News Mac OS X „Lion“ inspiriert vom iPad

Noch eine Kleinigkeit die Lion von iOS geerbt hat. Im Dock sind die Punkte verschwunden, welche die Aktivität von Programmen anzeigen. Ist mir grade zufällig mal aufgefallen. Bin mal gespannt was da noch alles kommt :D.
 
Ex0r schrieb:
Beim Lesen des Satzes hab ich mich fast verschluckt. Bitte was? Linux hat damit mal gar nichts zu tun. Man kann sich jede x-beliebige Oberfläche laden die man will, oder es ganz bleiben lassen und auf der Konsole arbeiten. Das geht mit Apple in keinster Weise!

Ich glaube er bezog sich auf KDE4 und dessen "plasma"
Und KDE ist nun mal eine Linux UI und keine Windows oder sonst was UI.
 
@MountWalker

Wenngleich ich nicht glaube, das ZFS für OS X in Lion kommt, würde ich dennoch mal abwarten. Das war der erste kleine Einblick in Lion. Und du erwartest doch wohl nicht ernsthaft, dass Launchpad, MissionControl und der Appstore alles ist, was Apple in 10.7 zu bieten hat? Abwarten. ;-)
 
Kann mich mit Mission Control auch nicht so recht anfreunden, das ist mir irgendwie zu viel Hockuspockus was wiederum zu verringerten Übersicht führt und den Gesamtnutzen einschränkt.

Mehr Mulit-Touch ist aber mal n Weg in die richtige Richtung, da ich mit Zusatztools irgendwie nicht so richtig zufrieden. Ji-Touch ist super, hat aber auch mal seine Hänger. Wäre also echt klasse sowas gleich im OS zu integrieren. Denn die paar Gesten die es von OS 10.6 aus gibt reizen das Trackpad viel zu wenig aus!

Der App-Store jetzt auch für den Mac. Da freuen sich die Aktionäre! Positiv kann man dazu aber sagen, dass man so eine gute Übersicht von den ganzen Apps hat.

Klasse finde ich aber das neue Full View in Vorschau für PDFs, da ich sehr viel mit PDFs arbeite und lese. Wenn man dann noch n kleines Suchfenster mit einem kurzem Tastenkürzel einblenden lassen kann, würde es das arbeiten mit Vorschau perfekt machen!
 
Appstore die propritäre Kontrolle des Apple Nutzers,
bestimmt gibt es dann auch Jailbreack my iMac/my MacBook/my Mac mini?


Ich sehe soetwas immer kritisch (und ich glaube kaum das es wie Canoicals Ubuntu Software Center wird.).


MfG

tmkoeln
 
und ich glaube kaum das es wie Canoicals Ubuntu Software Center wird.

Soll und wird es sicher nicht werden. Es soll einfach zu bedienen sein und einen nicht mit "unwichtigen" Infos erschlagen. Und was den Weg wegen der t.w. strengen Regeln nicht in den Appstore findet, kann sich jeder interessierte nach wie vor so laden/installieren.
 
@tmkoeln

wieso jailbreaken wenn man sowieso Software von anderen Quellen installieren kann.

Bin ja gespannt wie Apple mit der Konkurrenz von Steam verfährt.
 
Irgendwie schon krass dass sich Jahre nach dem Quasi-Tod von Lindows dieses Appstore-Konzept so etabliert.
 
tmkoeln schrieb:
Appstore die propritäre Kontrolle des Apple Nutzers,
bestimmt gibt es dann auch Jailbreack my iMac/my MacBook/my Mac mini?
Der App-Store soll eine weitere Möglichkeit sein, an Software zu kommen. Mehr nicht...
Alles andere, und das weiß Jobs auch, ist nicht umsetzbar.
 
Naja vielleicht noch nicht im OSX 10.7 aber spätestens in OSX 11.1 glaube ich wird Apple den Appstore als verpflichtendes Konzept auch bei anderer Software.

Konzept: " Keiner hat die Absicht den Appstore verpflichtend zu verwenden."


MfG

tmkoeln
 
Jobs sagte selbst, dass der Mac AppStore nur EINE Möglichkeit wäre an Software zu kommen (sowas wie der Synaptics Paketmanager für Linux) und nicht die einzigste.
Er weiß genau, dass er hier nicht sowas wie auf dem iPhone bringen kann.
Steve scheint es nur den Ahnungsloseren Usern erleichtern zu wollen Software zu installieren anstatt immer irgendwo rumzugooglen und ausversehen Windows Versionen aufzugreifen statt Mac Versionen.
Ne super Idee eigentlich.
 
tmkoeln schrieb:
... aber spätestens in OSX 11.1 ...
Gute Umschreibung, denn X 11.1 wirds nie geben, da das X ja für die 10 steht. Genauso wenig wird der AppStore jemals auf einem Desktop-Computer die einzige Möglichkeit zur Software-Installation werden - Apple weiß, wie fast jeder andere, dass Apple damit tot wäre.
 
MountWalker schrieb:
Gute Umschreibung, denn X 11.1 wirds nie geben, da das X ja für die 10 steht. Genauso wenig wird der AppStore jemals auf einem Desktop-Computer die einzige Möglichkeit zur Software-Installation werden - Apple weiß, wie fast jeder andere, dass Apple damit tot wäre.

Zumal man sich eine ganz einfache Frage stellen sollte:

Nach den Richtlinien wäre xCode und co. dann verboten. Aber wie programmiert man dann Apps für iOS und co. ;)? Der Appstore wird nie der einzige Weg sein auf einem Mac!

Außerdem kann Apple nicht so unglaublich dumm sein und 90% aller Programme ausschließen! Denn die Adobe Produkte wären verboten, xCode auch, Latex auch, MS Office, (Edit: ) VirtualBox, LittleSnitch, u.s.w.!
 
Zuletzt bearbeitet: (Zwei Programme in der Aufzählung ergänzt)
MountWalker schrieb:
Und wieder Schweigen übers Dateisystem - müssen wir also noch eine Runde länger warten, bis HFS+ endlich weg kommt.
Mit HFS+ hatte ich weniger Probleme (keine nämlich), als mit NTFS.

NTFS hat mich haufenweise Fotos gekostet. Seitdem kein NTFS mehr.
 
Wie gut die Neuerungen sein werden und generell, was überhaupt in Summe an Neuerungen kommt, muß man sowieso abwarten, aber zumindest den App Store als zentrale Anlaufstelle ohne große Sucherei im WWW finde ich nicht schlecht. Multitouch Gesten für noch viel mehr Programme als bisher ist ebenfalls nicht verkehrt.
Ex0r schrieb:
Man kann sich jede x-beliebige Oberfläche laden die man will, oder es ganz bleiben lassen und auf der Konsole arbeiten. Das geht mit Apple in keinster Weise!
Darf ich mal die dumme Frage stellen, warum das nicht gehen soll?
Als unixoides OS verfügt OSX selbstverständlich auch über eine Shell, für die es alle möglichen Programme ohne GUI gibt, sie müssen halt nur entsprechend als Binary für OSX compiliert sein.
 
@ wheal

Es gibt hunderttausende User, die noch nie eine Datebverlust durch das Dateisystem hatten, egal ob NTFS, HFS oder sonstwas. Deswegen ist das einfach kein vernünftiges Argument. Ein grund, warum HFS+ scheiße ist, steht hinter dem Link in meinem Beitrag - darfst gern mal draufklicken und durchlesen. Das ganze kommt dann auch vollkommen ohne Vergleich zu Windows und NTFS aus - ich weiß nicht, ob NTFS bei dieser Angelegenheit besser ist als HFS+, interessiert mich auch wenig, da NTFS sowieso nicht als Ersatz für HFS+ in Frage kommt.

Für alle, die den Link im Text nicht sehen: klick mich

P.S.
Zum Datenverlust lässt sich HFS+ allerdings genauso leicht verführen, wie NTFS - wüsste nicht, wo da der prinzipielle Unterschied sein sollte. ZFS ist da mit Checksumming schon sicherer - aber das ist nicht der Hauptgrund gegen die veralteten Dateisysteme, die wir heute so nutzen.
 
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