Grundkurs schrieb:
Was fürr ne schwache Aussage Computerbase! Wenn Mainboardhersteller anfangen die RAM-Riegel fest zu verlöten sagt ihr dann bestimmt auch "dieser Kritikpunkt ist nur individuell betrachtet einer". Was soll das überhaupt bedeuten?
Hier wird aber kein fertig abgepackter Ram Riegel aufgelötet, oder die bauteile 1:1 aufgelötet.
Es sind individuelle Speicherchips direkt auf dem SoC mit komplett eigenem (sehr breiten) Interface.
Deswegen hat der kleine, poplige M2 bereits 100 gb/s Bandbreite, was Notebooks mit DDR5 Dual Channel nicht schaffen, die gurken meist mit 40-70 gb/s rum laut Tests.
M3 Max bis zu 400 gb/s, und der M3 Ultra wird wie die bisherigen Ultra Chips 800 gb/s Bandbreite haben.
Für RAM. Dazu bräuchte man bei Notebooks ein 16-Channel Interface um da mitzuhalten.
Zudem "Unified" Memory, sprich er wird nicht nur gleichzeitig als Grafikspeicher für den Grafikchip benutzt, sondern alle Bestandteile des Chips (CPU, GPU, Neural Engine, Encoder, etc) können gleichzeitig auf die gleichen Datenzugreifen. Es wird kein extra gesonderter Bereich als Grafikspeicher reserviert.
So gibt's in den Macbooks aktuell bis zu 128gb Ram, der somit auch bis zu 128gb Grafikspeicher sein kann.
Hier entschuldige ich Apple die nicht-aufrüstbarkeit.
Bei Der SSD aber hätte es kundenfreundlichere Lösungen geben können. Ich wäre ein Fan von einem zusätzlichen M.2 Slot - wenn Apple unbedingt die SSD verlöten muss, weil der Controller im SoC drin ist.
polyphase schrieb:
- ein Spiegelndes Display in Fazit als positiven Punkt aufzuführen!? Echt jetzt? Euer Ernst?
Ja, weil es hier genau so Vor- und Nachteile gibt, wie be matten. z.B. ein klareres Bild und bessere Bildqualität. Für Bildbearbeitung und Co sehr willkommen.
polyphase schrieb:
- "Lange Akkulaufzeit" liegt im Videotest aber nur im Mittelfeld. Habt ihr eure eigenen Messergebnisse nicht gelesen?
Leider aber nur ein Labor-test mit Videoplayback, hier können auch Intel/AMD Chips sich niedrig einpendeln.
Sobald man aber dass Gerät berührt und aktiv eine Task ausführt, sinken x86 Chips gerne schnell in der Laufzeit, während die Apple Chips recht konsistent bleiben im Stromverbrauch.
Aber das 14" Pro mit dem dicksten Max Chip war noch nie optimal ;-) Selbst beim M1 Max war das kleine Pro leicht unterdimensioniert.
duskkk schrieb:
Ich finde das man Apple definitiv die Reparierbarkeit anprangern kann, aber nicht unbedingt die fehlende Aufrüstbarkeit. Bei Tablets beschwert sich auch keiner und bei Notebooks wollen am Ende doch alle eher die dünnen stabilen Geräte als die dicken Brummer oder wobble Boxen.
Beim Ram ja, siehe meine erklärung oben.
Bei SSD jain. Evtl muss die verlötet sein um völlige verschlüsselung zu gewährleisten, wobei das auch anders möglich wäre...
Aber ein zusätzlicher M.2 Slot damit man wenigstens ein extra Laufwerk einbauen kann wäre echt drin gewesen, und wenn es auch nur ein PCIe 3.0 Interface wäre, völlig egal.
PTS schrieb:
und dann immer auf aktuelle treiber warten müssen etc.? ne danke
Was genau meinst du? Musste noch nie auf Treiber warten, da hat alles wunderbar funktioniert mit Parallels. Die ein oder andere super spezielle Anwendung hab ich nicht zum laufen bekommen, aber fast alles geht
sueside schrieb:
Die Displays sind entspiegelt so gut es geht und absolut nicht mit Windows-Laptops zu vergleichen. Ein spiegelndes Display mit Windows-Laptops wäre ein no-go, aber beim Mac hab ich keine Probleme damit. Es gibt auf YouTube Videos die das zeigen falls du das nie erlebt hast.
Hab mal einen Vergleich mit nem Samsung Galaxy Pro OLED Notebook gesehen, da hat das OLED Panel so viel stärker gespiegelt, dass es optisch aussah, als wäre der Kontrast beim Macbook Air M2 besser mit tieferem Schwarz.