Hier gibt es das aber gar nicht, der Controller ist schon integriert, das was man stecken kann ist der reine NAND-Flash. Und dafür gibt es eben keinen Standard.
Stimmt.
Aber welche guten (!) Gründe gibt es für diese Vorgehensweise?
 
MojoMC schrieb:
Beziehst du dich damit auf Apples Angabe "10‑Core GPU" (beim normalen M4) oder habe ich was verpasst?
Ich denke, da ist eher gemeint, dass eben auch noch der restliche PC dabei ist. Und nicht nur eine GPU, die noch anderes Zeug braucht, um was zu tun.
 
mscn schrieb:
Nutzt du/ihr auch persönliche Anfragen auf den HomePods bzw habt davon auch mehrere?
Ja, nutze ich und wir haben 4 Stück im Haus verteilt. Wenn meine Frau eine persönliche Anfrage stellt und der HomePod ist auf mich angemeldet fragt Siri meist sowas wie "Wer spricht da gerade?". Zumindest kann sie verschiedene Stimmen auseinanderhalten, da mittlerweile nicht mehr die Musik welche meine Kinder mögen auf meiner Playlist landet. 😁

mscn schrieb:
Das lese ich öfter, kann ich aber kaum glauben.
Ich kann es auch nur aus eigener Erfahrung sagen. Wenn Siri zickt oder länger braucht, ist gerade die Leitung dicht, weil die Kids streamen oder mein AVM Repeater hat sich mal wieder aufgehangen und sie hängt mit dem WLAN am Router im Dachgeschoss und hat dann kaum Empfang.
 
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mscn schrieb:
Das widerspricht sich leider. Einerseits ein Vorteil (die Nutzung), andererseits: die "technische Bildung" geht damit in den Keller. Es gab irgendwo einen Artikel dazu (vielleicht finde ich den noch), dass Kinder in einer Schule nur noch zum Wischen auf Bildschirmen in der Lage waren und mit Tastatur-/Mauseingaben total überfordert gewesen seien.
Bei iPad & Co stimme ich da ja zu. Aber am Mac kann man, wenn man denn möchte, sich auch mit der Technik in aller Tiefe beschäftigen. Wenn ich dort per Terminal mal das eine oder andere Projekt aus dem Netz per GIT klone und dann kompiliere hat das wenig mit IT "Verblödung" zu tun.
 
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M@tze schrieb:
ch kann es auch nur aus eigener Erfahrung sagen. Wenn Siri zickt oder länger braucht, ist gerade die Leitung dicht, weil die Kids streamen oder mein AVM Repeater hat sich mal wieder aufgehangen und sie hängt mit dem WLAN am Router im Dachgeschoss und hat dann kaum Empfang.
Apple hatte doch mal gute WLAN-Hardware im Portfolio. Warum schlägt man sich mit Substandard-Produkten aus Berlin herum?
 
mscn schrieb:
Im Desktopbetrieb wird sich kaum jemand wegen (fiktiven) 5€/Jahr Strom einen Mac kaufen (mein 285K zieht beim Schreiben dieses Beitrags (mit aller Produktivsoftware für meine Arbeit im Hintergrund und laufendem Apple Music) 11 Watt (inkl. der iGPU).

Anhang anzeigen 1547839
Ja, die CPU alleine. Miss mal an der Steckdose. Das wirst Du bei um die 50W sein (je nach Grafikkarte).
Wenn so ein Rechner 8-12 Std. am Tag läuft reden wir dann nicht mehr über 5€ Strom im Jahr, sondern eher so von 50-75€ per anno. Natürlich immer noch überschaubar, aber es läppert sich halt.
 
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Incanus schrieb:
...Von einer Blockade könnte man meinetwegen sprechen, wenn zwar ein m.2-Anschluss vorhanden wäre, aber in der Software die Verwendung einer anderen NVME-SSD als der von Apple unterbunden würde...
Man mag mich gerne korrigieren: Aber genau das ist doch beim neuesten MacBook Pro so der Fall. Es sind 2x m.2 Steckplätze vorhanden. Es sind (meines Wissens) Samsung 990 Pro verbaut. Die 990 Pro, die man überall kaufen kann laufen in einem Mac Book Pro eben nicht.

Mein Fehler ist vielleicht, dass ich fälschlicherweise angenommen habe, dass das apple hier genauso gemacht hat. Aber stattdessen eine proprietäre Bauform von Nandspeicher zu verbauen ist ja eher noch schlimmer.

Dass es, mal nebenbei, ausgerechnet einem Apple Fan egal sein sollte, dass da ein externer Speicher am Gerät baumelt, wage ich einfach vogelfrech zu bezweifeln. Ob es beim apple dann überhaupt einfach möglich ist von thunderbolt zu booten, weiß ich nicht. wäre aber auch noch interessant zu klären.

Um auf meine Kernaussage zurückzukommen: Bei einem PC für diesen Preis möchte ich als Nutzer den internen Festspeicher tauschen können. Dafür stehe ich mit meinem Namen 😉
 
M@tze schrieb:
Hab ein recht gutes Unifi Netz mit genug Access Points (alle via PoE angebunden), vermutlich wäre die Ursache dann tagweise eher bei Starlink zu suchen. Danke für das Feedback!
 
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gibt es eigentlich gute deutsche yt-kanäle, die einem helfen von windows auf mac-os zu wechseln? bin ja quasi ein leben lang mit windows aufgewachsen und habe trotzdem am liebsten iphones um mich. und unser großer hat sich ein macbook geholt ohne große erfahrungen zu haben. da er selbstständig im handwerk werden wird, muss ich quasi zwangsläufig auch die option haben, selber hand anzulegen und das mit eigener hard- und software von appel.
 
person unknown schrieb:
Es sind (meines Wissens) Samsung 990 Pro verbaut
Das wäre mir neu, habe ich auf die Schnelle auch nichts finden können. Aber ich suche mal weiter.
person unknown schrieb:
Aber stattdessen eine proprietäre Bauform von Nandspeicher zu verbauen ist ja eher noch schlimmer.
Warum? Dadurch ist doch wenigstens im Gegensatz zu den anderen Geräten mit aufgelötetem Speicher eine Aufrüstung möglich.
person unknown schrieb:
sollte, dass da ein externer Speicher am Gerät baumelt
Was soll denn da ‚baumeln‘? Gibt ja auch solche Lösungen:
https://www.raycue.com/products/ray...h-ssd-enclosure-for-all-new-mac-mini-m4-m4pro
 
Hat jemand hier Erfahrungen mit Thunderbold Raid Arrays? Dann wäre das Ding auch als Linux Ersatz (z.B. als Pro mit 64GB RAM) im Heimnetz eine echte Alternative, Linux kann ja je nach benötigter Funktionalität als VM weiterlaufen.
RAID 1 ist aber eine Mindestvoraussetzung for die Daten und die VMs.
 
@BetaHydri Nur mit zwei SSDs in einem TB4-Raid-Gehäuse von Acasis. Funktioniert als Software-Raid super.
 
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