Zer0DEV schrieb:
Kann man bei MacOS eigentlich auch ohne Apple-Konto was machen oder ist das Pflicht?
ja, auf macos ist sideloading ganz normal und man kann komplett ohne den store programme installieren.
aber apple nervt dann auch, dass man sich doch endlich mal einloggen soll.
aid0nex schrieb:
x86 ist zu komplex um derartige Effizienzstufen zu erreichen. ... Das bekommt man ausschließlich mit reduced instruction set CPUs wie ARM oder RISC hin.
also x86=cisc=ineffizient und arm=risc=effizient ist eher ein mythos:
https://www.extremetech.com/extreme...the-wrong-lens-to-compare-modern-x86-arm-cpus (achtung wall of text).
apple hat immer als erstes zugriff auf kleinere chipstrukturbreiten und somit für eine zeit einen vorsprung bei der effizienz, bis die anderen herseller nachziehen (zb amd 7840u).
mischaef schrieb:
Das einzige, was ich bei macOS wirlich besser fand, war die Skalierung und die Textdarstellung - sollange Apple-Konforme Auflösungen verwendet wurden.
nicht auflösungen sondern falsche bildschirmprofile sind das problem. wir haben hier qhd-bildschirme an mac minis und für die muss man bei jedem betriebssystemupgrade einen patch einspielen. war bei intel so und ist bei m1 auch so. nur seit macos 13 glaub ich und nur in kombination mit m1 funktioniert das nicht mehr, da apple intern etwas stark verändert hat. (ich muss die neue anleitung mal wieder probieren:
https://gist.github.com/GetVladimir/c89a26df1806001543bef4c8d90cc2f8)
jauns91 schrieb:
fast jeder Laptop hat einen Hasenfuß der nicht sein muss, sei es miese Displays, schlechte Firmware (Lüftersteuerung ....), unnötig wenige Anschlüsse, oder oder oder ....
Edit: Frisst Firefox und Chrome unter MacOS auch so verrückt viel RAM dass die teuren Upgrades nötig wären? 16 GB sind für mich in der Windows-Welt Minimum eher 24+ mittlerweile.
macbooks haben auch ihre hasenfüße: spiegelnder bildschirm, reparaturunfreundlich, ram/ssd nicht selbst tauschbar, nur macos, schlechtes preis/leistungsverhältnis etc. leider muss man überall kompromisse eingehen.
ram ist bei apple auch nicht magisch und 8gb entsprechen nicht 16gb. also wenn ein programm eine gewisse menge braucht, tut es das auch auf macos.
mein mac mini m1 mit 16/500gb ist ständig am swappen und hat laut smart-werten nach 3 jahren schon 644tb geschrieben und hat 20% der speicherzellen verbraucht.
Teure Komponenten-Upgrades
das sollte meiner meinung nach in mehrere punkte aufgeteilt werden, um die tragweite zu verdeutlichen:
- basisausstattung ram nicht zeitgemäß für den basispreis
- basisausstattung ssd nicht zeitgemäß für den basispreis
- ram nicht tauschbar (bei defekt oder anforderungsänderungen)
- ssd nicht tauschbar (bei defekt oder anforderungsänderungen)
- ram-erweiterung extrem überteuert
- ssd-erweiterung extrem überteuert
- gpu hat keinen dedizierten ram, somit ram ggf noch knapper
- ggf lebensdauer der ssd durch swappen stark verringert