Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

Wechsler schrieb:
Und diese Anwendungen brauchen eben Speicher
Man könnte auch mal Ordnung halten, dann braucht man vermutlich keine 28TB Speicher in einem Mini PC.
 
Haggis schrieb:
Doch. Eine verlötete Verbindung ist elektrisch besser als eine Steckverbindung. Eine Steckverbindung hat einen höheren Widerstand als eine gelötete Verbindung. Und Steckverbindungen bedeuten zusätzlich auch längere Leistungswege.
Klar, aber wie hoch ist da der messbare Unterschied, das rechtfertigt nie und nimmer das verlöten.
 
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cbmik schrieb:
Der Stromverbrauch soll messbar sinken wenn statt Steckverbindung verlötet wird, gibt es dazu Artikel?
Und wie willst Du RAM auf einem SoC-Package sockeln?
 
Drummermatze schrieb:
Das 2012er MacBook Pro eines Kollegen rennt immer noch wie am ersten Tag.

Und da konnte man auch noch Komponenten austauschen, da nicht verlötet
 
Wechsler schrieb:
Letztlich müssen meine Anwendungen laufen
Ja, absolut richtig. Aber wieso missionierst Du dann in allen Apple-Threads rum? Soll ich jetzt in den x86-Notebookthreads rumgiften weil auf denen Xcode nicht läuft?
 
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@cbmik
Was alleine bei der HDD nötig war, die irgendwann mal durch eine SSD ersetzt wurde.
Der Rest ist original.
Mittlerweile hat jeder Computer ne SSD drin, demnach auch nach 10 Jahren kein Upgrade nötig.
 

Wechsler


Dann ist ja alles okay, für dein Bereich ist es nicht sinnvoll bzw. brauchst/willst du nicht.
Wenn du eine Abneigung gegen ein Okösystem hast, dann ist es ja auch legitim, weil ich davon ausgehe, dass du bereits in diesem Okösystem unterwegs warst.

Meine Geräte unterstützen mich jeden Tag in meinen Routinen, oder helfen mir dabei alles zu koordinieren und daher ist diese Vernetzung ziemlich gut für mich.

Um Anwendungen zum laufen zu bringen würde mir praktisch ein Raspberry pi ausreichen (+ draufgeklatschtmen 6" Display + nem kleinen Akku), dir wohl auch, wenn es vom OS unterstützt wird.

Die Frage ist immer: Was genau willst du mit deinem Gerät tun und würde dir das und das dafür ausreichen ?
Und wenn das nicht erörtert wird, bringt eine Vergleichsdiskussion limitiert auf 3 von bspw. 14 Parametern nicht wirklich was, bzw ist nicht fördernd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wechsler schrieb:
Mein ThinkPad mit Ryzen-Sechskerner 16 GB DDR4 und 500 GB PCIe 3.0 NVMe kostete 2021 nicht mal ansatzweise soviel wie ein MacBook Pro. Vor allem war der Aufpreis vom Basismodell sehr moderat.

Und erweiterbar ist es natürlich ebenso, so daß man nicht auf den verlöteten 8 GB RAM festhängt, es hat sogar zwei (!) M.2-Slots, so daß ich verbaute SSD beim Aufrüsten sogar behalten kann.
Welches Thinkpad ist es denn?

X1 Extreme? P16s? T?

Ich hoffe doch sehr, dass du nicht auf die verrückte Idee kommst, ein E-Thinkpad mit einem Macbook gleichzusetzen.
 
Drummermatze schrieb:
Über Nachhaltigkeit beim Mac mini beschweren und nebenbei einen Desktop Tower nutzen der die 3-4 fache Menge an Strom verballert[...]
https://www.computerbase.de/forum/t...enter-kraftzwerg.2132012/page-8#post-27921141

Wenn wir uns schon im Kreis drehen, muss ichs ja nicht neu tippen. :)
Drummermatze schrieb:
Was genau ist eigentlich jetzt das Problem wenn ein Defekt vorliegt?
Ab zum Fachhändler und reparieren lassen. [...]
Genau das geht eben - nicht nur bei Apple, auch bei manch anderem OEM - nicht mehr, weil Board-Dokumentationen nicht veröffentlicht werden dürfen und niemand die Ersatzteile bestellen darf, notfalls werden sie (das ist Louis Rossmann auch genau so passiert), vom Zoll wegen Patent-Verstoßes beschlagnahmt, obwohl man direkt vom Apple-Zulieferer bestellt hat. Auch hier: Wir drehen uns im Kreis, Fachreparatur gibt es seit ettlichen Jahren nicht mehr, es sei denn dein Fachreparateur kennt DarkNet-Foren, in denen er die für ihn verbotenen Board-Dokumentationen bekommt und schafft es, ersatzteile entweder am Zoll vorbeizuschmuggeln oder hat einen riesigen Stapel kaputter Exemplare des gleichen Modells, aus denen er die Ersatzteile entnehmen kann.
 
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Drummermatze schrieb:
Das 2012er MacBook Pro eines Kollegen rennt immer noch wie am ersten Tag.
Ein Windows Laptop aus der Zeit kann man eigentlich nur noch entsorgen.
Das stimmt so aber auch nicht (ganz). Mein 2011 MacBook Pro läuft zwar noch, bekommt schon seit einiger Zeit keine Updates mehr, mein 2012er HP Laptop läuft mit der aktuellen Windows 10 Version noch bis 2025 im täglichen Business Einsatz.
 
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Rage schrieb:
Es gibt Anwendungsfälle und Szenarien, in denen solchen Maschinen richtig viel Sinn ergeben.
Dann sind wir uns doch einig?! Es gibt diese Power-User. Die machen aber einfach einen geringen Teil aller Anwender aus. Ich kritisiere ja nur, dass es ganz danach aussieht als werden die Hersteller nicht beides parallel laufen lassen. Denn dadurch müssen wir mehr Geld für RAM- und SSD-Upgrades ausgeben und es fällt mehr unnötiger Elektroschrott an.
 
maikwars schrieb:
Ach komm, ich hau mal noch die beiden Artikel raus (Popcorn wird langsam alle). Der erste erklärt nochmal gut, warum 8GB für die meisten locker reichen, der zweite naja, lest selbst :D
Der erste begründet 8 GB reichen locker wegen "Shared Memory". Das Gegenteil ist richtig, nämlich daß man genau deshalb in Summe mehr davon braucht.

Zum Vergleich die PS4 von 2013 hatte 8 GB Shared Memory.
 
germanrule schrieb:
Ich kritisiere ja nur, dass es ganz danach aussieht als werden die Hersteller nicht beides parallel laufen lassen.

Was soll denn das heißen? Es gibt doch aktuell keinen M-Chip im Portfolio, der kein SoC ist.

Die (großen) M-Chips funktionieren zu einem großen Teil durch die hohe Integration so gut. Deshalb ärgert mich das Geschrei nach Verlötverbot in Threads zu neuen Apple-Produkten. Ist ja wirklich nicht so, als würde man dafür bei den Geräten keinen Mehrwert kriegen, dass der RAM verlötet ist.
 
Rage schrieb:
Was soll denn das heißen? Es gibt doch aktuell keinen M-Chip im Portfolio, der kein SoC ist.
Ja genau und andere Hersteller, wie zB Dell verlöten mittlerweile auch fast alles in ihren Thin & Lights, obwohl sie noch nicht einmal SoCs nutzen... Optionen ohne irgendwas verlötetes gibt es in dieser Produktkategorie kaum noch. Das wird auch in Zukunft nur noch so weiter gehen und das finde ich vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit nicht gut.

Rage schrieb:
Ist ja wirklich nicht so, als würde man dafür bei den Geräten keinen Mehrwert kriegen, dass der RAM verlötet ist.
Den bekommt man natürlich. Solange nicht-verlötete Geräte aber noch ausreichend schnell sind, gibt es mMn keinen Grund diese nicht parallel noch zu verkaufen. Chromebooks sind doch auch relativ beliebt, trotz ihrer meist geringen Leistung.
 
Haggis schrieb:
Eine Steckverbindung hat einen höheren Widerstand als eine gelötete Verbindung.
cbmik schrieb:
wie hoch ist da der messbare Unterschied, das rechtfertigt nie und nimmer das verlöten.
Also das würde mich auch interessieren. Kann das jemand mit Zahlen und Quellen untermauern?
 
Widerstand ist eher vernachlässigbar. Aber mehr Leitungsweg ist natürlich anfälliger für Störsignale. Signalqualität kann hier durch die kürzeren Wege durchaus verbessert werden.
 
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Tenferenzu schrieb:
Also das würde mich auch interessieren. Kann das jemand mit Zahlen und Quellen untermauern?
Mit Zahlen nicht, aber dass Signalintegrität grundsätzlich ne große Rolle spielt wenn der Takt hochgehen soll, ist ja offensichtlich aus den Änderungen die mit DDR5 eingezogen sind. Die Slots sind jetzt zum Beispiel auch SMD und nicht mehr durchgelötet.
 
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