0xffffffff schrieb:
Auch wer mit so einem Teil sein Geld verdient respektive solche Spezifikationen zum Geldverdienen benötigt, kann nicht automatisch Geld scheißen.
Wer in einem mobilen Gerät solche Specs benötigt (nicht nice-to-have, nicht optional, sondern unbedingt notwendig), kann vermutlich sehr wohl Geld scheißen. Oder der jeweilige Arbeitgeber.
Ich glaube, hier mangelt es auch an einem Überblick über die Preise, die in der Medientechnik üblich sind, wenn du in die oberste Liga gehst:
https://www.bhphotovideo.com/c/product/1696501-REG/canon_uj90x9b_s01_dfs_4k_uhd_digisuper_90.html - 200k$ für ein Objektiv.
https://teltec.de/sony-hdc-4800.html 200k€ für eine UHD Slo-Mo-Studiokamera. Mit dem notwendigen Zubehör ohne Objektiv bist du mindestens nochmal 100k los.
Selbst einige Stufen weit drunter ist es nicht sonderlich schwer, für eine gescheite Videokamera mit ein paar Objektiven und Zubehör 20.000€ oder mehr auszugeben, sobald der Anspruch über dem Influencersetup mit einer Fotokamera liegt. Da sind 4.000€ fürs Notebook dann einfach nimmer so relevant, wenn das Notebook sowohl daheim als auch unterwegs mit der gleichen Performance (!) als Schnittstudio etc. verwendet wird.
0xffffffff schrieb:
Das ist in meinen Augen keine valide Rechtfertigung für die Freudenhauspreise bei Upgrades von Quasi-0815-Komponenten (RAM- und SSD-Chiplets).
Es braucht dazu auch keine Rechtfertigung gegenüber einem Random Forenuser, der Apple erklären will, wie sein Geschäftsmodell läuft. Eine Firma ruft für nicht lebensnotwendige Produkte einen Preis X auf, und Kunden haben die freie Wahl, ob sie das kaufen oder nicht.
Im Falle des oberen Endes der Hardware-Hackordnung ist es halt so, dass dann die Premium-Aufpreise höher sind, egal wo. Eine S-Klasse kostet in Österreich 120k Liste mit dem kleinsten Motor, was eh schon enorm viel Geld für ein Auto ist - aber das gleiche als Maybach beginnt bei 200k.