Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

Denke die Wahrheit ist, seit dem M1 schielen viele neidisch in Richtung Apple und das triggert die Hasskommentatoren nur noch mehr.
 
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M.Ing schrieb:
Man merkt einfach, die Mehrheit hier sind primär Gamer
Und dann wird oft geglaubt, dass ein guter Arbeitsrechner mit einem guten Gamingrechner gleichzusetzen ist. Da empfiehlt man für die Arbeit Gamingkisten, die für ihren Preis toll im Benchmark abschneiden. Es wird aber übersehen, dass ein Arbeitsgerät mehr ausmacht als ein guter Cinebech- und Grafikscore. Egal ob Desktop oder Laptop.
 
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CrustiCroc schrieb:
Also ein echter Erfahrungsbericht.
Dein Statement sagt mir das du gar keinen Basis Mac besitzt, aber einfach mal pauschal dummes Zeug erzählst.

Das ist ja das Schlimme, aber da kannst Du reden was Du willst. Dann kommt wieder so ein Dünnpfiff hier und Du weisst, dass der Kollege noch nie mit einem Mac M1 gearbeitet hat: :(

Bright0001 schrieb:
Vor allem wenn 16GB erst bei 1600€ starten, produktiv hilft bei 8GB auch die beste RAM-Zauberei nichts.

Lies mal die Kommentare der Leute hier, die wirklich einen Mac Mini M1 oder M2 haben und damit auch arbeiten, da jammert niemand da er für >95% der Aufgaben keinen Bedarf an 16GB RAM hat. Klar, haben ist besser als brauchen, aber dieses pauschale "Mein Windows Rechner hat 32GB RAM, da kann ich bei macOS nicht mit 8GB klar kommen" ist einfach Quatsch. Du kannst auf dem Ding auch 4k/8k Videos bearbeiten und das wird besser laufen als auf einem Großteil von besser ausgestatteten Windows Rechnern.

Kauft Euch doch bei Ebay (Kleinanzeigen) mal einen Mac Mini M1 mit 8GB / 256GB für 400-500€ und nutzt den mal wirklich - dann könnt Ihr hier argumentieren was mit 8GB alles nicht gegangen ist - ich bin gespannt. Ihr könnt das Teil 4 Wochen später dann auch für den selben Preis wieder verkaufen, es kostet Euch also nur Zeit.

Telechinese schrieb:
Aja... ein Apple-Jünger... war ja klar...

@CrustiCroc hat einfach Recht und Du offensichtlich keine Ahnung, über was Du da schreibst. :rolleyes:

halbtuer2 schrieb:
Eben, auch ich öffne in meinem Alter noch menie Hardware, um Komponenten zu wechseln oder gegebenfalls aufzurüsten.

Das ist alles gut und schön, aber gerade bei diesem Gerät hier, ist das Einzige was vom Kunden wechselbar wäre, die SSD. CPU/RAM/GPU sind nun mal in einem Package und daher einfach nicht einzeln wechselbar. Und da der Mac Mini ein stationäres Gerät mit TB3/TB4 Ports ist, spricht auch rein gar nichts dagegen, eine NVMe SSD beliebiger Größe einfach extern dranzustecken statt diese intern zu verbauen. Kein Unterschied, tut nicht weh. Bei einem Mac Book Air lasse ich das Argument mit der SSD Größe noch gelten, da ich dort nicht dauernd die externe SSD "mitschleppen" möchte. Wenn die interne SSD dann doch mal den Geist aufgeben sollte, kann ich die immer noch bei Apple tauschen lassen und dank TimeMachine Backup auf der externen SSD und dem NAS meinen Rechner ratzfatz wieder herstellen. Wobei ich das sehr entspannt sehe, nachdem sogar noch meine 10 Jahre alte, erste SSD, Intel X25-M mit 160 GB problemlos im NAS als Bootplatte läuft.
 
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Danke für den Test! Apple macht so viel richtig, aber die Preispolitik für RAM- und Speicherupgrades waren und sind für mich inkzeptabel. 230 € für plus 8 GB RAM...

Edit: Den Einstiegspreis mit 8 GB / 256 GB finde ich aber erade noch OK. Definitv eine Überlegung wert, aber aktuell ist der Bedarf nicht vorhanden. :-)
 
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Naicon schrieb:
Komisch, kann auf meinem 8GB Macbook Air M1 Konstruktionen in Fusion erstellen, die nebenbei für den 3D-Druck slicen und noch Musik über Safari abspielen. Auch gleichzeitig. Wenn ich unter Windows den Browser öffne komm ich schon an meine 8GB Auslastung ran.

Man sollte vielleicht auch mal selber solch ein Gerät benutzt haben... Aber wütend rumtippen geht halt einfacher.

Den sparsamen Umgang mit Speicher bei macOS kenne ich und glaube dir das auch, trotzdem wären mir 8GB RAM zu riskant, besonders da ich die Apple Hardware bis zu 9 Jahre genutzt habe.

Ich war zu lange bei Apple um hier wütend herumzutippen. Fakt ist, dass die mangelnde Erweiterbarkeit des MacMIni mich hindert, den wirklich tollen M-Chip auszuprobieren.
Jeder, der sich einen Laptop kauft, der in geschlossenem Zustand unter den Türspalt passen muss, kann diese Notwendigkeit noch verstehen, aber nicht bei einem Gehäuse bei dem der Platz vorhanden ist.

Auch mein Haushalt ist nicht Apple frei und wird es auch nie sein, so halte ich das iPad für das beste Tablet, mein iMac 2010 steht auf dem Speicher, das MacBook Pro 2015 meiner Tochter benutzt jetzt meine Frau.
Hardware die ich davor bzw. dazwischen hatte, konnte ich gut verkaufen.
 
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Rage schrieb:
Fortschritte in Zukunft werden hauptsächlich durch höheren Grad an Integration erreicht werden.
Rage schrieb:
natürlich verdient Apple an den Speicherupgrades ordentlich, aber dafür hat der M2 Pro eben auch 200GB/s Bandbreite und nicht 60-70GB/s, wie es bei Notebook-DDR5 im best case ist
Ich habe nie bestritten, dass die M-Prozessoren (bzw SoCs) schneller sind, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die meisten Anwender:innen die hohe Geschwindigkeit einfach nicht brauchen. Die wenigsten Leute sind einfach Power-User. Es kommen ja auch noch genug Leute mit einem 12 Jahre alten Thinkpad klar...

Rage schrieb:
Und wenn man es nicht für die Leistungssteigerung braucht, dann (wenigstens in Notebooks) dafür, dass man auch sinnvolle Akkulaufzeiten zusammenbekommt.
Ich wiederhole mich ungern, aber auch eine Akkulaufzeit, die über das hinausgeht, was aktuell mit aufrüstbaren x86-basierten Mainboards geboten wird, brauchen einfach die wenigsten. Natürlich ist es komfortabel, wenn man sein Ladegerät nicht mit zur Uni nehmen muss, aber das überlebt man auch.
 
troopers schrieb:
Bin am überlegen den PC abzuschaffen und dafür ein Mac Mini hinzustellen.
Mach’s! :)
Ich kann’s nur empfehlen.
Habe meinen Desktop PC auch verkauft und durch ein MacBook ersetzt. Gezockt wird wenn überhaupt an der Konsole.
Leistung satt bei minimalen Verbrauch.
Auf Dauer auch wesentlich günstiger als der Desktop Rechner.
Und mein größtes Argument: kein Windows mehr. :)
 
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Naja MacOS muss man auch mögen. Aber Windows nervt mich seit Win11 zunehmend, irgendwie halbgar das Ganze. Nur kenne ich es aus dem FF und bin es seit der ersten Version gewohnt.
 
macOS macht es einem aber (meiner Meinung nach!) deutlich leichter, es zu mögen, als das Windows tut.

Klar, wenn man erwartet, dass alles 1:1 gleich funktioniert, wird man nicht friktionsfrei auskommen, aber alles in allem halten sich die Probleme in sehr engen Grenzen...
 
Nein ist mehr wie die Umstellung von Schaltung auf Automatik. :D
 
Die ganze Diskussion hier verläuft irgendwie ziemlich CB-typisch: schwarz/weiß - ja keine Kompromisse.

Der Mac mini ist halt einfach kein "Standard-Mini-PC".
Es handelt sich hier vielmehr um ein stylisch verpacktes "hassle free" Produkt, welches sich nahtlos in das Apple-Ökosystem einklinkt. Kaufen, anschließen, einschalten, fertig.
Zudem kommt es mit ordentlich Rechenpower bei gleichzeitig geringem Verbrauch.
MacOS ist auf die Hardware optimiert und läuft deshalb sehr gut auch mit nur 8GB RAM.

Natürlich kann man sich einen - in vielen Gesichtspunkten - vergleichbaren Intel NUC (oder ähnlich) zusammenstellen, der auch noch wesentlich weniger kostet. Aber das ist a) nicht jedermanns Sache und b) dann noch immer ohne MacOS.

Wie ich auch schon geschrieben habe, würde ich persönlich mich auch über wechselbaren/erweiterbaren RAM und über eine wechselbare SSD freuen. Aber Ersteres ist nun mal Teil des Hardware-Konzepts der M-Chips und Letzteres eine Entscheidung von Apple, auf die man sich einlässt oder eben nicht.

Sich darüber zu streiten ist doch sinnlos.
Letztendlich ist der kleinste mini der günstigste Weg in die MacOS-Familie aufgenommen zu werden. Und selbst die Basisversion wird (voraussichtlich) für die nächsten 5-10 Jahre ihren Dienst als "Normal-PC" klaglos verrichten (Web, Mail, Office, RAW-Entwicklung, ...).
Apple-Produkte kosten viel Geld - das war schon immer so und wird sich auch so schnell nicht ändern.
 
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Darkseth88 schrieb:
Weder heute, noch vor 15 Jahren war Apple nennenswert teurer als die Konkurrenz.
Echt jetzt? Ok jetzt müsste man nur noch definieren was bei dir nennenswert ist.

Also wer wirklich dieser Ansicht ist der hat genug Geld das es ihm nicht auffällt das es eben doch so ist.

Wie immer, jeder kann mit seinem Geld machen was er möchte.
 
M.Ing schrieb:
Klar, wenn man erwartet, dass alles 1:1 gleich funktioniert, wird man nicht friktionsfrei auskommen, aber alles in allem halten sich die Probleme in sehr engen Grenzen...

Bei der Stabilität der Betriebssysteme tut sich m.E. nicht mehr viel, hier hat vor allem Windows aufgeholt.

Die Auswahl der Programme scheint mir bei Windows größer und trotzdem, und das steht im Widerspruch dazu, habe ich auch nach 4 Jahren Windows, für einige wenige Programme, nur teilweise Ersatz gefunden.

1. Devonthink der Workflow ist genial
2. MacStammbaum (ok sehr speziell) Heredis hat es ersetzt
3. Little Snitch

Edit:
An Spotlight kommt die Windows Suche nicht heran, da habe ich lange herum gefrickelt.
Recoll aus der Linux Welt kommend, hat geholfen.
 
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Mittelspecht schrieb:
Den sparsamen Umgang mit Speicher bei macOS kenne ich und glaube dir das auch, trotzdem wären mir 8GB RAM zu riskant, besonders da ich die Apple Hardware bis zu 9 Jahre genutzt habe.
Zumal der Speicher auch mit der Grafik geteilt wird. Ich habe daher direkt zu 32GB gegriffen. Ob berechtigt, aus Angst oder Doofheit kann ich aber auch nicht beurteilen.
 
computerfouler schrieb:
Denke die Wahrheit ist, seit dem M1 schielen viele neidisch in Richtung Apple
In der Tat finde ich das Air sehr attraktiv. Wie gern hätte ich ein passives Gerät in diesem Formfaktor mit gutem Display. Aber: ich brauche zwar unterwegs nicht viel Rechenleistung dank Terminalanwedungen und eher textlastiger Entwicklungsarbeit, aber dafür ordentlich Speicher, um meine Musik, Fotos, Repositorys u.s.w. dabei zu haben. Du willst viel Speicher? Dann musst du auch den großen Prozessor kaufen. Und …
Drummermatze schrieb:
Und mein größtes Argument: kein Windows mehr. :)
… bei mir muss Linux drauf. Und da bin ich natürlich neidisch, weil die Windows-Welt kaum brauchbare Alternativen bietet. Passive CPU? → Ich mag meinen N5100 in der ZBox sehr, aber mobil gibt es sowas bestenfalls als 2-in-1 mit maximal 128 GB, oft als eMMC. Seit einer Weile habe ich ein Surface Go 1 wenn ich „ultramobil“ sein will, aber das hat auch nur nicht aufrüstbare 128 GB und noch andere Nervpunkte.
 
Enyo79 schrieb:
Echt jetzt? Ok jetzt müsste man nur noch definieren was bei dir nennenswert ist.
Man sollte auch die selben Produkte vergleichen.

Wenn ich auf Geizhals nach Fertig Mini-PCs suche, sind da entweder nur Pentium Gurken oder die Produkte kosten quasi genauso viel wie der Basis Mac Mini.

Bei den Notebooks gilt ähnliches. Ein Dell XPS oder ein Thinkpad mit guten specs kostet basically genauso viel wie ein Macbook Pro.
 
So sieht es aus, vergleichbare Qualität ist auch bei anderen Herstellern nicht unbedingt günstiger. Über das gesamte Portfolio gibt es bei Apple natürlich auch derbe Ausreißer, gerade im Zubehör. Aber auch das ist bei anderen Premium Marken nicht anders.
 
germanrule schrieb:
brauchen einfach die wenigsten
Mal sinnbildlich für Deine ganze Antwort. Was "man" braucht ist meines Erachtens der schlechteste Diskussionsstart, den überhaupt man wählen kann. Das führt nirgendwo hin. Irgendwie haben die Leute vor 400 Jahren auch überlebt.

Es gibt Anwendungsfälle und Szenarien, in denen solchen Maschinen richtig viel Sinn ergeben. Meistens sind das dann nicht mehr die Basisausstattungen, aber die sind deshalb auch nicht gleich der Teufel.
 
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M@tze schrieb:
Das ist ja das Schlimme, aber da kannst Du reden was Du willst. Dann kommt wieder so ein Dünnpfiff hier [...]
Nur Interesse halber: Schließt du mich in dein Framing von die bösen AntiMac-Hater, die einfach keine Ahnung haben, ein? Blicke ruhig nochmal zurück auf den Beitrag, in dem ich auf dich geantwortet hatte. Muss ich diesen Beitrag auch als "Dünnpfiff" verstanden wissen?
M@tze schrieb:
[...] Du kannst auf dem Ding auch 4k/8k Videos bearbeiten und das wird besser laufen als auf einem Großteil von besser ausgestatteten Windows Rechnern.
Ich wäre mir in dieser Wertung, dass das dann auch gleich besser als auf ähnlich ausgestatteten Windows-Rechnern laufe, nicht sicher. "Windows" ist nicht Windows XP. Der Mac Mini ist kein Müll, viele Windows-Rechner sind aber auch nicht gleich Müll, nur weil irgendwelche G4m0r-|-|4XX02-1337-Komplettsysteme vielleicht kein sinnvoller Vergleich sind.
M@tze schrieb:
Das ist alles gut und schön, aber gerade bei diesem Gerät hier, ist das Einzige was vom Kunden wechselbar wäre, die SSD. CPU/RAM/GPU sind nun mal in einem Package und daher einfach nicht einzeln wechselbar.[...]
Sein-Sollen-Problem. Aber wie ich bereits sagte, der MacMini ist am Desktop nachhaltiger als ein Notebook, weil man beim Entsortgen nicht den Bildschirm mitentsorrgen muss - alles nicht schwarzweiß.
M@tze schrieb:
Und da der Mac Mini ein stationäres Gerät mit TB3/TB4 Ports ist, spricht auch rein gar nichts dagegen, eine NVMe SSD beliebiger Größe einfach extern dranzustecken [...]
Naja, Kabelwirrwarr ist weniger hübsch als einen größeren Kasten zu haben. Mich wundert aber tatsächlich, dass man im Apple-Shop nur noch Drittanbieterprodukte für Storage kaufen kann. Ich hab vergessen, wie die Dinger hießen, aber es gab vor langer Zeit mal Netzwerklaufwerke mit Apfel drauf. Stand heute gibt es zum außen anschließen im Apple-Shop nur noch LaCie, Sandisk und Promise. Hat das was mit der XSan-Tötung letztes Jahr zu tun? Bei der GPU hat Apple nach Nvidia auch AMD gekündigt, um wieder wie in den 80ern "alles aus einer Hand" zu machen, weil Steve Wozniak mal 1970 oder so sagte: "If you want to make your own software, you need to make your own hardware". Aber bei Storage geht das irgendwie für mich nicht auf, einerseits ZFS nicht mehr reinlassen und dann aber Storage-Produkte nur von Drittanbietern.
 
pseudopseudonym schrieb:
Wie häufig hast du schon kaputten RAM erlebt? Zu wenig, ja. Aber kaputt?

Ja hatte schon kaputten RAM, und da dann das ganze Board zu tauschen wäre Mist.
Ich sehen keinen Vorteil für den Konsumenten solche Bauteile zu verlöten, nur für den Hersteller.
Warum sowas von einigen relativiert wird verstehe wer will?!
 
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