Test Mac mini mit M2 Pro im Test: Apples effizienter Kraftzwerg

MountWalker schrieb:
Aber bei Storage geht das irgendwie für mich nicht auf, einerseits ZFS nicht mehr reinlassen und dann aber Storage-Produkte nur von Drittanbietern.

Denke das liegt eher daran, dass die "wichtigen" Daten wie Dokumente und Bilder in die Cloud wandern sollen. Microsoft mobbt einem ja mit Onedrive auch bei jeder Möglichkeit ins Gesicht.

Die Hardware die du meintest waren die TimeCapsules, nehm ich an, die dann auch für die Backups verantwortlich waren.
 
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Enyo79 schrieb:
Echt jetzt? Ok jetzt müsste man nur noch definieren was bei dir nennenswert ist.
Echt jetzt.
Wozu? Einfach Preise angucken. Für Workstations von Dell, HP, Lenovo, etc konnte man damals schon 4000-5000€ hinblättern. Wo ist ein Macbook da "nennenswert" teurer?

nennenswert idk, 10-20% mehr?


Klar, wenn man ein 3000€ Macbook Pro 16" nimmt, und dagegen irgendein 700€ einsteiger Multimedia Teil im vergleich nimmt, dann kann man schon den Eindruck haben, dass man für den Apfel mehr zahlt, als für andere Logos.
Enyo79 schrieb:
Also wer wirklich dieser Ansicht ist der hat genug Geld das es ihm nicht auffällt das es eben doch so ist.
Da muss man gar keine Ansicht haben, sondern einfach nur die Preislisten angucken.
z.B. ein T60p: https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-IBM-Thinkpad-T60p-UXGA-Notebook.3830.0.html#toc-11
3500€ in der getesteten Konfiguration. Geht sicher noch höher hinaus.
Und das ist vermutlich nicht mal das "größte/dickste/teuerste" Modell gewesen.


Ne, es ist eben NICHT so. Macbooks sind NICHT teurer als andere Notebooks. Nicht heute, nicht vor 15 Jahren.
 
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Faint schrieb:
"Old man yells at clouds"? Du suchst dir also ein Random Thema aus um deine Abneigung gegen Strömungen von jungen Menschen zu diskreditieren?
[...]
Ich muss ihm da zur Seite springen, weil er nicht einfach nur wahllos seine alte Kultur besser als die neue junge Kultur findet - da hast du diesen Satz nur zur Hälfte verstanden. Du musst halt den aktuellen Kulturzusammenhang mitdenken, in dem medial oft so rumgeframet wird, als wären alle über 40 kulturelle Umweltsäue, die nie gegen den Klimawandel gewesen wären, und alle jungen Menschen wären die Extinction Rebellion. In diesem kulturellen Zusammmenhang steht sein sarkastischer Kommentar und er kritisiert eben hier nicht stumpf jung gegen alt, sondern er kritisiert die allgemeine kulturelle Einrahmung in diese Schuibladen, die an dieser Stelle eben ganz offensichtlich nicht aufgeht, weil ältere Menschen eher bereit wären, bei Mainboard-Defekt APU und RAM zu behalten oder gar ihr kaputtes MacBook von LouisRossman löten zu lassen, statt sich von der Genius-Bar erzählen zu lassen, dass man halt nur das Komplettmodul tauschen könne.

Ich poste die 60 Sekunden mal dann doch hier, und sage vorab, man beachte bitte den Teilsatz "and come to somebody like me"(!!!):
 
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Merkt ihr auf welcher Ebene wir teilweise miteinander schreiben/reden/umgehen ?

Wegen eines Herstellers, der wie jeder Andere an Umsatz/Gewinn/Wachstum nur interessiert ist, "bekriegen" sich die Leute hier.
Ich finde es echt schade, dass wir so miteinander umgehen. Als ob wir nichts Besseres im Leben zu tun hätten (soll das ein Teil unseres Lebensinhaltes sein?!) ;)
 
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MountWalker schrieb:
Ich muss ihm da zur Seite springen, weil er nicht einfach nur wahllos seine alte Kultur besser als die neue junge Kultur findet - da hast du diesen Satz nur zur Hälfte verstanden. Du musst halt den aktuellen Kulturzusammenhang mitdenken, in dem medial oft so rumgeframet wird, als wären alle über 40 kulturelle Umweltsäue, die nie gegen den Klimawandel gewesen wären, und alle jungen Menschen wären die Extinction Rebellion. In diesem kulturellen Zusammmenhang steht sein sarkastischer Kommentar und er kritisiert eben hier nicht stumpf jung gegen alt, sondern er kritisiert die allgemeine kulturelle Einrahmung in diese Schuibladen, die an dieser Stelle eben ganz offensichtlich nicht aufgeht, weil ältere Menschen eher bereit wären, bei Mainboard-Defekt APU und RAM zu behalten oder gar ihr kaputtes MacBook von LouisRossman löten zu lassen, statt sich von der Genius-Bar erzählen zu lassen, dass man halt nur das Komplettmodul tauschen könne.

Ich poste die 60 Sekunden mal dann doch hier, und sage vorab, man beachte bitte den Teilsatz "and come to somebody like me"(!!!):
Ich kenne den Kanal von Rossman und bin auch ein Freund von Reparaturen, aber dieses sofort, möglicherweise schlecht markierte Sarkastische Kommentar, mit hieb auf die "junge" generation ist einfach unangebracht und befeuert Grabenkämpfe. Diese Art des Gaslightings ist einfach beschissen. Das ist wie der Republikaner der mit einem Schneeball im Kongress steht und sagt, dass es keinen Klimawandel gibt.

Was Apple da macht oder nicht macht ist letztendlich egal. Aber das Framing ist Gift.
 
mit der ultra koennte ich zum mac lager wechseln
 
cbmik schrieb:
Ich sehen keinen Vorteil für den Konsumenten solche Bauteile zu verlöten, nur für den Hersteller.
Es gibt sehr reale Vorteile. Bandbreite, Stromverbrauch, geteilter Speicher mit der Grafikkarte.
 
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Faint schrieb:
[...] Diese Art des Gaslightings [...]
Es ist kein Gaslighting, es ist Sarkasmus gegen Doppelmoral. Ich finde es in dieser aktuellen Dekade bedauernswert, dass jeder Sarkasmus als "Gaslighting" "verbotgesprecht" wird, nur weil irgendewelche Tea-Party-Reps oder AfDler oder wer auch immer das für seine Zwecke falsch verstehen könnte. Ich kann in meiner Verteidigung nicht weichen: Bruce Springsteen's Born in the USA ist genau das Gegenteil von dem, wofür es von Ronald Reagan benutzt wurde, und ich werde mir nicht vom aktuellen Jahrzehnt verbieten lassen, es als Anti-Kriegs-Lied zu hören, nur weil der Wahlkkampf von Ronald Reagan den Refrain und den Unwillen seiner Wähler, mal richtig zuzuhören, misbraucht hat. Wenn wir jede kunstvolle Äußerung unterlassen, nur weil irgendwelche Leute irgendwo das misverstehen könnten oder vielleicht auch werden, dann können wir keine kunstvollen Äußerungen mehr tätigen und in einer dermaßen lahmatmigen, vollvernüchterten Welt will ich nicht leben.
 
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Rage schrieb:
Es gibt sehr reale Vorteile. Bandbreite, Stromverbrauch, geteilter Speicher mit der Grafikkarte.
Der Stromverbrauch soll messbar sinken wenn statt Steckverbindung verlötet wird, gibt es dazu Artikel?
 
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Naicon schrieb:
ein Thinkpad mit guten specs kostet basically genauso viel wie ein Macbook Pro.
Mein ThinkPad mit Ryzen-Sechskerner 16 GB DDR4 und 500 GB PCIe 3.0 NVMe kostete 2021 nicht mal ansatzweise soviel wie ein MacBook Pro. Vor allem war der Aufpreis vom Basismodell sehr moderat.

Und erweiterbar ist es natürlich ebenso, so daß man nicht auf den verlöteten 8 GB RAM festhängt, es hat sogar zwei (!) M.2-Slots, so daß ich verbaute SSD beim Aufrüsten sogar behalten kann.
 
Wechsler schrieb:
Mein ThinkPad mit Ryzen-Sechskerner 16 GB DDR4 und 500 GB PCIe 3.0 NVMe kostete 2021 nicht mal ansatzweise soviel wie ein MacBook Pro. Vor allem war der Aufpreis vom Basismodell sehr moderat.
Also bei Lenovo im Shop fangen die P14s mit dem farbtreuen 4K Panel (welches übrigens keine 120Hz hat) bei 2000€ an. Und das ist jetzt weniger als beim Macbook?
 

Wechsler


Von den Daten her wird es immer Geräte geben die ein MacBook oder was auch immer für ein Notebook preislich schlagen werden bzw. können.

Man muss das ganze im Gesamten betrachten, wenn man den Preis betrachtet:
  1. Kriegst du ein hervorragendes Display mit Mini-LED Technologie, Blickwinkelstabil, hammer Farben und die "Farbe" Schwarz ist Schwarz ?
  2. kriegst du so einen guten Sound, dass du garnicht mal soundboxen unbedingt mitnehmen musst ?
  3. kannst du einfach, ohne Zusatz und ohne Lags deinen Bildschirminhalt an jedem anderen unterstützten Gerät streamen ohne Kabel ?
  4. kannst du dein Handy mit deinem Notebook verbinden, von Haus aus und wenn du bspw. eine App auf dein Notebook installierst, dass es automatisch auch auf dem Handy ist ?
  5. kannst du ohne zutun und add hoc deine Geräte syncen und bist immer überall bei jedem Gerät up to date ?
  6. Kannst du dein Notebook von weitem Sperren, so dass ein Dieb das Notebook nur als Untersetzer nutzen kann ?
  7. hast du so ein gutes Touchpad, dass du eher gerne mit dem Touchpad arbeitest, als mit einer guten Maus ?
  8. usw. usw. usw. und viel mehr usw.
Und ja..

Natürlich kannst du mit der App, dann mit dem Zusatzgerät dann das und mit dem dann dies eventuell auch erreichen, aber das ist dann zusätzlich und muss erst mal abgestimmt oder auch gekauft werden, im Gegensatz zum MacBook bzw. Apple Ökosystem.

Wenn du selbst das alles nicht brauchst, sondern nur Festplattengröße und CPU Geschwindigkeit benötigst, dann verstehe ich dich, ansonsten ist deine Argumentation wirklich, wirklich schwer zu verstehen.
 
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cbmik schrieb:
Der Stromverbrauch soll messbar sinken wenn statt Steckverbindung verlötet wird, gibt es dazu Artikel?
LPDDR-Ram gibt es nicht als Steckmodul.
Und Low-Power-DDR-Ram kommt natürlich mit weniger Strom aus.
 
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Leute beruhigt euch doch wieder. :kuss:

Es geht hier eigentlich um Apple's Mac Mini und nicht um MacBooks, Thinkpads oder was auch immer.
Muss denn immer die "ganz große Keule" geschwungen werden (Apple vs Rest der Welt)?
 
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Haggis schrieb:
LPDDR-Ram gibt es nicht als Steckmodul.
Und Low-Power-DDR-Ram kommt natürlich mit weniger Strom aus.

Ok, einleuchtend, aber das ist nicht durch Verlötung hervorgerufen.
Weiters beißt sich Low-Power und Verbesserung der Bandbreite wie vom Vorposter behauptet.

Verlötung hat den Vorteil der Platzersparnis, aber sonst eigentlich nur Nachteile für den Konsumenten.
 
cbmik schrieb:
Verlötung hat den Vorteil der Platzersparnis, aber sonst eigentlich nur Nachteile für den Konsumenten.
Verlöten wird auch einen Kostenvorteil in der Produktion haben, ob das Endgerät dadurch am Ende aber wirklich billiger wird ist natürlich was anderes.
 
@Naicon Genau darum geht es ja, Vorteil beim Hersteller und eigentlich keiner beim Kunden.

Im Gegenteil, man kann Komponenten nicht günstig tauschen/reparieren, da muss gleich das Board raus.

Drum bin ich auch immer noch bei meinem MBP 13" Mid-2012, da konnte ich RAM, HDD usw. wechseln wie ich wollte.
 
conspectumortis schrieb:
  1. Kriegst du ein hervorragendes Display mit Mini-LED Technologie, Blickwinkelstabil, hammer Farben und die "Farbe" Schwarz ist Schwarz ?
Entspiegelt, 170° Betrachtungswinkel. "Hammer Farben" gibt es bei mir allerdings nicht, denn das Display zeigt bei mir grundsätzlich nur Graustufen an, ist produktiver.

conspectumortis schrieb:
  1. kriegst du so einen guten Sound, dass du garnicht mal soundboxen unbedingt mitnehmen musst ?
Audio by HARMAN. Allerdings operiere ich nicht auf dem Niveau "Soundboxen", sondern schließe Tontechnik und Kopfhörer an.

conspectumortis schrieb:
  1. kannst du einfach, ohne Zusatz und Lags deinen Bildschirm an jedem anderen unterstützten Gerät streamen ?
  2. kannst du dein Handy mit deinem Notebook verbinden, von Haus aus und wenn du bspw. eine App auf dein Notebook installierst, dass es automatisch auch auf dem Handy ist ?
  3. kannst du ohne zutun und add hoc deine Geräte syncen und bist immer überall bei jedem Gerät up to date ?
Was hat das mit der Hardware zu tun? Willst du mir jetzt Apples Ökosystem schmackhaft machen? Das kannst du vergessen. Das Betriebssystem, das nur eine Datei gleichzeitig auf einem Volume öffnen kann, ist für meine Zwecke nicht brauchbar. Die Cloud-Knebelung kannste behalten.

conspectumortis schrieb:
  1. Kannst du dein Notebook von weitem Sperren, so dass ein Dieb das Notebook nur als Untersetzer nutzen kann ?
Niemand klaut ein preisgünstiges ThinkPad. 🤣

conspectumortis schrieb:
  1. hast du so ein gutes Touchpad, dass du eher gerne mit dem Touchpad arbeitest, als mit einer guten Maus ?
Ja, ich habe sogar die "natürliche Scrollrichtung" eingestellt.

conspectumortis schrieb:
Wenn du selbst das alles nicht brauchst, sondern nur Festplattengröße und CPU Geschwindigkeit benötigst, dann verstehe ich dich, ansonsten ist deine Argumentation wirklich, wirklich schwer zu verstehen.
Letztlich müssen meine Anwendungen laufen, dafür kauft man nämlich einen Computer, nicht um das iPhone anzuschließen. Und diese Anwendungen brauchen eben Speicher. Was soll ich mit einem Low-End-PC, der aus einem Alublock gefräst ist, nur um ihn gestohlen zu bekommen?
 
Über Nachhaltigkeit beim Mac mini beschweren und nebenbei einen Desktop Tower nutzen der die 3-4 fache Menge an Strom verballert und für den in der Regel auch wesentlich mehr Teile in der Herstellung nötig sind.
Das hat ähnliche Ausmaße wie die Diesel SUV Fahrer die sich über E-Autos beschweren.
Umweltschutz ja, aber bitte nicht vor der eigenen Tür.
Mal davon abgesehen dass die beiden Geräte gar nicht vergleichbar sind und die Zielgruppe des Mac mini niemals irgendwelche Teile austauschen würde.

Was genau ist eigentlich jetzt das Problem wenn ein Defekt vorliegt?
Ab zum Fachhändler und reparieren lassen.
Das 2012er MacBook Pro eines Kollegen rennt immer noch wie am ersten Tag.
Ein Windows Laptop aus der Zeit kann man eigentlich nur noch entsorgen.
 
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cbmik schrieb:
Ok, einleuchtend, aber das ist nicht durch Verlötung hervorgerufen.
Doch. Eine verlötete Verbindung ist elektrisch besser als eine Steckverbindung. Eine Steckverbindung hat einen höheren Widerstand als eine gelötete Verbindung. Und Steckverbindungen bedeuten zusätzlich auch längere Leistungswege.
 
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