Test MacBook Air mit M3 im Test: Klare Kaufempfehlung, wenn Windows nicht Trumpf ist

wuselsurfer schrieb:
Technik: in Ordnung.
Preis-/ Leistungsverhältnis: schlecht

Für das Geld bekomme ich bei Windows einen wesentlich besser ausgerüsteten 17-Zöller mit 32GB RAM und 1TB SSD.
ist nicht gerade mobil.
daher keine Konkurrenz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Randlocher und stoefelz
NJay schrieb:
Ja aber um dich und eine schlechten Augen geht es hier doch nicht?
Nur darum in erster Linie für mich.
Und ein 15 Zöller für 2.000 EUR in der Grundausstattung ist da eben weit weg vom Fenster.

NJay schrieb:
Um dich mal etwas nachzumachen:
Für den selben Preis bekommst du sogar einen noch besseren Desktop-PC.
Den hab ich schon.

NJay schrieb:
Da ICH kein Notebook brauche sind ALLE Hersteller von Notebooks schlecht, weil MEIN Desktop-PC hat ja mehr Leistung fürs Geld.
Ich werde mir in naher Zukunft eins zulegen, aber Apple ist schon raus aus den Kandidaten.
Die Aufrüstpolitik ist immer noch jenseits von gut und böse.

Und RAM gleich VRAM im 21. Jahrhundert?
Wo ist Apple denn da steckengeblieben?
 
An den USB-C-Ports lassen sich mit dieser Generation erstmals auch zwei externe Bildschirme mit bis zu 5K60 anschließen. Dafür muss das MacBook Air allerdings geschlossen werden, da der M3 in Summe weiterhin auf zwei aktive Displays beschränkt ist.
Ich schleich schon länger um die Idee, einen Air zu holen, aber bisher ging es auch so ganz gut. Das mit der Begrenzung auf zwei Monitore würde nicht stören. Die Frage ist nur, ob mir meine 144Hz bei WQHD erhalten bleiben würden. Weiß man da, ob das gut funktioniert?
 
crustenscharbap schrieb:
Schon beeindruckend aber Apple kocht auch nur mit Wasser.
Warum baut keiner ein hochwertiges, passives Notebook mit Ryzen 7840U auf 13-15W, 32Gig LP DDR 7333, 1TB SSD für 1000-1100€?
Diese CPUs schneiden auf 13-15W erstaunlich gut ab. Gar nicht so weit von Apples M3 entfernt.

Aber man will ja immer schneller als Apple sein und lässt die CPU auf 40W laufen. Dazu Lüfter, schwerer usw…

Oder halt low End mit Intel N100 für 400€.
weil sie's nicht können.
dann müssten sie extrem drosseln und das würde dann auch wieder nicht passen.
ich sehe AMD/Intel fast schon end-of-life.

seit 3 1/2 Jahren schaffen sie es nicht, eine Antwort auf den M1 zu liefern.
und trotzdem nutze ich lieber mein Windows notebook. 2 TB, größerer Bildschirm, geringes Gewicht.
Akkulaufzeit ne Katastrophe im Vergleich zu Apple. aber eine Steckdose ist in der Nähe.
 
wuselsurfer schrieb:
Nur darum in erster Linie für mich.
Und ein 15 Zöller für 2.000 EUR in der Grundausstattung ist da eben weit weg vom Fenster.
Dann höre bitte auf allgemeingültig klingende Aussagen zu posten.
wuselsurfer schrieb:
Und RAM gleich VRAM im 21. Jahrhundert?
Wo ist Apple denn da steckengeblieben?
In der moderne. Wenn man es sich leisten kann ist RAM gleich VRAM besser, asl es zu trennen. Denn bei Apple ist einfach aller RAM so schnell wie VRAM. Gleichzeitig kann man den verfügbaren Speicher so dynamisch verteilen und auf viel mehr Szenarien reagieren, als es mit getrenntem RAM möglich ist.

So kannst du mit deinem 32GB RAM zum einen LLM Models nutzen, welche z.B. 25 GB VRAM benötigen und danach dann eine Anspruchsvolle Software nutzen, welche 25gB RAM benötigt. Anderweitig hättest du für die selben Möglichkeiten 64GB verbauen müssen, 32GB RAM und 32GB VRAM.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Protogonos und evilhunter
wuselsurfer schrieb:
Und RAM gleich VRAM im 21. Jahrhundert?
Wo ist Apple denn da steckengeblieben?
Von was nimmt, in der Windowswelt, denn eine APU ihren Speicher? Oder kennst du ne APU mit aufgelötetem VRAM?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Protogonos, Funghus, Darklordx und 3 andere
_casual_ schrieb:
Die Frage ist nur, ob mir meine 144Hz bei WQHD erhalten bleiben würden. Weiß man da, ob das gut funktioniert?
Über DP sollte das gehen.
 
"...wenn Windows nicht Trumpf ist"
Kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Habe am Arbeitsplatz einen Windows Rechner und mobil das MBP 16 mit M1Max. Es gibt exakt eine Anwendung, die nicht unter Parallels Windows (11) mit der ARM-Architektur läuft und die gibt es 1:1 für MacOS.
Würde mir nie wieder eine anderes Notebook als ein Macbook holen. Habe im Studium ein MBP 13" gehabt und danach noch diverse Windows-"Experimente" mit Dell und Lenovo gemacht. Letztlich bin ich wieder beim MBP gelandet. Selbst das 16" hat im Vollausbau noch eine Laufzeit von deutlich über 12 Stunden (inkl. kurzer 3D-CAD-Sessions). Das konnte mir bisher kein anderer Hersteller bieten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frightener und Volker
Tobi-S. schrieb:
Ein mattes Display ist bei mir auch Pflicht. Da die glossy Displays trotz der guten Helligkeit einfach zu sehr spiegeln wenn man im hellen arbeitet. Das ist für mich (meine Augen) auf Dauer sehr anstrengend.
Kann man gut verstehen, aber ein paar Punkte zum Anmerken (von jemandem der auf einem matten Lenovo Display arbeitet):
  • Apple Displays spiegeln bei weitem nicht so stark wie man es von der Windows-Konkurrenz her kennt
  • Das Entspiegeln kannst du mit einer Brille oder dem Smartphone Display vergleichen - wo du auch keine Matten Displays bekommst
  • und hier kommt auch Punkt 3: ab einer hohen Auflösung musst du auf spiegelglatt gehen, da die grobe Körnung von matten Displays die Pixel überdecken kann

Dafür, dass Apple mit großem Abstand die hellsten Bildschirme verbaut im Vergleich zur Konkurrenz und die Entspiegelung eigentlich gut läuft, sage ich für mich persönlich ist mir das leichte Spiegeln gepaart mit mehr Helligkeit und einer hohen Auflösung die ich variabel skalieren kann viel lieber als winzige 1080p die Windows schlecht skaliert und das in matt und dunkel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Protogonos, Strubbel99, Randlocher und eine weitere Person
Leider als Desktop Ersatz dann doch etwas zu wenig Gaming Power. Ansonsten ein sehr interessantes Gerät. Die üblichen Notebooks mit separater GPU sind mir allesamt zu laut. Und ein teures Gerät kaufen um es dann zu untertakten, damit es leise ist, hat mich bisher dann doch abgeschreckt.

Aber Gaming ist halt auch kein Fokusthema von Apple, hier gehts eher ums arbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Benjamin_Blume
Enurian schrieb:
Ich würde behaupten, dass z.B. das Steam Deck diese These widerlegt.
Man bekommt die Verbräuche sehr wohl runter.
Nicht auf ARM-Niveau. Das Steam Deck ist schon ein geiles Stück Hardware und die Designer haben alles aus der CPU rausgeholt, aber es verbraucht trotzdem für die gebotene Leistung zu viel im Vergleich zu M1, vor allem was rohe GPU-Leistung angeht.
Das Glück der SD ist es nur, dass alle Spiele auf x86 und OpenGL/Vulkan optimiert sind und letztendlich doch besser laufen als sie es jemals auf einem M1 könnten. Potente Hardware verbraucht grundsätzlich mehr, deswegen säuft auch idle ein M3 Max mehr als ein normaler M3.

Wenn man auf einem ARM-Prozessor alles spielen könnte was das SD auch kann, würde dieser weniger verbrauchen und mehr Leistung liefern.
 
wuselsurfer schrieb:
Technik: in Ordnung.
Preis-/ Leistungsverhältnis: schlecht

Für das Geld bekomme ich bei Windows einen wesentlich besser ausgerüsteten 17-Zöller mit 32GB RAM und 1TB SSD.
Ich glaube du hast das Prinzip Macbook Air nicht so ganz verstanden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CrustiCroc, Autokiller677, Protogonos und 6 andere
Macbook Air 2 externe Monitore, Macbook Pro 4 externe Monitore..... durch Software beschnitten? Oder hat das einen echten Hardwaretechnischen Grund....
 
Zer0DEV schrieb:
Kann man bei MacOS eigentlich auch ohne Apple-Konto was machen oder ist das Pflicht?
ja, auf macos ist sideloading ganz normal und man kann komplett ohne den store programme installieren.
aber apple nervt dann auch, dass man sich doch endlich mal einloggen soll.

aid0nex schrieb:
x86 ist zu komplex um derartige Effizienzstufen zu erreichen. ... Das bekommt man ausschließlich mit reduced instruction set CPUs wie ARM oder RISC hin.
also x86=cisc=ineffizient und arm=risc=effizient ist eher ein mythos: https://www.extremetech.com/extreme...the-wrong-lens-to-compare-modern-x86-arm-cpus (achtung wall of text).
apple hat immer als erstes zugriff auf kleinere chipstrukturbreiten und somit für eine zeit einen vorsprung bei der effizienz, bis die anderen herseller nachziehen (zb amd 7840u).

mischaef schrieb:
Das einzige, was ich bei macOS wirlich besser fand, war die Skalierung und die Textdarstellung - sollange Apple-Konforme Auflösungen verwendet wurden.
nicht auflösungen sondern falsche bildschirmprofile sind das problem. wir haben hier qhd-bildschirme an mac minis und für die muss man bei jedem betriebssystemupgrade einen patch einspielen. war bei intel so und ist bei m1 auch so. nur seit macos 13 glaub ich und nur in kombination mit m1 funktioniert das nicht mehr, da apple intern etwas stark verändert hat. (ich muss die neue anleitung mal wieder probieren: https://gist.github.com/GetVladimir/c89a26df1806001543bef4c8d90cc2f8)

jauns91 schrieb:
fast jeder Laptop hat einen Hasenfuß der nicht sein muss, sei es miese Displays, schlechte Firmware (Lüftersteuerung ....), unnötig wenige Anschlüsse, oder oder oder ....


Edit: Frisst Firefox und Chrome unter MacOS auch so verrückt viel RAM dass die teuren Upgrades nötig wären? 16 GB sind für mich in der Windows-Welt Minimum eher 24+ mittlerweile.
macbooks haben auch ihre hasenfüße: spiegelnder bildschirm, reparaturunfreundlich, ram/ssd nicht selbst tauschbar, nur macos, schlechtes preis/leistungsverhältnis etc. leider muss man überall kompromisse eingehen.
ram ist bei apple auch nicht magisch und 8gb entsprechen nicht 16gb. also wenn ein programm eine gewisse menge braucht, tut es das auch auf macos.
mein mac mini m1 mit 16/500gb ist ständig am swappen und hat laut smart-werten nach 3 jahren schon 644tb geschrieben und hat 20% der speicherzellen verbraucht.

Teure Komponenten-Upgrades
das sollte meiner meinung nach in mehrere punkte aufgeteilt werden, um die tragweite zu verdeutlichen:
  • basisausstattung ram nicht zeitgemäß für den basispreis
  • basisausstattung ssd nicht zeitgemäß für den basispreis
  • ram nicht tauschbar (bei defekt oder anforderungsänderungen)
  • ssd nicht tauschbar (bei defekt oder anforderungsänderungen)
  • ram-erweiterung extrem überteuert
  • ssd-erweiterung extrem überteuert
  • gpu hat keinen dedizierten ram, somit ram ggf noch knapper
  • ggf lebensdauer der ssd durch swappen stark verringert
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Enyo79, Xul, ottoman und eine weitere Person
Valkyrissa schrieb:
Hat es auf absehbare Zeit (! 3-5 Jahre) negative Auswirkungen
Nein, jedenfalls nicht bewusst seitens des Herstellers. Die Geräte werden so entwickelt. Wenn man den Vergleich zum Desktop heranzieht, laufen die letzten Generationen auch sehr warm und zeigen keine Ausfälle. Klar, Defekte können immer auftreten, aber ich habe seltenst einen Laptop sterben sehen im Zeitraum von 3 Jahren. Die meisten Geräte laufen schon ihre 5 - 8 Jahre. Außerdem betreibt man den Laptop ja nicht permanent an der Leistungsgrenze.

Wichtig ist halt den Laptop mal nach einer gewissen Zeit zu repasten, also neue Wärmeleitpaste aufzutragen. Wirkt selbst bei Apple-Geräten manchmal Wunder.
 
Welche bzw. wie viele Spiele laufen auf der Kiste? Und wie gut? Am besten über Steam.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Benjamin_Blume
Pipmatz schrieb:
Ich nutze dafür Parallels und eigentlich auch nur, weil Office 365 auf dem Mac ein Graus gegenüber Windows ist. Die restlich Programme gibt es in einer gleichwertigen oder besseren Ausführung, manchmal mit Aufpreis.
 
Letzte Woche mein MBP 15" Mid14 in Rente geschickt und das MB Air 13" 16/512GB angeschleppt.
Meine subjektive Einschätzung in wenigen Worten: Boah Ey!
Akkulaufzeit mehr als akzeptabel im Officebereich, surfen, Medienwiedergabe läuft bei mir einen vollen Arbeitstag und ein wenig länger.
Gaming (LoL) auf max reicht für Geschäftsreisen, und hat damit auch die Kaufentscheidung für das nächste MacStudio mit M3 fest bestätigt.
WebCam ist für mich gut, Gewicht ist klasse. Anschlüsse optimal. Alleine für den Klinkenanschluss habe ich keine Verwendung, damit wäre dieser für mich zu viel.
Lautstärke und Wärmeentwicklung im Betrieb ist beides sehr gut, bei meinen Anwendungsfällen.

Ich mag das Gerät, und wenn es wieder 9 Jahre hält, ist der Preis sogar mehr als günstig.
Mit Windowslaptops konnte ich noch nie etwas anfangen, daher schon früh auf MBPro gewechselt und es nie bereut, im Gegenteil, meine Arbeitgeber zwingen mich immer wieder an HP oder Lenovo Geräte, die aus meiner Sicht zum gleichen Verkaufspreis einfach nur schlecht sind... für mich, für meine Anwendungsfälle im geschäftlichen Umfeld sowie im privaten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Protogonos
256GB SSD......solange es gekauft wird :(
Wobei die Kleinanzeigen und auch Willhaben voll sind von Macbook's Air und Pro, die diese 256 GB haben, weil man dann schnell drauf kommt, dass man damit nicht weit kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Benjamin_Blume
Volker schrieb:
Ich bin einfach immer überrascht wie schlecht dagegen doch viele Windows-Notebooks abschneiden, die auch 1,5k und mehr kosten. ...
Um mich zurück zu nem Windows-Notebook zu ziehen, müsste da einiges passieren. Aber da hakt es schon an der Kühlung, dem Akku .. usw usw. Ich seh nicht das das in naher Zukunft geändert wird.

Ich glaube es kommt erst echte Konkurrenz mit den Qualcomm ARM CPU + Windows ARM Geräten.
Für mich stellt sich nur die Frage: Wozu beim gleichen Preis zum Windows Pendant greifen?
Selbst wenn die 100 - 200 Euro günstiger wären, dieser Aufpreis wäre mir das macOS auf JEDEN Fall wert!

Mal sehen wie das Windows ARM Notebook Segment in 3 - 5 Jahren aussieht,
hoffentlich wird es da auch ARM Prozessoren von AMD und Intel geben.
Qualcomm alleine da auf den ARM Thron...das wäre nicht gut für uns Kunden.
 
Zurück
Oben